18.08.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut Mir eure Gedanken an, gebt Mir eure Gefühle, schenkt Mir das Schwingen eures Herzens. Tut dies und habt Meinen Frieden, Meine Freude, die nicht nur einen Augenblick dauert, sondern dauerhaft ist.

 

Geliebte Braut, Ich will für alles sorgen, für jedes dein gegenwärtiges und künftiges Bedürfnis, Ich wünsche einzig das volle Vertrauen, die Hingabe, darum bitte Ich, um alles zu geben, gemäß Meiner Göttlichen Denkweise.

Du sagst Mir: “Angebeteter Jesus, Dein kleines Geschöpf wünscht dies allein: sich von der Sanften Welle Deiner Liebe tragen zu lassen, Du allein weißt, was notwendig ist und kennst unsere Bedürfnisse wirklich, wir wissen gar nicht, um was gut ist zu bitten, weil unsere Denkweise jene des schwachen, unwissenden Geschöpfes ist, dies gilt für jeden Menschen, auch für den, der große Intelligenz und großes Wissen besitzt. Die Erbsünde hat der ursprünglichen Natur des Menschen viel genommen, hat ihn schwach und unfähig gemacht viele Dinge zu begreifen, nur wenn er sich Dir, Gott, anvertraut und sich Dir, Heiligster, hingibt, erlangt er wahre Kenntnis und wächst in Weisheit und Intellekt . Jesus, ich habe sehr wohl verstanden, dass nur die Hingabe an Dich dem Menschen hilft seine Probleme zu lösen, im Frieden zu leben und in der Freude des Herzens. Angebeteter Jesus, sich Dir, der Sanften Welle Deiner Wunderbaren Liebe hinzugeben ist sehr leicht und zugleich auch sehr schwierig. Es ist sehr leicht für den demütigen Menschen, der seine Wenigkeit erkennt und begreift, dass er ohne Dich nichts tun kann; da er dies begreift, sucht er Dich, wie ein Kind den Vater und die Mutter, um Hilfe und Beistand zu haben. Angebeteter Jesus, für den Hochmütigen ist es nicht so, für diesen ist es äußerst schwer sich Dir, Gott, hinzugeben, er hält sich für fähig, sich selbst ohne jegliche Hilfe zu verwirklichen, er vertraut auf seine innerlichen und äußerlichen Kräfte und will nicht das Haupt beugen, um seine Kleinheit einzugestehen. Angebeteter Jesus, ich denke an die Großen der Erde, an jene der Vergangenheit und jene der Gegenwart: es sind wirklich wenige jene, die um die Völker und Nationen gut zu regieren, sich an Dich wenden mit großer Demut, nicht um Reichtum bitten, nicht um immer größere Macht, sondern um ein wenig von Deiner Weisheit, wie es Salomo tat mit großer Demut. Dies taten nicht die Großen der Erde der Vergangenheit, dies tun nicht jene der Gegenwart, Bitten sie vielleicht um Deine Hilfe, um gut zu regieren? Bitten sie vielleicht um Deinen Beistand, um das Rechte zu tun und gerecht zu sein? Sie glauben an sich selbst, wenden sich an Ihresgleichen, die armselig und unwissend sind wie sie, sie bitten nicht inständig Dich, Heiligster, sie werfen sich nicht anbetend zu Deinen Füßen, um Deine Barmherzigkeit und Deine Hilfe zu erflehen. Welcher Großer der Vergangenheit tat dies, welcher tut es heute? Verzeihe, Süße Liebe, verzeihe die große menschliche Torheit, wenn der Mensch der Vergangenheit stolz war, so ist es jener der Gegenwart noch mehr, welches Beispiel gibt heute wer regiert? Sein Leben müsste von Dir gelenkt sein, müsste leuchtend sein um Licht zu spenden, erbauend sein, um zu erbauen. Welche Enttäuschung muss für Dich der Mensch sein, der sich Deinem Vollkommenen Willen auflehnt! Wie zahlreich sind in der Gegenwart die Fügsamen, die Folgsamen, die Dir unterworfenen Demütigen? Du, Heiligster, bittest in Deiner Liebe den Menschen sich der Welle Deiner Wunderbaren Liebe hinzugeben, darum bittest Du, um für all seine Nöte zu sorgen und dem Herzen große Freude zu bereiten, auch in der Drangsal des täglichen Lebens. Darum bittest Du, aber dies erhältst Du nicht von den Hochmütigen der Erde, die zahlreich, wirklich in großer Anzahl sind. Ich bitte Dich, Süße Liebe, ich flehe Dich an, es mögen für jeden Menschen der Erde die Gnaden des Heils herabfallen, nur wenn er diese ergreift, kann er fügsam und demütig werden, bereit, um Deinen Vollkommenen Willen zu erfüllen.“

Meine geliebte Braut, Du hast richtig gesagt, denn Mein Geist ist in dir, nur die Demütigen der Erde lassen sich von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen und sind bereit Meinen Willen zu tun. Ich sage dir, Meine kleine Braut, dass die neue Welt für sie sein wird, die neue Erde und der neue Himmel, für sie wird die Zukunft des Lichtes und der Freude sein, für sie wird die leuchtende Morgendämmerung, wie es sie nie gegeben hat, in die menschliche Geschichte eintreten, die Demütigen werden erhoben und die Hochmütigen erniedrigt werden. Denke an das Magnifikat Meiner Mutter, denke über die Worte nach. Siehe, dies wird geschehen, dies wird sich erfüllen für die Demütigen, wie es sich für Meine Heiligste Mutter, die Freude Meines Herzens, erfüllt hat. Wer sich vor Mir, Gott, erniedrigt und vor Meiner Unendlichen Größe seine Kleinheit erkannt hat, wird erhoben werden und wird sich in Mir unendlich freuen. Dies, Meine kleine Braut, ist Mein Plan. Selig, wer Mir vertraut, selig, wer die Erfüllung Meiner Verheissungen abwartet, denn er wird sicher nicht enttäuscht sein, denn Ich, Ich Gott, enttäusche nicht, enttäusche niemals; wann hat man je vernommen, das Ich, Ich Gott, versprochen hätte, ohne die Versprechen zu halten? Wann hat man je vernommen, dass Ich enttäuscht hätte?

Du sagst Mir: "Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Jesus, niemals hast Du enttäuscht und niemals wirst Du enttäuschen, sei gepriesen, jedes Herz poche in Liebe zu Dir.“

Geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe, Ich werde dir Meine größten Wunder zeigen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, ihr seufzt wegen der Mühsal des Lebens, aber dient Gott mit großzügigem Herzen; fährt fort dies zu tun, geliebte Kinder und seid beharrlich im glühenden Gebet und im Darbringen der Opfer. Die Augen Jesu, Meines Sohnes, ruhen auf euch, Er sieht die Qualen, das Leid, die Drangsal und die Geduld die ihr auf euch nehmt, denkt nicht, dass Ihm etwas entgehe. Geliebte Kinder, die Menschen sehen nicht, begreifen nicht, die Menschen schätzen nicht das Opfer, denn im Herzen haben sie manchmal nicht die Liebe, aber Gott liebt Seine Geschöpfe zärtlich und greift jeden Seufzer auf, trocknet jede Träne mit Seiner Zärtlichen Liebkosung. Mein Sohn hat Mich zu euch gesandt, um euch in der Mühsal beizustehen, um euch zu trösten in der großen Bitterkeit; Ich bin jeden Tag in besonderer Weise bei euch, Ich bin mit Freude bei euch, weil Ich euch liebe. Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich kann nicht sagen, dass bald alle Mühen ein Ende haben und die Opfer aufhören werden, dies kann Ich noch nicht sagen, aber Ich sage euch mit viel Liebe: seid imstande zu ertragen, im Guten auszuharren, lehnt euch nicht dem Göttlichen Willen auf. Oft wird Seine Vollkommene Denkweise nicht mit eurer menschlichen übereinstimmen, aber begreift, liebe Kinder, dass Gott ein Großzügiger und Fürsorglicher Vater ist, Der zärtlich Liebt und Sein Wille ist immer für euer höchstes Wohl, immer, liebe Kinderlein, auch wenn es euch hart, schwierig, sehr qualvoll vorkommen kann, ihn zu erfüllen. Geliebte Kinder, tun was Gott will, es mit Liebe tun bedeutet, sich eine glänzende und leuchtende Zukunft vorzubereiten; heute weint ihr wegen der Mühsal, morgen werdet ihr euch darüber freuen, Gott gedient und an Seinem Plan der Liebe für euch und für die ganze Welt mitgewirkt zu haben. Denkt an den Sämann, der seine Saat ausstreut und weint, wenn er aber die Ähren sich golden im Wind wiegen sehen wird, wird er vor Freude singen. Geliebte Kinder, ihr seid noch dabei eure Saat auszustreuen, ihr müsst es Tag für Tag tun und seht noch nicht die Pracht der reifen Ähren. Geliebte Kinder, wie der Sämann warten muss, so müsst auch ihr warten: die Zeit ist jene Gottes, die nicht mit eurer übereinstimmt. Geliebte Kinder, der Sämann wartet und seufzt, wartet geduldig, manchmal laufen Tränen über sein Gesicht wegen der langen Wartezeit, aber es kommt gewiss der Tag der Ernte, dann denkt er nicht mehr an die ertragene Mühsal, er denkt nicht an den Schmerz und an das Opfer, sondern vergisst alles, wenn er sein Feld und die reifen Ähren betrachtet. Geliebte Kinder, seid voll lebendiger Hoffnung während ihr jeden Tag Gott und den Brüdern dient, wenn ihr gut für Gott wirkt und Ihm mit Treue dient, bereitet Er für euch einen einmaligen und großartigen Lohn vor, jener der den wahren Kindern Gottes zusteht, den treuen Dienern, jenen die der Herr bei Seiner Rückkehr von einer langen Reise bei der Arbeit findet, erschöpft und müde, aber nicht hoffnungslos, da sie wissen, dass ihr Herr niemals enttäuscht, seine Versprechen hält, immer hält, Er ist treu.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, die Mühsal ist groß, aber die Hoffnung ist stark. Hilf uns immer mehr zu hoffen, ganz auf Gott zu vertrauen.“

Kinder, Ich will euch helfen, Ich wünsche euch beizustehen jeden Augenblick eures Daseins, wenn ihr es wollt.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria