22.08.08
Auserwählte, liebe Freunde, die Welt will sich Meinem Licht nicht öffnen, die Welt zieht dem Licht die Finsternis vor. Meine Barmherzigkeit umfasst die Erde, aber jene die sie nicht annehmen wollen, werden in Meine Vollkommene Gerechtigkeit fallen.
Geliebte Braut, du
seufzt weil du so viele Herzen siehst die Meiner Liebe fern sind, viele die so
leben, als würde Ich, Ich Gott, nicht existieren. Geliebte, immer, auch in der
Vergangenheit, hat es diese gegeben; immer ist Mein Schmerz groß gewesen wegen
dieser Seelen, die der Verdammnis entgegengeeilt sind und für die es kein
zurück gibt.
Du sagst Mir:
"Süße Liebe, kann ein menschliches Herz Dich, Gott, vergessen? Kann es
leben. als würdest Du nicht existieren? Angebeteter Herr, die ganze Schöpfung
spricht von Dir; Himmel und Erde sprechen mit Liebe und Ehrfurcht immer Deinen
erhabenen Namen aus: der Wind flüstert Ihn, das Meer singt Ihn, der Himmel
preist Ihn. Alles in der Natur spricht von Dir, Gott, von Deiner Größe, von
Deiner Güte, von Deiner Unendlichen Weisheit. Liebster, wie kann der Mensch,
der mit Intelligenz versehen ist, leben ohne zu sehen, ohne das Pochen der
Schöpfung wahrzunehmen, die aus Liebe zu Dir schwingt?“
Geliebte Braut, Ich
habe dem Menschen Intelligenz und freien Willen gegeben: er ist so in der Lage
seine Entscheidungen zu treffen; da jedoch die Erbsünde ihn abgeschwächt hat,
fallen von seiner Geburt an bis zum Tode Meine Gnaden auf ihn herab, um ihm zu
helfen Mich zu erkennen, um bereits auf Erden einen Vorschuss Meiner Köstlichkeiten
zu genießen. Geliebte Braut, dies tue Ich für jeden Menschen, gerade dies,
damit er die Talente anwende, die Ich ihm gegeben habe, um sein Heil und seine
wahre Freude vorzubereiten. Geliebte Braut, der Mensch kann aber auch nur zum
Teil Meine Gaben entgegennehmen, er kann sie sogar falsch, töricht anwenden, er
kann sich im Materiellen verlieren und vergessen, dass er eine Seele besitzt:
er kann es tun und viele tun es, indem sie wie Unmenschen leben und diesen
immer ähnlicher werden. Wenn der Mensch demütig und sich seiner unendlichen
Kleinheit bewusst ist, sucht er sofort Mich, ruft Mich mit der Stimme des
Herzens und fleht um Meine Hilfe und um Meinen Beistand. Wenn er bittet, erhält
er; wenn er anklopft, wird ihm aufgetan, dies jedoch tut der demütige Mensch
der seine Schwäche erkennt. Der Hochmütige wendet seine Freiheit in anderer
Weise an: er ist schwach, arm, dürftig, unfähig, aber fühlt sich stark,
autonom, reich, er erfleht folglich nicht Meine Hilfe, er zieht die Finsternis
dem Licht vor, die Finsternis Meinem glänzenden Licht. Wenn dies die
Entscheidung ist, wird seine Natur immer schwächer, denn ohne Mich ist der
Mensch wie ein Magersüchtiger der sich nicht auf den Beinen halten kann: seine
Schwäche wächst, bis sie zum einem Punkt angelangt, an dem er sich nicht mehr
erholen kann. Auch dem Ärmsten dieser Armen schenke Ich die besonderen Gnaden
um sich zu erholen und in Mir zu leben, aber es geschieht gerade wie beim
Magersüchtigen: wenn man ihm eine gute Speise anbietet die für ihn geeignet ist,
lehnt er sie ab, er nimmt sie nicht um sich zu ernähren und zu leben.
Du sagst Mir:
"Süßeste Liebe, kann ein Mensch dem Verderben zugehen, ohne sich dessen
bewusst zu sein, auch wenn er die geistigen Fähigkeiten hat? Kann er im Abgrund
der Verzweiflung verloren gehen, dort wo jede Hoffnung tot ist, ohne sich
dessen gut bewusst zu sein?“
Geliebte Braut, Ich
schenke jedem Menschen Talente, Ich schenke auch die Fähigkeit sie für das
eigene Heil und das der anderen gut anzuwenden, aber es gibt jene die sie gut
gebrauchen und sich selbst und die anderen retten, es gibt auch jene die sie
äußerst schlecht anwenden. Es rettet sich, geliebte Braut, wer an die Dinge des
Himmels denkt und die Gnaden des Heils ergreift, es rettet sich nicht, wer sich
in den Dingen der Erde verliert und den Blick nicht zum Himmel hebt. Wisse,
dass es keinen Menschen auf Erden gibt, der von Mir vergessen wird, sondern
jeder Mensch geliebt und gepflegt wird wie ein Einzelkind. Wenn du gegenwärtig
Menschen siehst die wie Unmenschen leben und du innerlich einen großen Schmerz
empfindest, denke nicht, dass Ich, Ich Gott, sie ihrem Schicksal überlassen
hätte, sondern begreife gut, dass sie Meine Hilfe fortwährend abgelehnt haben.
Meine Passion ist in der Gegenwart bitter, mehr noch als in der Vergangenheit,
denn viele Seelen gehen verloren, weil sie Meine Hilfe ablehnen, sie lassen
Meine Nahrung stehen, um sich vom Gift zu ernähren, das Mein schrecklicher
feind reicht. Die Menschen der Erde sind dabei ihre freie Wahl zu treffen, die
Ich, Ich Gott, immer achte. Ich habe die Gabe der Freiheit gewährt und nehme
sie nicht weg.
Du sagst Mir:
„Angebeteter, die schlimmste Wahl die der Mensch treffen kann ist jene, Deine
Barmherzigkeit abzulehnen, um dann in die Vollkommene Gerechtigkeit zu fallen.
Wie möchte ich, dass gegenwärtig niemand diese schreckliche Wahl träfe!“
Geliebte Braut, Ich
sende dem Elenden immer, Ich sage dir, immer, einen Engel Mein um ihm zu
helfen. Kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue? Denke nicht an
jene die Meine Barmherzigkeit ablehnen, sie sind schuldig und werden Meine
Vollkommene Gerechtigkeit haben, das ist ihre Wahl.
Bleibe in Mir, Meine
kleine Braut, finde Freude und Frieden in Meinem Herzen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich
spreche zu euch die ihr euch in jedem Winkel der Erde befindet, Ich flehe euch
an, geliebte Kinder: öffnet Gott das Herz, lasst nicht die Zeit vergehen, ohne
diesen Schritt zu tun. Wenn Er euch in diesem großen Augenblick der Geschichte
ruft, bleibt nicht gleichgültig, als wäre nichts, als würde nichts geschehen.
Einige von euch haben die Ohren des Herzens zugehalten, sie haben die Stimme
nicht hören wollen, die ruft; begreift, geliebte Kinder, dass Gott euch ruft um
euch zu retten, Er will, dass niemand verloren geht. Haltet einen Augenblick
inne und hört auf Meine Worte: habt ihr über das Wort ‚Verdammnis‘ nachgedacht?
Habt ihr darüber nachgedacht? Ihr seid oft zerstreut und bemüht euch nicht zu
überlegen. Verdammnis bedeutet Gott für immer verlieren, bedeutet für die
Ewigkeit ohne Ihn zu sein. Ihr, geliebte Kinder, bemüht euch oft nicht, weil
ihr nicht überlegt, nicht über die Dinge des Himmels nachdenkt, weil ihr in
jenen der Erde versunken seid, die euch ganz eingenommen haben. Geliebte
Kinder, wenn ihr die Stimme Gottes nicht annehmt in diesem großen günstigen
Augenblick, sage Ich euch, dass es morgen härter und schwieriger sein wird,
immer härter und schwieriger. Das verhärtete Herz wird immer härter, es wird
immer schwieriger es zu formen; die in der Sünde versunkene Seele pocht nicht
mehr, reagiert nicht mehr, man kann so weit gelangen, die Stimme des Gewissens
verstummen zu lassen, sie nicht mehr zu hören. Geliebte Kinder, über niemanden
von euch komme dieses überaus große Unglück; wenn der Mensch den Sinn für die
Sünde verloren hat, geht er dem totalen Verderben entgegen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, bleibe jedem Menschen nahe, hilf ihm den Ernst der
Sünde, ihre schrecklichen Folgen zu erkennen. Ich denke an die Heiligen, die
nun glücklich im Himmel die Vision Gottes genießen, ich denke an die Worte die
sie sprachen, als sie noch auf Erden waren: „Lieber sterben, als sündigen.
Lieber den Tod, als Gott beleidigen.“ Sie sagten auch häufig: „Geliebter Gott,
erbarme Dich meiner, ich bin ein armer, elender Sünder.“ Dies sagten und
wiederholten sie, während sie sich anstrengten auch die kleinste Sünde zu
meiden, denn auch sie kränkt Gott, Dem
einzig gedankt, Der einzig gelobt, angebetet werden muss mit allen Kräften, mit
ganzer Seele, wie es das Erste Gebot vorschreibt. Hilf uns, Mutter, denn der
Weg wird immer härter und schwieriger unter einer Menschheit, die den Sinn für
Gott verloren hat; hilf uns Seine glühenden Diener zu bleiben unter den vielen
Aufsässigen, Törichten und Trägen. Mit Deiner Hilfe, Süße Mutter, wollen wir
auch für den loben, der es nicht tut, wir wollen auch für jene danken, die, da
sie nicht verstanden haben, nicht danken, wirklich vergessen haben es zu tun; wir
wollen Ihn für jene anbeten, die es nicht tun und wir wollen Ihn mit Deinem
Herzen, mit Deinem Sinn, mit Deinen Eigenen Schwingungen tun, dies wollen wir.
Hilf uns, Süße Mutter.“
Liebe Kinder, eure
Bitte gefällt Mir und erfreut Mein Herz; tut dies und Jesus wir noch Seine
heilbringenden Gnaden herabfallen lassen.
Gemeinsam, Herz an
Herz, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria