13.08.08
Auserwählte, liebe Freunde,
lasst euch von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen. Ich sehe eure
Bedürfnisse, nichts entgeht Mir von dem was in eurem Herzen und in eurem Sinn
vorgeht, für alles sorgt Meine Liebe.
Geliebte Braut, Ich
will jeden Menschen mit Meiner Liebe umhüllen und durchdringen, dies wünsche
Ich, denn wisse, dass niemand sich verwirklichen kann, wenn nicht in Mir, Gott.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, dies ist so, aber wenige haben es verstanden in der Vergangenheit und um
weniger noch in der Gegenwart, in der man immer von einer neuen Gesellschaft
spricht in der, endlich, der Friede herrscht. Aber bist Du in diesen Plänen?
Alle Menschen klagen, weil die gegenwärtige Gesellschaft schwer krank ist, aber
niemand denkt daran, zur geeigneten Arznei zu greifen, sich an den richtigen
Arzt zu wenden. Jeder Mensch zählt vor allem auf sich selbst, dann auf seinen
Nächsten; er schmiedet tausend Pläne um sich in einer bessern Gesellschaft zu
verwirklichen, aber manchmal, Süße Liebe, lebt und wirkt er, als würdest Du
nicht existieren, als wärst Du nicht Gott Schöpfer, Gott Heiland, Gott Geist
der Liebe. Wenn die Menschen sich nicht für Dich, Jesus, entscheiden, wenn sie
sich nicht führen lassen von der Sanften Welle Deiner Wunderbaren Liebe, wird die
Zivilisation der Liebe nie entstehen und die Erwartungen werden umsonst sein.“
Geliebte Braut, es
gibt jene die Mich in den Mittelpunkt ihres Herzens, als Führung ihres
Verstandes, an der Spitze jedes Gedankens gestellt haben: diese sind Meine
Auserwählten, diese sind Meine treue Brautseelen. Geliebte Braut, gewiss wird
es ohne Mich im Herzen und im Sinn die neue Gesellschaft nicht geben, aber Ich,
Ich Jesus, will, dass es sie gibt und habe bereits die Zeiten festgelegt.
Denkst du, Meine geliebte Braut, dass Ich, Ich Jesus, Meine Pläne nicht zu
verwirklichen vermöchte?
Du sagst Mir:
"Liebster, Du bist Allmächtig. Du wirkst was Du willst, wann und wie Du es
wünschst, ich weiß, dass sich Dein erhabener Plan verwirklicht. Unendliche
Liebe, wann hat er sich jemals nicht verwirklicht? Wenn ich jedoch sehe, dass
die Erde in jedem ihren Winkel von Menschen bewohnt ist, die Deine Liebe wenig
erwidern, denke ich, dass die Verwirklichung Deines erhabenen Plans sich
verzögern wird, Du achtest immer die menschlichen Entscheidungen und reißt
nicht mit Gewalt die Mauer des Willens nieder.“
Geliebte Braut, die
Zivilisation der Liebe, die neue Zivilisation nach Meinem Herzen wird es geben
in der von Mir bestimmten Zeit, nicht einen Tag früher, nicht einen Tag später.
Es wird sie geben, geliebte Braut und groß wird die Freude jener sein, die Mich
geliebt haben, auf Mich vertraut haben, abgewartet haben, ohne jemals die
Hoffnung zu verlieren. Groß und wunderbar wird die Freude sein, beim Sehen der
neuen Dinge, von Meiner Liebe vollbracht. Ich sage zu Meinen Auserwählten, Ich
sage zu Meinen süßen Brautseelen: seid imstande beharrlich zu sein im Gehorsam,
fügsam im Erfüllen Meines Willens, darum bitte Ich und auch um das vollständige
Vertrauen ohne Unsicherheiten und ohne Zweifel.
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, so müsste es sein, gewiss, aber Du kennst die
menschliche Schwachheit, der Mensch nimmt sich vieles vor, aber oft gelingt es
ihm nicht sich daran zu halten. Aus Erfahrung habe ich verstanden, Süße Liebe,
dass der Mensch in der Furcht, zum Beispiel, nichts mehr versteht, es hat den
Anschein, dass der Verstand sich verdunkle, das Herz irre werde und nicht mehr
antworte: im ganzen Sein verbreitet sich die Furcht und die Unsicherheit; in
diesem Zustand erinnert die Seele sich nicht mehr an ihre Vorsätze, sondern
verliert sich in der Angst. Süße Liebe, Du, der Du siehst was in den Herzen
geschieht in jenen Augenblicken, verzeihe, verzeihe, verzeihe, nimm den
Verwirrten, den Schwachen bei der Hand, wie Du es mit Petrus tatest, als er
über das Wasser gehen wollte aber wegen der Wucht des Windes Angst bekam und
anfing unterzugehen. Du nahmst ihn bei der Hand und rettetest ihn. Jesus, in
der Angst verliert der Mensch die Kontrolle über sich selbst, er ist wie
verrückt. Ich denke immer an den geliebten Bruder Petrus, als die Magd ihn als
Deinen Jünger erkannte, er wurde von der größten Angst erfasst und verleugnete
dich drei mal. Jesus, Süße Liebe, nimm jeden verwirrten Menschen bei der Hand,
führe ihn, verzeihe ihm.“
Geliebte Braut, Ich
weiß, was im menschlichen Herzen im Augenblick der großen Angst vorgeht, Ich
bitte ihn deshalb die Entscheidungen zu treffen, wenn er ruhig und dazu fähig
ist. Siehst du, süße Braut, viele warten in ihrer Torheit den letzten
Augenblick des Lebens ab, um sich zu entscheiden, aber Ich sage dir, dass jener
der härteste ist: niemand warte jenen Augenblick ab, denn das Herz verwirrt
sich und der Verstand ist umnebelt; das Wesen hängt am letzten Faden Leben, es
hat schreckliche Angst, dass er breche und ist nicht imstande seine Gedanken zu
ordnen. Ihr Menschen der Erde alle, entscheidet euch solange ihr Zeit habt,
entscheidet euch für die Bekehrung! Es ist töricht, wer zögert, wer den letzten
Augenblick abwartet, er ist töricht und unsinnig. Wenn man im Augenblick des
inneren Gleichgewichts nicht die Entscheidung nehmen will, was wird man in
jenem der Verwirrung und des Durcheinanders tun? Jeder überlege, jeder sinne
darüber nach, jeder beeile sich, denn die Zeiten ändern sich, nicht gemäß dem
menschlichen Ermessen, sondern gemäß Meinem Göttlichen Willen. Bleibe eng an
Mein Herz gedrückt, Meine treue Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe.
ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
auch an diesem Tag an dem Gott Mir erlaubt zu euch zu kommen, bitte Ich euch
glühend zu sein im Gebet: viel könnt ihr erlangen, für euch, für eure Lieben,
für die ganze Welt.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, die Gaben die uns am meisten naheliegen sind jene der
Bekehrung des Herzens, des starken und festen Glaubens. Wer sich Gott geöffnet
hat, ist glücklich und hat den Frieden im Herzen; der tiefe und feste Glauben
ist die erhabenste Gabe, man muss sie gut festhalten, wie das kostbarste Juwel,
dass man nicht verlieren darf. Mutter, alles andere hat wenig Wert. Die Dinge
der Welt vergehen rasch; die Dinge der Welt, ohne den Glauben an Jesus, geben
nicht wahre Freude, sondern sie bleibt eine vorübergehende Wolke, die der Wind
zerstreut.“
Geliebte Kinder, dies
soll euer Gedanke sein, dies der Gedanke jedes einzelnen von euch. Bittet,
liebe Kinderlein, vor allem um die Bekehrung der Herzen und den tiefen Glauben,
alles andere wird Gott euch dazugeben. Geliebte Kinder, jeden Tag gelangen zu
Gott glühende Gebete, aber wirklich wenige betreffen die Bekehrung des Herzens,
den starken und festen Glauben; ihr, hingegen, seid beharrlich, im Wissen
darum, dass die Bekehrung die größte Gabe ist, weil sie alle anderen mit sich
bringt.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, wären die Menschen nicht so hartherzig, wären, nach
zwanzig Jahrhunderten seit dem Kommen Jesu in die Welt, alle bereits bekehrt
und niemand wäre ohne den glühenden Glauben an Jesus, aber so ist es nicht. Die
Welt tut sich schwer, sich Gott zu öffnen und die Bekehrung der Herzen ist ein
großes Wunder, aber nicht leicht zu erhalten. Ich habe sehr wohl verstanden,
dass Gott wirkt, mit großer Macht wirkt, aber die Antworten sind schwach und
unsicher, die Menschen der Gegenwart sind im Materiellen versunken, sie leben
an die Dinge die nicht zählen geklammert und vernachlässigen jene die äußerst
wichtig sind. Mutter, wenn ich sehe, dass eine Bekehrung, um die ich gebeten
und gebeten habe, sich verzögert, begreife ich, dass Jesus einen feindseligen
und schwierigen Willen vorfindet, wie eine starke Mauer, die Gott nicht
niederreißen will, weil er dem Menschen die Gabe der Freiheit gegeben hat und
sie nicht wegnimmt. Jeder Mensch ist und bleibt frei in seinen Entscheidungen:
er kann sein volles Jawort geben, er kann auch entschlossen nein zu Gott sagen.
Mein kleines Herz bangt und klagt, wenn es sieht, wie zahlreich jene sind die
Gott nein sagen in dieser Zeit der Aufsässigkeit. Ich bitte Dich, Heilige
Mutter, vom Sohn noch einen fortwährenden Fluss besonderer Gnaden zu erlangen,
damit alle Menschen sie ergreifen und sich bekehren und keiner im Dunkeln
bleibe, wo er doch so viel Licht haben kann.“
Geliebte Kinder, eure
inständigen bitten, vereint mit Meinen, seien fortwährend, seid glühend im
Gebet und beharrlich, so seid auch im Dienst an Gott und den Brüdern. Begreift
gut, dass der Allerhöchste jedem Menschen eine Zeit geschenkt hat, in der er
die Gnaden annehmen, oder sie ablehnen kann, ja sagen kann, oder nein. Keiner
bilde sich ein, dass die Zeit niemals enden muss, niemand verschiebe auf
morgen, was er heute tun kann; greift, Kinder, die günstige Zeit auf, macht es
alle wie die kluge kleine Ameise, die sich im Sommer den Vorrat für den Winter
verschafft. Ich helfe euch, liebe Kinder, fühlt euch nicht allein und verlassen,
weil ihr ein wenig leiden müsst. Ich bin bei euch und Ich liebe euch.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria