20.08.08
Auserwählte,
liebe Freunde, bringt Meine Gaben den Brüdern. Ich gebe euch den Frieden, gebt
den Frieden dem, den Ihr begegnet; Ich gebe euch die Freude des Herzens,
schenkt sie dem, der freudlos ist und ein hartes und mühseliges Leben führt.
Liebe Freunde, geht in die Welt hinaus, um einen Tropfen Meiner Liebe zu
bringen, dies ist Meine Gabe.
Geliebte Braut, die Streitigkeiten nehmen zu in der
Welt, der Hass wächst, Ich, Ich Gott, befehle dem Menschen Meine Liebe
auszubreiten, aber die Menschen fahren fort, im Herzen gegenseitigen Groll, das
Misstrauen, die Feindseligkeit wachsen zu lassen. Ich will die Liebe zwischen
den Menschen, sie, die Mir gegenüber verschlossen sind, sind jedoch für Meinen
feind offen, der unermüdlich handelt um den Strom des bösen wachsen zu lassen,
der die Erde durchzieht. Sage Mir, geliebte Braut, sage Mir, kann Ich mehr tun,
als Ich bereits schon tue für die auf Erden gegenwärtige Menschheit?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Süßeste Liebe, Dein
erhabenes Antlitz ist vor Mir, Es ist umhüllt von großer Traurigkeit. Du
betrachtest die Welt mit ihren Lastern, Du betrachtest die Unbußfertigen mit
ihren Sünden und große Pein quält Dein Wunderbares Herz, ganz Liebe und
Zärtlichkeit für die Menschen. Du sagst mir: „Was kann ich für die gegenwärtige
Menschheit mehr noch tun als das, was ich bereits schon tue?“ Dies sagst Du
mir, Süße Liebe, und erwartest von mir Armseligen eine Antwort. Du Heiligster,
Du Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, der Barmherzigkeit und der großen
Geduld, tust alles für das Heil der Seelen; wie Groß
bist Du in der Liebe! Wie Wunderbar bist Du in allem was Du denkst, tust,
planst! Der gegenwärtige Mensch, mehr als jener der Vergangenheit, begreift
nicht die Größe, die Tiefe, die Erhabenheit Deiner Liebe, dies begreift er
nicht, dies hat er nicht begreifen wollen, er gelangt nicht zur Erkenntnis,
weil sein Herz hart wie Stein ist, der sich nicht meißeln lässt; der Sinn hat
sich verwirren lassen von den arglistigen Verlockungen des höllischen feindes. In der nahen und in der sehr fernen Vergangenheit
hast Du alles getan für das Heil der Seelen, Dir sind sie immer am Herzen
gelegen, Süßester Jesus. Du hast Dein kostbares Leben für sie hingegeben, damit
sie die Freude haben können in Dir, Einziges Gut. Dies hast Du vollbracht, aber
der Mensch, von der Erbsünde verwundet, von der wiederholten Sünde verhärtet,
ergreift nicht Deine Gaben und wendet nicht die Gnaden an, die Du reichlich
schenkst in diesem bedeutenden geschichtlichen Zeitpunkt. Angebeteter Jesus,
aus der tiefen Traurigkeit Deines Antlitzes erkenne ich Deinen Schmerz wegen
dieser Menschheit, die Deine Gaben nicht ergreift und sich von Dir, Süßester,
nicht formen, sondern sich betrügen lässt von Deinem feind, der Dir jeden Tag
Seelen raubt, um sie in seine Höhle der Qualen und der ewigen Verzweiflung zu
bringen. Mein Jesus, ich möchte Dein Herz, Das von Schmerz durchbohrt ist wegen
des Verlustes so vieler Seelen, mehr trösten. Nimm mein anbetendes Flehen an,
nimm es an und lasse weiter Deinen Tau, der neues Leben spenden will, auf die
gegenwärtige Menschheit herabfallen. Dies ist mein bescheidener Gedanke: wenn
der Göttliche Tau fortfährt herabzufallen, wird sich mit der Zeit jeder Mensch
davon benetzen lassen und es wird eine allgemeine Bekehrung geben. Jesus, wie
möchte ich, dass die Menschen dieses Geschlechtes ihr steinhartes Herz abwerfen
und ein Herz aus Fleisch annehmen würden, das aus Liebe zu Dir, Jesus, schwingt
und pocht!“
Geliebte Braut, Du hast richtig gesagt, dass Meine
Gnaden wie Tau herabfallen, der heiligt, aber die menschliche Undankbarkeit ist
groß, die Menschen erweisen sich nicht dankbar Mir gegenüber für die Gnaden die
sie erhalten, manchmal achten sie gar nicht darauf, die weltlichen Dinge
erfassen das Herz und den Sinn: das Herz ist hart wie Stein, der verwirrte Sinn
vermag die Rechte von der Linken, das Gute vom Bösen nicht zu unterscheiden.
Geliebte Braut, wenn jetzt Mein Tau reichlich herabfällt und Ich Meine
Barmherzigkeit spende, wird es nachher nicht so sein.. Ich warte, warte auf die
Erschließung der Herzen, Ich warte, aber erhalte nur große Kälte. Ich, Ich
Jesus, Der Ich diese Menschheit so sehr liebe, werde lediglich mit
Beleidigungen allerart und mit Schmähungen erwidert.
Du, kleine Braut, betrübe dich nicht bei dem Gedanken, dass die neue Zeit in
einem solchen Zustand sich noch sehr verspäte; denke nicht: „Jesus wird dieser
Menschen überdrüssig werden und sie in ihrem Elend lassen“. Denke dies nicht,
Meine kleine Braut, sondern dieser sei dein Gedanke: aus dem höchsten bösen
wird Gott das höchst Gute zu ziehen wissen“.
Denke nun an Meine Menschwerdung, überlege, geliebte
Braut, und lasse dich nie entmutigen, auch wenn du die Dinge einstürzen und
zugrunde gehen siehst, denn Ich, Ich Gott, habe gesagt: Ich werde alle Dinge
neu machen; dies habe Ich gesagt und dies werde Ich gewiss tun! Mein Plan,
Meine kleine Braut, fährt ständig fort, er wird sich voll verwirklichen mit
jenen die Mir das Herz geschenkt und Meine Gnaden angenommen haben, um Meinen
Willen zu erfüllen. Erfreue dich in Mir, Meine treue Braut, erwarte die
Vollendung Meiner Verheißungen über dich und über die ganze Welt, genieße auch
an diesem Tag die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, heute lade Ich euch ein, voll
lebendiger Zuversicht zu sein, denn Gottes Verheißungen haben sich stets
erfüllt und werden sich stets erfüllen; seid imstande euren Tag abzuwarten im
tatkräftigen und freudigen Dienst an Gott. Wendet die Zeit, Seine Gabe, gut an
und lasst nicht zu, dass sie vorüberziehe und ihr untätig bleibt.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich
flehe Dich an, uns zu helfen die große Wichtigkeit der Zeit gut zu begreifen,
denn der gegenwärtige Mensch neigt dazu, oberflächlich zu leben und weiß die
erhabene Gabe Gottes nicht zu nutzen. Es gibt den, der sie verschwendet in
übertriebener Arbeit, die die Pflichten Gott und dem Nächsten gegenüber
vergessen lässt. Es gibt den, der die Zeit vergeudet, indem er sich verzehren
lässt von den Leidenschaften die ihn zerstören; es gibt dann den, der in der
Trägheit lebt und sich immer mehr von Gott entfernt. Mutter, wie viele
schwierige Situationen gibt es auf Erden aufgrund der menschlichen Schwäche.
Derzeit gibt es wenige die der Zeit den Wert und den richtigen Sinn zumessen.
Wenn wir erwägten, dass die vorübergehende Zeit nie mehr zurückkehren wird und
was verloren ist, unwiederbringlich ist, Wenn wir
dies erwägten, Süße Mutter, würden wir gewiss auch den Augenblick für wichtig
halten und ihn nur für den Dienst an Gott und den Brüdern anwendeten. Ich
begreife immer mehr, dass der Mensch die Gabe der Zeit nicht richtig anzuwenden
weiß, die nur dem Dienste an Gott und den Brüdern dienen müsste. Ich sehe
ringsum eine bedeutende Zahl von Menschen, die die Zeit vergeuden, sie wissen
nicht wie sie sie verbringen sollen, sie sagen und wiederholen: „Was tue ich? Was
kann ich tun? Wie kann ich die Zeit einsetzen? Für das Studium? Für das
Vergnügen?“ Dies fragen sie sich. Andere wenden sie an, um immer mehr Güter
anzuhäufen auf Erden, indem sie sagen: „In der Weise kann ich meinen
Lebensabend heiter verbringen.“ Dies sagen sie und vergessen Gott die Ehre zu
erweisen und Ihm zu dienen wie Er gedient werden will. Geliebte Mutter, beim
Anblick wie die Menschen die Zeit schlecht anwenden, empfinde ich im Herzen
eine große Qual. Welche Zukunft bereitet sich jener vor, der die Gegenwart
nicht gut zu leben weiß? Wer lebt die Gegenwart gut, wenn nicht jener, der
tatkräftig ist im Dienste an Gott und den Brüdern?“
Geliebte Kinder, in diesen Jahren der besonderen
Gnaden, in denen Gott Seine Unendliche Barmherzigkeit der Welt spendet und den
Arm Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit noch erhoben hält, habe Ich euch vieles
gelehrt; Ich habe euch gelehrt wie wichtig es ist, die Zeit für das glühende
und ständige Gebet an Gott anzuwenden, für den emsigen Dienst an Ihm und an den
Brüdern. Ich habe euch gelehrt, die Gegenwart gut zu leben, ohne auf den
nächsten Tag zu verschieben was ihr heute tun könnt um im Glauben zu wachsen,
um eure Seele zu retten und auch den Brüdern zu helfen die eigene zu retten.
Wie viele Dinge, liebe Kinderlein, habe Ich euch gelehrt in diesen Jahren. Die
Menschheit hat sich aufgeteilt in jenen, die auf Meine Worte gehört und sich
haben bei der Hand fassen lassen, in jenen, die stets gezögert haben und in
jenen, die sich um Meine Anwesenheit überhaupt nicht gekümmert haben, weil sie
blind sind für die Dinge des Himmels und taub dem Worte Gottes gegenüber. Für
die ersten habe Ich Wunderbares vollbringen können, von den zweiten erwarte Ich
noch eine Antwort, die nicht kommt, für die dritten, dann, vermag Ich nichts zu
tun, weil Ich ihre Freiheit achte. Ich möchte, dass alle geliebte Kinder, alle,
wirklich alle, sich bei der Hand fassen ließen von Mir, um zum Heil, zum
Frieden und zur Freude geführt zu werden. Wer sich in der Tat nicht bekehren
will, kann weder Frieden noch Freude haben und auch nicht das Heil. Geliebte
Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, prüft euch, prüft euch, welcher
Kategorie gehört ihr an? Wendet die Zeit an, erhabene Gabe Gottes, um alle,
alle, wirklich alle zur ersten Kategorie zu gehören.
Gemeinsam beten wir an, beten an, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.