05.07.08
Auserwählte, liebe Freunde,
bezeugt der Welt Meine Liebe, sprecht von Meiner Liebe und gebt Hoffnung; Ich
will noch die Ströme Meiner Barmherzigkeit schenken, bevor Ich zur Strenge
übergehe. Liebe Freunde, die Seelen gehen verloren, weil niemand sich tief
einsetzt im Zeugnis.
Geliebte Braut, Meine Passion ist
sehr bitter und währt fort für den Verlust vieler Seelen die jeden Tag
erbärmlich verloren gehen. Jeden Tag rufe Ich Seelen zu Mir, das menschliche
Leben hat eine Dauer, von Mir bestimmt und gewollt, der Mensch kann keinen Tag
mehr und keinen Tag weniger, keine Stunde mehr und keine Stunde weniger leben,
was er auch tut. Ich, Ich Gott, setze den Anfang und das Ende des menschlichen
Lebens fest, ohne den Menschen zu fragen; sofort nach dem Tod gibt es das
Urteil, das Ich, Ich Gott, spreche. Ich bin der Vollkommene Richter, jede Seele
muss Mir über sein Leben Rechenschaft abgeben. In dieser Zeit sind es viele,
die unvorbereitet vor Meinem Richterstuhl erscheinen, nach einem Leben, in
Unsinnigkeit und Torheit verbracht. Wehe der Seele,
die in solcher Lage erscheint, traurig ist ihr Ende.
Du sagst Mir:
„Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, keine dürfte unvorbereitet erscheinen
in dieser besonderen Zeit in der Du, Heiligster, Dich immer mehr offenbarst und
der Süßen Mutter erlaubst, in besonderer Weise bei uns zu sein. Gott, Ich
preise Dich, ich danke Dir, denn Du überlässt die Menge Törichter nicht ihrem
Wahnsinn. Du wendest tausend Strategien an, um zu retten, Du gebrauchst Deine
Werkzeuge um der Welt Dein Wort zu bringen und sprichst zu jedem Menschen in
verschiedener Weise. Wie Groß bist Du, Gott, wie
Wunderbar bist Du in Deinem Reden, in Deinem Tun, in Deinem Denken, jedes Wort
entstammt der Liebe, jeder Gedanke entspringt Deinem liebevollen Herzen, Deine
Pläne für die Menschen sind erhaben, damit sie sich verwirklichen, braucht es
die menschliche Zustimmung und Mitarbeit, gerade diese fehlt manchmal, Siehe,
deshalb gehen die Seelen verloren und durchbohren Dein Heiligstes und
Wunderbares Herz, Das retten will. Angebeteter Jesus, Du hast mir geoffenbart,
dass eine Seele die sich im Abgrund der Verdammnis verliert, keine Möglichkeit
mehr hat, am Eingang der Hölle steht mit Feuerbuchstaben geschrieben: „Es lasse
jede Hoffnung, wer hier eintritt.“ Jesus, ich begreife von Deiner tiefen
Traurigkeit, dass in dieser Zeit die Zahl der Verlorenen zunimmt. Ich schaue
Dich an, Süßeste Liebe, während Du mit Deinem Blick die Welt umfasst, vor Dir
ist jedes Herz ein offenes Buch, kein Gedanke entgeht Dir. In den Unendlichen
Ozean der Liebe, der Dein Herz ist, willst Du jeden Menschen eintauchen, Du
wünschst, dass er Friede in Dir habe, dass er glücklich sei in Dir, dass er
alles in Dir habe. Dies ist Dein lebhafter Wunsch, Wunderbarer Gott, aber wieviel Erwiderung findest Du in dieser Zeit? Ich schaue
Dich an, Liebster, ich betrachte Dich in Deiner Unendlichen Schönheit und
Majestät, wer könnte jemals mit verständlichen Worten Dein Aussehen
beschreiben? Es gibt keine menschlichen Worte die es vermögen, die schönsten
und erhabensten sagen nichts aus. Du bist so schön, Jesus, dass der Mensch der
Dich anschaut sofort sterben möchte, um immer bei Dir zu sein und Dich für ewig
schauen zu können. Du zeigst Dich mir, Deinem kleinen anbetenden Vögelchen.
Jesus, in mir sind zwei verschiedene, entgegengesetzte Gefühle: unermessliches
Glück und grenzenloses Staunen vor Deiner Schönheit, vor Deiner Macht, Deinem
Glanz, aber auch das Beben meines ganzen Seins, denn ich sehe Dich als König
des Universums. Dein Blick umfasst die Erde und ich begreife, dass kein
einziger Winkel, nicht der kleinste, Deinem Blick, Deiner Umarmung entgeht. Du,
Heiligster, siehst auch den Wurm, der unter dem Stein verborgen ist, Du siehst
die kleine Spinne die ihr Netz webt, den kleinen Fisch im Meer: alles ist vor
Deinen Augen. Du, Jesus, schaust mich an und ich, kleines Vögelchen, zittere in
meinem Sein, Du kennst die verborgenen Gefühle meines Herzens, erforschst jeden
meinen Gedanken: ich zittere bei dem Gedanken, dass Du, Heiligster, etwas finden
könntest, was Dir mißfallen würde. Du bist die
Vollkommenheit, ich flehe still Deine Unendliche Barmherzigkeit an, ich sage
Dir: Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, ich flehe Deine Barmherzigkeit an,
schaue nicht auf die Wenigkeit meines kleinen Seins das vor Deiner Unendlichen
Größe ist, halte mich in Deine Hände wie das kleine Vögelchen, das aus dem Nest
gefallen war und ich mit viel Liebe aufhob und behutsam in meinen Händen
wärmte. In diesem Augenblick wendest Du Dich mir zu, ich lese in Deinen Augen Deine
Unendliche Barmherzigkeit. Welche Liebe in diesem Blick, wie viel Zärtlichkeit!
Ich zittere nicht mehr, Jesus, denn Dein Blick ist wie ein Ozean der
Erhabenheit und der Liebe, der Mich aufnimmt; ich zittere nicht, aber mein Sein
ist in Deinem Ozean des Glücks versunken, aus meinem Mund, aus meinem Herzen
kommen die einzigen Worte die ich zu sprechen vermag in meiner Ergriffenheit:
ich liebe Dich, Jesus, mein Sinn liebt Dich, mein kleines Herz liebt Dich, mein
ganzes Sein schwingt in Liebe zu Dir.“
Geliebte Braut,
siehst du, Ich lasse dich auf Meinem Herzen ausruhen, ich habe dich begreifen
lassen, wie groß Meine Liebe zu dir ist und dass du nicht zu zittern brauchst
vor Meiner Gegenwart, Ich, Ich Jesus, bin für dich die Liebe, der Ozean der
Liebe und der Milde, der dich in Sich aufnehmen will. Genieße auch an diesem
Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
auch an diesem Tag lade Ich euch ein, auf Gott zu vertrauen, auf Ihn setzt eure
Zuversicht, jede Hoffnung. Stellt Gott an den ersten Platz in eurem Leben, gebt
Ihm im Herzen den Ehrenplatz.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, wenn der Mensch überlegen und begreifen würde, dass
alles was er hat von Gott stammt, wenn er über diese wunderbare Wahrheit
nachdächte, würde er sicher aus jedem Augenblick seines Lebens ein Loblied, ein
Lied des Dankes zu Gott machen. Dies würde der Mensch tun, wenn er bedacht
wäre, aber so war es in der Vergangenheit nicht, so ist es in der Gegenwart
nicht und ich denke auch nicht in der Zukunft. Der Mensch ist wenig bedacht, er
achtet wenig auf die Zeichen die Gott schenkt, der Mensch ist oft zerstreut und
lebt oberflächlich. Ich denke an das was in vergangenen Zeiten geschehen ist,
ich denke an die Israeliter, das auserwählte Volk
Gottes: erwählt unter vielen Völkern, haben sie oft die Gabe Gottes nicht
verstanden, sie haben Ihm oft den Rücken gekehrt und Seine Gesetze mißachtet. Ich denke nun an die Völker und Nationen der
Gegenwart: wie viele sind voller Dankbarkeit für die Gaben die Gott spendet?
Die Wissenschaft und die Technologie haben riesige Fortschritte gemacht; wie
viele haben verstanden, dass dies alles eine erhabene Gabe Gottes ist? Wie
viele haben es verstanden und danken Ihm? Ich sehe wie die Wissenschaftler
hingegen zahlreich sich selbst die Verdienste der Entdeckungen zuschreiben, sie
rühmen sich ihrer Erfindungen und ignorieren Gott. Die gegenwärtige
Gesellschaft, geliebte Mutter, hat nicht Gott als Mittelpunkt, hat nicht Gott
als tragende Säule, die moderne Gesellschaft in der ganzen Welt will ohne Gott
vorwärts gehen wie Judas, sie ist wie ein großes Schiff ohne geschickten
Steuermann. Geliebte Mutter, liebe Mutter, ich zittere wegen dem, was in der
Welt geschieht. Heute spendet Gott Seine Unendliche Barmherzigkeit, aber wird
Seine Strenge sich noch lange verzögern, wenn die Dinge so fortfahren werden?“
Geliebte Kinder, macht euch nicht diese Sorgen, sondern wirkt tatkräftig, damit
die Menschen der Erde die Gnaden ergreifen, die Gott reichlich spendet, ihr
könnt es tun mit dem Gebet und mit dem Opfer, dargebracht für die Bekehrung der
Sünder. Wenn viele sich bekehren, wenn viele Lebensweise ändern, wird Gott
ihretwegen auch den anderen, allen anderen, besonderen Segen spenden. Was in
der Vergangenheit geschehen ist, kann sich auch heute wiederholen. Betet viel,
geliebte Kinder, betet inständig, betet immer, damit der Heiligste Vater nicht
mit Strenge strafe, sondern sie mildere für die inständigen Bitten der schönen
Seelen. Geliebte Kinder, oft bedenken die Menschen nicht, dass in Gott zwei
Gesichter sind: Jenes der Unendlichen Barmherzigkeit, ja, aber auch Jenes der
Vollkommenen Gerechtigkeit. Wenn die Menschen fortfahren die Barmherzigkeit
abzulehnen, werden sie die Strenge haben. Kinder, ihr könnt viel erlangen mit
eurem Gebet, mit den Bitten, mit der Anbetung. Betet deshalb, fleht die
Göttliche Barmherzigkeit an, hält Fürsprache für die Sünder, betet Gott an,
seid nicht eilig in der Anbetung, sondern gebt Ihm eure Zeit mit Freude. In der
Stille, wird Er mit Zärtlichkeit zu euch sprechen und ihr werdet glücklich sein
in Ihm und im Frieden. Wer betet, inständig bittet, anbetet, wird das Antlitz
der Barmherzigkeit Gottes sehen. Kinder der Erde, sucht alle dieses Antlitz und
das Leben wird ein sanfter Flug zum ewigen Glück mit Gott werden.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria