03.08.08
Auserwählte, liebe Freunde, nur
in Meiner Liebe ist euer Friede, wenn die Seele in Mir ruht, hat sie den
Frieden. Liebe Freunde, in jedem Augenblick des Lebens flüchtet in Mich und
fürchtet nicht, Ich, Ich Jesus, wünsche eure Zuflucht zu sein und euer wahrer Friede.
Geliebte Braut, diese
Menschheit wird nicht Frieden finden ohne Mich; wer nicht Mich an erster Stelle
setzt in seinem Gedanken, wer nicht jedes sein Gefühl Mir anvertraut, wird
nicht Frieden finden, denn Ich, Ich Jesus, bin der wahre Friede, mit ihm gewähre
Ich den Seelen Meine Freude.
Du sagst Mir:
„Angebeteter, diese gegenwärtige ist eine Zeit großer Auflehnung; die Menschen
haben nicht Dir, als Herr, den ersten Platz eingeräumt in ihrem Leben, sondern
haben Dich mitunter vergessen, da von den materiellen Dingen ganz eingenommen.
Geliebter Gott, ich begreife nicht, wie dies geschehen konnte auf so breiter
Ebene. Ich flehe Dich an, der auf Erden gegenwärtigen Menschheit die
notwendigen Gnaden zu gewähren, damit das große Wunder der allgemeinen Bekehrung
geschehen kann, nur so wird es in jedem Winkel des Planeten den Frieden und die
wahre Freude geben. Angebeteter Jesus, für uns wird alles zum Problem ohne
Lösung, weil wir armselig, schwach und unfähig sind. Deine Werkzeuge, jene die
Du Dir erwählt hast, sprechen, wirken, sind eifrig und beharrlich im Zeugnis,
aber wer hört auf sie? Wer, Unendliche Liebe, nimmt sie auf? Auch jetzt, wie
damals, werden Deine Jünger nicht geliebt, jene die zuwiderhandeln, wollen sich
nicht ändern, Dein feind hat viele Herzen genommen und hält sie gut fest, in
Erwartung sie zu gewinnen. Unendliche Liebe, es sind nicht wenige, jene die
seine armseligen Sklaven geworden sind.“
Geliebte Braut, wie
Ich dir mehrmals gesagt habe, sind die Gnaden des Heils mächtig, dem Bedürfnis
angemessen, Ich sehe und kenne die Bedürfnisse der ganzen Menschheit, jeder
Mensch ist vor Mir mit seinen guten Eigenschaften und seinen Fehlern, Ich kenne
die Herzen und erforsche den Verstand, Ich schenke die Gnaden gemäß dem
Bedürfnis, Ich lasse sie nicht fehlen. Mein Wunsch ist jener die Seelen zu
retten, sie alle zu retten. Meine Kleine, denke an das Grauen der Hölle, wo die
Seelen gefallen sind, die sich Meiner Liebe nicht haben öffnen wollen und
unbußfertig gestorben sind: für sie ist jede Hoffnung tot, in der Gegenwart, in
der kommenden Zukunft, in der fernen Zukunft, immer. Denkst du, geliebte Braut,
dass Ich, Ich Jesus, nicht alles tun würde, um die Seelen zu retten? Denkst du,
süße Braut, dass Ich gegenwärtig noch zu wenig tun würde für sie?
Du sagst Mir:
„Angebeteter, Du wirkst mit großer Macht und mit Unendlicher Weisheit, aber
findest im Herzen vieler Menschen geradezu eine unüberwindbare Mauer, einen
Willen, der sich für das böse entschlossen hat, dies während das Leben sich
verzehrt und das Ende herannaht. Ich sehe und begreife, dass die Gnaden des
Heils reichlich herabfallen, sie sind derzeit wie ein dichter Regen, aber ich
erkenne auch die große allgemeine Gleichgültigkeit im Ergreifen derselben. Es
geschieht wie in meinem geliebten Dorf, als es schneite und die ganze Nacht
dichte Flocken herabfielen, aber dann zu Regen wurden, morgens hätte ich alles
von einer weichen Schneedecke bedeckt sehen wollen, aber auf dem Boden war nur
Matsch. Ich sehe, dass die Gnaden reichlich niederfallen, aber die Menschen, so
kalt und unvorbereitet, lassen sie vergehen, ohne einen Nutzen daraus zu
ziehen. Dies, Süße Liebe, ist das, was zu geschehen scheint, aber Du kennst die
Herzen und den Verstand der Menschen gründlich. Du, Heiligster, weißt, ob etwas
angenommen wurde und wie ein Same gut versteckt bleibt und dann ganz unverhofft
aufgehen wird. Ich sehe, was im Winter dem Kornsamen geschieht: er ruht gut
verborgen und wer das Feld sieht, sagt: „Hier ist nichts, es wird sicherlich
nichts wachsen.“ Dies sagt er, weil er nichts sieht, aber im gegebenen
Augenblick beginnt der kleine Same zu keimen und es kommt die Zeit, in der das
Feld grün ist und jede Traurigkeit zu Freude wird. Der Bauer sagt glücklich:
„Meine Kinder werden Brot haben. Ich werde meine Kinder ernähren können.“ Ich
denke immer daran, meine Süße Liebe, wenn ich die Trockenheit des Augenblicks
sehe. Du bist der Weise Sämann, Dein Same fällt in jedes Herz, wenn er nicht
sofort keimt, wird er es vielleicht später tun. Ich bin voll lebendiger
Zuversicht, dass jedes Herz, von Dir, Jesus, berührt, früher oder später seine
Frucht geben wird und wenige nur in der Trockenheit bleiben werden.“
Geliebte Braut, Ich
sage dir, dass jeder Same in der Lage ist zu keimen, wenn er will, Meine Liebe
bietet ihm an, was er braucht, damit er keimen, wachsen und Frucht bringen
kann, aber er kann auch nicht keimen wollen, nicht wachsen wollen, nicht Frucht
bringen wollen, denn der Mensch besitzt die Freiheit, er kann ja zu Mir sagen,
er kann es auch nicht tun: er ist frei. Geliebte Braut, Ich wünsche der auf
Erden gegenwärtigen Menschheit das Heil zu geben; jedem Menschen will Ich das
Heil geben, aber Ich zwinge nicht zu glauben, wenn einer nicht will, denn Ich
achte die Freiheit eines jeden, wie Ich jene der Engel achtete. Du weißt, weil
Ich es dir erklärt habe, dass es die Fügsamen und Folgsamen und die Aufsässigen
gibt, Ich sage dir, dass die ersten Meinem Willen gegenüber immer fügsam und
folgsam bleiben werden, die anderen werden für ewig aufsässig sein, dies ist
ihre Wahl und sie werden sich nicht ändern.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, wie groß ist dieses Geheimnis! In dieser Unermesslichkeit verliert sich
der Mensch. Möge jeder auf Erden lebende Mensch Dir sein entschlossenes Jawort
geben. Unendliche Liebe, ich kann nicht an das Grauen der Hölle denken, ich
kann nicht an den denken, der für die Ewigkeit von Dir getrennt bleibt, ich
begreife, dass dies seine Wahl ist, aber welch eine schreckliche Wahl ist es!
Gewähre mir auch an diesem Tag auf Dein Wunderbares Herz zu ruhen, um in der
fortwährenden Anbetung die Bekehrung der Welt, jedes Menschen, zu erflehen.“
Geliebte Braut,
bleibe eng an Mich, Gott, gedrückt, Mein Herz ist die Festung in die der feind niemals wird eintreten können. Genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
seht ihr, wie viele Gaben der Herr euch allen und der ganzen Welt spendet? Es
gebe keinen unter euch, der nicht merkt, welch große Wunder Gott vollbringt;
habt das Herz voller Dankbarkeit und es fehle nicht die Anbetung. Geliebte
Kinder, niemand frage Mich: „Warum muss ich anbeten?“ Liebe Kinder, alles was
ihr habt kommt von Gott, denkt daran und überlegt gut. Nehmt nicht Seine Gaben
entgegen, als wäre nichts, als wäre es euer Verdienst, denn dies ist es nicht,
alles stammt von Seinem Herzen, Ozean der Güte und der Großzügigkeit. Begreift
es, liebe Kinder, um immer voller Dankbarkeit zu sein Ihm gegenüber.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, dies haben wir gut verstanden, dies haben wir wahrlich
in unserem Herzen mit Feuerbuchstaben eingeprägt. Alles was wir gegenwärtig
haben, was wir in der Vergangenheit gehabt haben, alles kommt von Gott, von
Seiner Unendlichen Güte. Ich denke an den Augenblick, als Er in Seinem
erhabensten Verstand auch an mich gedacht hat. Das kleinste Vögelchen hat im
Unendlichen und erhabenen Verstand Gottes seinen Platz gehabt. Wenn ich dies
bedenke, erfasst mich starke Ergriffenheit, ich sage zu Gott. „Süßeste Liebe,
Gott der Unendlichen Zärtlichkeit, eines Tages hast Du an mich gedacht, ja,
gerade an mich, hast mich für die Ewigkeit erschaffen, hast Dich meiner
angenommen, wie die süßeste und fürsorglichste Mutter, ich bin in Deinem Herzen
herangewachsen, wie eine kleine, von Deinem Tau ernährte Pflanze, dies hast Du
für mich gewollt, Großzügiger Gott. In der Vergangenheit war mein Sein ganz
Dein, in der Gegenwart ist es ganz Dein, in der nahen und fernen Zukunft wird
es auch so sein, denn dies ist mein Wunsch, dies ist meine Entscheidung.“ Diese
Worte, Heiligste Mutter, sage ich zu Deinem geliebten Sohn, ich wiederhole sie
jeden Augenblick und flehe Ihn an, mich mit Dir immer bei Ihm bleiben zu
lassen.“
Geliebte Kinder,
diese eure Gefühle des Herzens erfreuen Mich, Ich möchte, dass sie in jedem
Kind so wären. Alles habt ihr von Gott bekommen, euer Sein gehört Ihm, euer
Leben ist Sein: Er hat es euch geschenkt, Er nimmt es fort, wann Er es will.
Eure Haare, liebe Kinder, sind alle gezählt, begreift dies alles gut, um Gott
ohne Unterlass zu loben und aus eurem Leben ein Lied der ständigen Anbetung zu
machen.
„Geliebte Mutter –
sagt Mir die kleine Tochter – hilf uns Gott immer glühender anzubeten, hilf
uns, Ihm jeden Augenblick unseres Lebens zu schenken, als Lied des Lobes, des
Dankes, der Anbetung. Heiligste Mutter, wir wollen Ihn loben mit Deinem Lob,
Ihm danken, Ihn anbeten, wie Du es zu tun weißt. Lasse uns immer mit Dir
vereint bleiben, um Dir immer mehr zu ähneln; gemeinsam wollen wir jeden Tag
mit Dir das Magnifikat singen. Es komme bald der
schöne Tag, an dem dieses wunderbare Lied ein Chor ist, der sich von der Erde
bis zum Himmel erhebt und so die Triumphierende Kirche sich mit der Kirche die
auf dem Weg ist, vereine.“
Meine geliebten
Kinder, Mein Plan ist gerade dieser: helft Mir ihn zu verwirklichen! Helft Mir
mit euren glühenden Gebeten die Gott hört, hört, liebe Kinder, weil sie aus
glühenden und ehrlichen Herzen hervorsprudeln.
Gemeinsam loben wir,
danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria