03.05.08
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut euch jeden Augenblick Meiner Liebe an: im frohen, um zu
begreifen, dass jede reine Freude Meine Gabe ist, im Schmerz, um zu begreifen,
dass er eine tiefe Bedeutung hat, dass er stets ein vorübergehender Augenblick
ist und, wenn Mir aufgeopfert, zu einer großen Freude führt.
Geliebte Braut,
wenn der Mensch über die Dinge des Himmels nachdächte, wenn der Mensch den Sinn
seiner irdischen Existenz gründlich erfasste, wenn er rasch die richtigen
Antworten gäbe und demzufolge handelte, wie würden die Leiden auf Erden
abnehmen, sie würde bald ein üppiger Garten werden, voller duftender Blumen und
reich an Früchten, Mir darzubringen.
Du sagst Mir:
„Jesus, Angebeteter Jesus, die Menschen aller Zeiten haben sich stets gefragt:
„Welchen Sinn hat meine irdische Existenz? Woher komme ich und wohin gehe ich?“
Diese Fragen hat sich der Mensch sicher immer gestellt, aber jeder hat eine
verschiedene Antwort gegeben auf das erhabene Geheimnis des menschlichen
Lebens. Für manche hat sich im demütigen Verstand Dein Licht entzündet: Du,
Heiligster Gott, hast viel begreifen lassen, auch vor Jesu Kommen in die Welt,
bevor Dein Sohn Fleisch angenommen hat. Ich erinnere mich, als beim Lesen des
Alten Testamentes, ich öfters auf die Stelle gestoßen bin, die vom ewigen Leben
und von Deinem Gericht sprachen. Ich habe begriffen, dass in jedem Menschen,
der mit Demut begreifen will, sich Dein Licht entzündet. Du schenkst es dem,
der innerlich den großen Wunsch verspürt, jeden Augenblick seines Daseins in
Dir zu leben. Heiligster Jesus, mit Deinem Kommen in die Welt als Wahrer Gott
und Wahrer Mensch, ist das Licht noch glühender geworden. Wer sich Dir öffnet,
begreift den Wert und die Bedeutung der erhabenen Gabe des Lebens, der
wunderbaren Gabe des menschlichen Lebens. Heiligster Gott, Du hast in meinem Geist
ein Licht entzündet, das immer heller wird, es erschließt mir einen stets
weiteren Horizont. Je mehr der Mensch begreift, desto tiefer dringt er in das
erhabene Geheimnis Deiner Unendlichen Liebe ein, desto mehr Freude empfindet er
im Herzen; in seinem Wesen; in der Seele spürt er Deine lebendige und wahrhafte
Gegenwart; das Glück fließt wie ein strömender Fluss. Jesus, Angebeteter Jesus,
wie schön ist es, sich von Dir geliebt, aufgenommen, geleitet, geführt zu
fühlen! Seit dem zartesten Kindesalter begriff ich, dass es eine größere Liebe
als jene, obwohl süß, meiner Eltern gab, die mein Leben leitete. Ich fühlte das
Pochen Deines Lebens in mir, ich spürte das Feuer Deine Liebe, das mich immer
mehr Dir näherte. Um mich herum nahm ich den Wechsel der Jahreszeiten wahr: ich
liebte sosehr den Frühling mit seinen wunderbaren Blumen, die ich stets als
Gabe Deiner Süßen Liebe empfand. Ich liebte den Sommer, reich an Früchten und
auch den Winter, auch er sprach mir liebevoll von Dir, wenn der Schnee ganz
dicht herabfiel und alles bedeckte, die Bäume schmückte und alles ringsherum
ein weicher weißer Teppich wurde; jede Jahreszeit erzählte mir von Deiner Süßen
Liebe. Du ließest mich bald den Sinn des Lebens erfassen, das Du mir geschenkt
hast, ich empfand es als einen erhabenen Flug zu Dir, das glückliche Ziel warst
Du, Gott. Während ich mein Leben als kleines Geschöpf in Betracht ziehe,
begreife ich nicht, wie es möglich ist, dass es einen einzigen Menschen auf
Erden gibt, der nicht zu Dir fliegt mit Herz und Sinn, mir jeder Schwingung
seines Seins. Die Seele ruht nur in Dir, der Gedanke erfreut sich nur in Dir;
wie süß ist es, Jesus, in Deinen Ozean einzugehen! Du schenkst viel dem, der
hoch hinauf, zu den Gipfeln der Spriritualität
fliegen will; dies habe ich seit dem zartesten Kindesalter verstanden, aber Du
kannst nicht dem hohe Flüge gewähren, der seine Zeit mit dem Ausheben der Erde
verliert und seinen Geist nicht zu Dir erheben will. Du, Geliebter Jesus,
ersuchst jeden Menschen, auf Deinen Flügeln zu fliegen, dies ersuchst Du
bereits das Kleine, sobald es begreifen kann und wartest auf die Antwort: wenn
sie bejahend ist, geht der menschliche Geist in Deinen Göttlichen Geist ein und
fliegt hoch mit Dir. Du, Heiligster, erklärst dann Deinem geliebten Geschöpf
das erhabene Geheimnis Deiner Ewigen und Treuen Liebe; dies tust Du, damit das
Herz glücklich sei von Deinem Glück, weise sei von Deiner Weisheit, groß, von
Deiner Größe. Wehe dem Menschen, der sich in den Materialismus versenkt und die
Erde ausscharrt auf der Suche nach Schätzen die sie nicht besitzt, denn den
wahren Schatz, Jesus, bietest allein Du an mit Deiner Liebe. Angebeteter Jesus,
hilf jedem Menschen zeitig den wahren Sinn seines Lebens zu begreifen, niemand
mehr vergeude es in Torheiten und Wahnsinn, sondern jeder Mensch mache daraus
eine Lied der Liebe zu Dir, ein Lied des Dankes, ein Lied der Anbetung, stets
Dir gewidmet, Unendliche Liebe, der Du der Herr des Lebens bist.“
Geliebte Braut,
Mein Geist hat in dir gesprochen. Gewiss helfe ich jedem Menschen, den wahren
Sinn des Lebens zu erfassen. Wie Ich mit dir gehandelt habe, handle Ich auch
mit den anderen. Die Antwort, die Erwiderung Meiner Liebe ist jedoch
unterschiedlich. Wer Mir mehr gibt, dem gebe Ich mehr, wer weniger gibt, dem
gebe Ich weniger. Jedes Herz, jeder Sinn öffne sich Mir und Ich sage dir, dass
es keinen mehr geben wird, der leben wird, ohne den wahren Sinn seines Lebens
zu begreifen. Bleibe glücklich in Mir, Meine kleine Braut, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe und schenke Meine Gaben den anderen. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Kinder Meines Herzens, freut euch und seid im Frieden, denn Gottes
Blick ruht auf euch, dient Ihm mit Liebe und Treue. Mit Schmerz sehe Ich die
Abtrünnigkeit zunehmen, ihr, bleibt im wahren Glauben und die Freude wird das
Herz nicht verlassen, das Licht nicht den Verstand. Liebe Kinder, Gott hat euch
einzeln erwählt und euch beschnitten, damit ihr reichlich Frucht bringt. Gottes
Wort sei stets auf euren Lippen, Sein Heiligster Name in eurem Herzen
eingeprägt. Geliebte Kinder, die frostige und ungläubige Welt braucht das
Zeugnis, benötigt, erbauende Beispiele zu sehen. Liebe Kinder, bedenkt stets,
die würdigen Werkzeuge Gottes zu sein. Handelt tatkräftig, ohne jegliche
Furcht, niemand sage: „Ich bin zu jung, ich kann mich nicht richtig
ausdrücken.“ Niemand sage: „Ich habe nicht das nötige Beispiel.“ Liebe Kinder,
wenn Gott euch einzeln erwählt und euch beim Namen gerufen hat, gibt Er euch was
notwendig ist, um eure Aufgabe zu erfüllen. Seid stark in Gott, kühn in Gott,
denkt an die großen Werke, die die Heiligen vollbracht haben; haben sie
vielleicht allein mit ihren Kräften so viel vollbracht? War es nicht Gott, Der
in ihnen mit Macht wirkte? Wenn Gott zu einer Aufgabe beruft, leitet Er immer,
um sie zur vollständigen Erfüllung zu bringen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, ich möchte wie Moses sagen: „Wären doch alle im Volk
Propheten, wären doch alle Werkzeuge Gottes!“ Gegenwärtig ist es nicht so.
Viele haben sich täuschen lassen vom feind und
widersetzen sich Gott, indem sie Ihm, Seinen Gesetzen, Seinen Werkzeugen
gegenüber feindlich gesinnt sind. Gottes Werke sind wunderbar auch in dieser
Zeit, der böse feind jedoch hindert und betrügt, verführt mit seiner List, sein
Handeln bezweckt die schönen Dinge des Schöpfers zu zerstören.“
Geliebte Kinder,
lasst euch nicht einschüchtern vom höllischen feind, er vermag nichts zu tun
gegen den Menschen der stark ist in Gott. Sagt Mir, kann eine gut bewachte
Festung erstürmt werden?
Meine Kleine sagt
Mir: „Gewiss nicht! Wenn sie gut bewacht ist, vermag kein feind
einzutreten.“
Liebe Kinder, euer
Wesen ist wie eine Festung: wenn ihr gut Acht gebt, vermag niemand einzutreten
und niemand jeglichen Sieg zu erringen, aber wenn ihr zerstreut seid, schleicht
der feind sich ein, indem er durch den kleinsten
Spalt eintritt; einmal drinnen, lässt er die Seinen eintreten und das Verderben
ist groß. Geliebte, Ich bitte euch, oft das Sakrament der Versöhnung zu empfangen,
lasst nicht zu, dass sich viele Sünden anhäufen, erfleht Gottes Vergebung und
fahrt im Stand der Gnade fort. Ich sehe, dass viele von euch zögern, nicht
häufig zur Beichte gehen und sich wiederholen: „Was habe ich Böses getan?“
Achtet auf euer Handeln, auf die Entscheidungen, auf die Gedanken, auf die
Pläne, auf die Absichten; merkt euch, dass man vor Gottes Gericht über alles
Rechenschaft ablegen muss.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen Dir stets in allem ähneln: in den Gedanken,
in den Plänen, in den Entscheidungen, in den Absichten. Wir wollen Deine
würdigen Kinder sein; wer uns sieht, muss sagen können: „Jenes Kind ähnelt der
Himmelsmutter immer mehr, es setzt sich gründlich ein, damit die Ähnlichkeit
sich zeige.“
Geliebte Kinder,
wenn ihr Mir die Türen des Herzens gut öffnet, kann Ich viel für euch tun. Ich
bitte alle, Mir die Türen des Herzens weit aufzumachen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.
04.05.08
Auserwählte, liebe
Freunde, vertraut auf Mich, denkt nicht an die Dinge der Welt: alles was in der
Welt ist vergeht rasch, nur Ich, Ich Gott allein, bleibe für immer. Vertraut
immer auf Mich, sei es im glücklichen Augenblick des Lebens, sei es im
Augenblick der Bedrängnis. Ich, euer Herr, sehe und sorge für alles.
Liebe, Meinem
Herzen so teure Braut, Ich kenne deine Qualen und sehe die Mühsal: alles ist
vor Meinen Augen. Die Qualen und die Belastungen, aus Liebe zu Mir und im Dienste
an Mir ertragen, werden große Freuden und wahres Glück. Ich habe dir immer das
Beispiel des Sämannes gebracht, der traurig ist während er seine Samen
ausstreut; er denkt, dass er lange wird warten müssen, um zu ernten. Dies denkt
er, aber die Zeit vergeht rasch, es kommt der Augenblick der Ernte, die
Betrübnis wird dann Glück, denn, geliebte Braut, wer reichlich gesät hat in
Meinem Acker, erntet reichlich und frohlockt in Mir. Fürchte nicht, kleine
Braut, wenn der Sturm Schaden und Zerstörung bringt: es geht nicht, was Ich,
Ich Jesus, nicht will, dass gehe, wie auch nicht bleibt, was Ich will, dass
gehe. Denke auch an die Renovierung eines Hauses: der Besitzer, bevor er es
baut, prüft gut, was gelassen und was entfernt werden muss: dies tut er, befiehlt
dann, dass eine Wand abgerissen werde, während eine andere nicht angetastet
werden darf; ein Pfeiler muss entfernt, ein anderer stehengelassen
werden. Alles wird aufmerksam geprüft. Geliebte Braut, die Welt will nicht
begreifen, dass Ich, Ich Jesus, der Herrscher des Universums bin, es ist Mein
Haus, das Ich von oben bis unten erneuern will, gerade jetzt, nach zwanzig
Jahrhunderten seit Meinem Kommen in die Welt. Das gesamte Weltall ist vor
Meinen Augen: die Zeichnung steht bereit: es gibt einen Teil, der geändert
werden muss und einen Teil der bleiben muss. Wie du siehst, errichten die
Menschen und zerstören, sie fühlen sich oft die Herren der Geschichte, sie
glauben, nach ihrem Dünken handeln zu können; einer errichtet, der andere reißt
nieder. Warum erlaube Ich, dass dies geschehe?
Du sagst Mir: „Du
willst den Menschen prüfen: mit seinen Entscheidungen bestimmt er über sein
ewiges Los. Es gibt den, der in Deinem Dienst handelt und errichtet; es gibt
den, der nach seinem Egoismus handelt und niederreißt. Wer mit Dir handelt,
baut die Zivilisation der Liebe auf, nach Deinem Plan; wer ohne Dich handelt,
reißt sicher nieder, aber immer was abgerissen werden muss und zerstört sich
selbst. Deine Feinde können, fürwahr, nicht tun, was Du nicht willst, dass getan
werde; sie meinen eine Welt ohne Dich, Jesus, aufzubauen; sie befolgen jedoch
unwillkürlich stets Deinen Plan. Letztendlich werden sie begreifen, dass sie
sich so sehr abgemüht haben, dass die Last, die sie sich aufgebürdet haben, sie
erdrückt, aber nichts fertig gebracht haben, denn was sie mit dem Ungehorsam
niedergerissen haben, ist genau das, was Du wolltest, dass niedergerissen
werde. Immer sind die Dinge auf Erden so gelaufen und in der Weise werden sie
fortfahren. Deine Feinde werden alle niedergestreckt sein, vom ersten bis zum
letzten, der Tod wird seinen Stachel nicht mehr anwenden. Die Heilige Stadt,
von Dir gewollt und vorbereitet, das Neue Jerusalem, wird vom Himmel
herabsteigen, dann wird man sagen: „Siehe, Gottes Wohnstätte unter den Menschen.“
Du, Gott, wirst bei ihnen wohnen, sie werden Dein Volk sein und Du der Gott mit
ihnen. Siehe, Dein neues Haus, das Neue Jerusalem. Du lässt zu, dass auch Deine
Feinde handeln, sie erwarten gewiss den Sieg, aber sie werden alle besiegt
sein. Ich begreife immer besser, wie erhaben Dein Plan ist. Des öfteren halte ich inne und denke über das nach, was
geschehen wird: ich glaube, dass Du Wunderbares vollbringen wirst für Deine
Freunde und Deine Brautseelen. Mit der Phantasie gehe ich in diesen Deinen
Unendlichen Horizont ein, es gefällt mir, mich darin zu verlieren. Ich denke
erneut über die Gabe des Lebens nach, die erhabene Gabe des menschlichen
Lebens; dieser süße Gedanke ist ein milder Balsam für mein Herz, jede Mühe wird
zur Freude, jedes Opfer macht die Zuversicht lebendiger. Ich bin wie jener
Sämann, der während er sät, innerlich bereits die wunderbare Ernte und die
gelben Ähren sich im Winde wiegen sieht. Gepriesen seiest Du, Jesus, mit Deinem
erhabenen Opfer hast Du die Menschheit erlöst und ihr eine Zukunft des Glücks
mit Dir vorbereitet.“
Meine geliebte Braut, wie Ich dich habe gut begreifen lassen,
lasse Ich auch Meine Feinde auf Erden wirken, sie meinen, Meinen Plan zu
hindern; dies ist ihr Vorhaben, weil sie Feinde sind und Mich nicht lieben, wahrhaftig
jedoch wirken sie unwillkürlich mit an der Verwirklichung Meines Planes. Die
lieben Freunde tun es mit großer Liebe, sie werden deshalb den Lohn und den
Sieg mit Mir, der Ich der Sieger bin, haben; die Feinde werden ihre Niederlage
erleben, gemeinsam mit ihrem Lehrmeister, dem ewigen Verlierer.
Du sagst Mir:
„Unendliche Liebe, möge jeder Mensch zur Schar Deiner Freunde gehören, keiner
mehr sei Dein Feind, das Neue Jerusalem sei für jeden Menschen der Erde, es sei
die Stadt des Glücks für alle.“
Geliebte Braut,
jedem Menschen gewähre Ich die Gnaden, die er für sein Heil benötigt, dies tue
Ich. Wer Glück in Mir will, wird es haben, wer Verzweiflung ohne Mich, wird
seine Wahl getroffen haben. Geliebte Braut, eng an Mein Herz gedrückt, genieße
Dessen Köstlichkeiten für diesen neuen Tag. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, heiligt die Festtage, erweist Gott die Ehre besonders an den Feiertagen
und, wenn es möglich ist, enthaltet euch von der Arbeit, um in besonderer Weise
Gott das Herz zu schenken.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, ich sehe, dass die Festtage in der Welt noch für die
Arbeit genutzt werden. Ich empfinde einen tiefen Schmerz wenn ich sehe, dass
auch jene die rasten und sich mehr Gott widmen könnten, sehr an ihre weltlichen
Interessen denken und kaum an ihre Seele. Es scheint, dass diese gegenwärtige
Gesellschaft, den Feiertag abschaffen will, um der Arbeit ununterbrochen
nachzugehen. Der feind hat gewiss auch diesen Sieg
errungen. Geliebte Mutter, hilf dem Menschen zu begreifen, dass er Gott an die
erste Stelle setzen und Ihm ständig die Ehre erweisen muss, aber in besonderer
Weise an den Feiertagen, indem er Sein Wort aufmerksam hört, mit den Brüdern
Gemeinschaft bildet und der Heiligsten Eucharistie beiwohnt.“
Geliebte Kinder,
Ich wiederhole diese Aufforderungen, Ich wiederhole sie seit langer Zeit und
höre nicht auf es zu tun; viele Meiner Kinder jedoch sind blind und taub
geworden: wenn Ich spreche, hören sie nicht zu, wenn Ich eindringlich bitte,
heben sie die Schultern. Mein Sohn gewährt besondere Zeichen, aber wer nimmt
sie wahr? Wer achtet darauf? Ich sehe Meinen Sohn Jesus, Der mit dem Blick die
gesamte Menschheit umfasst, auf Seinem Antlitz gewahre Ich eine tiefe Traurigkeit.
Die Menschen der Erde wenden ihre Zeit nicht gut an für das Heil der eigenen
Seele und jene anderer, sie verfolgen die irdischen Dinge, verlieren sich in
den Verlockungen, haben nie genug an Gütern. Sie sind wie Kinder die
unersättlich sind: wenn sie ein neues Spielzeug haben, legen sie das alte weg
und suchen stets die Neuigkeit. Geliebte Kinder der Welt, wenn ihr euch in den
leeren Verlockungen und in den Torheiten verliert, werdet ihr schließlich Gott
vergessen: Er muss hingegen den ersten Platz einnehmen in eurem Leben, an
oberster Stelle sein in euren Gedanken. Geliebte Kinder, Ich habe euch gewarnt,
wenn ihr eine Zivilisation ohne Gott aufbaut, werdet ihr nie den Frieden, nie
die Freude und auch nicht Zukunft haben. Ich höre nicht auf, diese Worte zu
wiederholen, aber ihr hört nicht, ihr fährt fort zu tun, was ihr stets getan
habt und denkt nicht über das Fließen der Zeit nach, die verrinnt, verrinnt und
nicht mehr zurückkehrt.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, vergib, vergib und erflehe von Deinem Sohn
die besonderen Gnaden für die Umkehr. Gegenwärtig ist die Lage der Gesellschaft
sehr schwierig: in den reichen Ländern ist der Mensch im Materialismus versenkt
und so habgierig, dass er nie genug hat. In den armen Ländern wächst der
Hunger, das Elend und die Verzweiflung.“
Geliebte Kinder,
wer Gott im Herzen hat, wird nie in Verzweiflung fallen, sondern stets
innerlich Frieden und Freude haben und Licht im Verstand, um die Wunder Gottes
zu begreifen. In den reichen Ländern wächst der Hunger nach Gütern, wenn der
Glaube schwindet. In den armen Ländern wächst die Verzweiflung, wenn Gott aus
dem Herzen verbannt wird. Ländern. Merkt, geliebte Kinder, dass Gott zu jedem
menschlichen Herzen spricht, sei es zu dem des Reichen, wie auch zu dem des
Armen, Er spricht, aber wie viele hören auf Ihn? Jene dann, die hören, leben
sie nach Gottes Worten? Die Ursache aller Übel auf Erden ist gerade die: nicht
auf Gottes Wort zu hören, nicht nach Seinen Gesetzen zu leben. Kinder der Welt,
in diesem Mir gewidmeten Monat, schenkt Mir die schönste Blume, jene die Ich am
liebsten habe: euer Herz. Oft überhäuft ihr Meine Altäre mit Blumen, aber es
fehlt, was Ich am meisten ersehne: es ist euer Herz. Mein Wunsch ist jener,
euch alle zu Jesus, Meinem Sohn zu führen, damit Er all eure Fesseln sprenge
und euch glücklich mache.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.