21.04.08
Auserwählte, liebe Freunde, lasst euch von der Sanften
Welle Meiner Liebe tragen, gebt euch vertrauensvoll Mir hin, wie Kinder den
liebevollen Armen der Mutter, fürchtet nicht, sondern bleibt eng an Mich, Gott,
gedrückt.
Geliebte Braut, der heutige Mensch muss dies allein tun: sich Mir
anvertrauen, jeden Augenblick des Lebens und mit Freude Meinen Willen tun, für
alles werde Ich sorgen. Liebe Freunde, warum seid ihr voller Sorge bezüglich
der Gegenwart, der Zukunft? Warum ist euer Antlitz immer traurig und nachdenklich?
Meint nicht alleine eure Probleme zu lösen, seid wie die Kinder, die gar nicht
daran denken ihre Probleme alleine zu lösen, sondern den Blick immer auf die
Mutter gerichtet haben und von ihr alles erwarten. Geliebte Braut, wer sich von
Mir viel erwartet, hat von Mir viel; wer sich von Mir wenig erwartet, hat
wenig; wer sich von Mir nichts erwartet, kann nichts haben. Wer sich viel erwartet tut es, weil er sehr
liebt; wer sich wenig erwartet, liebt wenig; wer sich wirklich nichts erwartet,
liebt nicht und fühlt sich nicht geliebt. Liebe Braut, wie wichtig ist es, dass
die Seele den Blick immer auf Mich gerichtet habe und sich nach Mir sehne! Sage
Mir, Meine Kleine, habe Ich jemals den enttäuscht, der sich ganz Mir anvertraut
hat? Habe Ich ihn vielleicht fallen lassen? Habe Ich ihn vielleicht nicht in
Meine Arme gehalten?
Du sagst Mir:
„Angebeteter, Angebeteter Jesus, Du enttäuschst niemals, niemals hast Du
enttäuscht, niemals wirst Du enttäuschen. Deine Starken und Kräftigen Arme sind
immer bereit die Seele aufzunehmen, die vertrauensvoll und in Liebe erglühend
zu Dir fliegt. Dies allein wünschst Du: dass die Seele in Deine Wunderbaren
Arme laufe, wie ein Kind in die Arme der Mutter, dies wünschst Du, weil Du
liebst, unermesslich liebst, Du erschaffst nur aus Liebe, Du erschaffst um
Liebe zu schenken, Du erschaffst um in Deine Liebe aufzunehmen. Wer zögert sich
Dir hinzugeben, hat dies nicht verstanden und geht von Enttäuschung zu
Enttäuschung über, weil er einem Menschen Vertrauen schenkt und deshalb
unzufrieden bleibt. Es ist als würde ein Blinder sich einem Blinden anvertrauen
und sagen: „Führe mich auf den Straßen der Welt“, als würde ein Lahmer sich an
einen anderen Lahmen lehnen und sagen: „Dir vertraue ich, stütze mich“. Wer in der Weise töricht denkt, stürzt sicher
ins Verderben. Wer nicht sieht, muss sich von einem führen lassen, der gute
Augen hat, wer nicht gehen kann, von einem der stark und kräftig ist, jedoch,
Jesus, wer ist jener der gut sehen kann, wenn nicht jener, der in Deinem Lichte
lebt? Wer ist stark und kräftig, wenn nicht jener der Dich in seinem Herzen
hat, der Du darin erglühst? Du allein wirkst Wunder in Deinen Werkzeugen, Du
vollbringst alles in ihnen, Ich habe Deine Worte sehr wohl verstanden: „Wer
nicht mit Mir sammelt, der zerstreut; wer ohne Mich im Herzen wirkt, bringt
nichts zustande, er müht sich umsonst ab; wer sein Haus ohne Mich bauen will,
plagt sich sehr ab und bringt wenig fertig. Ich Selbst,
Ich Gott, werde es mit Meinen Händen bauen für den, der sich Mir anvertraut
hat, während er sich in Mir ausruht, baue Ich für ihn.“ Unendliche Liebe, ich
sehe wahrlich, wie die heutigen Menschen sich abplagen, ich sehe sie schwitzen,
sich abmühen, klagen, jammern und wenig fertig bringen, ich folgere daraus,
dass Du nicht in ihrem Herzen bist, in ihrem Verstand, in ihrem Pochen. Du
schwingst nicht in ihrem Sein, denn ihre Tür ist Dir
immer verschlossen geblieben und Du bist nicht eingetreten, da Du, angebeteter
Herr, nicht eine verschlossene Tür aufbrichst. Du willst eingeladen werden, Du
wünschst, eingeladen zu werden, um einzutreten. Du willst eintreten, Süße
Liebe, Du willst stets eintreten um zu geben, zu schenken, zu trösten. Wenn
jeder Mensch dies bald begreifen würde, würde er Dir bereits im Kindesalter
seine Türen weit aufmachen und keinen Augenblick zögern. Wie schön wäre es,
Jesus, wenn in dieser kurzen Zeitspanne vor der Wende, alle Türen der Herzen
sich Dir öffneten, weil die Menschen verstanden haben, dass Du die Liebe bist,
die Zärtlichkeit, die Unendliche Barmherzigkeit! Jesus, dies ist mein Traum,
mein Wunsch, dies erflehe ich glühend in meinem Gebet, das ich der Süßen
Himmelsmutter darreiche, damit Sie es zu Dir bringe. Sie lässt alles was Sie
berührt rein und schön werden; ich weiß, weil Du Selbst es mir gesagt hast,
dass die Heiligste alles erhält was Sie erbittet, ich denke stets an Deine
erhabenen Worte und bringe der Mutter jedes mein Opfer, jedes Gebet, jeden
Verzicht, jede Demütigung, jedes Pochen meines kleinen Seins dar, alles bringe
ich Ihr dar, alles lege ich in Ihre Hände, damit Sie alles zu Dir bringe und
für jeden Menschen, gemäß seinem Bedürfnis, die Gnaden des Heils erlange. Wenn
diese zur Verfügung stehen, siehe, braucht sie der elende Sünder nur zu
ergreifen, um sich zu retten. Es ist wie wenn ein dichter, dichter Regen
niederfällt, wer kann ohne Wasser bleiben und schmachten, weil er keines hat?
Nur der Törichte, nur der Faule, der Nachlässige, der Leichtsinnige, denn es
genügt einen Behälter zu haben und das Wasser aufzufangen, um den Durst zu löschen.
Ich begreife, Unendliche Liebe, dass in dieser einmaligen und wunderbaren Zeit
genau dies geschieht: es fällt ein dichter, dichter Regen von Gnaden herab und
sie sind dem Bedürfnis angemessen. Du, Jesus, schenkst, schenkst, schenkst und
hörst nicht auf zu schenken: aus Deinem Heiligsten und Wunderbaren Herzen fällt
Deine Barmherzigkeit in Strömen auf diese verwirrte und verirrte Generation
herab.“
Geliebte Braut, Mein
Geist hat erneut in Dir gesprochen, alles geschieht so wie du gesagt hast. Mein
Herz will nicht, dass jemand verloren gehe und da die verbleibende Zeit kurz
ist, habe Ich den Gnadenregen für jeden Menschen der Erde dichter werden
lassen. Es fällt ein reichlicher Regen vom Himmel, keiner bleibt ohne Wasser,
er kann vorsorgen und nach Belieben seinen Durst stillen. Geliebte Braut, es
begreife jeder Mensch der Erde, er nehme Meine Gnaden an zu seinem Heil. Bringe
der Welt Meine Botschaft und ruhe dich freudig auf Meinem Herzen aus. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch
Jesus
Vielgeliebte Kinder,
Jesus lädt euch ein, ganz auf Ihn zu vertrauen, Er bittet euch, euch Seiner
Liebe hinzugeben; seht, was ihr jeden Augenblick des Lebens tun müsst: in jenem
der Freude sei die Hingabe Dank der aus dem Herzen kommt, in jenem der
Schmerzes sei die Hingabe Vertrauen auf Seine Hilfe. Liebe Kinder, wer
vertraut, kann auf die Hilfe des Herrn zählen, er kann immer freudig sein,
seine Gebete werden gehört und die inständigen Bitten erhört. Kinder der Welt,
Ich habe euch gesagt und Ich wiederhole euch, dass jener der sich Gott geöffnet
hat, nichts zu befürchten hat, weil Er alles sieht und für alles sorgt. Ihr
sagt: „Die Himmelsmutter hat dies tausendmal wiederholt.“ Geliebte Kinder, dies
habe Ich gesagt und wiederholt, aber man hat nicht auf Mich gehört. Geliebte
Kinder, ihr fährt in der Traurigkeit fort, in der Angst, im Misstrauen Gott
gegenüber, ihr habt euch nicht Seiner Liebe hingegeben, sondern zählt auf euch
selbst, auf eure Kräfte, auf eure Bekannte und Freunde, Ihm wendet ihr euch nur
ganz zum Schluss zu, wenn euch alles verloren erscheint, seht, dann wendet ihr
euch an Gott, als letzten Rettungsanker. Geliebte Kinder, verhaltet euch nicht
so, Gott sei nicht auf die unterste Stufe gestellt, sondern über alles andere.
Denkt an die ersten Gebote, die Gott in euer Herz geschrieben hat, überlegt
gut, geliebte Kinder, wenn ihr die ersten achtet, werdet ihr euch auch leichter
tun, die anderen zu achten. Geliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich führe
euch an der Hand wie kleine Kinder, weil Ich euch zärtlich liebe, Ich führe
euch an der Hand, um euch alle Gott darzureichen, wenn ihr euch Ihm öffnet,
Seiner Wunderbaren Liebe, wenn ihr in Ihm lebt und Er in euch lebt, geliebte
Kinder, habt ihr all eure Probleme gelöst. Verlangt Gott zuviel
von euch, indem Er euch auffordert euch Ihm, Seiner Unendlichen Zärtlichkeit zu
öffnen?
Die geliebte Tochter
sagt Mir: „Liebe Mutter, Jesus, der größte Herr, verachtet nicht nur nicht
unsere Kleinheit, sondern Er ersehnt uns, ruft uns, lädt uns ein. Geliebte
Mutter, dieser Gedanke bewegt mich tief und erfüllt mich mit großer Freude,
denn es ist nicht ein beliebiger Mensch, ein armseliges Geschöpf, das mich
liebt, mich zu sich ruft, mich zu seiner Mitarbeiterin beruft, sondern es ist
Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der Heiligste Gott, den alle
Engelscharen anbeten mit den Worten: „Heilig, Heilig, Heilig“ Geliebte Mutter,
wie schön ist es, von Gott geliebt zu sein! Seine Liebe ist so groß, dass Er
für unser Heil Seinen Sohn gesandt hat, Dein Reinster, Heiligster Schoß hat Ihn
empfangen. Mein Verstand möchte an nichts anderes denken, als daran, Tag und
Nacht, er hat keinen anderen Wunsch, als Gott seine Dankbarkeit zu zeigen für
die Gabe der Liebe. Wenn ein Mensch begreift von Gott geliebt zu sein, ist er
glücklich, Mutter, unendlich glücklich, er möchte allen dieses Gefühl
übermitteln, er möchte mit Feuerbuchstaben am Himmel schreiben: „Menschen der
Erde, öffnet Gott das Herz, Er ist die Liebe, Er ist die Liebe!“ Ich schaue
jene an, denen ich begegne: ich bin glücklich und juble innerlich, sie hingegen
sind traurig und nachdenklich, wie eingeschlossen in der großen Mühsal des
Lebens. Ich erkenne, dass sie sich noch nicht Gott geöffnet haben, Seine
Wunderbare Liebe nicht kennen. Heiligste Mutter, wir wollen uns mit Dir im
Gebet vereinen und unsere Gott dargebrachten Opfer für die Bekehrung der
Herzen, in Deine Hände legen.“
Geliebte Kinder, Ich
will jeden Tag viele Gebete, viele flehentlichen Fürbitten zu dem Allerhöchsten
Gott bringen, so werden gewiss Ströme der Barmherzigkeit auf die gegenwärtige
Menschheit herabfallen. Beten wir an, Kinder, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria