03.07.08
Auserwählte, liebe Freunde,
betrübt euch nicht wegen der Aufsässigkeit der Welt, gebt Mir ein starkes
Zeugnis und wirkt nach Meinem Willen; jeder von euch wünsche Ich, dass eine
hochgestellte Lampe sei, die erleuchtet und als Führung dient. Ich werde euch
immer glänzenderes Licht geben, um die Finsternis der schwarzen Nacht der Welt
zu zerstreuen.
Geliebte Braut, siehst du, wie die
Finsternis die auf die Erde herabgesunken ist dicht ist und das Licht scheinbar
nicht durchscheinen lässt?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
Du, Heiligster, kennst die Herzen; Du, Heiligster, erforschst den Verstand;
vielleicht sind die Menschen dieser Zeit nur verwirrt? Innerlich sehnen sich
gewiss alle nach Dir, Süßeste Liebe, Einziges Gut, wenn Du den Glanz Deines
Lichtes vermehrst, werden vielleicht auch die vielen Blinden zu sehen beginnen.
Die Welt, obwohl ungläubig, habe viel Licht, um die dichte Finsternis des
Unglaubens, der Ignoranz, der Sünde, zu zerstreuen. Angebeteter Jesus, keiner
bleibe im Dunkeln, wie bedrückend ist die Finsternis! Wie schön ist das Licht!“
Geliebte Braut, wie Ich dir bereits
gesagt habe, sind Meine Werkzeuge in jedem Winkel der Erde, sie stützen jeden
Teil von ihr, wie es die tragenden Säulen beim Haus tun. Geliebte, Ich, Ich
Jesus, wirke mit Macht durch Meine Werkzeuge und lasse durch sie, vom ersten
bis zum letzten, Meine Leben spendende Lymphe fließen.“
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
Dein Wunderbares und Heiligstes Herz will das Heil jedes Menschen. Wie teuer
sind Dir die Seelen! Ich zittere bei dem Gedanken an das, was sich für die
Unbußfertigen der Erde vorbereitet und möchte, dass kein solcher zu finden
wäre. Jeder Mensch beginne in Deinem Licht zu wandeln, jeder Mensch öffne die
Augen Deinem Licht. Dies möchte ich, aber die Zeit vergeht und ich merke, dass die
Blinden blind bleiben, dass die Tauben weiterhin nicht hören wollen, es möge
das große Wunder des Erwachens geschehen in dieser Zeit die noch bleibt!“
Meine geliebte
Braut, Ich gewähre allen und jedem die Gnade des Heils, gegenwärtig fehlen sie
keinem, sondern sie fallen wie dichter Regen herab: jeder kann sie ergreifen,
wenn er will. Geliebte, du wirst traurig wenn du siehst, wie langsam die
Veränderungen eintreten, Ich habe dir in den vertrauten Gesprächen vieles
geoffenbart und du weißt, was die anderen nicht wissen.
Du sagst Mir: "Wenn die Sünder
begreifen würden, wenn sie wüssten, was sie erwartet, würden sie keinen
einzigen Augenblick zögern, sie würden nicht zulassen, dass das Herz ein harter
und kalter Stein wird.“ Geliebte Braut, Meine Stimme ist laut und klar, warum
lauschen sie ihr nicht? Mein Licht ist glänzend, warum wollen sie es nicht
sehen? Ich will mit Macht über ihr Herz wirken, Ich will mit Macht wirken, aber
Ich finde es immer verschlossen. Siehst du, geliebte Braut, siehst du, wie jeder
dabei ist seine freie Wahl zu treffen? Geliebte, siehe das große Geheimnis der
menschlichen Freiheit: jeder ist dabei seine Entscheidungen zu treffen, jeder
ist dabei sie frei zu treffen.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
ich sehe, dass sie in vielen erbärmlich sind, sehr elend, sie entfliehen Deinem
Licht, sie hören Deine Süße Stimme nicht, was wird ihnen geschehen, wenn sie
diesen Weg fortsetzen? Angebeteter Jesus, viele gehen unbeschwert dem Verderben
zu, ich frage mich, Süße Liebe, ich frage mich ständig: merken sie es? Wer den
Weg des Verderbens geht, ist er sich dessen bewusst? Ich sehe in den
verstockten Sündern viel, sehr viel Gedankenlosigkeit und Oberflächlichkeit, so
dass mir der Verdacht kommt, dass sie gar nicht begreifen was sie dabei sind zu
tun.“
Geliebte Braut, fürchte nicht,
zittere nicht, niemand geht verloren, ohne dass er es merkt, jene die du in den
Abgrund der Verzweiflung gesehen hast, haben frei ihre Wahl getroffen: wer
nicht verloren gehen will, geht gewiss nicht verloren, wer sich retten will,
rettet sich gewiss. Ich habe dir bereits gesagt, dass die Gnaden reichlich
niederfallen, wie dichter Regen, sie sind für jeden Menschen, für sein Heil.
Sage Mir, wenn eine Festtafel bereit steht und alle eingeladen sind, was denkst
du von dem, der nüchtern bleibt?
Du sagst Mir: „Ich denke, dass er
ein Törichter ist, der sein Verderben sucht.“
Sage Mir, geliebte Braut: wenn
einer das Bedürfnis hat sich zu ernähren und vor sich die für ihn geeignete
Speise sieht, aber nicht essen will, was denkst du?
„Mein angebeteter Herr, ich denke
an seine große Torheit, an die falsche Art und Weise wie er seine Freiheit
anwendet.“
Geliebte Braut, viel gewähre Ich in
dieser Zeit, Ich biete den Völkern und Nationen ein einmaliges Festmahl mit
reichen Speisen an, geeignet für jeden Gaumen; Ich habe sie mit Meinen Händen
zubereitet, Ich habe sie mit Meinem liebevollen Herzen zubereitet. Sage Mir:
kann Ich mehr tun, als Ich bereits schon tue?
Du sagst Mir: „Angebeteter!
Angebeteter! Angebeteter! Dein Herz ist ein Ozean der Zärtlichkeit, aber die
Menschen sind immer dieselben, aufsässig wie zur Zeit der Sintflut, aufsässig
wie zur Zeit Sodoms und Gomorras, sie könnten alles
haben, aber lehnen in ihrer Aufsässigkeit alles ab. Dein Schmerz ist groß, aber
Du nimmst keinem seine Freiheit weg: Du willst nicht in erzwungener Weise
geliebt werden. Jesus, sei gepriesen, tröste Dich mit den glühenden Herzen die
leben um Dich anzubeten, um Deinen Namen zu verherrlichen. Lasse mich eng an
Dein Herz gedrückt bleiben, Deine Traurigkeit ist auch die meine.“
Bleibe, geliebte Braut, bleibe und
genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
Kinder Meines Herzens, Ich bin die Himmelsmutter und komme zu euch mit Meiner
Unermesslichen Liebe. Ich möchte, dass ihr begreift wie sehr Ich euch liebe und
euch derart freut, dass ihr nie mehr traurig seid wegen der Ereignisse in der
Welt. Im Wissen darum, so sehr geliebt zu sein, bleibt die Hoffnung immer
lebendig, sie schwindet nicht, was auch geschehen mag.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Liebe Mutter, es gibt einen Teil der Menschheit der Deine erhabenen
Worte befolgt, sich Deiner Botschaften tief erfreut und für Deine Lebendige
Anwesenheit jubelt. Dieser Teil erlebt auf Erden einen süßen Vorschuss des
Paradieses. Diese Deine Kinder jubeln in der lebendigsten Freude und möchten
sie auch den anderen übermitteln. Ihr Gedanke, Mutter, gehört immer Jesus und
Dir, jedes Pochen ist Euch dargebracht und ihre Seele singt wie Deine
Erhabenste, das Magnificat. Es gibt jedoch einen
beträchtlichen Teil der Menschheit der lebt, ohne etwas verstanden zu haben: er
befolgt Deine Botschaften nicht, interessiert sich nicht an Deine Lebendige
Gegenwart. Wende diesen Elenden Deinen gütigen und liebevollen Blick zu, Süße
und Zärtliche Mutter, diese bedürfen besonderer Gnaden für das Erwachen ihres
Gewissens, erflehe sie von Deinem geliebten Sohn; wenn Du, Heiligste, bittest,
erhältst Du, Jesus schlägt Dir keine Bitte ab.“
Geliebte Kinder,
liebe Kinder, Ich bin immer vor Meinem Sohn um zu bitten, zu flehen, um
Fürsprache zu halten, wisst aber, dass um zu erhalten, bestimmte Bedingungen
notwendig sind. Gott schenkt, aber man muss die Gnade annehmen, Gott gewährt,
aber wenn Er den guten Willen sieht. Immer habe Ich euch das Beispiel des
reichen Herrn gemacht, der seinem Volk ein reiches Festmahl bereitet und zu
jedem sagt: „Komm zu meiner Tafel, iss und bleibe in meiner Gegenwart, ziehe
das passende Festkleid an un nimm die Einladung an,
die ich dir mache.“ Geliebte Kinder, jener reiche Herr ist Gott Selbst: Er
bietet Seinem Volk nicht nur ein reiches Festmahl an, zu dem jeder kommen kann,
sondern Seine Zärtlichkeit gelangt so weit, Sich Selbst
als Speise zu schenken.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, mein Herz jubelt in der größten Freude, es jubelt
jedesmal ich an die erhabene Gabe Gottes der Eucharistie denke. Indem Gott Sich
Selbst schenkt, schenkt Er Seine Weisheit, Seine Macht, Sein
Licht; ein Bruchstückchen der Göttlichen Weisheit ist weit mehr als jene aller
Menschen zusammen, dasselbe gilt für Seine Macht, für den Strahl Seines
Lichtes. Jeder Mensch der Erde möge die erhabene Gabe Gottes annehmen und die
Verwirklichung Seines Plan der Liebe ermöglichen.“
Geliebte Kinder, die
Einladung Gottes ist für jeden Menschen der Erde, der mit seinem bereiten ja
antworten muss. Wer es tut, ernährt sich gut, er fährt üppig fort und tritt in
die Schar der Auserwählten ein, wer ablehnt, verschließt sich die Tür zum Heil,
er kann das Leben haben, aber zieht den Tod vor. Ich bitte euch, Meine
geliebten Kinder der Welt, welche auch eure Lage sei, die Einladung Gottes
anzunehmen und zu Seinem erhabenen Tisch zu gehen, mit großer Eile, ohne zu
zögern, denn, geliebte Kinder, den Verspäteten kann geschehen, was den
törichten Jungfrauen geschah, sie kamen zu spät und ihr Schicksal ist hart
gewesen.
Gemeinsam vereinen
wir die Herzen um Gott zu loben, um Ihm zu danken, um Ihn anzubeten, Ihn
anzubeten, Ihn anzubeten. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria