10.06.08
Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe,
was auch geschehen mag, Ich, Ich Jesus, sehe und sorge für alles. Macht euch
nicht Sorgen, als würde alles von euch abhängen, ihr seid nicht Waisenkinder,
liebe Freunde, sondern ihr habt Wer euch zärtlich liebt und nie den Blick von
euch abwendet.
Geliebte Braut, die Menschen der Gegenwart
sorgen sich um zu viele Dinge, ihr Sinn ist immer damit beschäftigt zu denken,
zu planen, zu lösen. In diesem Verstand, welchen Platz nehme Ich, Ich Jesus,
ein?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, es stimmt,
dass den Menschen immer tausend verschiedene Gedanken beschäftigen, aber die
täglichen Probleme sind unzählig, das heutige Leben zeigt jeden Tag neue
Schwierigkeiten auf, manchmal schwere. Der Mensch will sie lösen, oft nur mit
seinen eigenen Kräften und dies lässt alles noch viel schwerer erscheinen. Er
wendet sich mit Leichtigkeit an seine Mitmenschen, nur in einem zweiten Moment
wendet er sich Dir, Heiligster Gott, zu, mit dem Herzen, mit dem Gefühl. Dies
ist die Schwäche des Menschen, die ihm das Leben sehr erschwert, manchmal ist
es wirklich voller Schwierigkeiten. Verzeihe, geliebter Jesus, diese Schwäche,
verzeihe diese Verwirrung, wenn der Mensch innehalten würde, um zu betrachten
welche Wunder ihn umgeben, wenn er bedachter wäre, würde seine Existenz nicht
so hart und schwierig sein. Manchmal richtet sich mein Blick auf das wunderbare
Universum in dem ich gemäß Deinem Willen lebe. Ich sehe die Vöglein auf den
Ästen hüpfen, ich sehe sie den ganzen Tag unbeschwert singen; ich sehe die
Wiesenblumen die sich im süßen Wind wiegen, ich sehe viele Schwalben fliegen
und denke: diese kleinen Geschöpfe haben nicht einen Kopf voller Sorgen,
sondern leben heiter ihren irdischen Tag; sie finden den Samen der sie ernährt,
sie haben das Kleid das sie bedeckt, sie singen fröhlich ihr Lob zu Gott, Der
sie erschaffen hat. Ich sehe, wie anders die Situation der menschlichen Wesen
ist, sie sind immer in Gedanken versunken, sind immer in Sorge, ihr Leben ist
hart und schwierig. Angebeteter Herr, hilf uns, uns ein wenig von den tausend
Gedanken zu befreien und wie jene Schwalben zu sein, die glücklich umher
fliegen, wie jene Spatzen die auf den Ästen hüpfen, wie die kleinen Fische, die
Dir ebenfalls ihre Lebensfreude zeigen und Dich preisen, Süßester Gott, für die
Gabe des Lebens.“
Vielgeliebte Braut, gerade dies will Ich: dass
der Mensch sich von Meiner Liebe führen lasse und Mir vertraue, auf Mich
vertraue, jeden Augenblick. Gerade dies will Ich tun, Meine geliebte
Braut, immer habe Ich diesen Meinen Willen gezeigt, aber der Mensch ist immer
schwer von Begriff, er vertraut mehr auf sich selbst oder auf andere Menschen,
als auf Mich, Gott. Wenn er auf Mich vertraute und sich der Sanften Welle
Meiner Liebe überlassen würde, wäre er glücklicher, unbeschwerter. Ich Selbst
würde ihn führen, wenn er sein Haus baut, sich seine Nahrung besorgt, seine
Probleme löst. Liebe Braut, sorge Ich vielleicht nicht für die Bedürfnisse der
einfachen Geschöpfe? Der kleine Spatz, den du bewunderst, wird er vielleicht
nicht von Mir, Gott, ernährt? Bin nichts Ich es, Der ihn die Nahrung finden
lässt? Bin nicht Ich es, Der ihn mit schönen Federn bekleidet? Die kleinen
Geschöpfe leben heiter ihren irdischen Tag, weil sie von Meiner Liebe geführt
werden. Der Mensch, hingegen, will alles selber tun oder sich an andere wenden,
aber er zögert, sich an Mich, Gott, zu wenden, Der Ich nichts anderes will, als
ihm helfen in all seinen Problemen, als seine Knoten zu lösen, als ihm
Erleichterung zu geben in jeder seiner Mühe. Ich bin nicht ein ferner Gott, Der
erschafft und dann Seine Geschöpfe verlässt, kein Blatt löst sich vom Baum,
ohne dass Ich es wüsste. Ich erforsche jeden Winkel des Universums das Ich
erschaffen habe, Ich sehe auch den kleinen Wurm, verborgen unter dem Stein, und
gebe ihm Leben.
Du sagst Mir: „Ich
begreife nicht, Süße Liebe, wie der Mensch, obwohl er seine Hinfälligkeit,
seine grosse Schwäche sieht, fortfahren kann immer
auf sich selbst zu vertrauen, auf seine Mitmenschen, er häuft Enttäuschungen
über Enttäuschungen an, aber begreift nicht, dass Du, Gott, Süßeste Liebe, ihm
nur Beistand und Hilfe geben willst. Dein Gütiges und erhabenes Herz, Das Sein Geschöpf in besonderer Weise liebt, hat es aus Liebe
erschaffen und will es in Seine Liebe führen für die Ewigkeit. Angebeteter
Gott, wann wird der Tag kommen, an dem jeder Mensch diese erhabene Wahrheit
begreifen wird? Wann werden im Verstand die vielen finsteren Gedanken sich
auflösen, die wie finstere Wolken sind und den Frieden rauben? Wann wird der
menschliche Verstand wie ein heiterer Himmel sein, der schöne Dinge ankündigt,
von Dir vorbereitet? Angebeteter Jesus, wenn der Mensch an die nahe und ferne
Zukunft denkt,zittert er wie
ein Blatt im starken Wind, wie ein armes Waisenkind, das sagt: „Wie wird meine
Zukunft sein?“ Es sollte nicht so sein, jeder Mensch müsste mit Freude in die
Zukunft blicken und sagen: „Ich vertraue auf meinen Herrn, ich vertraue auf
Ihn, Er wird mir in jeder Sitation gewiss helfen, Er
wird mich auf Seinen Flügeln fliegen lassen, weil Er mich zärtlich liebt.“ Dies
sollte er tun, dann seinen Verstand von den vielen Gedanken befreien und sich
von Dir tragen lassen, nachdem er seinen Teil erfüllt hat, gemäß Deinem
erhabenen Willen.“
Geliebte Braut, der
Mensch lebt in grossen Schwierigkeiten, weil er noch
nicht verstanden hat, dass Ich, Ich Gott, ihm helfen will, keinen anderen
Wunsch habe als ihm zu helfen und seine Schwierigkeiten zu erleichtern.
Geliebte Braut, wenn jeder Mensch auf Mich vertrauen würde, wäre sein Leben ein
sanfter Flug zur Ewigkeit. Bringe der Welt Meine Botschaft und geniesse die Köstlichkeiten der Liebe, vorbereitet für
diesen Tag. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder, Ich bitte euch glühend zu
sein im Bezeugen der Liebe Gottes, zeigt mit eurem Leben die Größe seines
Gefühls, zeigt eure Hingabe an Ihn und das Vertrauen, das ihr auf Sein Herz
habt, Unendlicher Ozean der Liebe. Liebe Kinder, in der Welt lassen viele sich
von der größtenTraurigkeit erfassen, weil sie nicht
begreifen, Gegenstand einer Unendlichen Liebe zu sein, einer grenzenlosen
Zärtlichkeit. Ich habe euch in diesen Jahren die Notwendigkeit nahe gelegt, die
Größe der Liebe Gottes zu erkennen, um tief in eurem Innersten glücklich zu
sein. Geliebte Kinderlein, das Waisenkind fühlt sich traurig, weil er sagt:
„Wer wird sich meiner annehmen?“ So spricht das Waisenkind, aber wer die Liebe
der Eltern hat, ist glücklich, er singt und sieht seine Zukunft glücklich und
seinen Horizont leuchtend. Geliebte Kinder, kein einziger Mensch soll sich als
ein Waisenkind betrachten, sondern als ein vielgeliebtes Kind. Ich bitte euch
an diesem Tag, über diese Dinge nachzudenken und sage euch, die Traurigkeit zu
verlassen, um in die Freude Gottes einzugehen.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, erhaben sind Deine
Worte. Gewiss ist das Waisenkind traurig und niedergeschlagen, weil er sich
weder geliebt, noch umsorgt, noch mit Liebe betrachtet fühlt, aber der Mensch,
Gegenstand eines erhabenen Gefühls der Zärtlichkeit hat, Wer ihn beschützt, Wer
ihm hilft, Wer sich seiner liebevoll annimmt. Ich sehe jedoch ringsum traurige
Herzen die auch die Hoffnung verlieren. Wenn man zu ihnen von der Liebe Gottes
spricht, finden sie nicht Erleichterung und Frieden, sondern verbleiben in
ihrer Finsternis. Was tun, Süßeste Mutter, sie von ihrer Position zu rücken?“
Geliebte Kinder, wer nicht an die Hilfe Gottes
glaubt, wer sich nicht der Süßen Welle Seiner Liebe hingibt, lebt in der
Verzweiflung, weil er sich an einen Armseligen wie ihn um Hilfe wendet, an
einen der dieselbe Armut hat. Mutter jeder Art von Furcht ist das wenige
Vertrauen auf Gott, ist die mangelnde Hingabe an Ihn. Ihr sagt: „Was kann man
für die Elenden tun, die Gott gegenüber verschlossen bleiben?“ Ich sage euch,
Kinder, dass man niemanden zwingen kann zu glauben, wenn er nicht will, Gott
hat nie jemanden gezwungen Ihn gegen seinen Willen zu lieben, sondern Er lässt
frei, Er zwing auch nicht, auf Ihn zu vertrauen und sich Seiner Unendlichen
Zärtlichkeit zu Überlassen, dies ist eine freie Wahl. Wer in seinem Schneckenhaus
verkrochen bleibt, lehnt die Liebe Gottes ab,lehnt
Seine Barmherzigkeit ab und bleibt freiwillig in seiner Einsamkeit, es wächst
somit die Traurigkeit, es nimmt in ihm die Furcht zu, die Verzweiflung macht
sich breit, die auch zum Verwerfen der erhabenen Gabe des Lebens führen kann.
Geliebte Kinder, begreift wie wichtig es ist, die richtige Wahl zu treffen,
begreift wie wichtig es ist, sie eilendst zu treffen.
Gott lässt Mich bei euch bleiben, gerade um euch in eurer Wahl zu helfen, Ich
führe euch, sie gut zu treffen, aber Ich zwinge euch Meine Führung nicht auf,
wenn einige von euch nicht auf Mich hören wollen, sind sie frei es zu tun, aber
sie bereiten sich die härtesten Qualen vor auf Erden und die noch schlimmeren
nachher.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, ich sehe, dass
viele Dein Süßes Wort ablehnen mit
Ausreden jeglicher Art. Ich bitte Dich, beharre darauf und werde nicht müde zu
diesen Elenden zu sprechen,ihr
Leben würde unerträglich werden, wenn sie sich nicht bald der Liebe Gottes
öffnen, denn ich sehe die Probleme und die Schwierigkeiten masslos
zunehmen. Nur mit Jesus und mit Dir
ist der Flug zur Ewigkeit leicht und eben.“
Geliebte Kinder, begreift alle diese Wahrheit.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken
wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl.
Jungfrau Maria