30.06.08
Auserwählte, liebe Freunde, lebt
eng an Mein Herz gedrückt diese harten Zeiten, habt keine Angst, Ich bin euer
Herr und Ich liebe euch, nichts kann geschehen, dass Ich nicht wollte.
Geliebte Braut, Ich
sehe dein Herz immer enger an Mein Göttliches gedrückt; du siehst die harte und
schwierige Zeit und zitterst wie ein Blatt im starken Wind. Geliebte, warum
zitterst du? Bist du nicht eng an deinen Allmächtigen Herrn gedrückt? Bin nicht
Ich es, Der dir den Lebenshauch aus Liebe gegeben hat? Bin nicht Ich es, Der
dich aus Liebe trägt? Du bist versunken in Meiner Liebe, warum zitterst du,
Meine kleine Braut? Du bist an Mich, Gott, gedrückt, wer kann sich auf dich
stürzen?
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, es ist eine große Freude an Dein
Göttliches Herz gedrückt zu sein, Deine Stimme zu hören, die zu mir spricht mit
der Zärtlichkeit eines erhabenen Bräutigams; dies alles ist ein wunderbarer
Traum der Wirklichkeit geworden ist, aber ich sehe ringsum eine Realität die
immer schwieriger wird: im menschlichen Herzen wächst der Hass, der Wunsch sich
über andere zu erheben, die Habgier, Deine Gesetze werden missachtet. Dein
feind eilt hektisch hierhin und dorthin, gefolgt von seinen Sklaven, ich
erkenne, dass er sich vorbereitet, seine Karte zu spielen und dies geschieht in
der allgemeinen Gleichgültigkeit der Welt, die sich Deiner Süßen Liebe nicht
öffnen will, nicht laufen will, um in Deinem Süßesten Herzen ihre Zuflucht zu
nehmen, nicht die Augen öffnen will der Wirklichkeit, nicht die Ohren, um
Deiner Stimme zu lauschen. Ich begreife von den hektischen Bewegungen und dem
unaufhörlichen Gelächter, dass er sich vorbereitet, einen leichten Sieg über
den Großteil der Menschen zu erringen. Er kann betrügen, verführen, kann
ungestört handeln, weil die Menschen nicht auf ihn achten, es nicht merken, sie
sind zum Großteil abgestumpft. Ich denke an die Zeit der Sintflut: sicher
sprachst Du, Heiligster, sicher zeigtest Du Zeichen, aber wer hörte? Wer sah
die Zeichen? Es herrschte eine allgemeine Stumpfheit, jeder tat was abscheulich
war vor Dir, jeder fuhr unbefangen in der schwersten Sünde fort, es wurde als
töricht und naiv betrachtet, wer Deine Gesetze befolgte und Deinen Weg ging.
Dies geschah in jener weit zurückliegenden Zeit, dies geschieht in der
Gegenwart. Ich begreife, dass die Menschen unverbesserlich sind, wie trotzige
Kinder die immer das tun wollen, was nicht gut für sie ist. Angebeteter Jesus,
ich sehe dies alles und drücke mich an Dein Wunderbares und Heiligstes Herz,
ich sehe Deinen traurigen und nachdenklichen Blick, ich begreife durch
Eingebung den Sinn Deiner tiefen Traurigkeit, Deiner Nachdenklichkeit. Du,
Jesus, Du, Heiligster, liebst diese Menschheit, wie Du die Menschen der
Sintflut liebtest, Du wolltest dass sie sich ändern um sie mit Segen zu
überhäufen, dies wolltest Du, aber sie blieben hart und starrköpfig, immer
aufsässig gegenüber Deinen Gesetzen, immer unbußfertig. Dein Erhabenes Herz
leidet, leidet sehr, wenn Es strafen muss, wenn Es wegnehmen muss, denn Es
wünscht immer nur zu schenken, zu schenken, zu schenken. Geliebter Jesus, eng an
Dein Herz gedrückt, will ich teilnehmen an Deinem Schmerz, schenke mir einen
Tropfen davon, damit Du einen weniger erleiden musst.“
Geliebte Braut, du
hast gut verstanden, du hast verstanden, dass der Grund Meiner tiefen
Traurigkeit die allgemeine Aufsässigkeit ist, die allgemeine Unbußfertigkeit,
Ich muss wegnehmen und kann nicht geben den unwürdigen Aufsässigen, dessen
Glaube erloschen ist aufgrund der zur Gewohnheit gewordenen Sünde die sie nicht
bereuen, sonder über welche sie mitunter wagen sich zu rühmen. Geliebte Braut,
wenn die gegenwärtige Menschheit nicht rasch umkehrt, wenn sie den Augenblick
nicht ergreift um Lebensweise zu ändern und Meine Vergebung zu erflehen, wird
die nahe und ferne Zukunft sehr schwierig sein, die Mühsal wird maßlos zunehmen,
die Enttäuschungen fortwährend sein, die Hoffnung wird in all jenen schwinden,
die sich Meiner Liebe nicht geöffnet haben. Auf wen, in der Tat, werden sie
vertrauen können? Auf die Familienangehörigen? Nein, sage Ich dir, denn der
Vater wird den Sohn verraten, die Tochter wird die Mutter verraten und
beschuldigen! Wird die Braut auf ihren Bräutigam vertrauen können? Nein, sage
Ich dir, denn er wird sie verraten und verlassen haben! In derselben Familie
werden die innigsten Beziehungen angegriffen werden und einer wird des anderen
Feind sein. Wer auf Mich vertraut hat und in Mich geflüchtet ist, wird, wenn er
ringsum alles zusammenstürzen sieht, sagen: „Alles vergeht, aber Gott bleibt.“
Dies wird er sagen und seine Hoffnung nicht verlieren. Ich, Ich Gott, werde
Meine Hände auf sein Haupt legen und ihn segnen. Dies wird für den geschehen,
der auf Mich vertraut und Mir vertraut hat, aber sehr traurig wird das Ende der
unbußfertigen Aufsässigen sein, der unbußfertigen Gottlosen, der unbußfertigen
Sünder. Meine süße Braut, Meine Feinde werden vom ersten bis zum letzten
niedergestreckt werden.
Du sagst Mir: „Heiligster Jesus,
auch wenn ich an Dein Wunderbares und Heiligstes Herz gedrückt bin, zittere
ich, denn ich weiß nicht, ob diese aufsässige Menschheit es schaffen wird
innerhalb der von Dir festgelegten Frist vom Schlummer zu erwachen. Wenn ich
die Hektik des feindes sehe, begreife ich, dass er
sich beeilen will, um so viele Seelen wie möglich zu verführen, betrügen, an
sich zu reißen.“
Geliebte Braut, er
will, in der Tat, dies tun: Mir Seelen entreißen, aber, Ich sage dir, dass
keine in seine Macht fallen kann, wenn sie es nicht will. Es fällt, wer fallen
will, es geht verloren, wer dies will. Die Gnaden sind immer dem Bedürfnis
angemessen, passend für die Lage des Sünders, sie sind wirklich wie ein
maßgeschneidertes Kleid. Kleine Braut, niemand der das Heil will, wird
verlorengehen, aber wisse auch, dass niemand der das Heil ablehnt, sich retten
wird. Bleibe glücklich in Mir, genieße die Unendlichen Köstlichkeiten Meiner
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
die Freude sei in euch, denn Ich bin die Himmelsmutter und bin euch nahe mit
Meiner Liebe. Strengt euch nicht an, an die zu lösenden Probleme zu denken, an
die Hindernisse die zu überwinden sind, denkt hingegen daran, gut bereit zu
sein, Gott zu antworten, jeden Tag wird Er euch begreifen lassen, was Er von
euch will; seid wie der Prophet Samuel, achtsam gegenüber Gottes Stimme und
bereit.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, Deine Lebendige Gegenwart erfüllt uns jeden Tag mit
großer Freude und schenkt uns die Kraft jede Mühe, jedes Hindernis zu
überwinden. Süße Mutter, wie schön ist Deine Gegenwart unter uns in einer so
schwierigen und geheimnisvollen Zeit. Geliebte Mutter, sie ist schwierig, weil
die Probleme zahlreich sind, sie ist geheimnisvoll, weil die Ereignisse immer
neu und überraschend sind: es gibt die Wunder Gottes die staunen lassen und
entzücken, es gibt aber auch die Werke des feindes
der nicht ruht, sondern sich bemüht sein Schlimmstes zu tun, um zu überraschen
und zu betrügen mit seinen tausend Gesichtern. Ich begreife nicht, wie die
Menschen dieser Zeit sich so erbärmlich umgarnen lassen, ohne sich zu
widersetzen. Sie scheinen oft gedankenlose Dummköpfe zu sein. Es betrüben mich
jene die sagen: „Die jenseitige Welt ist leer, es gibt nichts.“ Geliebte
Mutter, dieser schreckliche Betrug lässt viele fallen, wer gefallen ist glaubt
nichts anderes, ich denke, dass auch wenn es die großen Zeichen geben wird, die
deutlichsten, viele die ungläubig geblieben sind, nicht umdenken werden.“
Geliebte Kinder, Meine Bluttränen sind gerade ihretwegen, die zugelassen haben,
dass ihr Herz wie harter Stein werde, sie wissen nicht, welch bitteres Leid sie
bereits auf Erden erwartet, als Vorschuss, und dann das Verderben für die
Ewigkeit. Jesus spricht zu jedem Herzen mit starker und klarer Stimme, aber es
gibt keinen Menschen auf Erden an den Er Sich nicht wenden würde in dieser
besonderen Zeit, Er will, dass jeder Seine Stimme höre, die zum Heil ruft, aber
Er zwingt niemanden. Geliebte Kinder, seht, dies ist das große Hindernis, das
den Strom der Gnaden die herabfallen, aufhält: der menschliche freie Wille. Er
schafft eine Mauer die Gott nicht abbrechen will. Vielgeliebte Kinder, ihr seid
frei, ihr seid vollkommen frei, ihr könnt euch Gott öffnen, wie Blumen die
immer schöner und üppiger werden, ihr könnt auch verschlossen bleiben in eurem
Frost. Wer sich öffnet, wird schön und üppig und lässt immer neues Leben in ihn
fließen, aber wer verschlossen bleibt, geliebte Kinder, vertrocknet wie eine
Rebe, von der Jesus gesprochen hat: jene Rebe die, wenn von ihrem Weinstock
abgetrennt, verdorrt und weggeworfen wird um verbrannt zu werden. Geliebte Kinder
der Welt, lässt diese Zeit nicht verstreichen, bleibt nicht untätig, euer Heil
hängt von euch ab und zum Teil auch das der anderen. Mit dem Gebet, mit dem
Opfer könnt ihr eure Seele retten und jene vieler anderer. Begreift es,
begreift es, geliebte Kinder, seid sehr tatkräftig, seid wirklich alle
tatkräftig. Wie ihr gut verstanden habt, verliert der schreckliche feind nicht
Zeit, er faulenzt nicht, sondern bemüht sich zu betrügen, zu versuchen, zu
umgarnen; mit eurer Tatkraft werdet ihr ihn daran hindern, viele Siege zu
erlangen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, wir wollen alle tatkräftig sein, wir wollen äußerst
fleißig sein, wir möchten den Klauen des verdammten alle Seelen entreißen,
keine mehr möge umgarnt und betrogen werden. Führe Du, Süße Lilie des Himmels,
zeige uns jedes mal was wir tun müssen, damit so viele Seelen wie möglich das
Heil haben und so wenige wie nur möglich verloren gehen.“
Geliebte Kinder, eure
heiligen Vorsätze erfreuen Mein Herz, Ich führe euch mit Liebe. Gemeinsam beten
wir, damit der Gnadenfluss nicht aufhöre, loben den Heiligsten Namen. Danken
wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria