09.06.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, dies ist der Augenblick des Zeugnisses, die Welt braucht mutige Zeugen Meiner Liebe. Seid ihr, Meine Zeugen, wirkt tatkräftig, damit die Ungläubigen Mir das Herz öffnen, damit viele klug werden und begreifen, dass Ich jeden Menschen rufe, um Meine Zärtlichkeit zu schenken, wenig verlange Ich, um viel zu geben. Setzt euch ein, liebe Freunde, dies begreifen zu lassen.

 

Geliebte Braut, Ich rufe jeden Menschen der Erde zu Mir, um ihn zu umhüllen und zu durchdringen mit Meiner Barmherzigkeit, Ich rufe aus Liebe, was kann der Mensch Mir, in der Tat, hinzufügen? Nichts! Aber Ich, Ich Gott, bin die Liebe und will schenken, Ich will jedem Menschen Meine Zärtlichkeit zeigen.

Du sagst Mir: "Großer und Wunderbarer Gott, gewiss brauchst Du nichts, denn Du bist in Dir Selbst Vollkommen, aber der Mensch braucht alles, er ist wie ein Kleines in der Wiege, das umsorgt, geholfen werden muss, es ist klein und schwach und kann ohne Hilfe nichts tun, desgleichen ist der Mensch. Ich habe in meinem Leben viele große und starke Männer gesehen, die im Schmerz wie piepsende Küken geworden sind, vorher, als sie stark und kräftig waren, wetterten sie, dann im Übel und im Elend waren sie Armselige und Hilfsbedürftige die so weit gelangten, ihr  eigenes Leben zu hassen und zu verachten. Allerhöchster Gott der Unendlichen Zärtlichkeit, Du kennst die Schwäche des Menschen, Du weißt alles, siehst alles, kennst alles, Du siehst den so schwachen, unsicheren und bebenden Menschen und willst ihm entgegengehen, um ihm einen Tropfen Deiner Macht, einen Strahl Deines Lichtes zu geben um vorwärts zu gehen. Du, Gott, bist die süßeste und fürsorglichste Mutter, die sich über ihr Kleines beugt und es umgeht. So bist Du, Süßeste Liebe, aber der Mensch hat noch wenig verstanden, er bang manchmal, sich Dir zu nähern, mancher noch sieht Dich als einen fernen, unerreichbaren Gott, der hart, streng ist, bereit zu nehmen und sparsam im Geben, einen Unendlichen und fernen Gott den er anbeten muss, ohne sich je Ihm nähern zu können. Mancher hat dieses Bild von Dir, Heiligster und Wunderbarer Gott. Du bist hingegen Gott der Liebe und Zärtlichkeit, Du willst den Kindern Deine unermessliche Liebe schenken, Deine Unendliche Zärtlichkeit, Du willst nur schenken, schenken, immer schenken, dies ist die Wahrheit, aber wie viele auf Erden haben es gut verstanden? Von den Milliarden und Milliarden von Menschen, wer erkennt Dich als das, was Du wirklich bist?“

Geliebte Braut, Ich will Mich von den Menschen der Erde erkennen lassen, Ich will Mich als Gott der Liebe, der Unendlichen Zärtlichkeit erkennen lassen, dies will Ich tun, aber Ich finde eine sehr kalte, gleichgültige Menschheit vor, die eingetaucht ist im Materiellen und noch wenig offen ist für den Himmel; die Menschen begreifen nicht die Wichtigkeit und die Bedeutung dieser Zeit. Ich, Ich Jesus, habe den brennenden Wunsch Mich erkennen zu lassen und zeige in vielfacher Weise Meinen lebendigen Wunsch, aber die Menschen der Gegenwart haben Augen, aber sehen nicht, sie haben Ohren, aber hören nicht, sie sind mit Seele und Intelligenz ausgestattet, aber manchmal leben sie wie Unmenschen ohne Seele und ohne Intelligenz.

Du sagst Mir: "Schaue, schaue mitleidig auf diese Menschheit, die einem absurden Materialismus verfallen ist, einem schrecklichen Relativismus. Du hast Deine Gesetze in jedes Herz geschrieben, aber es hat den Anschein, dass der Großteil nicht darauf achte, viele sagen: „Welche Gesetze sind in mich geschrieben? Ich selbst mache mir die Gesetze, je nach Situation.“ Siehe, dies wird gesagt und getan. Jeder bereitet sich maßgeschneiderte Gesetze vor, für jeden Geschmack, diese werden nach Belieben geändert. Der Mensch hat sich zum Gesetzgeber seiner selbst gemacht und ignoriert, dass Du der wahre Gesetzgeber bist, der Vollkommene, Deine Gerechtigkeit ist Wahre Gerechtigkeit, wenn der Mensch in rechter Weise handeln will, muss er nach Deiner Gerechtigkeit des Vollkommenen Gottes handeln und nicht nach seiner, des schwachen, unsicheren und unfähigen Geschöpfs. Wenn die auf Erden gegenwärtige Menschheit Dir nicht entgegen geht, wie sie sollte, wenn sie Dir aus Torheit, aus Ignoranz, aus Schwäche, aus mangelhafter Vorbereitung nicht entgegengeht, gehst Du, Gott der Liebe, Süßester Herr, jedem Menschen entgegen und erbarmst Dich seines großen Elends, seiner Wenigkeit. Das Elend Deines Volkes auf dem Weg, das erschöpft und langsam voranschreitet, während es hingegen fliegen sollte, widere Dich nicht an. Um Erbarmen bitte ich Dich, Gott, für jeden Menschen der Erde der Deine Größe noch nicht verstanden hat und Dich nicht um Vergebung bittet für seine Sünden.“

Geliebte Braut, um das Heil zu haben, muss jeder Mensch seine Fehler erkennen, er muss die Vergebung erflehen und tiefe Reue empfinden und die Absicht haben, sich zu ändern, es kann nicht Vergebung haben, wer keine Reue empfindet und sich nicht vornimmt, sich zu ändern.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, kann ein Mensch um Vergebung bitten für die Sünden der anderen?“

Meine geliebte Braut, er kann es sicherlich tun, aber deswegen erlangt er nicht die Vergebung an Stelle des Sünders, er erlangt für ihn neue Gnaden, die, wenn angenommen, zum Heil führen. Ich nehme immer die Fürbitte an! Die Himmelsmutter ist immer bereit für jeden Menschen Fürsprache zu halten, gerade für Ihre inständigen Bitten erhält die Welt noch Gnaden des Heils, Ihr dann, schliessen sich glühende Seelen an, diese Gebete erreichen Mein Herz. Begreife aber, dass jeder Mensch, sobald er die Gnaden erkannt, den Wert verstanden hat, sie ohne zu zögern annehmen muss, denn ihm gehört die Gegenwart, nur die Gegenwart, die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft ist noch nicht da und er weiß gar nicht, ob ihm noch manche Zeit gewährt sein wird, es bleibt nur die Gegenwart, die intensiv in Mir gelebt werden muss. Geliebte Braut, jeder verlasse den Gedanken an die Dinge der Erde, er löse sich von diesen los und öffne sich dem Himmel, dort wo die definitive Heimat ist. Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, seht, Ich bin bei euch, Ich bin jedem von euch mit Meiner Mütterlichen Liebe nahe, seid nicht furchtsam auf dem Weg zum Ziel der Heiligkeit, sondern seid kühn und mutig und vor allem entschlossen zum Ziel zu gelangen. Lasst euch nicht blenden, liebe Kinderlein, von den Lichtern der Welt, lasst euch nicht blenden, Meine Kinder. Der höllische feind ruht nicht, Ich sage euch, er nimmt sich keine Ruhepause, nicht die kleinste: er ist immer am Werk und erforscht eure Freizeit, fahrt nicht gedankenlos und unbedacht fort, sondern gebt gut Acht auf jede Versuchung. Wenn sie jetzt bereits in großer Anzahl sind, sage Ich euch, dass sie in der kommenden Zukunft noch zahlreicher sein werden.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte, süße Mutter, mit Hilfe Deines Lichts sehe ich welche und wie zahlreich die neuen Versuchungen sind, die der trügerische feind mit falschem Licht bekleidet, er hat es auf unsere Zeit abgesehen, damit sie in Eitelkeit und Torheiten jeglicher Art verschwendet wird. Er flüstert ein, sie für Vergnügungen einzusetzen, die harmlos zu sein scheinen, aber in Wirklichkeit große List verbergen. Geliebte Mutter, ich sehe, wie zahlreich jene sind, die die kostbare Zeit die sie zur Verfügung haben verschwenden, heute schlägt der feind etwas scheinbar harmloses vor, morgen hat er schon etwas anderes derselben Art bereit, jeden Tag wendet er dieselbe Strategie an: dem Gebet kostbare Zeit zu rauben, damit sie für scheinbar nützliche Zerstreuungen jeglicher Art verschwendet wird. Wenn ich die Menschen frage ob sie ihre Zeit und wie viel sie dem Gebet gewidmet haben, sind die Antworten vielfältig: „Ich spreche manches Gebet, aber wer gibt mir die Zeit dazu?“ Andere sagen: „Warum muss ich beten, genügt es nicht, wenn ich meine Pflicht erfülle?“ Eine weitere Antwort lautet: „Wie kann ich meiner Arbeit Zeit wegnehmen? Auch das Vergnügen ist wichtig, um den Sinn von den vielen Gedanken abzulenken.“ Siehe, Heiligste Mutter, einige Antworten, sie scheinen arglos zu sein, aber alle verbergen die List des schlauen feindes. Durch die vielen Aktivitäten verzehrt der Mensch seine Arbeitszeit und seine Freizeit und denkt nicht mehr an das Gebet, es wird oft auf den späten Abend verschoben, wenn sich nunmehr die Müdigkeit zeigt wegen der vielen Verpflichtungen. Geliebte Mutter, es braucht besondere Gnaden, damit jeder die Wichtigkeit zu beten begreife, der spirituelle Kontakt mit Gott macht das Leben leichter und freudiger, dies habe ich aus Erfahrung verstanden, dies habe ich sehr wohl begriffen, geliebte Mutter und möchte, dass alle, wirklich alles, es verstünden. Erlange von Jesus einen Regen dieser wunderbaren Gnaden, wenn Du bittest, gewährt Er, es falle über die Menschheit ein solcher Regen von Gnaden herab, dass jedes Herz und jeder Sinn sich Gott öffnen, es erhebe sich von der Erde, von jedem Winkel des blauen Planeten ein Chor festlicher Stimmen die sprechen und die Ewige und Treue Liebe Gottes für jeden Menschen singen. Es höre das tödliche, leere Schweigen auf und auch der unnötige Lärm, der einzig nur verstört; die Erde sei ein blühender und schöner, duftender Garten, alles singe Gott die Hymne der Liebe, die Hymne dem Leben, dies geschehe bald, sehr bald, denn auf Erden ist der Heiligste Same des Blutes Jesu, Sein ganzes kostbares Blut hat die Erde in sich aufgenommen, alles und jeder Tropfen ist ein Keim neuen Lebens geworden.“

Geliebte Kinder, liebe Kinder die ihr einen Kranz um Mich bildet, vereint eure inständigen Bitten mit Meinen und ihr werdet sehen, dass die Erde ihre Frucht bringen wird.

Gemeinsam loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria