13.04.08
Auserwählte,
liebe Freunde, seit stark und geduldig in der Mühsal dieser Zeit, wenn Ich viel
verlange von Meinen treuen Dienern ist es, weil Ich ihnen und der ganzen Welt
mehr geben will. Liebe Freunde, nehmt euer Kreuz und folgt Mir nach und dort wo
Ich bin, werdet auch ihr sein.
Geliebte Braut, wie
du siehst, trägt jener der für Meine Liebe offen ist und Meinen Willen tut, mit
der Freude im Herzen das Kreuz, er schreitet im Frieden vorwärts, geführt von
Meinem glänzenden Licht. Wo du schwere, schwere Kreuze siehst, ist es leicht zu
begreifen, dass Ich in jene Herzen nicht eingetreten bin, weil Ich die Tür
immer verschlossen gefunden habe. Jeder Mensch, geliebte Braut, hat sein Kreuz
zu tragen, aber jenes welches Ich erlaube, ist leicht zu tragen, es erdrückt
nicht und lässt niemals die Freude des Herzens und den Frieden der Seele
schwinden.
Du sagst Mir: „Jesus,
Unendliche Liebe, das mit Dir getragene Kreuz ist sanft und leicht, wenn es ein
wenig schwerer wird, siehe, greifst Du, Süßeste Liebe, ein und nimmst es ein
wenig auf Deine Schultern, um Erleichterung zu verschaffen. Deine Liebe lässt
nicht zu, dass Dein Geschöpf vom Kreuz erdrückt werde. Du, Süße Liebe, bist
drei Mal unter der Last des schweren Kreuzes gefallen, aber für uns ist es
anders; mit Dir im Herzen und im Verstand ist alles leichter, mit Dir ist der
Flug zur Ewigkeit leicht und eben. Selig der Mensch, der dies verstanden hat
und nichts anderes wünscht, als mit Dir, Unendliche Liebe, voranzugehen, um für
immer in Deiner Süßen Umarmung zu bleiben.“
Geliebte Braut, Meine
Liebe will den Seelen alles schenken, die größten und erhabensten Gaben, dies
habe Ich zu jeder Zeit getan, aber insbesondere tue Ich es in dieser
abschließenden Zeit einer überaus langen Ära des Schmerzes für die Menschheit.
Du selbst kannst, wenn du die verschiedenen Phasen der Geschichte überprüfst
feststellen, dass es keinen Augenblick gegeben hat, in dem die Welt wirklich
den Frieden gehabt hat, in dem die Menschen die Köstlichkeiten Meines Friedens
wirklich genossen haben. Ich habe erlaubt, dass das Unkraut zusammen mit dem
guten Korn wachse, dies habe Ich zugelassen, denn Mein Plan musste in der Zeit
und mit der Zeit reifen: man erntet nicht, wenn die Früchte noch nicht reif
sind, sondern man wartet ihre Reife ab, um zu ernten. Geliebte Braut, dies ist
die besondere Zeit, von den Gerechten der Erde aller Zeiten erwartet, denke an
Meine Jünger, die von einem Augenblick zum anderen Meine Wiederkunft
erwarteten, in großer Harmonie lebten und alles was sie hatten miteinander
teilten.
Du sagst Mir: „Nur
damals taten sie dies, aber gegenwärtig hat niemand verstanden, dass Du bereits
unter uns lebst und pochst, aber den Augenblick abwartest, den Du bestimmt
hast, um Dich zu offenbaren. In dieser großen und besonderen Zeit müsste das
Auge des Reichen sich dem bedürftigen Bruder zuwenden, um ihm zu helfen und ihm
Barmherzigkeit zu erweisen, denn Du, Jesus, hast gesagt: „Wer barmherzig ist,
wird von Mir Barmherzigkeit haben“, und auch: „Selig die Barmherzigen, denn sie
werden Barmherzigkeit finden.“ Liebster, wie wenige sind in diesem so großen
und entscheidenden Augenblick die Barmherzigen der Erde! Wer viel besitzt,
versucht noch mehr zu haben, er denkt nicht daran zu geben, sondern daran,
seine Reichtümer maßlos zu vermehren. Angebeteter Jesus, Du bist dabei Dich der
Welt zu offenbaren, aber sie ist nicht darauf vorbereitet.“
Meine geliebte Braut, alles ist bereit für den Wandel der
Weltszene, alles ist bereit, aber Meine Barmherzigkeit will die Vollkommene
Gerechtigkeit übertreffen, deshalb gibt es den Augenblick des Wartens darauf,
um den Menschen zu gewähren die Gnaden zu ergreifen und sich vorzubereiten,
einen ganz neuen Tag zu erleben, einen Tag wie es nie einen solchen gegeben
hat: ein Morgengrauen ohne Untergang. Geliebte Braut, die Gnaden die Ich
schenke sind Besondere, jeder kann ergreifen was notwendig ist für sein Heil.
Meine Speise schenkt Kraft und Nahrung und Ich gewähre sie kostenlos und in
Fülle, aber wie viele haben derzeit ein dem Himmel zugewandtes Herz? Wie viele
bereiten sich vor, den großen Tag zu erleben?
Du sagst Mir: „Diese
in der Technologie so weit fortgeschrittene Gesellschaft hat jedoch im
spirituellen Bereich große Rückschritte gemacht. In den Bann der irdischen
Dinge, heben die Menschen der Gegenwart nicht die Augen zum Himmel, um die
Wunder Deiner Liebe zu betrachten. Angebeteter Jesus, der heutige Mensch lässt
seine Seele dahinsiechen, manchmal lebt er, als hätte er keine. Du sprichst,
Süße Liebe, Du bist zum Meister geworden für diese Generation, gemeinsam mit
der Heiligsten Mutter, aber der Verstand ist zerstreut, die Herzen noch
verschlossen. Was wird geschehen, wer wird die Köstlichkeiten Deiner Liebe
genießen dürfen, wenn die Dinge so fortfahren?“
Geliebte Braut, Ich,
Ich Gott, biete jedem Menschen an, auf Meinen Flügeln zu fliegen, dies biete
Ich allen Menschen der Erde an, kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon
tue? Jeder treffe seine freie Wahl, jeder tue dies sofort. Wenn Ich gewartet
habe, so deshalb, weil die Zeiten nicht reif waren, jetzt werde Ich nicht mehr
abwarten; wer mit Mir fliegt, wird alles haben, aber wer aus freier Wahl nicht
auf Meinen Flügel fliegen wollte, dieser, sage Ich dir, wird alles verlieren.
Geliebte Braut, selig, wer Mich an die Spitze seiner Gedanken gestellt und Mir
die Tür seines Hauses geöffnet hat, Ich, Ich Jesus, trete mit Macht ein, um
darin zu herrschen, mit Mir ist der Vater und der Geist, alle Engelscharen.
Geliebte, bringe der Welt Meine Botschaft und ruhe dich dann in Meinem Herzen,
Ozean der Liebe und der Zärtlichkeit, aus. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Jesus
Meine vielgeliebten Kinder,
heute lade Ich euch ein, über die deutlichen Zeichen der Zeit nachzusinnen,
über die Zeichen die Gott schickt, damit die Welt aus ihrer Stumpfheit erwache.
Seht ihr, wie viele jene sind, die die Zeichen nicht begreifen, die nicht auf
die Zeichen achten? Schaut euch um und seht, wie zahlreich die gleichgültigen,
unbedachten Sünder sind.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, diese sind unzählig, die gegenwärtige Gesellschaft
lehrt die Leichtfertigkeit gegenüber den Dingen des Himmels und die große
Achtsamkeit gegenüber den irdischen Dingen, als würden nur diese wirklich
zählen. Geliebte Mutter, wer an den Himmel denkt, wird ausgegrenzt, hart
kritisiert, oft gedemütigt und kaum beachtet. Wenn es immer die Verfolgung der
Nachfolger Jesu gegeben hat, so ist sie in dieser Zeit hinterlistiger und
verborgener, aber einschneidender geworden. Viele verbergen ihren Glauben an
Jesus, um nicht ausgeschlossen, kritisiert, gedemütigt zu werden; es braucht
besondere Gnaden, damit es einen starken und entschlossenen Willen gibt, der
bereit ist jede hinterlistige Verführung des bösen zu besiegen.“
Geliebte Kinder, Ich
erkenne, dass dies harte und schwierige Zeiten sind,
Zeiten in denen man stark und entschlossen sein muss im Kampf gegen das böse. Liebe Kinder, ihr klagt über die Zeiten und seufzt,
Ich sehe, dass manchmal auch verborgene Tränen fließen, so hart kommt euch die
Lage vor. Merkt euch, Meine geliebten Kleinen, dass ihr nicht allein seid im
Kampf, dass ihr nicht Waisen seid, ohne Hilfe und Schutz, sondern geliebte
Kinder; jeden Tag wird euch der Weg gezeigt den ihr gehen müsst, wird die
Strecke erleuchtet, die ihr zurücklegen müsst. Sage Mir geliebte Kleine, wenn
du irgendwohin gehen musst und eine Führung hast, die dir genau den Weg weist,
worin liegt deine Mühe?
Du sagst Mir: „Liebe
Mutter, ich muss gut auf die Anweisungen achten, auch auf die kleinsten, um
mich nicht zu verlaufen.“
Du hast richtig
gesagt, man muss gut Acht geben, auch auf die Einzelheiten, um glücklich zum
Ziel zu gelangen. Liebe Kinder, Jesus hat Sich in dieser Zeit Persönlich zum
Meister und Führer der Menschheit gemacht. Jeden Tag reicht Er allen Menschen
Sein Wort und Seine Hilfe, Er hat überall Seine Werkzeuge verstreut, sie sind
an den vier Enden der Erde und weisen den Weg, der zu Jesus führt. Ihr fragt
euch innerlich: „Warum, warum haben sich viele im finsteren Wald der Ignoranz
und des Fehlers verloren?“ Dies fragt ihr euch, aber die Antwort ist leicht:
sie sorgen sich nicht um die Seele, so sehr haben sie sich von den Reizen der Welt
und von ihrer Eitelkeit anziehen lassen. Geliebte Kinder, nie so wie in dieser
Zeit fallen die Gnaden dicht herab zum Heil der Menschheit. Warum, Kinder der
Welt, warum, geliebte Kinder, lasst ihr euch nicht von diesem dichten Regen
benetzen? Ihr könnt alles haben, wenn ihr Gott das Herz öffnet, aber ihr wollt
es nicht tun; Er wartet auf eine Antwort eurerseits, aber ihr gebt sie Ihm
nicht. Er ruft, ruft, ruft, aber ihr schweigt. Warum schweigt ihr und gebt
nicht eure Antwort? Ihr tut dies, weil ihr ungläubig seid! Ich bitte euch, euch
zu ändern, Gott gewährt Mir jeden Tag zu euch zu kommen, greift diese
wunderbare Zeit der Gnade auf. Bekehrt euch, vielgeliebte Kinder, bekehrt euch
und ihr werdet alles haben. Gott will alles schenken dem, der Ihn liebt und mit
Freude Seine Gesetze befolgt.
Gemeinsam loben wir,
danken, beten an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria