13.06.08
Auserwählte, liebe Freunde,
bleibt in Meiner Liebe und ihr werdet alles von Mir haben. Meine Wunder sind
nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden, Ich werde sie vollbringen zur
Freude dessen, der Mich ehrlichen Herzens geliebt hat. Liebe Freunde, keine
andere sei eure große Sorge als jene, in Mir zu bleiben, Meinem Herzen nahe,
Das glühend liebt.
Geliebte Braut, Ich
wünsche jedes Herz für Mich zu haben, Ich sehne Mich glühend danach, nur das
Herz das sich Mir öffnet, kann die Wunder genießen die Ich im Begriff bin auf
Erden zu wirken; verlange Ich zu viel, Meine kleine Braut?
Du sagst Mir:
"Du verlangst nichts, Unendliche Süßigkeit, Du verlangst nur wenig, um
Deine Wunder zu schenken, die nie ein Ende haben werden, die den Menschen
begleiten, von der Geburt an bis zur Ewigkeit. Siehe, dies plant Dein
erhabenster Verstant zu tun. Du weißt, ich denke oft
an Deinen erhabensten Verstand, Unendliche Weisheit, Grenzenlose Liebe. Der
Gedanke verliert sich sanft in Dir, Tag und Nacht, jeden Augenblick des Tages.
Du, Allerhöchster Gott, beherrschst meinen Gedanken. Wenn der Tag anbricht, bin
ich bei Dir, Gott und Du bist bei mir, Liebster; wenn ich die Sonnenstrahlen in
mein Zimmer eintreten und es mit ihrem Glanz erhellen sehe, denke ich: welch
erhabene Erfindung ist die Sonne, der kleine Stern, der unseren Planeten
erleuchtet! Ich denke an Deinen erhabenen Verstand der sie erschaffen hat,
damit wir ihre Strahlen genießen können. Die ganze Schöpfung erfüllt mich mit
lebendigem Entzücken! Ich betrachte den Himmel, so schön und weit, sei es wenn
die Sonne strahlt, wie auch wenn er bewölkt ist, er thront über die Erde und
lässt an die Größe und Schönheit Deiner Süßen Liebe denken, denn alles steht uns
zur Verfügung, Du hast uns in Deine schöne Schöpfung versenkt und lässt sie uns
großzügig genießen. Alles um uns ist wunderbar, alles ist ein Zauber, da Gabe
Deiner Liebe. Wenn der Mensch mit Dir, Allerhöchster, im Einklang ist, ist er
mit sich selbst im Einklang und mit dem Nächsten, ist er es mit der ganzen
Schöpfung. In einem solchen Zustand, öffnet sich der menschliche Verstand der
Erschließung des großen Geheimnisses des
Lebens. Du Selbst bist Führer und Meister für den, der Dir den anbetenden
Gedanken zuwendet. Ich betrachte dann mein kleines Sein: ich sehe in mir ein
Universum, das anders ist als das Äußerliche, vielleicht auch größer, es ist
unermesslich und wenig bekannt. Angebeteter Gott, ich begreife immer besser,
dass der Mensch nicht nur das unermessliche Universum nicht kennt, in das er
eingetaucht ist, sondern auch sich selbst wenig kennt. Manchmal bemühen wir uns
zu kennen was um uns herum ist, es ist jedoch vonnöten zuerst zu erkennen, was
in uns ist, die Wunder unseres Seins, von Dir geformt und aus Liebe gewollt.
Du, angebeteter Gott, wirkst die größten Wunder im Menschen, Deinem geliebten
Geschöpf. Die größten hast Du im erhabensten der Geschöpfe vollbracht: in
Deiner Heiligsten Mutter; in Ihr hast Du die größten Wunder vollbracht und es gibt
im Universum kein höheres Geschöpf als die Heiligste Jungfrau Maria. In Ihrem
Jungfräulichen Schoß bist Du, Jesus, Mensch geworden durch das Werk des
Heiligen Geistes. Sie ist das höchste Geschöpf, in Das Du Deine größten und
erhabensten Wunder vollbracht hast, aber Du, Allerheiligster Gott, vollbringst
sie auch in jedem Menschen der sich demütig und fügsam Deiner Wunderbaren Liebe
öffnet. Ich schaue in mich hinein und versuche zu begreifen, zu erforschen, zu
fühlen, zu erkennen, zu erahnen und sehe, dass es viel zu begreifen, zu
erforschen, zu fühlen, zu erkennen, zu erahnen gibt. Ich denke dies und blicke
zu Dir, Gott, empor, mit Freude, mit großer Freude, mit Dankbarkeit, mit
unermesslicher Dankbarkeit, weil ich in mir ein erhabenes Universum entdecke,
von Dir gewollt und erschaffen. Ich sehe Deinen süßen Blick der zu mir spricht,
mir alles sagt. Wie erhaben ist Dein Blick und Dein Schweigen der Liebe! Wir
brauchen viele Worte um zu begreifen und uns zu verständigen. Du, nicht,
schweigend sagst Du alles! Jesus, ich bin bezaubert von Deinem Stillschweigen
und es gefällt mir, in derselben Weise zu antworten. Deines ist ein erhabenes
Schweigen der Unendlichen Liebe, meines ist ein liebevolles Erwidern und ein
anbetendes Gebet. Welche menschlichen Worte vermögen, in der Tat, die
Dankbarkeit auszusprechen für das was Du in uns getan hast? Es würde auch nicht
ein langes Leben im innigen Dankgebet genügen. Stillschweigend sagst Du,
geliebter Gott, alles, im Schweigen des Verstandes und des Herzens, in der stillen
Anbetung kann der Mensch Dir die erhabensten Worte sagen, Dir sein höchstes
Gefühl darreichen. Wie lieblich, mein Jesus, ist Dein Schweigen der Liebe, es
ist wie ein Unermesslicher Ozean der Milde in das es erhaben ist immer tiefer
einzutauchen, um immer seltener wieder aufzutauchen. Jesus, erlaube, dass der
Mensch Dich immer besser kenne, indem er in Dich eintaucht, Unendliche
Süßigkeit; in Dir begreift er auch sich selbst, denn Du hast unser Sein
erschaffen und nur in Dir kennt man sich selbst besser und die anderen.“
Geliebte Braut, wie
du aus deiner mystischen Erfahrung siehst, schenke Ich, Ich Jesus, eine immer
tiefere Erkenntnis dem, der nach Meiner Liebe dürstet; gemeinsam mit Meiner
Zärtlichkeit schenke Ich eine immer tiefere Erkenntnis des Geheimnisses des
menschlichen Lebens, das im Göttlichen mündet. Wie oft habe Ich gesagt: ihr
seid die Reben und Ich der Weinstock, wer in Mir bleibt, genießt Meine Lymphe
und lebt bereits auf Erden Mein Leben. Wer sich hingegen von Mir loslöst ist
wie die Rebe, die vom Weinstock losgetrennt ist: bald vertrocknet sie und muss
verbrannt werden. Geliebte Braut, die Welt begreife sehr bald, dass der Mensch
alles haben kann in Mir, einen Vorschuss bereits auf Erden; er verliert jedoch
alles, ohne Mich und seine schrecklichen Qualen beginnen bereits auf Erden, um
dann fortzufahren. Bleibe in Mir, süße Braut, genieße die unendlichen
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Auserwählte, liebe
Freunde Jesu und Meines Mutterherzens, heute lade Ich euch in besonderer Weise
zum Gebet des Lobes und des Dankes ein, für die großen Gaben die Gott euch
schenkt. Wenn ihr viel erhalten habt, so werdet ihr noch erhalten, denn Gott,
liebe Kinder, liebt euch unermesslich und wünscht, dass ihr in der Freude seid,
im Frieden, dass ihr lebendige und pochende Hoffnung im Herzen habt.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, so viele und so erhaben sind die Gaben die Gott spendet,
aber von diesen ist die größte Deine Lebendige Gegenwart unter uns. Die Zeiten
sind hart und schwierig, es geschehen Dinge die erbeben lassen, weil wir sehen,
dass viele Herzen aus Stein sind und dies bereitet uns großen Schmerz. Dies ist
unser Gedanke: jeder Mensch müsste Gott sein Gebet des Lobes, der Dankbarkeit,
der Liebe zuwenden, einzig schon für die Gabe des Lebens. Der Mensch hat ein
ewiges Leben, seine Seele dauert ewig und stirbt nie, sein Leib muss sich für
eine Weile von der Seele trennen, um sich dann einst mit ihr für ewig wieder zu
vereinen. Bereits nur für die Gabe des Lebens müsste der Mensch Gott jeden
Augenblick schenken um Ihn zu loben, Ihm zu danken, Ihn anzubeten. Die zweite
erhabene und wunderbare Gabe ist der Plan für immer bei Ihm bleiben und die
Unendlichen Köstlichkeiten Seiner Liebe genießen zu dürfen, wenn es Erwiderung
gibt: es genügt ein aufrichtiges Ja um alles zu haben in Gott. Zu diesen Gaben
kommen unendliche andere, wie jene, in einem wunderbaren Universum versunken zu
sein und dessen Schönheit genießen zu dürfen. Ich kann dann nicht ohne tiefe
Rührung an die erhabenste Gabe denken, sich so sehr geliebt zu fühlen, wie
Einzelkinder und mit zärtlichster Fürsorge umhegt.
Mir geschieht es oft, an Gottes Liebe zu denken, mein kleines Herz ist tief
bewegt, denn es ist nicht ein Mensch der liebt, ein armseliger Mensch wie ich,
sondern es ist Gott, der Allerhöchste Gott, der König des Universums. Jener der
alles aus Liebe getan und erschaffen hat. Immer denke ich an den Augenblick, in
dem der Allerhöchste Seinen erhabenen Gedanken auf mich gerichtet hat, mich,
kleines Geschöpf, gewollt, erschaffen hat, mich jeden Tag trägt und mir den
Lebenshauch gewährt. Welche Freude empfinde ich, wie ein strömender Fluss den
ich nicht zu fassen vermag. Wenn ich versuche die erhaltenen Gaben aufzuzählen,
verliert sich der Verstand in einem unendlichen Meer, denn sie sind zahllos und
alle unverdient. Welcher Mensch kann fürwahr sagen: „Ich habe es verdient, das
Leben zu haben.“? Wer könnte behaupten: „Ich habe die unvergängliche Freude mit
Gott verdient.“? Welchen Verdienst kann der armselige und schwache Mensch
haben, der stets zur Sünde neigt? Kein Mensch kann behaupten etwas zu
verdienen, aber Gott schenkt Seine Gaben mit Großzügigkeit auch den Unwürdigen,
weil Sein Herz nur Liebe, ganz Liebe ist. Ich betrachte dies alles und wende
mich meinem Verstand zu, um ihm zu sagen: jeder Gedanke sei ein süßes Lied der
Liebe und des Dankes für Gott, Ich sage meinem kleinen Herzen: jedes Gefühl in
dir sei der fortwährenden Anbetung des Allerhöchsten zugewandt. Geliebte
Mutter, hilf mir, mein Vorhaben gänzlich zu verwirklichen, stehe meinem
Verstand, meinem Herzen, meinem ganzen Sein bei.“
Geliebte Kinder, dies
möge die Absicht von euch allen sein. Gewiss werde Ich euch beistehen und euer
Leben wird im Frieden und in der Freude sein. Gemeinsam mit euch lobe Ich Gott
und danke Ihm, gemeinsam mir euch bete Ich Ihn an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria