10.09.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid im Frieden, Ich gebe euch Meinen Frieden, reicht ihn auch den Brüdern; erwartet euren Tag in der Freude und mit großer Zuversicht. Ihr habt auf Meinen Ruf geantwortet, ihr habt Mir das Herz und den Sinn geschenkt. Selig, wer Mein ist in diesem großen geschichtlichen Zeitpunkt: er wird fortfahren auf Meinen Flügeln zu fliegen, bis zum erhabenen Ziel.

 

Geliebte Braut, dein Herz freue sich in Mir, so mache es jeder der sich Meiner Liebe geöffnet hat und in der freudigen Erwartung Meiner besonderen Wiederkunft lebt. Für die Seele die ganz Mein ist bin Ich ein liebevoller Vater voll der Barmherzigkeit, bin Ich ein Bräutigam, ganz Zärtlichkeit, dies bin Ich. Für den, der ganz Mein ist, hat die Reise zur glücklichen Ewigkeit hin bereits begonnen und wird nicht mehr innehalten, denn Ich habe diesen Seelen die Beharrlichkeit bis zum Schluss gewährt. Ich habe an die Tür aller Herzen geklopft, aber wenige haben Mir geöffnet, Ich habe mit klarer und lauter Stimme gerufen, jedoch wenige haben Mir geantwortet. Denke, Meine geliebte Braut, daran, was zur Zeit der Sintflut geschah: Ich rief, Ich rief lange, aber erhielt keinerlei Antwort. Ich klopfte an alle Türen der Herzen, aber wie viele öffneten sich bei Meiner Berührung?

Betrübt sagst Du Mir: „Nur wenige, Liebster mein, nur wenige. Nur Noach war offen für Deine Liebe und befolgte Deine Befehle, alle anderen verspotteten, kritisierten ihn, während sie Dir die Türen der Herzen fest verschlossen hielten.“

Du hast richtig gesagt, geliebte Braut, so war es. Jeden Menschen habe Ich zu seiner Pflicht gerufen und wiederum gerufen, aber fand keine Antwort; was geschah ist dir bekannt, die Sintflut fegte alles hinweg, alles verschwand unter den Gewässern, nur Noach rettete sich mit seiner Familie. Dies war Mein Wille. Gehe in Gedanken zur Zeit Sodoms und Gomorras: auch damals rief Ich jeden Menschen, auf dass er Mir das Herz öffne, Ich rief mit starker und klarer Stimme, erhielt jedoch keine Antwort; Ich sprach vom Greuel ihrer Sünde, aber sie wollten sich nicht ändern. Es brach der Tag der Vollkommenen Gerechtigkeit an, geliebte Braut: es war ein gewöhnlicher Tag, ein Tag wie jeder andere, ohne etwas Besonderes. Lot, der einzige der mit seiner Familie gehorsam und fügsam geblieben war, wurde gewarnt, dass etwas Einzigartiges geschehen würde und er sofort fliehen musste. Lot ging und ein Regen von Schwefel und Feuer ergoss sich über die Pentapolis: Meine abgewiesene Unendliche Barmherzigkeit machte der Vollkommenen Gerechtigkeit Platz. Geliebte Braut, was geschehen ist könnte wieder geschehen, wird geschehen, wenn die Menschen fortfahren werden in ihrer Feindseligkeit Mir gegenüber und in der Verachtung Meiner Gesetze.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, werde nicht müde an das Herz der Menschen zu klopfen, habe Geduld mit dieser so verwirrten und verstörten Menschheit, es geschehe nicht was damals geschah, Deine geliebte Schöpfung möge erhalten bleiben und nichts zerstört werden von dem was Deine Liebe erschaffen hat. Du bist Gott der Liebe, die Gnaden der Bekehrung mögen noch reichlich herabfallen, blicke auf die wenigen die Deinen Gesetzen gegenüber fügsam und gehorsam sind, die ebenfalls die Erde bewohnen und Dich mit Freude Tag und Nacht preisen.“

Geliebte Braut, wenn es diese nicht geben würde, glaubst du, dass Mein nunmehr überaus schwerer Arm, nicht bereits auf die Menschen der Erde niedergefallen wäre? Für die inständigen Bitten Meiner glühenden Anbeter habe Ich gezögert, habe gewartet, habe gespendet, Ich habe die Gnaden des Heils reichlich herabfallen lassen, wie nie zuvor in der Vergangenheit; dies habe Ich getan und tue Ich derzeit. Die Heiligste Mutter fleht Mich an zu warten und zu gedulden, Sie hält Fürsprache für jeden Sünder, der Ihr vielgeliebtes Kind ist. Siehe, geliebte Braut, weshalb Ich die Aufsässigen noch nicht dem Himmlischen Vater übergeben habe für die Vollkommene Gerechtigkeit; man wisse jedoch, dass Ich eine Zeit gewährt habe, die Ich nicht überschreite und diese ist nunmehr im Begriff abzuklingen. Ich rufe und rufe wiederum jeden Menschen, aber finde verschlossene Ohren und frostige Herzen: warne, geliebte Braut, dass Ich nicht mehr gedenke auf jene zu warten, wie Ich es bisher getan habe, die sich nie entscheiden, weil sie es nicht tun wollen. Warne, dass die Zeit bevorstehend ist für all jene, die auf Meine Stimme nicht haben hören wollen, für jene, die die Türen des Herzens fest verschlossen gehalten haben, für jene, die Mir den Rücken gekehrt haben und aufsässig geblieben sind: es wird ein Tag sein wie jeder andere, wie es zur Zeit der Sintflut geschah, es wird ein beliebiger Tag sein, ein beliebiger Augenblick ohne besondere Zeichen und alles wird eintreffen. Die Heiligste Mutter hat mit Ihrem inständigen Flehen besondere Gnaden erlangt, Sie hat erlangt, dass es eine Vorankündigung gebe, dies hat die Himmelsmutter für Ihre Kinder erbeten, aber, Ich sage dir, dass viele nicht darauf, viele nicht hören, viele in der Kälte des Herzens bleiben und sich nicht ändern werden. Selig jene, die dabei sind sich vorzubereiten, ohne zu zögern und die Gnaden ergreifen, die in Fülle herabfallen. Wenn dieser Regen enden wird, wird es Mein „Schluss!“ geben. Warne die Welt, süße Braut, bringe Meine Botschaft und jeder begreife, dass die Zeit bevorstehend ist. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt, Das in Ewiger und Treuer Liebe erglüht. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, an diesem gegenwärtigen Tag und an denen der nahen Zukunft lade Ich euch in besonderer Weise ein, auf die Zeichen zu achten, die Gott in eurem persönlichen Leben und im Gemeinschaftlichen schenkt. Er spricht auch durch die Zeichen, aber oft achtet ihr nicht darauf, seid zerstreut und in Gedanken fern von dem was geschieht.

Meine Kleine sagt Mir: „Allerliebste Mutter, Süße Mutter, verzeihe unsere fortwährende Zerstreutheit. Häufig sind wir so beschäftigt mit unseren Gedanken, dass wir nicht darauf achten, was um uns herum geschieht. Hilf uns zu beobachten, hilf uns die Gaben Gottes zu begreifen, auch die Zeichen sind große Gaben Seines Gütigen und Großzügigen Herzens. Ich denke stets an den, der gedankenlos lebt, während sein Leben dem Ende entgegengeht. Gott, Der stets das Heil der Seelen, jeder Seele will, schenkt besondere Zeichen, um zu begreifen, dass es notwendig ist, sich eiligst auf den Ruf vorzubereiten. Der Mensch kennt in der Tat nicht seinen Tag, aber Gott kennt ihn gut: vor Ihm gibt es nicht Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, sondern nur die Gegenwart, gewiss schenkt Er jedem Menschen Zeichen, damit er die leeren Gedanken verlasse und an sein Heil denke. Ich habe diese erhabene Göttliche Strategie gut verstanden; ich denke immer an jene der Sintflut: gewiss hat Gott Zeichen aller Art gegeben um zu warnen, dass es nötig war das eigene boshafte Verhalten zu ändern, aber sie verstanden nicht; die Gerechten befanden sich in so geringer Anzahl, dass es nicht möglich war, das Unglück zu vermeiden. Die Erde wurde überflutet von den Gewässern und nur Noach, der Gerechte, entkam samt seiner Familie. So geschah es für die Pentapolis: Gott sprach sicherlich durch Zeichen jeder Art, sei es persönliche, wie gemeinschaftliche, wer achtete jedoch darauf? Heiligste Mutter, auch gegenwärtig trifft dasselbe zu: Gott will, dass die Menschen ihr törichtes Benehmen ändern um klug und gehorsam zu werden Seinen Gesetzen gegenüber, aber, auch heute, wer achtet auf die großen Zeichen die Seine Zärtliche Liebe schenkt? Eines der großen und deutlichen Zeichen ist Deine süße  und besondere Anwesenheit unter uns; wenn die Himmelsmutter Ihren Kindern in so wahrnehmbarer Weise nah ist bedeutet es, dass sie große Gefahr laufen und Sie sie verteidigen will. Du Mutter, Du, Heiligste, willst die gesamte Menschheit unter Deinem Mantel aufnehmen, damit sie sich rette; Du bist ein bedeutsames und erhabenes Zeichen. Deine Anwesenheit, die seit langem andauert, flößt neue Zuversicht ein. Dies ist eine Zeit in der sich viele von der Verzweiflung erfassen lassen. Du, Mutter, erhabene Gabe Gottes, tröste die Bedrängten, gib Kraft den Verzweifelten. Jeder Mensch liebe wieder das Leben, das eigene, jenes anderer, jedes Leben, die gesamte Schöpfung, Frucht der erhabenen Liebe Gottes.“

Geliebte Kinder, wenn ihr auf die Zeichen gut achtet, wenn ihr dies tut, werdet ihr durch diese vieles begreifen für euch, für euer Leben und werdet auch anderen helfen können, ihrem Leben den rechten Sinn zu geben, den tiefen Sinn zu begreifen, der jener ist, Gott zu lieben mit ganzem Herzen, den Nächsten mit Seiner Liebe und sich vorzubereiten, Ihn zu genießen für die Ewigkeit.

Gemeinsam vereinen wir uns im innigsten Gebet, damit die Herzen sich öffnen und die Seelen sich retten. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria