08.05.08
Auserwählte, liebe Freunde, überlegt, denkt über die
Gabe des Lebens nach, die Ich euch geschenkt habe: liebt sie und lehrt sie zu
lieben, achtet sie und lehrt sie zu achten. Liebe Freunde, wehe dem, der Meine
Gabe verachtet und auch die andere dazu verleitet.
Geliebte Braut, eng
an Mein Herz gedrückt, hast du dich geschult und fährst fort es zu tun, du hast
viel begriffen, Meine kleine Braut, aber durch Mein Licht und von Meiner Liebe umhüllt, hast du
noch viel zu kennen, zu begreifen. Du sagst Mir jeden Tag:
„Angebeteter Herr,
Süßeste Liebe, Dein kleiner Tropfen ist nur dann glücklich, wenn Du ihn
eintauchst in Deinen Unendlichen Ozean der Schönheit und Erhabenheit.“ Dies
sagst du Mir, Meine kleine Braut. Hörst du Meine Antwort?
Du sagst Mir: „Ja,
meine Süße Liebe, mein kleines Herz pocht nur für Dich, Jesus, seine Augen
wollen Deine Zeichen sehen, seine Ohren allein Deine Stimme hören, jedes
Pochen, jedes Schwingen, jedes Beben ist für Dich, Süßeste Liebe, Wunderbarer
Gott. Deine Antwort ist folgende: „Mein kleines Geschöpf, begreife gut, dass du
nicht die Frucht des Zufalls bist, auch nicht einer kleinen, kleinen
menschlichen Liebe; du, Mein kleines Geschöpf, bist Frucht Meiner Unendlichen
Liebe, Ich habe dich mit Liebe erdacht, habe dich aus Liebe gewollt, habe dir
einen Platz vorbereitet in Meiner Ewigen und Treuen Liebe. Du wünschst glühend
Mich zu erkennen, du wünschst, dich in Meinen Unendlichen Ozean zu versenken,
darum bittest du Mich aufrichtigen Herzens; du willst, Mein Geschöpf, die Erkenntnis
Meiner Selbst immer mehr vertiefen, dies willst du, dies gewähre Ich dir.“ Wer
ehrlichen Herzens bittet, erhält; dem, der an Meine Tür klopft, öffne Ich
immer, gemäß seinem Wunsche. Kleine Braut, denke an einen guten Vater, den das
Kind um etwas bittet, verweigert er es ihm vielleicht, wenn es gut für es ist?
Nein, gewiss nicht! Die Seele die wünscht, sich in Mein Unendliches Sein zu
versenken, jene Seele erhält nach ihrem Wunsche: je glühender sie ist, desto
mehr erhält sie, je mehr sie erkennen will, desto mehr erkennt sie, je mehr Ich
Meine Liebe gewähre, desto glühender wird das Verlangen. Geliebte Braut, deinen
glühenden Wunsch Mich zu erkennen, erwidert Mein Herz, Das Sich danach sehnt,
Sich immer in tieferer Weise erkennen zu lassen, um Glück und Frieden zu geben.
Meine Kleine, nur in Mir ist Glück und Frieden, wahres Glück und großer Friede.
“Süßeste Liebe,
warum, warum ist nicht in allen dieser Wunsch? Warum sehnt sich nicht immer
Dein kleines Geschöpf danach, dass Du es aufnimmst? Warum gibt es solche die
sich Deiner Wunderbaren Liebe noch nicht geöffnet haben? Dies, angebeteter
Jesus, begreife ich nicht. Warum hat sich in ihnen nicht die tiefe Sehnsucht
entfaltet, Dich zu erkennen, um sich dann in Deiner Unendlichen Zärtlichkeit zu
verlieren?“
Geliebte Braut, wie
Ich dir bereits erklärt habe in den vertrauten Gesprächen, lege Ich in jedes
menschliche Herz die Sehnsucht nach Mir hinein, es gibt keinen Menschen auf
Erden, der sich nicht im Innersten nach Mir sehnte. In jeden Menschen habe Ich
Meine Unterschrift gesetzt und er trägt sie in sich, er hat innerlich den
glühenden Wunsch, seinen Schöpfer, seinen Heiland zu erkennen, aber er kann
diese Sehnsucht entfalten und sie zu einem großen Feuer werden lassen, er kann
sie auch erlöschen lassen, wie ein Feuer, das man nicht nährt, die Flamme wird
immer kleiner, bis sie erlischt. Der Mensch hat in sich alles was er für sein
Heil braucht, er hat aber auch den freien Willen: er kann ja sagen, er kann
nein sagen; er kann Mir antworten und die natürliche Sehnsucht entfalten
lassen, er kann Mir auch widerstehen und sie abschwächen lassen, er kann dies
tun, weil er frei ist. Geliebte Braut, es gibt den, der sofort jedem Meinen Ruf
mit seinem: „Hier bin ich“ antwortet und sich freut, Meinen Willen zu tun; es
gibt den, der abweicht, sich von den Verlockungen der Erde mitreißen lässt,
sich darin verliert, seinen schwachen Willen nicht Meinem beugen will. Liebe
Braut, Ich, Ich Gott, will nur das Wohl Meines Geschöpfs, Ich wirke immer und
nur mit Liebe und aus Liebe, wer sich ganz Mir geöffnet hat, hat verstanden,
dass Ich immer aus Liebe handle, zum Heil jeder Seele.
Du sagst:
„Wunderbarer und Heiligster Gott, dies habe ich an Deinem Licht gut verstanden,
aber die heutigen Menschen, verloren in ihren Torheiten, angesichts der
schrecklichen Dinge die sie in der Welt geschehen sehen, bleiben fassungslos
und sagen einander: „Liebt Gott, oder liebt Er nicht? Wenn Er liebt, warum
lässt Er zu, dass die größten Katastrophen geschehen?“ Dies sagen sie und
begreifen nicht, dass Deine Göttliche Denkweise nicht die menschliche ist, dass
Dein Gedanke sehr anders ist.“
Du, Meine kleine
Braut, die du dich eng an Mein Herz drückst, welche Erklärung gibst du?
Du sagst Mir:
„Liebster! Liebster! Liebster, vor einer großen Katastrophe verweile ich der
anbetenden Stille. Du, weißt aus dem höchsten Übel immer das höchst Gute zu
ziehen, denn Du bist die Liebe. Mein
Wille ist in Deinem Vollkommenen Willen, was Du, Allerhöchster willst, will auch
ich und was Du nicht willst, wünsche auch ich nicht. Ich möchte, dass auf Erden
nur Ströme der Freude und des Friedens fließen würden, aber so ist es nicht,
meine starke Hoffnung ist, dass bald der glückliche Tag des Triumphes der neuen
Zivilisation der Liebe komme.“
Geliebte Braut, der
Mensch wird nie in der Lage sein diese Zivilisation aufzubauen, aber Ich, Ich
Jesus, werde es tun, es wird eine Gabe Meiner Liebe sein für den, der Mir treu
geblieben ist und auf Mich vertraut hat, für den der gehofft hat, über jede
Hoffnung hinaus. Bleibe in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
heute lade Ich euch in besonderer Weise zum glühenden und fortwährenden Gebet
ein, um die Qualen und den Schmerz der Welt zu lindern. Gott will neue Gnaden
schenken, aber um sie zu erhalten, braucht es Gebete und Opfer.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, ich
sehe, dass in der Welt das Leid maßlos zunimmt, dem Elend kommen die Natukatastrophen hinzu, die so viel Leid bringen, oft in
Nationen die bereits arm und elend sind. Geliebte Mutter, bringe zu Gott dem
Allerhöchsten unser Gebet, unser Opfer: Gott erbarme Sich und lindere die
Qualen, wir bitten gewiss nicht um unserer Verdienste willen darum, denn wir
haben keine, sondern wir bringen Deine Verdienste dar, Süße Mutter, vereint mit
den Unendlichen Jesu, Deines Sohnes.“
Geliebte Kleine, ihr
tut gut daran, Mir die glühenden Gebete und Opfer darzubringen, sei es große
wie kleine: was ihr von Herzen tut, ist dem Allerhöchsten Gott immer
wohlgefällig. Ihr habt Meine Altäre mit Blumen geschmückt, in diesem Mir
geweihten Monat, aber Ich bitte euch diesen, die glühenden Gebete eures Herzens
beizufügen. Ich behalte sie nicht für Mich, auch nicht die Opfergaben, sondern
lege alles Meinem Sohn zu Füßen, auf dass Er die Erde noch mit Seiner
Barmherzigkeit umarme und die Vollkommene Gerechtigkeit zurückhalte.
„Geliebte Tochter –
sagt Mir die kleine Tochter – es scheint, dass in der Welt die Qualen nie ein
Ende finden, sondern zunehmen: an Hunger, Elend, Not, an Mangel des Notwendigen
zum Leben fehlt es auf Erden nicht, der Planet klagt und leidet, während
Naturkatastrophen fortfahren Opfer zu fordern.“
Geliebte Kinder, Gott
sieht, Gott weiß, Gott entgeht nichts, Er hat euch immer wiederholt: „Vertraut
auf Mich, sei es wenn alles gut geht, sei es wenn alles schlecht läuft. Seid
imstande nach Meinem Willen zu wirken und die Vollendung der Dinge abzuwarten.“
Ich habe euch bereits gesagt, dass die Göttliche Logik sehr anders ist als die
menschliche, so auch Sein Gedanke. Geliebte Kinder, nicht Gott muss Sich euch
anpassen, sondern ihr Ihm, begreift es gut und vertraut Ihm.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, jedesmal wenn eine Katastrophe geschieht, fragen sich
die Menschen: „Warum, warum so viel Leid, so viel Schmerz, auch den
Unschuldigen?“
Geliebte Kinder,
versucht nicht die Geheimnisse Gottes zu begreifen, forscht nicht und macht
keine Vermutungen. Betet, Kinder, betet inständig, betet immer, das Gebet höre
nicht auf, sondern sei stets gegenwärtig, zu jeder Stunde des Tages. Geliebte
Kinder, wenn ihr betet, fährt der Flug fort und wird immer höher, aber wenn ihr
nicht beten wollt, wie Ich euch nahelege, wird der schreckliche feind
fortfahren seine Angriffe zu versetzen. Nur mit dem Gebet und dem Opfer könnt
ihr ihn fernhalten, betet deshalb, um zu verhindern, dass so schreckliche
Unglücke geschehen und betet, damit der Schmerz jener die bereits im Gange
sind, gelindert werde. Seht ihr, welche Macht der Allerhöchste Gott euch
gegeben hat? Wendet sie an wie Gott es will, euer Herz sei voll von Seiner
Liebe und der Verstand von Seinem glänzenden Licht Liebe Kinder, wer Gott viel
gibt, erhält viel für sich und für die anderen, wer wenig schenkt, erhält
weniger. Kinder, gebt viel, sehr viel, um alles von Gott zu erlangen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria