21.07.08
Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich und
harrt aus auf dem Weg den Ich, Ich Jesus,
euch zeige. Die gegenwärtigen Schwierigkeiten sind nicht vergleichbar
mit den Freuden, die ihr in der Zukunft haben werdet. Seid Zeugen vor der Welt
von Meiner Zärtlichen Liebe.
Geliebte Braut, die ungläubige und
frostige Welt braucht kühne Zeugen. Ich bitte dich auf dem Weg fortzufahren, den
Ich dir gezeigt habe und stets zum Opfer bereit zu sein um Meines Namens
Willen. Denke an Sodom und Gomorra die zerstört wurden: wenn es mehrere
Gerechte gegeben hätte, wären die Städte nicht in so erbärmlicher Weise
zugrunde gegangen unter einem Regen von Feuer und Schwefel. In den Städten fand
man nicht genügend Gerechte, um die schreckliche Strafe zu vermeiden. Begreifst
du welchen Wert die glühenden Herzen haben? Wie viel, wie viel die schönen
Seelen von Mir erlangen können?“
Du sagst Mir: „Süßer, Angebeteter
Jesus, ich habe begriffen, dass wenn eine angemessene Zahl von Seelen Dir
gegenüber offen bleibt, die Strafe die dieses widerspenstige Geschlecht
verdient, gemildert und weniger hart sein wird. Wenn man sieht, wie weit der
Hochmut, die Arroganz, die Übertretung gelangt sind, kann man wahrlich tief schaudern, sogar der Sinn für die Sünde
ist verloren gegangen. Es gibt den, der fragt: „Was ist die Sünde? Was bedeutet
Sünde?“ Er sagt dies und fährt als unbußfertiger Aufsässiger fort. Angebeteter
Jesus, in den vertrauten Gesprächen hast Du mir Dinge offenbart, die die
Pulsadern erbeben lassen, Dinge die eintreffen werden, wenn die Welt nicht bald
ihre Fehler einsieht und bereut. Ich flehe Dich an, Gott der Liebe, ich bitte
Dich inständig, dass der Strom der Gnaden zum Heil aller nicht nachlassen möge,
keiner müsse sagen: „Ich habe nicht erhalten, deshalb habe ich mich nicht
gebessert.“
Geliebte Braut, wie ich dir bereits
erklärt habe, fährt der Strom reichlich fort, aber er wird sein wie in dichter
Regen, der nicht lange anhält, er wird bald aufhören und wer nicht davon
profitiert hat, wird im Trockenen bleiben. Ich habe bereits gesagt und
wiederhole es: Ich schenke viel, denn Ich sehe, dass die Bedürfnisse groß sind,
Ich schenke jedem Menschen die Gnade für die Bekehrung, indem Ich für ihn
günstige Gelegenheiten schaffe; es ist notwendig, achtsame Augen zu haben, denn
Ich schenke jedem die nötigen Zeichen; es ist vonnöten, offene Ohren zu haben
um Meine Worte zu vernehmen, die die Herzen zur Bekehrung hinführen; Ich sage
dir jedoch, Meine kleine Braut, wenn der Mensch alles sieht und beobachtet,
aber Meine Zeichen übersieht, weil sie sein Interesse nicht wecken und die
Schultern hebt, um zu sagen: „Es interessiert mich nicht.“; wenn der Mensch
offene Ohren für alles hat, aber nicht für Meine Stimme, die noch in
liebevollem Ton spricht, dann, dann, geliebte Braut, wird sich alles ändern,
wird sich alles ändern: wer nicht sehen wollte, wird nicht sehen, wer nicht
hören wollte, wird nicht hören, er wird nur Mein Schweigen haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
Angebeteter Jesus, die heutigen Menschen sind sehr zerstreut, die neue
Technologie, die Entwicklung der Wissenschaft haben ihn bezaubert und verwirrt,
sie sind wie jene Kleinen, die das neue Spielzeug erst erhalten haben und ganz
damit beschäftigt sind, den neuen Mechanismus zu ergründen: wenn man sie ruft,
hören sie nicht, wenn man darauf besteht, regen sie sich überhaupt nicht.
Angebeteter Jesus, Du bist Groß in der Liebe und Gütig im Schenken der schönsten
Gaben, der Mensch jedoch ist das ewige Kind, das nicht wachsen will. Statt dass
seine Schwäche mit der Zeit geringer wird, Süße Liebe, wie es logisch wäre,
nimmt sie zu, nimmt sie gegenwärtig übermäßig zu: der heutige Mensch ist noch
schwächer und verstörter als jener der Vergangenheit. Ich sehe, Angebeteter
Jesus, ich sehe und stelle jeden Tag fest, dass der listige feind nicht ruht,
alles Böse tut, was ihm erlaubt ist zu tun: er verführt, betrügt, betrügt,
verführt mit tausend stets verschieden Gesichtern, während die törichten
Menschen sagen und wiederholen: „Es gibt ihn nicht, er handelt nicht, weil es
ihn nicht gibt.“ Dies behaupten sie und
lassen sich umgarnen wie elende Tölpel. Ich flehe Dich an, Süße Liebe, ich
flehe Dich an, lasse seine schreckliche Anwesenheit mehr offensichtlicher
werden, damit alle sie wahrnehmen und auf der Hut sind. Wenn in einer Wiese
sich eine giftige Schlange unter dem hohen Gras versteckt, bemerkt sie niemand
und es besteht die Gefahr, gebissen zu werden, aber wenn man weiß, dass sich
das schreckliche Reptil versteckt, geht bestimmt niemand barfuß auf dem Gras,
sondern trifft die nötigen Vorsichtsmaßnahmen. Unendliche Liebe, ich merke,
dass viele giftige Schlangen sich im hohen Gras des täglichen Lebens einnisten:
es sind die falschen Entscheidungen, kleine und große, die die Menschen treffen
können; zeige ihnen, Süße Liebe, den Kopf der Schlange, so dass sie sich in
acht nehmen und nicht gebissen werden.“
Geliebte Braut, wie du gesagt hast,
ist die schreckliche Schlange gut versteckt und verbirgt sich, aber ab und zu
steckt sie den Kopf heraus und beißt die armseligen Unvorsichtigen. Du weißt,
welche Verteidigungswaffen es gibt, weil Ich es häufig erklärt habe, dieses
gegenwärtige ist allerdings ein Geschlecht, das nicht hören will, nicht handeln
will, es ist ein starrsinniges Geschlecht. Du flehst Mich an, damit Ich den
Kopf des schrecklichen Reptils zeige, Ich werde es tun, Ich werde es tun,
geliebte Braut, aber Ich sage dir, dass viele noch töricht fortschreiten werden
und auch nicht vor der Tatsache glauben werden. Bleibe in Meinem Herzen, Meine
kleine Braut, für diesen Tag habe Ich besondere Köstlichkeiten bereit. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, bleibt Mir nahe und entfernt euch nicht von Mir, darum bitte Ich euch
gegenwärtig, denn die Gefahren haben zugenommen und werden noch zunehmen. Ich
bitte jedes Kind, Mir nahe zu bleiben und sich nicht von Mir zu entfernen, Gott
erlaubt Mir noch bei euch zu verweilen, um euch im Glauben zu stärken. Geliebte
Kinder, ihr seid frei, Gott lässt euch immer frei in euren Entscheidungen.
Die kleine Tochter sagt Mir:
„Geliebte Mutter, wir wollen in Deiner Nähe bleiben, wie Kinder die die
Dunkelheit ringsum sich verdichten sehen. Wir sehen in der Welt den Hochmut
wachsen und der Strom des Bösen scheint ein unbändiger Schwall zu sein; nur bei
Dir fühlen wir uns glücklich, nur so sind wir sicher und voll lebendiger
Zuversicht. Geliebte Mutter, der schreckliche feind webt jeden Tag sein
Spinnennetz der Betrügerei, die listige schlange
verbirgt sich geschickt, die am ärgsten Betrogenen merken nicht einmal, dass
sie ihre Sklaven sind, sie wagen es, sich als frei zu bezeichnen, während sie
umgarnt sind. Geliebte Mutter, wieso vermag der verfluchte eine so große Macht
auszuüben und dort viel zu wagen, wo zuvor niemand solches gewagt hat?“
Geliebte Kinder, Ich habe es
bereits erklärt, aber Ich werde nicht
müde es zu tun: die alte schlange gewinnt an Macht,
wenn der Mensch den Glauben verliert, je mehr der Glaube schwindet, desto
größere Kraft hat das böse. Geliebte Kinder, die Dinge werden auch schlimmer
werden, wenn die Menschen sich nicht bekehren, wenn sie in der Kälte des
Herzens und in der religiösen Gleichgültigkeit leben. Geliebte Kinder, gebt
Zeugnis all denen, die ihr in eurer Nähe habt, überall wo ihr hingeht, gebt mit
Mut euer schönes Zeugnis. Erfüllt alles mit Freude, weil Gott es von euch
verlangt. Geliebte Kinder, oft werdet ihr sehen, dass euer Opfer keine großen
Früchte bringt, ihr dürft deswegen nicht von eurem Vorhaben ablassen, sondern
müsst mit mehr Kraft ausharren; ihr wisst, dass jeder Mensch frei ist in seinen
Entscheidungen: er kann sich Gott öffnen und kann es auch nicht tun. Wenn ihr,
Meine Kleinen, euren Teil erfüllt, werdet ihr zu seiner Zeit die Ergebnisse
sehen und zahlreich werden die Bekehrungen sein, die Gott gewähren wird. Harrt
aus, geliebte Kinder, harrt aus im Gebet zu Gott, damit die Gnaden herabfallen,
harrt aus auch im Opfer; seid großzügig im Darbieten an Gott für das Heil der
Seelen. Liebe Kinder, wenn sich noch viele bekehren werden, wird Gott viele
Wunder wirken und die Welt wird bald den neuen Frühling des Lichtes erleben,
auf Erden wird es eine neue Morgendämmerung geben. Denkt immer an das was der
Stadt Ninive geschah: Gott sagte durch den Propheten Jonas: „Noch vierzig Tage
und Ninive, die große Stadt, wird zerstört sein.“ Dies sagte Er. Die Niniviter verloren keine Zeit in langen und unnützen
Diskussionen, sondern begannen sofort Buße zu tun, angefangen beim König. Gott
zog die Strafe zurück und Ninive wurde nicht zerstört. Liebe Kinder, ihr seht
ringsum, wieviel Böses es gibt, ihr seht wirklich
gut, was für eine Flut es ist: es benötigt Abhilfe zu schaffen, Abhilfe zu schaffen,
geliebte Kinder. Wer begriffen hat, tue es auch für den, der nicht begriffen
hat. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten
wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.