27.06.08

Auserwählte, liebe Freunde, seid freudig um die Mutter geschart, Die euch auf den Weg der Heiligkeit mit Liebe führt. Euer Sinn sei nicht voll von großen Gedanken und auch nicht von besonderen Plänen. Dies, liebe Freunde, ist eine abschließende Zeit für alle, euer einziger und vorherrschender Gedanke sei: heilig zu sein, wie Ich, Ich Jesus, heilig bin. Ich habe euch die Mutter als Weise und Liebevolle Führerin gelassen, Sie kommt, um die Welt auf eine neue Wirklichkeit vorzubereiten, nicht ein Werk des Menschen, sondern Mein Werk, Gottes Werk.

Meine Geliebte Braut, der Sinn sei froh und heiter, so das Herz, denn Mein Plan über Meine süßen Brautseelen ist in voller Entfaltung und es ist ein erhabener Plan. Der menschliche Verstand vermag Mein göttliches Vorhaben nicht ganz zu erfassen und Ich, Ich Jesus, offenbare es nur zum Teil, weil Ich den schönen, Mir so wohlgefälligen Seelen, eine Überraschungen zu machen wünsche.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wie süß ist Dein Handeln, wie süß ist Dein Gedanke, wie Vollkommen ist Deine Logik! Dein Plan über jeden Menschen der Erde ist der Liebe, der Zärtlichkeit, des Heisl, der Freude. Wenn jeder Mensch sich bemühte dies zu begreifen, würde er keinen anderen Gedanken haben, als Deinen erhabenen Plan zu erwidern mit seiner ständigen Zustimmung. Du rufst, Süße Liebe, Du rufst wie eine liebevolle Mutter die immer eine schöne Überraschung für ihr geliebtes Kind hat; sie bereitet ihm stets etwas vor, was ihm wohlgefällig ist und sagt ihm: „Komm zu mir, mein Kleines, komm und zögere nicht.“ Sie lächelt freudig, denn sie weiß, dass die Frucht ihres Leibes glücklich sein wird. Du liebst, Jesus, Du liebst in zärtlicher, sanfter, unermesslicher Weise jeden Menschen, jeden Menschen der Erde: er kann dies mühelos begreifen, indem er das Kreuz betrachtet, Zeichen einer grenzenlosen Liebe, Zeichen, dass man überall in der Welt findet, es ist nicht so verborgen, dass nur wenige es sehen können, sondern ist in jedem Winkel der Erde sichtbar. Indem man das Kreuz betrachtet und über dessen tiefen Sinn nachdenkt, begreift jeder das Zeichen der größten Liebe: es ist jenes eines Menschen, Der auch Wahrer Gott ist, es ist jenes eines Gottes von solch großer Liebe, dass Er Mensch geworden ist, um unter den Menschen zu weilen und dennoch Gott blieb. Jesus, Unendliche Liebe, Köstlichkeit jeder Seele, Du liebst, Du hast den Menschen so sehr geliebt, dass Du Mensch werden wolltest für sein Heil: er, tief gefallen durch seine Sünde des Ungehorsams, ist nicht seinem Elend überlassen worden, sondern Du, Du Anbetungswürdiger Gott, Du, Liebevoller Gott, bist ihm zu Hilfe geeilt, indem Du Dich ihm ähnlich gemacht hast und ihm entgegengegangen bist, um ihn zu erheben aus seinem Schlamm und ihn sogar Dir, Gott, ähnlich zu machen. Liebster! Liebster! Liebster, diese Überlegung vermag jeder Mensch der Erde zu machen, er vermag dies und er muss es tun, wenn er das Kreuz betrachtet, das größte Zeichen der Liebe und der Zärtlichkeit. Welcher Gott, Frucht der menschlichen Erfindung, ist jemals Dir, Süßester, Heiligster, Vollkommener, Einziger Wahrer Gott, ähnlich gewesen? Ich denke an die falschen Götter der Völker der Antike, erfunden von der menschlichen Phantasie: die Götter Griechenlands, dann jene der Römer, die Griechenland eroberten. Wie viel Betrug in jenen Göttern! Sie waren den Menschen ähnlich: unbesonnen, töricht, launisch, ungerecht, unzüchtig, wie die Menschen der Erde. Ich glaube zu begreifen, dass diese von der menschlichen Phantasie erfunden wurden, weil der Mensch stets eine glühende Sehnsucht danach gehabt hat, Dich zu kennen, Süßester Gott der Liebe, seine glühende Sehnsucht ist leicht erklärbar: Du bist der Schöpfer jedes Menschen, bei seiner Erschaffung hast Du Deinen Heiligsten Siegel in seinem Herzen hinterlassen; in seinem Innersten fühlt sich der Mensch zu Dir, Gott, hingezogen, jeder Mensch, auch jener, der im urigen Dschungel lebt. Beim Lesen von Büchern in denen von Völkern berichtet wird, die noch wie Urmenschen leben, habe ich erfahren, dass diese, obwohl fern von der Zivilisation, sehr religiös sind und auf ihre Weise einen unbekannten Gott anbeten und die Gesetze befolgen die Du, Heiligster, Einziger Gott, in ihr Herz eingeprägt hast. Ich bin sicher, dass diese, auch wenn diese Dich nicht gekannt haben, ohne eigene Schuld, in ihrem Herzen Deine Stimme vernehmen, die spricht und sie zum Heil ruft, denn Du, Allerhöchster, Du Vollkommener, hast nicht Worte der Verurteilung für den Unschuldigen; dieser, auch wenn ihm die Möglichkeit Dich zu kennen versagt geblieben ist, sehnt sich innerlich nach Dir, liebt Dich, achtet Deine Gesetze und kann heilig sein.“

Meine geliebte Braut, jeder Mensch der Erden ist zur Heiligkeit gerufen, du hast richtig erwägt, denn Mein Geist spricht in dir. Auch der Urmensch ist von Mir aus Liebe erschaffen worden, Meine Gesetze sind in seinem Herzen mit Feuerbuchstaben eingeprägt und wenn er sie achtet, kann er heilig sein und die Unendliche Köstlichkeit Meiner Liebe genießen.

Angebeteter Jesus, Du bist die Liebe, die jeden Menschen zur Heiligkeit ruft; Du bist die Unermessliche, Grenzenlose Liebe, die keinen Rassenunterschiede macht: jeder Mensch ist Deinem Herzen teuer und für jeden hast Du Dein Leben hingegeben. Dies bist Du, Anbetungswürdiger Gott und Wahrer Mensch; aber die armseligen Sterblichen haben dies noch nicht gut verstanden, viele leben, als existiertest Du nicht, als hätte Dein erhabenes Opfer sich nicht vollzogen, viele überlegen nicht, denken nicht, viele überdies lieben Dich nicht, wie sie es tun sollten. Um Vergebung bitte ich Dich, Jesus, für jeden einzelnen von ihnen, besonders für jene, die Dich erkannt haben und Dich nicht lieben wollten, für jene, die auf Deine erhabene Stimme nicht hören wollen, die zum Herzen spricht, sondern sich die Ohren des Herzens zuhalten, um Deine Göttliche Musik nicht eindringen zu lassen“.

Geliebte Braut, jene die Meiner Liebe verschlossen bleiben, leiden und stöhnen auf Erden, aber ihr Leid wird sich nachher verschärfen. Jeder ist zu Mir aufgerufen, jedes Volk sei Mein Volk, jede Nation sei Meine Nation, dann wird der Friede fließen wie ein Strom und die Freude wie ein überlaufender Bach. Bleibe in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, fürchtet euch nicht, Ich bin stets bei euch, Ich bin euch nahe, denn ihr habt euch Meiner Fürsorge anvertraut und ihr ruft Mich mir ehrlichem Herzen.

Ihr sagt: „Geliebte Mutter, zahlreich sind die täglichen Probleme, zahlreich die Sorgen, zahlreich die Gefahren, wie kann man die Ruhe und den Frieden des Herzens bewahren?“

Geliebte Kinder, Jesus kennt alles, Er weiß welche die Gefahren, welche eure Sorgen sind, Er kennt eure Probleme, alles ist vor Seinem Angesicht, nichts geschieht, dass Er nicht wollte oder nicht zuließe; dies, Geliebte, tröste euch.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, am Ende des Tages kehrt der Gedanke manchmal zu den Ereignissen des Tages zurück, ich denke an die vermiedenen Gefahren, an die Probleme, von einer fürsorglichen Hand gelöst, ich denke an all dies, auch an die überwundenen Schwierigkeiten, jene die so hart zu sein schienen. Siehe, Mutter, mein Gedanke geht zu Jesus und zu Dir, ich begreife, dass die Hilfe von Euch gekommen ist. Ich preise Eure Güte, mein Herz läuft über vor Dankbarkeit. Ich befehle meinen Zellen, all jenen meines Wesens, die Milliarden und Milliarden sind, sich zu vereinen im Lied des Dankes, des Lobes und der Anbetung für den Allerhöchsten Gott, Der den Blick nie von Seinen kleinen Geschöpfen abwendet. Ich beobachte den kleinen Spatzen, der glücklich umherhüpft mit seinem Körnlein im Schnabel und denke, Liebe Mutter, an die Worte Deines Sohnes Jesus, an Seine erhabenen Worte: „Ihr Menschen sorgt euch um zu viele Dinge, der Kopf ist voller Gedanken, aber ein einziger ist jener der zählt: das Heil erlangen, mitwirken, um das Heil zu erlangen, Mir vertrauen und sich der Sanften Welle Meiner Liebe hingeben, die sieht und für alles sorgt.“ Liebe Mutter, das zu viele Denken nimmt den Frieden des Herzens, nimmt die innere Ruhe, lässt in der Unruhe leben. Der Heiligste Jesus wünscht nichts anderes, als Seinen geliebten Geschöpfen zu helfen; dies will Er: dass der Mensch sich Ihm überlasse, Seiner Wunderbaren Liebe zu überlassen, aber ich begreife, Heiligste Mutter, dass dies nicht einfach ist: der Mensch vertraut viel auf sich selbst, auf seinen Nächsten, jedoch noch wenig auf Jesus. Dies ist ein Geheimnis, denn nach zwanzig Jahrhunderten seit Seinem Kommen in die Welt, dürfte auf Erden kein einziger Mensch mehr zu finden sein, der nicht an Jesus dächte jeden Augenblick des Tages, und an Dich, Süße Mutter, Süße Miterlöserin. Ich könnte rechtfertigen, wer weniger feurig ist, weil er mehr als ein anderer an die Dinge der Welt hängt. Ich könnte sagen: dieser ist weniger feurig, weil er sich mehr um die vergänglichen Güter sorgt, der andere ist feuriger, weil er mehr davon losgetrennt ist, aber ich kann wirklich nicht begreifen, wie es jemanden geben kann, der überhaupt nicht an Jesus und an Dich denkt, nach zwanzig langen Jahrhunderten des Christentums. Zu diesem Zeitpunkt bebt die gesamt Erde vor Sehsucht, von Kopf bis Fuß erneuert und der Garten Jesu und Deiner, Mutter, zu werden. Jeder Tropfen von Jesu Blut ist ein fruchtbringender Same geworden von maßloser Energie. Geliebte Mutter, ich träume davon, dass es von einem Augenblick zum anderen geschieht wie an einem Tag an dem ich dies erlebte: ich ging jeden Tag an einem Garten vorbei, er sah schlimm und öde aus, vernachlässigt von den Besitzern, die sich hatten entfernen müssen. Jeden Tag betrachtete ich das Elend jener Natur und empfand eine geheimnisvolle Traurigkeit, ich sagte: alles hier könnte sehr schön sein und ist hingegen so wüst. Ich eilte zu meiner süßen irdischen Mutter und erzählte es ihr, sie antwortete mir: „Sei freudig, liebe Kleine, denn die Besitzer des Gartens sind zurückgekehrt und bald wird alles wieder neu erblühen.“ Ich ließ einige Tage verstreichen, dann kehrte ich zurück und blieb staunend und freudig stehen: der Garten prangte voller Blumen, die dürren Blätter waren gesammelt worden, überall herrschte Harmonie und Farbe. Siehe, Mutter, welcher mein Traum ist: die gesamte Erde möge wie jener Garten werden für die Wiederkunft des Geliebten Jesus, Der wiederkehrt, um gemeinsam mit Dir über die Erde zu herrschen, mit den Engeln, Seinen treuen Dienern, mit den Heiligen des Himmels und der Erde, alle in Seinem Dienst vereint.“

Geliebte Kinder, Jesus wird Wunderbares tun, weit Schöneres als ihr euch erträumt. Seid imstande in der Freude abzuwarten und treu in Seinem Dienst zu wirken. Ich bin bei euch und helfe euch. Ich bin bei euch und stütze euch.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria