26.06.08
Auserwählte, liebe Freunde, Ich segne den Weg der
Treue und des Gehorsams, den ihr eingeschlagen habt, Ich segne euer Leben.
Freunde Meines Herzens, euretwegen wird eure Nachkommenschaft gesegnet sein,
Ich bin Gott und für die Treue eines Einzigen erweise
Ich der Nachkommenschaft, für Generationen und Generationen, Wohltaten.
Geliebte Braut, selig der Mensch,
der gefügig, demütig, gehorsam ist in einer Gesellschaft der Widerspenstigen
und Unbußfertigen. Du kannst dir nicht vorstellen, was Ich geplant habe Meinen
demütigen Dienern zu schenken, die tätigkräftig und
fleißig an ihrem Platz bleiben und die Flamme Meiner Liebe auf Erden
verbreiten. Frohlocke, Meine kleine Braut, dein kleines Herz glühe vor Freude
beim belebenden Hauch Meines Göttlichen. Die Treue Meiner süßen Brautseelen
tröstet Mich für viele schreckliche Verrate. Auch tröstet sie Mich für die
anwidernde Lauheit vieler, die weder kalt noch warm sind und in dieser Weise
fortfahren, in der Meinung, eine strahlende Zukunft zu haben. Sie tröstet Mich
für die Gleichgültigkeit anderer, die leben, als existierte Ich, Ich Jesus,
nicht, diese sind wie verdorrte Bäume und die Axt steht bereit. Geliebte Braut,
erinnerst du dich, was Ich mit dem Feigenbaum ohne Früchte tat?
Du sagst Mir: „Liebster! Unendliche
Liebe, Du ließest ihn verdorren bis zu den Wurzeln, denn der Baum, der keine
Früchte bringt, ist unnütz, er besetzt nur unnötig den Boden, dies sagtest Du.
Siehe, Du hast dem Menschen den Weg weisen wollen, den er gehen muss: glühend,
emsig, tatkräftig in Deinem Dienste sein und Dir die Seelen zuführen.
Angebeteter Jesus, zu Deinen Füßen erflehe ich die Vergebung für jene, die den
Sinn des Lebens nicht erfasst haben, für jene, die törichterweise untätig
bleiben in einer Zeit, in der es notwendig ist, jeden Augenblick des Lebens für
den Dienst an Dich zu nutzen, stets bereit zum Gehorsam, stets wach, um Dir Ja
zu sagen. Liebster! Liebster! Liebster, wende Deine Härte noch nicht an, wenn
Du sie anwenden würdest, Süßester, geschähe es auf Erden wie zur Zeit Noachs, wie zur Zeit Sodoms. Die
Fügsamen, die Gehorsamen sind in sehr geringer Zahl auf Erden, die Fleißigen
sind noch weniger, dies ist wahrhaftig eine Zeit der religiösen Kälte, ich
begreife nicht, was den menschlichen Herzen geschehen ist, sie sind alle
hingewandt den Wohlstand zu suchen, aus ihrem Köper ein anzubetendes Götzenbild
zu machen: dies, Angebeteter Jesus, ist, ein
kaltes, frostiges Geschlecht, das meist in der religiösen Gleichgültigkeit
lebt. Süßeste Liebe, Du weißt dies alles, Du siehst alles, Du siehst was sich
in der Welt zuträgt, alles ist vor Deinen Augen. Ich betrachte Dein Antlitz,
Jesus, Dein erhabenes Antlitz, Du gewährst es mir, Heiligster: Deine Schönheit
ist unbeschreiblich, Deine Majestät ist Unendlich. Mein Herz würde wie Laub im
Wind beben, aber Deine Größe, Deine Majestät wird zu Unendlicher Zärtlichkeit
mir gegenüber und mein kleines Herz bebt nicht mehr, sondern lässt sich in
diese Erhabenheit versenken. Du bist Unendlicher Gott, aber auch ein
Liebevollster Vater, Du bist ein aufmerksamer Bräutigam. Ich blicke Dich an,
Süße Liebe, während Du die Erde umarmst mit Deinem Blick: Du siehst jeden
Menschen, Du siehst sein Herz, erforschst seinen Sinn, niemand könnte Deine
Unendliche Schönheit beschreiben, Du bist Wahrer Gott, Jesus, aber bist auch
wahrer Mensch, Du bist der Schönste unter den Menschenkindern; ich bin
ergriffen, glücklich, schweigsam. In diesem Augenblick sprichst Du zu mir wie
ein Bräutigam zu seiner geliebten Braut, Du sagst mir vieles über die Zukunft
der Welt. Unendliche Liebe, Du, Heiligster würdigst Dich, Deinem kleinen
Geschöpf viele Dinge zu offenbaren. Ich empfinde ein Gefühl unendlichen Glücks
für die Wunder die Du im Begriff bist zu wirken, Deine erhabenen Worte sind wie
ein Strom des Glücks, der in meine Seele fließt und mich freudig beben lässt,
aber Deine Worte, lassen mich auch zittern. Ich freue mich über die Wunder
Deines Barmherzigen Herzens, aber zittere für jene, die sich Dir noch nicht
geöffnet haben und es wagen, in der Lauheit, in der Gleichgültigkeit, im
Relativismus zu leben; was wird mit ihnen geschehen, wenn sie sich nicht
eiligst ändern? Was wird mit diesen Armseligen geschehen, die Dir ihr Herz
nicht öffnen wollen und zugelassen haben, dass das ihre ein kalter, harter,
undurchlässiger Stein werde? Angebeteter Jesus, in Deinem hocherhabenen
Antlitz, Unendliche Macht, sehe ich Barmherzigkeit, aber auch Traurigkeit. Du
siehst das menschliche Elend und Dein Herz, Das ganz Liebe und Großmut ist,
leidet. Ich drücke mich an Dich wie das Kind an die Brust der süßen Mutter, wie
das Kind, das ihren Herzschlag hören will. Wie möchte ich, wie möchte ich, dass
jeder Mensch Deine Traurigkeit sehen könnte! Wenn die Menschen sie sehen
würden, wenn sie begreifen würden, welchen Schmerz die Verräter, die Faulenzer,
die Gleichgültigen, Deinem Herzen zufügen, würde es keine solche mehr geben.
Während ich in dieser erhabenen Betrachtung versenkt bin, sehe ich eine große
Menschenmenge an mir vorüberziehen, alle sind abgeplagt, verschwitzt, sie
schreien und lärmen sehr, ich würde mich fürchten, wenn ich nicht ganz eng an
Dein Süßestes Herz gedrückt wäre. Ich schaue mir die Menschen an: sie sind
schwer angegriffen von den Dämonen, die sie verfolgen und sie schlagen; die
Menschen schreien, schreien, während ihre grausamen Henker lachen, lachen.
Angebeteter Jesus, ich begreife, dass diese die Verräter der Erde sind, es sind
jene die leben, als wärest Du nicht ihr Erlöser, sie leben ohne zu leben, weil
sie den wahren Sinn des Lebens nicht begriffen haben. Sie erleiden bereits auf
Erden die schrecklichsten Leiden wegen der Entscheidungen die sie getroffen
haben. Angebeteter Jesus, gewähre ihnen die Gnaden um sich zu retten, lasse sie
nicht in ihren Qualen.“
Geliebte Braut, diese könnten sich
ändern, aber sie wollen ihr Leben nicht ändern. Die Gnaden fallen reichlich
herab, sie haben sie jedoch nicht ergriffen und fahren fort sie abzulehnen.
Geliebte Braut, Ich lasse nicht zu,
dass ein Mensch über seine Kräfte geprüft sei, sondern stets darunter. Bleibe
eng an Mein Herz gedrückt, bebe nicht, jeder treffe seine freie Wahl. Genieße
die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
freudig, weil Ich sehe, dass ihr Meine Botschaften liebt und euch bemüht,
täglich danach zu leben. Ich sage euch, dass ihr dies niemals bereuen werdet,
denn Gott enttäuscht nie den, der glühend an Ihn glaubt, Er enttäuscht nie,
geliebte Kinder. Euer Weg ist mühevoll, ihr ruht meist wenig, ihr bringt auch das
Opfer, Jesus zuliebe auf etwas zu verzichten. Fahrt fort, geliebte Kinder,
achtet nicht auf Qual und Opfer, um Gottes Willen zu erfüllen, bringt allen
Seine Wunderbare Liebe und gebt Zuversicht den Verzagten, die noch nicht
glauben, nicht lieben, nicht anbeten. Gebt ein kühnes Zeugnis in der Familie,
unter den Freuden, am Arbeitsplatz, überall wo ihr hingeht, seid ein Balsam und
schenkt den Frieden. Gott schenkt euch den Frieden, ihr, bringt ihn den
anderen; Gott schenkt euch die Freude, bietet sie dem an, der seufzt und
leidet; Gott schenkt euch die Hoffnung, gebt sie, geliebte Kinder, jedem
Menschen mit Freude. Liebe Kinder, es sei Frieden zwischen Gott und den
Menschen, es sei Friede unter den Menschen, Friede sei unter den Menschen und
der gesamten Schöpfung. Erfüllt euren Teil gut, Meine Kleinen, erfüllt ihn mit
Freude und mit glühendem Herzen.
Ihr sagt häufig: „Ich setze mich
gründlich ein, aber die Lage der Welt ändert sich nicht, wandelt sich nicht.“
Ihr sagt dies mit einem tiefen Seufzer, aber Ich sage euch, dass euch nicht
zusteht, Gottes Zeiten zu kennen für die Veränderung und die Art und Weise die
der Allerhöchste anwenden wird. Wenn die Veränderung eintreten wird, dann,
geliebte Kinder, werdet ihr, wenn ihr mitgewirkt habt, freudig jubeln, aber
wenn ihr euch den Schwierigkeiten ergeben habt, geliebte Kinder, werdet ihr
bitterlich weinen und sagen: „Ich hätte tun können, ich hätte tun können, Gott
hat es verlangt, aber ich habe nicht gewollt.“ Keiner von euch, Meine Kleinen,
soll dies sagen müssen mit der Bitternis im Herzen. Tut alles, tut es gut, euer
ja zu Gott sei immer bereit, ehrlich, entschlossen.
Keiner von euch sage: „Wer weiß
warum Gott Sich an mich gewendet hat, Er hätte Sich auch an andere, kräftigere,
standhaftere, mutigere wenden können.“
Liebe Kinder, Gott trifft Seine
Entscheidungen nach Seiner Denkweise, euch obliegt es zu gehorchen, zu
gehorchen, immer zu gehorchen, nicht wie der Sklave, der dem Herrn gehorcht,
der gebietet, sondern wie das geliebte Kind, das alles gern tut, um den Vater
lächeln zu sehen. Geliebte Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, tut
alles in der Weise. Gott hat von euch verlangt, Er verlangt, Er wird fortfahren
von euch zu verlangen; ihr habt gehorcht, ihr gehorcht, fahrt
fort es zu tun: der Weg ist der richtige, ist hell und führt zum wahren Frieden
in Gott, zur wahren Freude in Ihm. Harrt aus, Meine Kleinen, Ich bin bei euch
und helfe euch, Ich gehe euch voraus, um euch die größten Hindernisse aus dem
Weg zu schaffen, Ich gehe euch immer voraus, weil ihr Mich ruft und Meine Hilfe
und Meinen Eingriff erfleht. Gott gewährt Mir alles zu tun in diesem Fall. Mein
Herz seufzt für jene Kinder, die nicht an Mich denken, sich nicht an Mich
wenden, die sich gar nicht interessieren an den Gnadenregen, der in jedem
Winkel der Erde niederfällt: sie ähneln jenen, die in der Zeit des Überflusses
sich keinerlei Vorrat anschaffen, weil sie sagen: „Es wird immer so sein,
nichts wird sich ändern.“ Wenn jemand sie darauf aufmerksam macht, dass alles
enden kann von einem Augenblick zum anderen, sagen sie: „Sei kein Unheilsprophet.“ Sie sagen dies und fahren im Leichtsinn
fort. Geliebte Kinder, Ich sage euch, Ich wiederhole euch, dass dies eine
gesegnete Zeit der Gnade und der Barmherzigkeit ist, aber sie wird nicht immer
dauern. Schafft euch alle heute einen guten Vorrat an und verschiebt nicht auf
morgen, betrachtet euer Leben, indem ihr nicht nur an den Körper denkt, wir ihr
es häufig tut, betrachtet die Lage der Seele, die manchmal schmachtet in einem
sehr wohlgeformten und gepflegten Körper. Meine Worte seien eure sichere
Führung. Ich liebe, Ich liebe euch alle, ihr Menschen der Erde, öffnet Mir das
Herz, damit Ich es ändern und es Dem Jesu ähnlich machen kann.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.