15.07.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich und lasst euch von Meiner Liebe führen; seid Mein im Herzen und im Sinn, Ich, Ich Jesus, werde durch euch Meine erhabensten Wunder vollbringen und die Welt wird Mein Licht  in euch leuchten sehen.

 

Geliebte Braut, wenn die Welt die Finsternis dem Licht vorgezogen hat, Ich, Ich Jesus, habe nicht gewollt, dass sie düster und dicht bleibe auf Erden, sondern habe Meine Werkzeuge der Liebe gewollt, Ich habe in Meinen Auserwählten, in Meinen süßen Brautseelen ein besonderes, glänzendes, einzigartiges Licht entzündet. Denke, Meine geliebte Braut, denke an eine dunkle, finstere Nacht, wo ein großes Licht scheint, was geschieht?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, alle müssen angezogen sein vom Licht, alle wenden den Blick zum Licht hin, der Mensch, jeder Mensch liebt die Finsternis nicht, er sucht immer das Licht. Wenn in einer Höhle in einem Winkel ein Licht scheint, wendet sich der Blick dorthin.“

Du hast richtig gesagt, Meine kleine Braut, Ich, Ich Gott, habe nicht gewollt, dass die Finsternis die Erde verschlingt, nie habe Ich es gewollt und werde es niemals wollen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich bin sicher, dass es nie geschehen wird, dass die Dunkelheit die Erde verschlingt, auch wenn sie diese für einen Augenblick umhüllt, aufgrund der menschlichen Unbesonnenheit, es wird dann das Licht geben, denn Du, Süßester, überlässt den Menschen nicht seiner Torheit, Du lässt ihn nicht in seinem Elend zugrunde gehen. Die Menschen verachten die Elenden und treten sie wegen ihres Elends, aber Du, Heiligster, liebst, liebst, Du bist die Liebe. Ich denke über die große Torheit der gegenwärtigen Menschheit nach, in den Waffenlagern vermehren sich die tödlichen Waffen, die in Kürze alles Schöne, das Du erschaffen hast, zerstören könnten. Die Waffenlager sind überfüllt mit tödlichen Waffen, während die Kornkammern sich leeren, um die schrecklichen Waffen zu bauen. Die Menschheit war noch nie so wie jetzt am Rande der Selbstzerstörung. Ich sehe Deinen überaus traurigen Blick: er betrachtet und umhüllt jeden Winkel der Erde und Du siehst, Süße Liebe, dass die Altäre für Dein Opfer geringer werden an der Zahl, während die tödlichen Waffen sich mehren. In Deinem traurigen und hocherhabenen Blick nehme ich alles wahr, Du erlaubst mir auch darin mit Dir vereint zu sein, zu sehen durch Deinen Blick. Angebeteter Jesus, ich bin entsetzt: wenn die Menschen sehen und begreifen würden, was ich in diesem Augenblick sehe und erkenne, bliebe kein einziger Mensch auf Erden unbußfertig, die Kirchen wären überfüllt wie noch nie und auf den Plätzen wären die Müßiggänger bereits verschwunden, die über Dummheiten aller Art reden. Auf jedem Platz gäbe es einen Altar, jeder Mensch, kniend vor Dir, würde die Vergebung seiner Sünden erflehen, sich mit einem Sack bekleiden und sein Haupt mit Asche bestreuen. Jesus, ich möchte, dass jeder Mensch der Erde begreifen würde, was ich durch Deine Gnade erfasst habe, dass er sehen würde, was ich gesehen habe durch Deine Gnade: so ist es nicht! Im Geiste durchziehe ich in jeden Winkel der Erde, ich sehe, dass die Altäre abgerissen, Deine Kirchen immer leerer werden, ich sehe einen großen Anlauf auf den Plätzen, es sind aber nicht Personen die beten, die flehen, die Buße tun für ihre Sünden und auch für jene anderer; die Plätze sind derzeit stets überfüllt: alle wollen Unsinn treiben; wenn sie wüssten, welche Gefahr droht, würde sich alles ändern. Unendliche Liebe, Du sandtest den Propheten Jonas nach Ninive, damit er die törichten Bewohner warnte vor der argen bevorstehenden Gefahr, sie begriffen und alle übten Buße. Du, Angebeteter Gott, verschontest die Stadt wegen der Buße aller Niniviter. Sende Deine Propheten in jeden Winkel der Welt, um die Leichtsinnigen zu warnen vor der schrecklichen Gefahr, die ihnen droht: wenn sie sich nicht in Kürze bekehren, werden sie alle umkommen.“

Geliebte Braut, wie du siehst, spreche Ich mit klarer und lauter Stimme, Ich Selbst spreche gemeinsam mit Meinen treuen Propheten, aber die freiwillig Tauben wollen nicht hören, die freiwillig Blinden wollen die Zeichen nicht sehen, die immer offenkundiger und einprägsamer sind.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, zu diesem besonderen Zeitpunkt gibt es einen allgemeinen Wahnsinn, die Menschen stecken sich gegenseitig an, sie sind wie die Kinder, die zu laufen und zu springen beginnen; die anderen, die es sehen, ahmen ihnen nach und tun dasselbe, in Kürze laufen und hüpfen alle Kinder, dies tun sie, weil sie klein sind und was einer tut, das tut auch der andere.“

Geliebte Braut, das Kind hat den Verstand eines Kindes und Ich behandle es als Kind; der Erwachsene jedoch muss als solcher handeln und wenn er sich wie ein Kind benimmt, kann er nicht gerechtfertigt werden. Geliebte, die Kinder der Erde werden die Behandlung haben wie sie den Kleinen zusteht, die nicht begreifen, aber die Erwachsenen, die töricht handeln, werden mit Strenge gerichtet werden; jeder beeile sich zu begreifen und zögere nicht, denn Ich sage dir, dass die Plätze in Kürze leer und still bleiben werden.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, gewähre jedem die Gnade rechtzeitig zu begreifen, Buße zu tun und die Vergebung der Sünden zu erflehen; lasse nicht zu, Süße Liebe, dass der Wahnsinn der Törichten alles Schöne, das Du gewollt hast, zerstöre.“

Geliebte Braut, es wird bleiben, was bleiben muss und gehen, was gehen muss. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin euch nahe, Ich bin bei jedem einzelnen von euch und Ich liebe euch zärtlich. Ich kenne die Qualen eures Herzens, Ich kenne die Mühsal und die Opfer eines jeden, Ich sage euch: „Ertragt, wendet die Waffen an, die Gott euch gewährt, um die Probleme und die Schwierigkeiten zu bewältigen, die sich zeigen. Geliebte, Ihr wisst, dass ihr mit dem Gebet alles erreichen könnt, alles erhalten könnt, das Gebet, geliebte Kinder, vereint mit den Sakramenten ist immer die siegreiche Waffe. Wenn die Dinge gut gehen, sei euer Gebet inbrünstig und tief, um die Gnaden zu erlangen, nicht dem Hochmut des Herzens zu verfallen, indem ihr sagt: „Ich habe, weil ich es mir verdient habe. Ich habe, weil ich würdig bin.“ Kinder, Gottes Gaben sind stets kostenlos, Seine Gaben werden den Würdigen, aber auch den Unwürdigen gespendet, Gottes Herz ist groß und Gütig; Er, wisst ihr, lässt es regnen über die Gerechten und über die Ungerechten. Wenn die Dinge schief laufen, lasst euch nicht entmutigen, sagt nicht: „Alles geht mir schief, Gott liebt mich nicht.“ Wie ihr das Gute nehmt aus den Händen Gottes, nehmt auch das Böse mit Demut an, in der Gewissheit, dass alles zum Heil eurer Seele und zu jenem anderer dient. Ihr fragt: „Jesus, warum dieses Leid?“ Ihr sagt dies jedesmal das Leid an der Schwelle erscheint.

Meine Kleine sagt mir: „Heiligste Mutter, verzeihe uns, verzeihe uns und schenke uns stets neuen Mut um zu ertragen, um das Haupt zu beugen, ohne uns Fragen zu stellen. Gott ist nicht gezwungen, uns irgend welche Erklärungen zu geben, aber in Seiner Unendlichen Zärtlichkeit führt Er uns öfters an der Hand, um alles zu begreifen.“

Geliebte Kinder, es benötigt die Freude, aber es benötigt auch das Leid: Gott ist der Vollkommene Arzt, Er weiß wann Er die eine und wann Er das andere anwenden muss zum Wohle der Seelen. Nehmt stets Gottes Willen an, wie jenen eines guten Vaters voll der großen Zärtlichkeit, der einen großen Plan der Liebe hat. Geliebte Kinder, Ich weiß dass alles einfach ist im Augenblick der Freude, Ich weiß, dass alles hingegen hart und schwierig ist im Augenblick des Schmerzes. Habt keine Angst, kleine geliebte Kinder, habt keine Angst, denn Ich bin euch immer nahe, wenn ihr Mich ruft, wenn ihr Mich ersehnt. Die Mutter verlässt ihre Kleinen nicht, die so sehr Hilfe und Unterstützung brauchen in dieser schwierigen Zeit. Jesus hat euch diese Zeit vorausgesagt und hat euch geformt um sie zu ertragen; dies hat Er getan, weil ihr Ihm die Türen des Herzens geöffnet habt.

Meine Kleine sagt Mir: „Was wird den vielen geschehen, Heiligste Mutter, die im Dunkeln ihrer Höhle geblieben sind?“

Liebe Kinder, ihretwegen bitte Ich euch, tatkräftiger denn je zu sein, ohne auf Mühe zu achten, denn es benötigt der Gnaden für die Öffnung aller Herzen. In der Müdigkeit, Meine Kleinen, in der Mattigkeit erlangt man nichts, wirklich nichts, auch nicht in der Lauheit. Gebt viel von euch, gebt Gott alles, ohne euch zu schonen; tut dies und ihr werdet die Welt sich bessern sehen und viele Sünder werden sich bekehren.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria