11.06.08
Auserwählte, liebe Freunde,
gemäß eurer freien Entscheidung, ist Mein Plan dabei, sich in eurem Leben zu
verwirklichen. Seid in der Freude, Freunde, nicht in der Traurigkeit, weil ihr
manche Mühe mehr auf euch nehmen müsst, seid in der Freude, denn erhaben ist
Mein Plan, für euch vorbereitet, von eurem Verstand jedoch nicht zu erfassen.
Geliebte Braut, jeder Mensch ist
dabei, seine freie Wahl zu treffen, wer bewusst, wer unbewusst, aber die
gegenwärtige Menschheit ist dabei sich aufzuteilen in jenen die sich Mir
geöffnet haben und jenen die gewählt haben, in sich selbst verkrochen zu
blieben, fern vom Feuer Meines Herzens. Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche
Liebe, oft denke ich: jene die noch Deinem Herzen fern sind, haben sie
verstanden was sie tun? Sind sie sich der Gefahr bewusst, die sie laufen? Ich
sehe viele in der größten Oberflächlichkeit ihr Leben verbringen, das eher
jenem der Unmenschen als jenem der Wesen gleicht, die nach Deinem Ebenbild
erschaffen sind. Ich sehe ringsum viele irdische Menschen und wenige des
Himmels. Ich betrachte das emsige Treiben: ich sehe welchen Reiz die irdischen
Dinge haben und wie wenig Reiz hingegen jene des Himmels haben. Ich stelle dies
jeden Tag fest, wenn ich betrachte was ringsum geschieht. Angebeteter Jesus,
nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt, müsste es, nach
Logik, umgekehrt sein: es müssten die Menschen des Himmels zahlreich sein und
wenige die Irdischen. Du, Heiligster, hast mit Deinem Leben eine erhabenste
Lehre erteilt, die nach zwanzig Jahrhunderten alle bereits erfasst haben
müssten. Jeder Mensch der Erde hätte Deine Lehre gut begreifen und die
Bedeutung seines Lebens erkennen müssen, jeder müsste es zu Deinen Diensten
einsetzen und zu Deiner Verherrlichung. Angebeteter Jesus, dies hätte geschehen
müssen, da die Zeiten reif sind. Du, Jesus, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, müsstest
im Mittelpunkt jedes Lebens sein, als tragende Säule. Angebeteter Herr, so
müsste es sein, aber so ist es nicht. Was hat soviel Zeit genutzt, so viel
Verkündigung des Evangeliums in der Welt, wenn diese sich nicht geändert hat
und noch der Heidentum unter den Menschen verbreitet
ist? Ich sehe, trockene, ungläubige, verschlossene und kranke Herzen, die Zeit
vergeht rasch, aber die Situation ändert sich nicht. Angebeteter Jesus, ich
weiß, weil Du es mir geoffenbart hast, dass Du aus vielen Völkern ein einziges
Volk machen willst, Dein geliebtes Volk, aber wann wird dies eintreten? Mein
Herz klagt angesichts der Weltszene und möchte eine rasche Veränderung sehen.“
Geliebte Braut, es stöhne nicht
dein kleines Herz, das ein Mein Göttliches gedrückt ist, es klage
nicht, sondern freue sich. Bevor die Veränderung eintritt, die du so sehr
ersehnst, ist es notwendig, dass alles was verborgen ist, ans Licht trete, wenn
du sehen wirst, dass offenkundig wird, was lange Zeit verborgen war, siehe,
dann sei deine Hoffnung groß, da der Augenblick gekommen ist.
Du sagst Mir:
"Liebster, ich sehe bereits, dass dies geschieht, aber begreife, dass
vieles noch verborgen ist, es wird ans Licht treten, wann Du es zulässt.“
Geliebte Braut, du
weißt, weil Ich es dir gesagt habe, dass Meine Zeiten nicht die euren sind und
dass Meine Denkweise nicht eure ist, wisse aber, dass die Zeit die dein Herz
ersehnt bereits gekommen ist, die
verstrickten Situationen müssen sich aufknüpfen und dann wird an einem einzigen
Tag geschehen, was in vielen Jahren nicht geschehen ist. Selig, wer Mir
vertraut und vollständig auf Mich vertraut. Ich habe dir gesagt dass Ich für
den, der sich der Sanften Welle Meiner Liebe hingegeben hat, für alles sorge,
Ich habe es gesagt, Meine kleine Braut und Ich tue es. Es wird gewiss nicht
enttäuscht sein, wer sein Vertrauen vollständig auf Mich, auf Meine Liebe
setzt, wer seinen Teil erfüllt und sagt: „Angebeteter Jesus, hilf mir auf
meinem Weg; ich vertraue auf Dich, ich überlasse mich Deiner Unendlichen Barmherzigkeit,
um nicht in die Vollkommene Gerechtigkeit zu fallen.“
Liebe Braut, je
größer das Vertrauen des Menschen in Mich, Gott, desto größer sind die Gaben
die Ich spende. Wer gegenwärtig viel hat, wird noch mehr haben, wer gegenwärtig
wenig hat durch eigene Schuld, wird auch das wenige das er hat, sich verringern
sehen. Ich spende die größten Gaben dem, der sie zu Meiner Verherrlichung und
zum allgemeinen Nutzen anwendet, Ich nehme Meine Gaben dem fort, der sie
schlecht anwendet und sie gegen Mich gebraucht. Geliebte Braut, du wirst in
dieser Zeit bisher nie geschehene Dinge sich ereignen sehen, du wirst
plötzliche Umstürze von Situationen sehen, denke an ein nicht bestelltes Feld,
dessen Trockenheit du traurig betrachtest, nach kurzer Zeit siehst du es in voller
Blüte und denkst: „Was ist geschehen? Wie ist diese Veränderung eingetreten?“
Dies wird häufig auf Erden geschehen, aber auch das Umgekehrte. Dies, geliebte
Braut, ist eine besondere Zeit: es ist die Zeit der großen Widersprüche, der
einmaligen Überraschungen.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, es gefällt mir der Gedanke des trockenen Feldes, das
blühend und üppig wird, aber ich zittere bei dem Gedanken an die umgekehrte
Lage: ein blühendes Feld, das plötzlich vertrocknet.“
Geliebte Braut, wer
eng an Mein Herz gedrückt ist, erträgt jede Situation gut, denn nichts
geschieht, fürwahr, dass Meinem Blick entkäme oder Ich nicht wollte oder
zuließe; wer Mein ist in Herz und Verstand, liebt immer Meinen Willen. Bleibe
in Mir, Meine kleine Braut, bleibe freudig, denn in der Welt ist Mein Plan
dabei sich zu vollbringen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
Kinder Meines Herzens, merkt euch, dass Ich eure Mutter bin und vom Himmel
komme, um euch den Weg zu weisen; merkt euch, Kinder, dass ihr nicht allein
seid, sondern in allem geholfen werden könnt, in jedem Augenblick eures Lebens.
Ich kenne, liebe Kinderlein, eure Schwierigkeiten und will euch helfen alle zu
lösen, ihr aber, hört auf Meine Worte, greift Meine
Anweisungen auf und alles wird leichter sein für euch. Liebe Kinder, Ich lehre
euch, den Willen Gottes anzunehmen, gut zu erfüllen, was Er von euch verlangt
und nicht zu versuchen, immer alles zu verstehen. Kinder, der Allerhöchste Gott
ist nicht verpflichtet euch Erklärungen zu geben über das was Er von euch
verlangt, aber Ich habe euch gut begreifen lassen, dass Sein
Wille einem Herzen entspringt, Das glühend liebt, Gott, Kinder, will nur was
gut für euch ist und niemals was euch schadet, begreift es gut, Kleine,
begreift dies gut und seid im Frieden. Ich mache euch das Beispiel eines
kranken Kindes, das eine bittere Medizin nehmen muss: das Kleine lehnt sie
gewiss ab, es lehnt sich der Mutter auf, die sie ihm reichen will, weil es
nicht begreift, dass gerade jene Medizin ihm die Gesundheit wiedergeben wird.
Wenn die Mutter es zufrieden stellt und sie ihm nicht gibt, wenn sie das tut,
verschlechtert sich der gesundheitliche Zustand des Kindes. Das Kleine muss zu
seinem Wohl gehorchen, auch wenn es weint und schreit. Geliebte Kinder, so
verhält sich Gott gegenüber jedem von euch. Oft gibt Er euch eine harte
Prüfung, ihr sagt: „Warum dieses Leid? Warum muss ich es ertragen?“ Ihr sagt
dies und werdet traurig, aber der Allerheiligste Gott weiß warum Er sie euch
gibt, Er weiß, dass sie euch leiden macht, Er weiß auch, dass ihr nur so
genesen könnt. Geliebte, ihr möchtet nur Freude und Jubel, niemals Leid und
Schmerz, aber dies ist nicht zu eurem Wohl. Gott gewährt auch die Freude und
möchte sie euch immer geben, aber manchmal braucht es die bittere Medizin, um
eure Wunden zu heilen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, oft will der Mensch den Grund für den Schmerz, für die
Prüfung kennen, er möchte eine überzeugende Erklärung, um ihn anzunehmen, aber
Gott schweigt, das Schweigen Gottes macht Angst. Geliebte Mutter, hilf uns zu
begreifen, dass Gott alles aus Liebe tut, immer aus Liebe, nur aus Liebe. Im
Schmerz leidet Gott mit uns, in der Freude freut Er Sich mit uns. Heiligste
Mutter, wie Wunderbar ist Gottes Liebe, in der Freude ist es leicht zu
begreifen, aber im Schmerz bleibt es schwierig, dies geschieht aufgrund der
großen menschlichen Schwäche. Auch wenn der Mensch ein schwaches Geschöpf ist,
will er begreifen, will für alles eine Erklärung, er nimmt die Prüfung manchmal
nicht an, weil er nicht verstanden hat, jedoch auch wenn er verstünde, würde er
sie trotzdem nicht annehmen. Es ist vonnöten, Süße Mutter, dass unser Glaube
immer tiefer und fester sei, dies ist eine Gabe der Gnade, dies ist nur eine
Gabe der Gnade: erlange diese erhabene Gabe für jeden Menschen der Erde, jeder
Verstand habe Erleuchtung vom Himmel und jedes Herz nehme einen Funken des
Feuers der Liebe Gottes an.“
Geliebte Kinder, die
Erleuchtung gibt es, gibt es immer, wenn erwünscht, auch den Funken, wenn der
Wunsch vorhanden ist, ihn anzunehmen. Geliebte Kinder, wie ihr seht und
begreift, hängt alles von eurer freien Wahl ab, Gott ist bereit, euch alles zu
geben, Sein Wunderbares und Heiligstes Herz will euch alles schenken, ihr aber,
bittet ihr darum, vertraut ihr wirklich? Ich sage euch, vielgeliebte Kinder,
Ich sage euch: bittet, bittet, mit großer Demut und dem Herzen voller Hoffnung,
bittet um zu haben, klopft an und es wird euch immer geöffnet.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria