08.08.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und harrt im Guten aus. Ich will euch alles gewähren: ihr werdet für euch haben und auch um den anderen zu schenken. Seid Mein und Ich werde euch nichts mangeln lassen.

 

Geliebte Braut, viel hat, wer Mir viel schenkt, viel wird haben, wer Mir viel schenken wird. Ich bitte jeden Menschen Mir sein Herz zu öffnen und Mich wirken zu lassen in seinem Verstand. Ich bitte darum, um ihm die große Freude im Himmel zu schenken und einen Vorschuss auch auf Erden. Geliebte Braut, hast du dich jemals gefragt, warum es in diesem Augenblick so viele gibt, die unglücklich sind und warum der Schmerz auf dem Planeten immer größer wird?

Du sagst Mir: "Mein Süßer Herr, ich frage es mich immer und denke: Gott will Freude und Frieden gewähren. Gott ist ein sehr liebevoller Vater, warum ist so viel Böses auf Erden? Warum fließt der Schmerz wie ein Strom den niemand aufzuhalten vermag? Gewiss, Unendliche Liebe, gewiss frage ich mich dies und gebe mir auch die Antworten. Gott ist Liebe, ist Unendliche Liebe, Gott ist grenzenlose Zärtlichkeit, sicher kommt der Schmerz nicht von Ihm, Sein liebevolles Herz will nur Freude und Frieden schenken. Der Schmerz ist die schreckliche Folge der Sünde, der eigenen und jener anderer, die Sünde ist die Ursache aller Übel die es auf Erden gibt. Wenn die Menschen es nicht begreifen wollen, wenn sie nicht aufhören zu sündigen, wird der Schmerz auf Erden nicht aufhören, sondern maßlos zunehmen. Mein angebeteter Herr, ich betrachte was die Menschen der Erde tun: ich sehe, wie sie nicht nur nicht aufhören zu sündigen, sondern immer schlimmere, entsetzlichere begehen. Deine Gesetze werden nicht befolgt, Deine Gebote werden nicht gehalten, gegenwärtig sind die Aufsässigen zahlreicher als in der Vergangenheit, man gelangt so weit, den Ernst der Sünde gar nicht mehr erkennen zu wollen, sie wird nicht beim ihrem Namen genannt, sondern mitunter als Akt der Freiheit angesehen. Mein Liebster, was ist der gegenwärtigen Menschheit geschehen? Warum ist der Mensch so weit gelangt, den Sinn für Sünde zu verlieren und zu wagen, das Gute böse und das Böse gut zu nennen? Ich bitte dich um Vergebung für die große Torheit der Menschen der Gegenwart. Ich bitte Dich um Vergebung, Süßester Gott, und preise Dich jeden Augenblick, weil Dein nunmehr sehr schwer gewordener Arm noch nicht auf die Aufsässigen niederfällt, sondern Du sie mit liebevoller Stimme rufst und große Wunder jenen versprichst, die ihr böses Verhalten bereuen und umkehren. Ich bin voller Ergriffenheit wenn ich an solche Güte denke, Du versuchst dem aufsässigen Menschen den Weg zu erklären, den er einschlagen muss, auch dem Unfügsamsten wendest Du Dich mit Zärtlichkeit zu. Angebeteter Jesus, ich möchte, dass alle begreifen würden, ohne zu zögern; ich möchte, dass jeder die Schwere der Folgen der Sünde begreifen würde. In jedem Haus, in jeder Familie ist Jammer und Schmerz, die Zwietracht hat zugenommen und die Herzen sind in der großen Kälte, dies ist aufgrund des fortwährenden Ungehorsams geschehen, gegenüber Deinen Vollkommenen Gesetzen. Angebeteter Jesus, hilf den Menschen der Gegenwart  zu begreifen, dass all der Schmerz der Welt als erste Ursache die Sünde hat: der Ungehorsam gegenüber Deinen Gesetzen, der große Hochmut jener, die es wagen das Haupt gegen Dich zu erheben, es gibt auch den, der Dich zu verfluchen wagt, während er Dich jeden Augenblick seines Lebens nur anbeten müsste. Ich bitte Dich um Vergebung für jeden Törichten der Erde, der in der Sünde fortfährt, ohne Vernunft annehmen zu wollen, für jeden Unbußfertigen, der sich nicht bessern will. Ich will Dich lieben, Süßer Herr, für den, der Dich nicht genügend liebt. Ich will jeden Augenblick meines Lebens Dein Heiligstes Herz anbeten, Das nicht aufhört zu schenken, zu schenken, auch den Undankbaren zu schenken, während diese es verdienen würden, von allem beraubt zu werden wegen ihrer Aufsässigkeit. Jesus, würdige Dich, würdige Dich, Süße Liebe, die Anbetung der einen anzunehmen, um die Torheit der anderen gutzumachen, es mögen noch die Gnaden des Heils herabfallen und jeder Aufsässige von seinem törichten Verhalten umkehren und das Leben haben in Dir.“

Meine geliebte Braut, der Gnadenfluss währt fort, gerade weil es auf Erden die schönen Seelen gibt, die ganz Mein sind, welche für die Törichten, die gegenwärtig in großer Anzahl sind, inständig flehen und um Vergebung bitten. Aber, geliebte Braut, es gibt für alles eine Zeit, es gibt eine Zeit zum Schenken und eine zum Nehmen, die törichten Menschen der Erde haben eine gewisse Zeit zur Verfügung um sich zu bessern, nachdem diese zu Ende ist, wird keine weitere gewährt werden. Deine inständigen Bitten, Meine kleine Braut, werden von Mir immer angenommen, aber jeder begreife, dass Ich eine Zeit gewähre, innerhalb welcher der Sünder reuevoll umkehren muss. Ich gewähre in der Gegenwart auch viele Gnaden für die Umkehr, aber wer zögert, verhärtet sich immer mehr im bösen und es wird für ihn immer härter und schwieriger sein, sich zu ändern. Geliebte Braut, Mein Schmerz ist groß wegen der Seelen, die dem großen Verderben entgegengehen und sich nicht ändern wollen, bleibe auf Meinem Herzen, Meine süße Braut, Ich schenke Dir einen kleinen Tropfen Meines Schmerzes, denn dies ist dein glühender Wunsch: mit Mir, Jesus, die Freude und den Schmerz zu teilen. Bleibe in Mir, dein glühendes Gebet ist Mir wohlgefällig. Ich liebe dich. 

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich bin voller Freude bei euch, denn der Weg den ihr beschreitet ist Gott wohlgefällig und führt zur Heiligkeit, Ich lade euch ein, beharrlich zu sein, auch wenn die Mühsal zunimmt und die Knoten zahlreich sind. Kinder, Kinder Meines Herzens, fühlt euch nicht allein mit euren Problemen, fühlt euch nicht verlassen wegen der Schwierigkeiten die ihr überwinden müsst, fühlt euch nicht als Elende und Waisenkinder. Begreift, dass die Liebe Jesu für jeden von euch groß ist, Er hat Sein Leben hingegeben für euer Heil, Er hat es gegeben und hat es Sich dann zurückgeholt, weil der Tod den Herrn des Lebens nicht gefangenhalten konnte. Wenn Jesus so sehr für euch gelitten hat, müsst auch ihr euer kleines Opfer darbringen, die kleine Pein, die kleine Mühsal. Ihr sagt sicher: „Heiligste Mutter, unsere Pein kommt uns wahrlich nicht klein vor, auch nicht das Opfer und die Last, sondern uns scheint, sehr geplagt zu sein in dieser Zeit in der die Aufsässigen und die Hochmütigen zahlreich sind.“

Geliebte Kinder, vergleicht eure Mühen mit jenen die Jesus auf Sich genommen hat für euer Heil, sind die vergleichbar?

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, die Du unserem Herzen so teuer bist, sie sind nicht im geringsten vergleichbar, sie sind ein Nichts im Vergleich zu jenen Jesu. Wir sind Sünder, das Leid dient uns zur Reinigung. Jesus hat unschuldig für die Sünder gelitten, Er hat nicht nur ein wenig gelitten, sondern Sein Kostbares Blut bis zum letzten Tropfen für die Sünder vergossen, indem Er am Kreuze starb wie der schlimmste Verbrecher. Unsere Qualen sind immer verdient, weil wir arme Sünder sind, Seine sind unverdient, aber dies hat der Himmlische Vater für Ihn gewollt, und der Sohn hat fügsam Seinen Willen erfüllt, wie ein schuldloses Lamm hat Er Sich aus Liebe geopfert, nur aus Liebe, um den Willen des Vaters zu erfüllen. Heiligste Mutter, wir wollen Gott danken und Ihn preisen, nicht nur für die Freuden, die Sein großes und Gütiges Herz nie fehlen lässt, sondern auch für das Leid, für die Mühsal und die Opfer, die Er uns als Gabe schenkt zu unserer Reinigung und zur Reinigung anderer. Der Heiligste Jesus sei immer gepriesen, gelobt, Ihm sei gedankt und Er werde angebetet jeden Augenblick unseres Lebens. Nimm unsere zittrige Hand in Deine Starke und Sanfte zugleich, wenn wir mit Dir loben, nimmt Gott das Lob gewiss wohlgefällig an; wenn wir mit Dir danken, nimmt Gott den Dank sicher an; wenn wir mit  Dir anbeten, lächelt Gott uns zu, wie Kindern, die Seinem Herzen so teuer und wohlgefällig sind.“

Geliebte Kinder, eure Entscheidungen bereiten Mir große Freude und trösten Mich für die vielen Qualen die Ich empfinde, wenn Ich die vielen Kinder sehe, auch sie unermesslich geliebt, die Gott noch fern sind mit Herz und Sinn. Seid mit Mir vereint im Gebet und in der Fürsprache, auf dass die armen Sünder die Gnaden des Heils annehmen und sich dem Licht öffnen, bevor die finsteren Schatten die Erde umhüllen und es zu spät ist. Bedenkt, wenn zu Mittag die Erde plötzlich von dichter Finsternis umhüllt sein würde, was würde geschehen? Keiner könnte sich vom Platz rühren an dem er ist, er könnte in der Finsternis keinen Schritt tun. Geliebte Kinder, jener der bekehrt ist, gleicht  dem, der beständig im glänzenden Licht lebt und in der Freude fortfährt, wer es nicht ist, muss den Strahl zu ergreifen wissen, den Gott ihm noch schenkt um den rechten Weg zu finden, wenn dieser Strahl entschwinden würde, gäbe es keine Hoffnung mehr. Begreift, geliebte Kinder, überlegt, liebe Kinder.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria