06.09.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, für euch, für eure Treue werde Ich alle Dinge neu machen, ihr werdet die Erde sich erneuern und erblühen sehen. Selig, wer Mir treu geblieben ist unter so viel allgemeiner Aufsässigkeit, groß wird seine Freude sein beim Betrachten der glänzenden Lichter des neuen Tages ohne Untergang.

 

Geliebte Braut, mit den schönen Seelen, mit Meinen süßen Brautseelen, mit Meinen auserwählten, treuen Freunden werde Ich das Angesicht der Erde erneuern, Ich werde alle Dinge neu machen, Ich werde das abgenutzte Kleid zerreißen und dem Planeten ein neues, glänzendes, leuchtendes anziehen. Denkst du, Geliebte, dass die Wartezeit lang sein wird? Meinst du, dass dies in einer fernen, fernen Zeit geschehen wird? Nein, Meine Kleine, alles wird in einer nahen, nahen Zeit geschehen, wie du es dir niemals vorstellen kannst. Ich werde alle Dinge schön gestalten, schön von Meiner Schönheit, glänzend von Meinem Glanz. Süße und treue Braut, das anbetende Gebet Meiner Brautseelen ist Mir so wohlgefällig, dass Ich seinetwegen die ganze Schöpfung mit Barmherzigkeit umhülle. Die ganze Schöpfung wird bald in neuem Licht erstrahlen, in Meinem Licht. Alles ist bereits von Mir bestimmt und festgelegt: die Art und Weise, die Zeiten, wer gehen muss, wer bleiben muss. Es freue sich dein glühendes Herz, denn immer halte Ich Meine Versprechungen. Geliebte Braut, die Zeiten sind bevorstehend, aber die Welt bereitet sich nicht vor, nur wer bereit ist, wird genießen, nur mit dem Hochzeitsgewand tritt man in Mein Reich des Friedens und des Glücks ein.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, Deine Worte bereiten mir viel Freude und vertreiben die Traurigkeit angesichts einer Welt, die noch so aufsässig ist gegenüber Deinen Gesetzen, während die Zeit sich raschen Schrittes nähert und der einmalige Tag an der Tür ist. Mein Herr, Du gewährst bedeutsame Zeichen, aber die Menschen merken nichts, der Großteil von ihnen hat nicht verstanden und bereitet sich nicht vor. Zahlreich denken sie, dass dies sicherlich geschehen wird, aber an einem fernen, fernen Tag, wenige sehen deshalb mit den Augen des Herzens den großen Tag des Sonnenaufgangs ohne Untergang sich nähern. Die meisten denken, dass diese Dinge geschehen werden, wann es auf Erden niemanden mehr geben wird von dieser heutigen Generation. Da sie dies meinen, heben sie die Schultern und sagen: „Ich kann mit der Bekehrung warten, ich werde es tun, wenn ich nunmehr den späten Abend meines Lebens erreicht habe.“ Du, Heiligster, sprichst zum Herzen, um darauf hinzuweisen, dass Du bald kommen wirst, bald, nunmehr bald, als Glorreicher König, als Vollkommener Richter. Dies sagst und wiederholst Du der lebenden Menschheit, aber findest Ungläubige, Leichtsinnige, Zerstreute. Ich denke, Süße Liebe, dass Dein Schmerz groß ist beim Anblick einer solchen Lage. Dein Wunderbares Herz gewährt Gnaden, Gnaden, Gnaden in Fülle, passend für jeden Menschen, Du willst, dass niemand verlorengehe, aber wie viele davon werden angenommen? Wenn einer eine Prüfung bestehen muss und denkt, dass der Tag noch weit fern liegt, beeilt er sich nicht sich vorzubereiten, er verliert Zeit und sorgt sich nicht allzuviel, aber wenn er begreift, dass der Tag sehr nahe ist, ändern sich alles: er lässt keinen einzigen Augenblick unnütz verstreichen. Ich bitte Dich inständig, angebeteter Herr, Ich flehe Dich an, rüttle diese Menschheit wach, damit jeder Mensch begreift, dass die Zeit bevorstehend ist, keiner schlafe, keiner bleibe in der Ungläubigkeit und in der Kälte, wenn so große Ereignisse sich nähern.“

Geliebte Braut, wie du siehst, spreche Ich zur Welt jeden Tag in deutlicher und klarer Weise, Ich verheimliche nicht die Ereignisse, sondern kündige sie mit Zeichen jeder Art an, es gibt gemeinschaftliche, es gibt auch persönliche; warum werden sie nicht aufgegriffen? Kann Ich eine deutlichere Sprache als diese verwenden, eine stärkere und einprägsamere? Wehe dem, der die Bekehrung aufschiebt, wehe dem der sagt: „Ich werde mich am Abend meines Lebens bekehren.“ Ich sage zu diesem: törichter Mensch, wer sagt dir, dass du am Abend deines Lebens anlangen wirst? Denke an das Gleichnis des reichen Prassers, der eine reiche Ernte eingeholt hatte und sagte: „Ich werde leben, ich werde genießen.“ Dies sagte er, aber Ich, Ich Gott, rief ihn in derselben Nacht, denn Ich, Ich Gott, bin der Herr des Lebens, der Herr jedes Lebens, Ich schenke es und nimm es fort wann Ich es will. Ich sage zu dieser Generation von Aufsässigen: wenn ihr so fortfährt, ohne begreifen zu wollen, wird von euch keiner bleiben, Ich werde euch im jungen Alter fort nehmen, wann ihr es euch niemals erwartet, plötzlich, wann ihr es nicht meint. Jeder Mensch der Erde bereite sich auf die meist einschneidenden Ereignisse vor, die Menschen sollen sich nicht mehr mit der Angst, mit der Furcht vorbereiten, sondern mit dem inbrünstigen Gebet, mit der tiefsten Reue ihrer Sünden. Jeder tue von sich aus Buße und sie wird ihm nicht von Mir als Reinigung auferlegt werden. Menschen der Erde bereut euer böses Verhalten; tut es, solange ihr Zeit habt; tut es heute, nicht morgen, sofort, nicht nachher. Kehrt um, Sünder, wenn ihr nicht reuevoll umkehrt, werdet ihr alle umkommen, aber wenn ihr sofort eure Sünden bereut, werdet ihr noch die Köstlichkeiten Meiner Liebe genießen können. Geliebte und treue Braut, noch spende Ich Meine Barmherzigkeit, aber wer sie ablehnt, wird bald Meine Vollkommene Gerechtigkeit haben.

Drücke dich an Mein Herz und genieße Dessen Köstlichkeiten, Meine geliebte Braut. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, wirkt in der Gegenwart tatkräftig im Dienste an Jesus, dann sorgt euch nicht um eure Zukunft, weder um die Nahe, noch um die Ferne. Wann hat ein treuer Diener Gottes jemals nicht das Hundertfache erhalten auf Erden und dann einen Ehrenplatz im Himmel? Geliebte Kinder, wenn die Heiligen auf die Erde kämen, würden sie euch wunderbare Dinge erzählen. Lest das Leben der Heiligen, sie seien eure Lehrmeister für euer Leben.

Meine Kleine sagt Mir: „Es ist schön, das Leben der Heiligen zu lesen und die großen Wunder zu entdecken, die Gott durch sie gewirkt hat. Geliebte Mutter, Gott ist immer Derselbe, gestern, heute, morgen, immer, immer. Der Mensch sollte keinen anderen Wunsch haben als jenen, Seine Wunder zu entdecken und die Kenntnis über die Heiligen zu vertiefen, die im Himmel leben, nachdem sie eine breite Spur des Lichtes auf Erden hinterlassen haben. Wie schön wäre es, wenn die Medien, statt so genau über die schrecklichen Dinge die geschehen zu berichten, von den großen Wundern sprechen würden, die Gott in der Vergangenheit gewirkt hat und jene die Er gegenwärtig wirkt in jedem Winkel der Erde. Ich begreife, dass dies die Strategie des schrecklichen feindes Gottes und des Menschen ist: in Angst versetzen, die Herzen verängstigen, damit sie nicht mehr in Liebe zu Gott und den Brüdern pochen. Geliebte Mutter, Süßeste Mutter, mit Deiner Ferse zertrete das Haupt der verdammten schlange, die ihre Sklaven auf die Erde gebracht hat. Ich höre überall ihr Zischen, in jedem Umkreis, an jedem Ort. Ich bitte Dich, Süße Mutter, von Gott die Gnade zu erlangen, sie zu zerdrücken und zu besiegen, der Triumph des Heiligsten Herzens Jesu, vereint mit Deinem Herzen, sei nahe. Triumphiert bald, die Welt sehe bald den Tag Eures erhabenen Triumphes.“

Geliebte Kinder, wenn eure Gebete glühend und fortwährend sind, wenn ihr beharrlich seid, ohne zu ermüden, werdet ihr bereits in der Zeitspanne eures Lebens die großen Verheißungen Jesu sich erfüllen sehen. Seid aktiv, tatkräftig, voller Hoffnung, denn diese Worte hat Mein geliebter Sohn Jesus zu Mir gesagt: „Mutter, geliebte Mutter, Ich höre Deine Fürsprache, Ich sehe Dein ernstes Antlitz, Das besorgt ist wegen der Taten der aufsässigen Kinder, die auf Deine Stimme nicht hören wollen. Für Deine inständigen Bitten, vereint mit jenen der schönen Seelen die ein Kranz um Dich bilden, verkürze Ich die Zeiten, auch manche die bereits am Abend ihres Lebens angelangt sind, werden die großen und wunderbaren Ereignisse sehen, die den Lauf der Geschichte ändern werden, denn Ich, geliebte Mutter, Ich, Ich Gott, bin der Herr der Geschichte, Ich öffne und schließe; wenn Ich öffne, kann niemand mehr schließen und wenn Ich schließe, kann niemand öffnen.“

Liebe Kinder, freut euch sehr, welche auch die Jahreszeit eures Lebens sei, denn Gott hält immer Seine Versprechungen. Die Finsternis wird besiegt sein von einem großen Licht, die Kinder des Lichtes werden jubelnd darin eintreten, aber die Kinder der Finsternis werden nicht eintreten. Seid alle Kinder des Lichtes, kein einziger auf Erden bleibe gefangen in der Finsternis.

Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir, hoffen wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria