21.06.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, trennt euch von der Verbundenheit an die Dinge der Erde, schaut zum Himmel, zu seinem Glanz; ihr seid für den Himmel geschaffen, liebe Freunde, weist auch den anderen den Glanz des Himmels, der sie erwartet.  Wer verstanden hat, helfe zu begreifen, denn die Zeit die vor der Wende bleibt, ist sehr kurz geworden.

 

Geliebte Braut, viele leben, als würde die Zeit nicht vergehen; sie verschwenden Meine kostbare Gabe in der Meinung, dass sie kein Ende habe. Geliebte, wie kostbar auch ein einziger Augenblick ist! Wenn die Menschen dies begreifen würden! Wenn sie Acht geben würden auf die Zeichen die Ich in Meiner Barmherzigkeit schenke. Betrachte die Wiesenblumen, schau wie schön und üppig sie heute sind, du denkst: „Morgen werde ich sie, wenn ich vorbeigehe, genauso vorfinden.“ Dies denkst du und gehst freudig weiter. Am nächsten Morgen blickst du auf die Wiese, siehst jedoch, dass das Bild sich verändert hat, die Szene ist nicht mehr dieselbe, du suchst die schönen Blumen, aber sie sind nicht mehr. Geliebte Braut, denke immer über die Zeichen nach die vor Deinen Augen vorüberziehen und greife die Lehre auf.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, der heutige Mensch ist mehr denn je zerstreut und oberflächlich, so in seiner Arbeit versunken, dass er nicht merkt was ringsum geschieht, wenn er mehr überlegen würde, würde er sich sicherlich auf den Flug zur Ewigkeit vorbereiten. Süße Liebe, gegenwärtig denkt der Großteil der Menschen nicht an den Flug, an die Ewigkeit, viele sind ungläubig, viele sagen: „Es sind zu hohe Gedanken.“ Andere sagen: „Morgen werde ich gewiss darüber nachdenken, aber heute will ich meinen Frieden.“ Das gegenwärtige Leben ist zu hektisch, angebeteter Jesus, was ist in den Herzen der Menschen vorgegangen? Es ist als würde ein stürmischer Wind sie mitreißen, sie laufen, laufen, alle laufen, aber wenige fragen sich: „Wohin gehe ich? Welches Ziel muss ich erreichen? Welches ist mein Ziel?“ Der Radfahrer der einen Wettlauf bestreitet, hat die Strecke im Kopf, er weiß, welches das Ziel ist, dass er erreichen und wie er tun muss, aber der heutige Mensch denkt nicht an das Ziel, das ihn erwartet, er geht gedankenlos vorwärts, wie von einer geheimnisvollen Kraft getrieben. Geliebter Jesus, Du siehst dies alles, kennst alles und erforschst jedes Herz. Ich flehe Dich an, erwecke diese arme Menschheit aus ihrem Schlummer, halte diesen unsinnigen Lauf zum Verderben auf. Wer läuft und läuft und nicht weiß wohin, sucht wahrlich sein Verderben, denn vor ihm könnte ein Abgrund, eine Schlucht sein. Dein feind, seit jeher Betrüger und Mörder, hat in vielen diesen Wahnsinn eingeflößt, um sie von Dir abzulenken, angebeteter Jesus, der Du die Liebe, die Süßigkeit, das Glück bist. Ich sehe ringsum eine Menge Gedankenloser die leben, ohne den Sinn ihres Lebens zu begreifen, sie leben wie Unmenschen die keine Seele und keine Intelligenz haben. Ich denke an die antiken Philosophen: trotz ihrer wenigen religiösen Kenntnisse, dachten sie über die Bedeutung des menschlichen Lebens nach, einer gab eine Erklärung, ein anderer eine andere, aber ihr Verstand war dem Geheimnis des menschlichen Lebens zugewandt. Gegenwärtig, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt als Wahrer Gott und Wahrer Mensch, müsste alles leichter und ebener sein, weil Du, Heiligster, die verborgenen Geheimnisse offenbart und den wahren Sinn des menschlichen Lebens erklärt hast, welcher jener ist, Dich zu kennen, geliebter Gott, Gott der Liebe, Gott der Zärtlichkeit, Gott der Unendlichen Barmherzigkeit, Dich immer besser kennen zu lernen, um Dir immer besser zu dienen, gemäß Deinem erhabenen Willen. Jesus, für Deine Unendlichen Verdienste, für Deine Barmherzigkeit, lass jeden Menschen den wahren Sinn seines Lebens begreifen, er habe die Zeit, an sein Schicksal zu denken, das von seinem Willen abhängt. Du, Heiligster, bereitest für jeden Menschen einen erhabenen Plan vor, aber Du willst die menschliche Mitarbeit. Es kann sich, in der Tat, nicht der Leichtsinnige retten, der an nichts denkt, außer daran, seine armseligen Leidenschaften zu stillen. Ich begreife Deine Traurigkeit wenn Du siehst, wie viele leichtfertig leben, wie Schmetterlinge die hierhin und dorthin fliegen, diese sind dabei über ihr Schicksal zu entscheiden und sind sich dessen gar nicht bewusst. Angebeteter Jesus, Barmherziger Jesus, erwecke diese so kalte Menschheit die vertrocknet ist wie Steine auf die das Wasser fließt aber nicht eindringt und sie unverändert lässt.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt bezüglich Meiner Traurigkeit angesichts dessen, wie die heutigen Menschen leben, du hast sie mit den Schmetterlingen die umherfliegen verglichen, diese jedoch wissen was sie zu tun haben, der Instinkt führt sie dies zu tun, Ich, Ich Gott, habe dies gewollt und sie sind gehorsam. Der Mensch hingegen ist mit Intelligenz ausgestattet, er muss zu entscheiden wissen was er tun muss, es darf nicht wie ein Unmensch leben der keinen Verstand hat, jener der damit ausgestattet ist. Ich sage dir, Meine geliebte Mutter, dass viele in dieser abschließenden Zeit leichtsinnig sind, aber für sie bereitet sich eine sehr elende Zukunft vor, wenn sie ihren Willen nicht einsetzen für eine radikale Änderung. Es ist nicht von Mir entschuldigt der Mensch, der obwohl er Intelligenz und Unterscheidungsvermögen hat, wie ein Unmensch lebt der diese Gaben nicht hat, wer sich nicht ändern will, wird streng geurteilt werden, weil er nicht gewollt hat, er konnte, aber hat nicht gewollt. Geliebte Braut, spreche Ich, Ich Jesus, vielleicht nicht zur Welt mit klarer Stimme? Ist Mein Wort vielleicht verschleiert? Antworte Mir, Meine kleine Braut.

Du sagst Mir: „Deine Stimme, Süßester Jesus, ist laut und stark, Du wendest eine Sprache an, die alle verstehen können: jene der Worte, aber auch der einschneidenden Zeichen.“

Du hast richtig gesagt. Warum leben dann manche, als würde Ich nicht sprechen, als würde Ich keinerlei Zeichen zeigen? Habe Ich ihnen nicht Ohren gegeben um zu hören und Augen um zu sehen? Wenn sie sich nicht ändern, wird ihr Urteil hart sein, sie werden haben gemäß ihrer Wahl. Meine kleine Braut, bleibe anbetend in Meinem Herzen, tröste dein Herr für die Kälte vieler vertrockneter Herzen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich bin bei euch in jeder Schwierigkeit, Ich bitte euch geduldig zu sein im Ertragen der Last des Lebens. Jeder Tag, Kinder, hat seine Qual, aber auch seine Freude, die Freuden mögen euch helfen die Qualen und Mühen zu ertragen, die immer euren Kräften angemessen sind. Mein Herz liebt euch zärtlich und lässt euch nicht allein, nicht in der Freude, damit ihr nicht hochmütig werdet, nicht in der Qual, damit euch nicht die Verwirrung ergreift.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, vielgeliebte Mutter, gegenwärtig fehlt es an Leid nicht, oft schwindet die Geduld, weil wir nicht imstande sind die geringste Mühsal zu ertragen. Liebe Mutter, ertrage mit Liebe Deine Kleinen die um Dich geschart sind und immer Deine Ermutigung erwarten; werde unserer nicht überdrüssig, habe die Geduld uns an der Hand zur Begegnung mit Jesus zu führen.“

Liebe Kinder, Ich wünsche nichts anderes als dies zu tun: Ich will euch alle zu Jesus führen, aber Ich kann es nicht tun, wenn ihr nicht wollt, ihr seid frei und Gott achtet eure Freiheit. Wer Mir seine Hand reicht, wird von Mir mit Liebe geführt werden, aber wer nicht will, kann nicht gezwungen werden es gegen seinen Willen zu tun.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Verzeihe jene die sich nie entscheiden Dir die Hand zu reichen, weil sie Dich wenig kennen oder furchtsam sind, verzeihe und sprich zum Herzen der Elenden die ohne Dich vorwärts gehen wollen. Du bist der kürzeste Weg der zu Jesus führt, keiner kann alleine den Weg beschreiten, es braucht Deine Hilfe, aber viele kennen Dich noch wenig, andere sind träge und bemühen sich nicht, für diese gebe es die besondere Barmherzigkeit Gottes, keiner gehe aus Trägheit, aus Nachlässigkeit, aus Faulheit verloren, die Gnaden des Heils mögen reichlich herabfallen.“

Geliebte Kinder, durch eure glühenden Gebete könnt ihr viel erlangen, für euch, für die Brüder die ihr in der Nähe habt, für die ganze Welt, betet deshalb und vertraut auf die Göttliche Barmherzigkeit welche will, dass jeder Mensch gerettet und glücklich sei.

Ihr sagt: Können sich jene retten, die Jesus nicht gekannt haben und eine andere Religion haben als die Vollkommene?“

Geliebte Kinder, Gott schaut in die Tiefe des Herzens, Er erforscht jeden Winkel des menschlichen Sinnes, jeder, welcher Religion er auch angehört, bete glühenden Herzens zum Einzigen Gott, die Gebete die aus einem reinen und glühenden Herzen kommen, werden von Gott immer gehört, Er ist Unendliche Güte, ist Barmherzigkeit, ist Zärtlichkeit. Das Heil ist im Plan Gottes für jeden Menschen, wenn Er im Herzen und im Sinn einen ehrlichen guten Willen sieht, spendet das Heiligste Herz die reinen Gnaden für das Heil jenes Menschen, welche auch seine Religion sei, durch die Gnade kann er gelangen, die Wahrheit zu kennen. Geliebte Kinder, ein reines und ehrliches Herz ist immer von Gott geliebt, in ihm wirkt die Gnade mühelos.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Menschen reinen Herzens dieser Generation mögen Heil und Frieden haben, sie mögen die gespendeten Gnaden ergreifen und zur Kenntnis der Wahrheit gelangen.“

Geliebte Kinder, gemeinsam beten wir mit Inbrunst, denn Gott will gewähren, will jede erhabenste Gnade gewähren. Loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria