13.09.08
Auserwählte, liebe Freunde, in Meiner Liebe habt ihr
das Leben, in Meiner Liebe den Frieden und die Lebensfreude, bleibt in Meiner
Liebe und führt Mir die Seelen zu, damit Ich sie rette.
Geliebte Braut, der Mensch kann
wählen zwischen dem Weg des Lichtes mit Mir und dem Weg der Finsternis ohne
Mich. Ich sage zu jedem Menschen: du hast zwei Wege vor dir: jenen des Guten
und jenen des bösen; in der Zeitspanne deines Lebens kannst du Mir immer
ähnlicher werden, du kannst auch tief sinken, bis du den Unmenschen ohne Seele
und ohne Verstand ähnelst, treffe deine Wahl, treffe sie in der Zeitspanne des
Lebens. Dies sage Ich jedem Menschen, Meine geliebte
Braut. Wie du begreifst, hat der Mensch eine große Verantwortung, was er will,
hat er; was er wählt, wird er haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
Du hast dem Menschen eine große Gabe verliehen, eine große und wunderbare, aber
gerade durch diese Deine Gabe kann er für immer glücklich sein mit Dir, oder
für immer unglücklich ohne Dich. Wird jeder Mensch dies begreifen? Er muss eine
große, wichtige und entscheidende Wahl treffen. Zuweilen, Süße Liebe, bezweifle
ich, dass die Menschen die Größe ihrer Verantwortung erkennen, ich sehe sie so
leichtsinnig und oberflächlich. Beim Anblick der gegenwärtigen, so schwachen
und verwirrten Menschheit frage ich mich: wird jeder Mensch begreifen, dass er
Zeit seines Lebens die große Wahl treffen muss? Wird jeder gegenwärtige Mensch
über sein ewiges Schicksal nachdenken? Jesus, mein Herz befürchtet, dass die
heutigen Menschen wohl wenig verstanden haben von dem was sie erwartet. Die
Bedachten sind in geringer Zahl, die Zerstreuten in großer Anzahl, so auch jene
die leichtfertig leben, als wäre nichts. Gewähre jedem lebenden Menschen zu
begreifen, dass er selbst über sein eigenes Geschick entscheidet, dass er Zeit
seines irdischen Lebens sein ewiges Los entscheidet. Angebeteter Jesus, ich
sehe die Kirchen sich leeren und die Herzen immer härten werden, eine geringe
Zahl von Menschen ist feurig geblieben im Glauben, die meisten sind ungläubig
und im Weltlichen verloren. Angebeteter Jesus, erwecke das religiöse Gewissen
in jedem Menschen, keiner lebe mehr sein Leben wie die Unmenschen es tun, die
weder Seele noch Verstand besitzen. Ich sehe wie die Zeit rasch vergeht, ich
weiß was eintreffen kann, denn in den vertrauten Gesprächen hast Du Dich
gewürdigt, mir vieles zu offenbaren. Meine Betrübnis wächst, denn ich sehe die
Zeit rasch vergehen und die Dinge immer unverändert bleiben, als hätten die
Menschen der Erde keinen Verstand um zu begreifen, keine Seele die gepflegt
werden muss und kein Herz, das in Liebe für Dich, Süße Liebe, pochen muss.“
Geliebte Braut, Ich werde das
Erwachen gewähren, Ich gewähre es bereits, aber der Mensch begreift im
Wohlergehen nicht; wenn Ich ihn mit wunderbaren Gaben überhäufe, achtet er
nicht darauf; damit er es begreift, muss Ich an ihn herankommen mit dem Kreuz
und das Leid. Wer durch Meine Gaben nicht verstanden hat und Mir den Rücken
gekehrt hat, öffnet sich im Schmerz manchmal nicht Meiner Liebe, sondern wird
immer härter und feindseliger. Du weißt, geliebte Braut, dass Ich, Ich Jesus,
das Leid nicht will, sondern die Freude; Ich ziehe es vor, den Menschen mit der Zärtlichkeit, mit der Güte zur Umkehr
zu überzeugen. Ich zögere sehr, bevor Ich mit dem starken Schmerz zuschlage,
siehe, deshalb lasse Ich walten, warte ab und fahre fort Meine Gaben zu senden.
Ich greife immer zuletzt ein, nachdem Ich lange auf einen Wandel des Herzens
und des Sinnes gewartet habe. Vielen Menschen habe Ich bereits das Erwachen des
Gewissens gewährt, sie jedoch, da sie sich mit Gaben überhäuft sehen,
verbleiben in ihrer Eigensinnigkeit und denken: „Ich tue was ich will, wie ich
es will, denn Gott ist geduldig, Gott wartet und vergibt.“ Sie machen diese
Überlegung und ändern sich nicht. Da Ich sehe, dass sie verschlossen bleiben,
bin Ich gezwungen, um sie zur Vernunft zu bringen, mit dem Schmerz und das Leid
einzugreifen, manchmal mit dem einschneidenden Schmerz und dem starken Leid.
Dies möchte Ich nicht, aber dies bin Ich gezwungen zu tun. Ich leide mit dem
leidenden Menschen und stöhne mit dem stöhnenden Menschen, aber der Mensch
begreift Meine Liebe nicht, oft verbittert er sich im Leid noch mehr, bis er
soweit gelangt, die Gabe des Lebens zu hassen. Dies geschieht gegenwärtig
aufgrund der allgemeinen Aufsässigkeit, die große Verwirrung schafft. Wer sein
Leben verachtet, verachtet Mich, Gott, Der Ich der Urheber allen Lebens bin.
Wer sein Leben und jenes anderer verachtet, ist auf dem Weg zum größten
Verderben. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft; jeder nehme Meinen
Willen an und fechte ihn nicht an, er sei nicht aufsässig, sondern fügsam und
gehorsam, er lasse sich umarmen von Meiner Unendlichen Barmherzigkeit, um nicht
in das äußerst feine Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen. Jeder
begreife den bedeutenden und tiefen Sinn des Leids, erhabene Gabe Meiner Liebe.
Im Leid bin Ich dem Menschen näher denn je, Ich stöhne mit ihm, leide mit ihm
und rette ihn, dies geschieht, wenn er Meinen Willen annimmt und begreift, dass
Ich alles wirke, um seine Seele zu retten. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt,
ruhe aus in Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, bangt nicht
wegen der Probleme, die immer neu auftauchen in eurem Leben, Ich bin bei euch
und lasse euch nicht allein, Ich bin bei euch, um euch zu helfen und euch zu
stützen. Ich gehe euch auf dem Weg voraus, um die größten Hindernisse
wegzuräumen, Ich tue alles was Gott Mir gewährt zu tun. Ich bin eure Mutter,
zittert nicht wie Laub vom starken Wind gerüttelt, vertraut ständig auf Meinen
Sohn Jesus und vertraut auf Mich, die Ich euch unermesslich liebe.
Die kleine Tochter sagt Mir:
„Geliebte Mutter, die Probleme erscheinen immer verwickelter, wenn nicht Du da
wärest, um uns ganz fest an Dein Süßestes Herz zu halten, gäbe es zu zittern,
nicht nur wie ein Blatt gerüttelt von
einem starken Wind, sondern wie ein vom Wirbelsturm mitgerissenes. Süßeste
Mutter, wir sind wie jene Kinder, die im Arm der Mutter viele Gefahren sich
nähern sehen; wie ein finsterer düsterer Himmel der einen so gewaltigen Sturm
ankündigt, dass man keinen angemessenen Schutz zu finden vermag. Das kleine
Herz bebt, aber es spürt das mächtige Pochen Deines Wunderbaren Herzens, das
Kraft und Mut einflößt. Geliebte Mutter, mit meinen ganzen Kräften will ich Dir
sagen: danke, dass es Dich gibt, danke dass Du Deinem Herrn Ja gesagt hast,
danke, dass Du Ihm erlaubt hast Fleisch anzunehmen in Deinem Jungfräulichen
Schoß. Danke sage ich Dir für Deine zärtliche Liebe, die uns liebevoll umfasst
und uns mit lebendiger Zuversicht erfüllt. Häufig geschieht es mir zu erwägen was
sich ringsum und in jedem Winkel der Erde abspielt: ich bebe, es hat den
Anschein, dass das Ende wirklich bevorstehe, dermaßen schrecklich sind manche
Ereignisse. Um mich herum sehe ich angsterfüllte, verwirrte Herzen, wie in
Erwartung geheimnisvoller und unkontrollierbarer Ereignisse. Für einen
Augenblick betrübt sich das Herz, der Sinn ist von tausend Gedanken bestürmt,
die ihn wie Scharen schwarzer Vögel durchziehen. Ich wende mich dann sofort an
Dich, Mutter, mit dem Gedanken, mit dem Gefühl, mit der Sehnsucht der Seele und
sage mir: nur Mut, die Gefahren sind anwesend, aber
es ist die Mutter da, es ist die Himmelsmutter da, Sie wird uns alle ganz fest
an Ihr Erhabenes Herz drücken und uns retten.“ Ja, geliebte Mutter, ja,
Heiligste Mutter, die Welt zittert in diesem geschichtlichen Zeitpunkt mit
derart folgenschweren Gefahren beladen, die Welt zittert wie nie zuvor, sie
bebt, aber Du wirst sie retten, ich bin gewiss, ich bin sicher, Du Heiligste
Mutter, wirst die Welt retten vor dem Verderben. Gewiss, die Vollkommene
Gerechtigkeit des Vaters wird auf die Erde niederstürzen, in der die
Aufsässigen so zahlreich geworden sind, aber Du wirst die vollständige
Zerstörung nicht zulassen, Du wirst das Schutzschild sein und der blaue Planet
wird nicht zerstört sein, dies wirst Du tun. Wenn Du nicht fortfahren würdest
Fürsprache zu halten für die Sünder, wären alle bereits verschwunden vom
Angesicht des Planeten und kein einziger geblieben, die Straßen wären leer, die
Plätze still, die Häuser alle leer, aber Du, Heiligste, willst dies nicht. Mit
Deinem inständigen Flehen erlangst Du Gnaden über Gnaden und noch manches
Bruchstückchen Zeit, damit die elenden Sünder sich bekehren und leben. Süßeste
Mutter, wir sind alle um Dich geschart, um von Gott weitere Gnaden zu erbitten
für die Rettung der Welt. Gesegnet seiest Du, Mutter, nur im Paradiese werden
wir Deine Größe zu erfassen vermögen. Halte uns ganz fest an Dein Herz gedrückt
und verlasse uns nicht, bis Du uns nicht bei Jesus gerettet siehst.“
Geliebte Kinder, seid heiter und
haltet euer Herz eng an Meines gedrückt, das in Jenem Jesu pocht. Gemeinsam
loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.