02.08.08
Auserwählte, liebe Freunde, harrt aus auf dem Weg, den
Ich euch erleuchtet habe; weicht weder nach rechts, noch nach links ab, Mein
Herz ist eure sichere Zuflucht.
Vielgeliebte Braut, schreite auf
dem Weg des Lichtes fort und werde nicht hochmütig wegen der großen Gaben, sie
entströmen Meinem Herzen, Das zärtlich liebt.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
Angebeteter Herr, Deine Gaben sind stets unverdient, Dein Gütiges Herz will
Freude und Frieden spenden; gepriesen seiest Du, denn Du lässt es regnen über
den Gerechten und den Ungerechten und bereitest für jeden Menschen der Erde
einen erhabenen Plan der Liebe vor. Angebeteter Jesus, wie möchte Ich, dass jedes
Dein Vorhaben sich verwirklichen könnte durch das wirksame Mitwirken jedes
Menschen!“
Meine geliebte
Braut, wie du gut verstanden hast, ist Mein Plan über jeden Menschen der Erde
erhaben, welche auch seine Rasse ist, welche auch seine Hautfarbe ist. Gibt es
vielleicht einen Menschen auf Erden, der nicht von Mir erschaffen wäre? Wird
vielleicht ein Kind geboren ohne Meinen Willen?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
alles ist Dein, alles gehört Dir, jeder Mensch ist die süße Frucht Deiner
Wunderbaren Liebe, sei von jedem menschlichen Herzen stets gepriesen für die
Gabe des Lebens.“.
Geliebte Braut, jedes menschliche
Wesen wird mit einem Plan geboren; Ich wünsche, dass es nach dem irdischen
Leben das größte Glück mit Mir im Paradies, mit den Heiligen und den Engeln
erreichen kann. Darin besteht Mein Plan für jeden Menschen; er kann sich
verwirklichen, aber kann sich auch nicht verwirklichen, es hängt vom
menschlichen Willen ab. Sobald der Mensch zu denken fähig ist, spreche Ich zum
Herzen, Ich warte auf seine Antwort, um in Meinem Werk fortzufahren. Meine geliebte Braut, Meine Freude ist groß, wenn Ich sogleich
ein glühendes und mitwirkendes Herz finde, dann beginne Ich die größten Gaben
zu schenken und jener Mensch wird Mir in allem immer ähnlicher und der Friede
bleibt in seinem Herzen, trotz der Drangsal des Lebens und die Freude schwindet
nie.
Du sagst Mir: „Angebeteter, manche
Heilige haben ein wenig gezögert Dir ihr Herz zu öffnen, weil sie nicht
begriffen haben, sie haben trotzdem einen hohen Stand der Heiligkeit erreicht.
Zuweilen muss der Mensch sehr leiden bevor er begreift; wenn er hingegen bald
begreift, leidet er viel weniger.“
Meine Kleine, so ist es wahrhaftig;
man kann einen hohen Stand der Heiligkeit erreichen auch wenn man nicht
sogleich Meinem Ruf folgt, aber wie viel Leid mehr bedeutet dies! Meine kleine
Braut, im Menschen ist auch die große Gefahr hochmütig zu werden wegen der
großen Gaben die Ich spende und für verdient gehalten werden. Wenn dies
geschieht, stürzt jener der hoch hinaufgestiegen ist wie ein Adler, der die
höchsten Gipfel erreicht, tief. Wehe, wehe dem Menschen, der sich vom geistigen
Hochmut erfassen lässt, er zerstört in einem Augenblick alles was er ein Leben
lang aufgebaut hat. Menschen der Erde, von Mir beschenkt und mit den größten
Gaben überhäuft, werdet nicht hochmütig wegen dem was ihr erhalten habt,
sondern seid demütig, demütig, um von Mir erhöht zu werden, denn wer sich
erniedrigt, wird erhöht, aber wer hochmütig wird, wird gedemütigt und
erniedrigt bis zum Boden.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
ich habe viele die auf Deinen Flügeln hoch flogen, in den Schlamm fallen sehen
und tief war die Traurigkeit meines Herzens. Ich
flehe stets die Süße Mutter an, damit sie jedem Menschen helfe demütig
zu werden wie Sie, demütig zu bleiben wie Sie, Vollkommenes Geschöpf, Ewige
Freude Deines Herzens.“
Meine Kleine, wahre Klugheit ist
es, sich an Meine Mutter zu wenden um Hilfe und Halt. Sie, mit den größten
Gaben bevorzugt, hat sich nie vom Hochmut ergreifen lassen, sondern hat wiederholt:
„Ich bin, Allerhöchster Gott, Deine demütige Magd, die Dienerin, stets bereit
Deinen Willen zu erfüllen.“ Jeder der große Gaben erhält, sei wie Meine Mutter,
demütig und folgsam, stets bereit Meinen Willen zu erfüllen; Meine Mutter sei
das Beispiel für euch. Sie führt euch mit Liebe und lässt euch begreifen, was
Mir wohlgefällig ist. Lasst euch, ihr Menschen der Erde, von der Mutter des
Himmels führen, Sie ist die Goldene Leiter um zu Mir zu gelangen.
Du sagst Mir: „Liebe, Unendliche
Liebe, Ich danke Dir und preise Dich, weil Du in dieser äußerst harten und
schwierigen Zeit allgemeiner Härte, Ungläubigkeit, großen Götzendienstes, der
Süßen Mutter gestattest, in besonderer Weise auf die Erde herabzukommen.
Johannes kündigte Dein Kommen in die Welt an, die Vollkommene Mutter bereitet
die Welt auf Deine besondere Wiederkunft vor. Jesus, wie schön ist ihre
Anwesenheit in diesem geschichtlichen Zeitpunkt, an dem sich wegen der
Schwierigkeiten der dämon der Verzweiflung in vielen
Herzen zeigt. Danke, Unendliche Liebe, danke für die besondere Gegenwart auf
Erden Deiner Heiligsten Mutter, Sie ist der glänzende Stern, der die Welt
erleuchtet, die in die dichteste Finsternis gefallen ist. Sei Du stets
gepriesen, Süßer Jesus, für die Gaben, die Du nie müde wirst dieser armen,
müden und erschöpften Menschheit zu gewähren. Gewähre mir, eng an Dein
Wunderbaren Herzen gedrückt zu bleiben und so die Kraft zu finden, die Last des
Lebens jeden Augenblick zu tragen.“
Bleibe, Meine Braut, bleibe und
genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seid in der
Freude und nicht in der Traurigkeit, denkt an die nahe und ferne Zukunft mit
dem Herzen voll lebendiger Hoffnung. Geliebte Kinder, ihr bemüht euch Gottes
Willen gut zu erfüllen, ihr setzt euch ein in der Zeugnisabgabe und im Dienste
an Gott und an den Brüdern; warum seid ihr nachdenklich und besorgt? Ist nicht
Jesus Jener, Der eure nahe und ferne Zukunft in der Hand hält?
Meine Kleine sagt Mir: „So ist es,
Süße Mutter, Er hält unser Leben in der Hand, wir haben keinen anderen Wunsch,
als Gottes Willen zu erfüllen, aber der Anblick dessen, was nah und fern von
uns geschieht, lässt uns beben.“
Liebe Kinder, was kann euch
betrüben? Seid ihr nicht, liebe Kinder, auf Jesu
Flügeln? Was fürchtet ihr? Seht die Sorge die ihr haben sollt: immer im Stand
der Gnade zu sein, ohne der schweren Sünde zu verfallen; dies ist das wahre
Unglück: in die Sünde zu fallen und Gott zu verlieren.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter,
hilf uns nicht zu sündigen, weder viel, noch wenig, denn auch die kleinste
Sünde ist eine Beleidigung an Gott. Er darf nicht nur nicht beleidigt werden,
sondern muss einzig nur gelobt, gedankt, angebetet werden. Dies haben wir gut verstanden,
aber der schreckliche feind wütet wie ein Wirbelsturm, der alles Schöne was
Gott erschaffen hat, mitreißen will. Wir sehen, dass Gottes Gesetze nicht nur
nicht beachtet, sondern verdreht werden, man ersetzt sie mit anderen, verfasst
von der großen menschlichen Torheit; dieses Phänomen wächst und wer vermag es
zu bremsen? Geliebte Mutter, wir leben in einer schwierigen Gesellschaft wo die
Werte vergessen sind und der Unsinn übermäßig wächst. Der junge Mensch der
gezwungen ist, in einem solch schwierigen Kontext zu leben, wie kann er
gehorsam bleiben? Wie kann er demütig bleiben? Du sprichst, Süße Mutter, Du
lehrst, aber wer ist bereit zu hören? Die Menschen vermögen im religiösen
Bereich die rechte Hand nicht von der linken zu unterscheiden, wie kann man
ihnen die hohen Dinge beibringen?“
Geliebte Kinder, Gott sendet Mich
zu euch, gerade weil die Zeit wirklich hart und schwierig ist, die Dinge des
Geistes sind auf die Seite gestellt, um den Materiellen den Platz zu lassen. Um
den Seelen zu helfen die im Materiellen verirrt sind, braucht es ein glühendes
Gebet der Fürsprache, das aus Herzen hervorquillt, die ganz Sein sind. Er will
die inständigen Bitten erhören und die Seelen retten, diese jedoch rettet man
nicht mit einem schwachen und oberflächlichen Gebet. Wer dann und wann betet,
ohne Beständigkeit, ähnelt jenem, der sein Haus bauen will und nur dann und
wann einen Ziegel setzt. Geliebte Kinder, er wird es nicht fertig machen.
Geliebte Kinder, in diesen langen Jahren habe Ich euch vieles gesagt, es gibt
den, der gehört hat, und es gibt den anderen, der nicht hat hören wollen. Denkt
an einen, der die Lektion nicht hören will, die ihn über die wichtigsten Dinge
unterrichtet: wenn der abschließende Augenblick kommen wird, welche Kenntnis
wird er erworben haben? Gewiss keine! Welche Möglichkeit wird er haben, die
Prüfungen bestehen zu können? Sicher keine! Geliebte Kinder, wer gut zugehört
hat, erinnere sich daran und nehme sich die Unterweisung zu Herzen. Ich
empfinde im Herzen einen großen Schmerz für den, der sich nicht darum gekümmert
hat, die Lektionen zu hören, die nötig sind, um die Prüfung zu bestehen, die
alle betrifft, alle, geliebte Kinder, denkt daran: keiner ist davon befreit.
Meine kleine Tochter sagt Mir:
„Mutter, verschärfe unser Gehör und festige unseren Sinn, damit nichts
vergessen werde, nichts von der Vergessenheit verschlungen werde, als hättest Du niemals gesprochen, auch die
kleinsten Beistriche mögen im menschlichen Sinn gut präsent bleiben.“
Geliebte Kinder, kümmert euch sehr
aufmerksam um den Zustand eurer Seele, seid gewissenhaft und sorgfältig, denn
eine schöne Seele bereitet sich das größte Glück vor, nach der irdischen
Drangsal. Ich bin bei euch und helfe euch.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.