18.07.08
Auserwählte, liebe Freunde, seid
Meine Zeugen in der Welt, seid es überall wo ihr hingeht. Wirkt stets nach
Meinem Willen, Liebe Freunde, und nicht gemäß eurem. Ich, Ich Jesus, führe euch
und gebe euch die Worte ein, die ihr sagen müsst und die Entscheidungen die ihr
treffen müsst.
Geliebte Braut, Meine Zeugen in der Welt haben in
dieser Zeit eine harte und schwierige Aufgabe, weil sie nicht angenommen und
nicht geliebt werden, aber groß wird der Lohn sein für die Opfer die sie auf
sich nehmen. Ich Selbst werde jedem einzelnen von
Ihnen die Krone der Herrlichkeit überreichen, jene, die dem glühenden und
treuen Diener zusteht.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Jesus, Deine Werkzeuge wirken in jedem Winkel der Erde, aber
ich merke, dass die Welt in ihrem Unglauben verbleibt, in ihrer großen
Aufsässigkeit. Ich denke an die Worte des Bruder Antonius, er sagte voraus,
dass es eine Zeit des allgemeinen Wahnsinns gegeben hätte und der Irre zum
Klugen gesagt hätte: „Du begreifst nicht, du bist ein Unwissender.“ Dies sagte
der geliebte Antonius, er hat einen großen Ehrenplatz im Paradiese uns sitzt
bei Deinem Thron. Angebeteter Jesus, Jesus, Unendliche Liebe, ich denke, dass
Antonius gerade auf diese gegenwärtigen Zeiten anspielte, in der die Menschen
Trunkene zu sein scheinen, die auf den Straßen der Welt allerhand Unsinn
treiben und reden. Meine Süße Liebe, Heiligster Jesus, wenn die Dinge so
fortfahren, wie viele von dieser perversen Generation werden sich retten? Ich
sehe mit großer Traurigkeit, dass der Unglaube die Herzen der Großen und der
Kleinen beherrscht und mit ihm eine große allgemeine Verwirrung. Man
verwechselt das Gute mit dem bösen und das böse mit dem Guten, wie es nie zuvor
geschehen ist. Angebeteter Jesus, Deine Lebendige Gegenwart erfüllt mich mit
Hoffnung; ich denke an den schrecklichen Fall der Ureltern im Eden: alles
schien verloren zu sein, alles hoffnungslos verloren, aber Dein Wunderbares
Herz, Heiligster Gott, wollte nicht das Verderben Deiner geliebten Geschöpfe,
Es wollte es nicht, denn Du bist die Liebe. Du hegtest einen erhabenen Plan des
Heils: Du nahmst Fleisch an, Süßeste Liebe, Du nahmst Fleisch an und
erniedrigtest Dich aus Liebe, nahmst die menschliche Natur an. Ich denke, dass auch
in dieser Zeit der Geschichte, in der der Irrsinn allgemein ist, Du, Liebster,
nicht zulassen wirst, dass diese Menschheit in der Weise dem Abgrund zugehe; im
erhabensten Verstand hast Du einen großen Plan, der sich sicher verwirklichen
wird.“
Geliebte Braut, Ich
habe dir in unseren vertrauten Gesprächen bereits angekündigt, dass Ich in
Kürze eine neue Erde und einen neuen Himmel gestalten will, Ich will, dass die
ganze Schöpfung in Mir juble, man wisse, dass Ich, Ich Gott, nichts verachte
von dem was Ich erschaffen habe; Ich werde den Törichten der Erde, den
Wahnsinnigen der Erde nicht erlauben, alles was Ich erschaffen habe zu
zerstören mit ihren tödlichen Waffen, jene die sie in ihren Arsenalen gut
versperrt halten, man wisse, dass jener der solche Waffen vorbereitet, um die
anderen zu zerstören, als erster sich selbst zerstören wird. Geliebte Braut,
was hast du zu befürchten, eingeschlossen wie du bist in Meinem Schloss der
Liebe? Gibt es jemanden, der darin eintreten kann? Wenn du mit Mir bist, Meine kleine
Braut, wer kann gegen dich sein? Warum zitterst du?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, wer an Dich gedrückt ist, eng an Dein Heiligstes Herz, hat
nichts zu befürchten, aber wie viele haben gegenwärtig diese Wahl getroffen?
Ich denke an die Zeit der Sintflut, an das was damals geschah; ich denke auch
an Sodom und Gomorra, ich denke an Jerusalem, die ganz umzingelt war von den
Feinden die sie zerstörten und vom Tempel kein Stein über dem anderen blieb.
Angebeteter Jesus, wenn ich an diese großartigen und schmerzvollen Ereignisse
denke, ergreift mich große Traurigkeit, denn ich sehe eine Menschheit, die von
Milliarden und Milliarden von Individuen besteht, das große Fest wäre für alle
gewesen, das schöne Fest, welches Du, Liebster, geplant hast, aber für wie viele
wird es sein? Ich will nicht diesen Gedanken fortsetzen und blicke auf Dein
strahlendes Antlitz. Ich will mich in Dir verlieren, ich will eintauchen in
diesen Ozean der Süßigkeit und Milde, möge die Welt begreifen, möge sie
rechtzeitig alles begreifen.“
Geliebte Braut, Ich
werde veranlassen, dass viele die Wichtigkeit dieser Zeit erkennen können, Ich
werde zu diesem Zweck noch Gnaden in Fülle gewähren, aber, Ich sage dir, dass
es die Gleichgültigen, die Kalten, die Trägen, die Ungläubigen weiter geben wird,
sie werden immer anwesend sein und werden ihre Wahl gegen Meinen Willen
treffen. Sie werden haben, was sie gewollt haben. Geliebte Braut, wirke in der
Welt nach Meinem Befehl, dann, finde Ruhe in Meinem Glühenden Herzen. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
auch an diesem Tag lade Ich euch ein, tatkräftig und geduldig zu sein, Gott
ersucht euch in Seinem Dienste zu wirken und lässt euch jeden Tag begreifen was
ihr tun müsst. Geliebte Kinder, tut es mit Freude und nicht ungern, denkt an
die Freude Jesu, euch fügsam und folgsam zu sehen, fleißig und demütig, immer
bereit, Seinen Willen zu erfüllen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Mutter, mit Deiner Hilfe und Deinem Beistand wollen wir dies tun: Jesus
gehorsam sein, Seine Gebote befolgen, Seinen Willen gut erfüllen. Wir sehen
ringsum viele Aufsässige, wir sehen viele Unfügsame, viele die träg sind und so
leben, als würden sie keine Seele besitzen, dies sehen wir, Süße Mutter, und
auch Du siehst dies; oft ist Dein Antlitz tief traurig und die Tränen fallen
reichlich auf Deinen Mantel. Geliebte Mutter, ich begreife, dass Gott in diesem
Augenblick viel gewährt, wirklich viel, aber die Menschen achten nicht auf die
Gaben, sie leben nach ihrer Willkür. Die Werkzeuge Gottes sind alle an ihrem
Platz und wirken tatkräftig, aber wer beachtet sie? In jedem Umfeld sind sie
ausgegrenzt und verachtet, dies, geliebte Mutter, geschieht in der
gegenwärtigen Zeit.“
Liebe Kinder, Mein
Kummer ist auch eurer, aber Ich sage euch, nicht zu verzagen, wenn die
Ergebnisse sehr karg sind; beim Gericht wird euch nicht nach den Ergebnissen
eurer Werke gefragt, sondern wie ihr diese getan habt. Geliebte Kinder, die
Ergebnisse hängen gewiss nicht von euch ab, denn jeder Mensch hat die Gabe der
Freiheit, er kann den Samen aufgehen lassen, er kann ihn auch verwerfen. Ich
sage euch, dass die Bekehrung ein äußerst großes Wunder ist, aber er hängt
gewiss nicht von euch ab, kein Mensch kann bekehren, ihm ist nur erlaubt, den
Samen auszustreuen. Wenn die Ergebnisse eures Werks euch auch enttäuschen, gebt
nicht auf; der Same der im Herzen verborgen ist, kann aufbrechen wann ihr es
nicht meint, denn Gott hat Zeiten die anders sind als eure und eine
verschiedene Logik.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, vielgeliebte Mutter, dies habe ich sehr wohl
verstanden. Wie oft habe ich in meinem Verstand einen Gedanken gehabt und
gemeint, dass alles nach meinem Plan laufen würde, aber Jesus hat überraschend
alles geändert, Ich habe Seinen Willen gepriesen und meine Armseligkeit
erkannt. Was geschehen ist, wird fortfahren zu geschehen, auf Erden geschehe,
wie im Himmel, stets der Wille Gottes. Die Überraschungen Gottes sind für das
höchste Wohl, manchmal sind sie angenehm, manchmal auch schmerzvoll. In den
Angenehmen bitte ich um Deine süße Nähe, in den Schmerzvollen um Deine Stütze,
denn Du kennst die Schwäche Deiner Kinder. Alles kennst Du von den Seelen die
um Dich geschart sind, Du bist die Mutter, die das Elend der Kleinen sieht und
helfen will. Oft, liebe Mutter, geschieht es uns, uns wie kleine Kinder zu
fühlen, die alles benötigen, ohne Dich, was könnten wir tun? Bleibe uns nahe,
Süße Mutter, bleibe uns nahe und wende Deinen Blick nie von uns ab.“
Liebe Kinder, seid
heiter und freudig, denn Ich werde eure Hilfe und eure Stütze sein. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria