15.09.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, der große Augenblick, von euch so sehr erwartet und ersehnt, rückt näher. Haltet euch bereitet, denn Ich werde kommen wie niemand es vorausahnt und werde das vollbringen, was keiner sich vorstellt.

 

Geliebte Braut, in Kürze wird geschehen, was nie geschehen ist und Ich werde tun, was Ich nie getan habe in der nahen oder in der fernen Vergangenheit. Dein kleines Herz sei heiter und dein Sinn in Meinem Licht. Denke nicht, versuche nicht dir Vorstellungen zu machen, sondern ruhe in Mir, wie das Kind im Schoße der Mutter, die es zärtlich liebt. Welche Befürchtungen kann dein Herz haben, das eng an Mein Göttliches gedrückt ist? Welche Bange  kann ein Herz haben, das sich in solcher Lage befindet?

Du sagst Mir: „Jesus, Süße und Zärtliche Liebe, kann das Kind stöhnen und zittern, wenn es eng an das Herz der Mutter gedrückt ist, die es so sehr liebt? Nun, Deine Kleine ist in dieser Lage und sollte demzufolge keine Befürchtungen haben, sondern stets im großen Jubel sein. Angebeteter Jesus, dies müsste die Lage jedes Menschen sein, der Deiner Liebe gegenüber offen ist. Wenn ich betrachte was in meinem Herzen vorgeht, finde ich jedoch immer Spuren von Ängsten aller Art, ich möchte sie vertreiben, aber ich schaffe es nur schwer. Mit Dir, Angebeteter Jesus, mit Dir im Herzen und im Sinn, ist das Leben ein süßer Flug zur Ewigkeit hin, aber wenn man im Flug von oben betrachtet was sich unten ereignet, bebt und verängstigt sich das Herz und seufzt für einen Augenblick tief. Vergib, Süße Liebe, vergib diese Gefühle, die der Wille nicht zu kontrollieren vermag. Aus Erfahrung habe ich begriffen, dass der Mensch häufig nicht Herr über seine Gefühle ist, nicht immer vermag er sie zu beherrschen. Du, Heiligster Gott, vermagst was Du willst und handelst wie Du willst und wann Du es willst, weil Du der Vollkommene, der Allmächtige bist, wir jedoch, die wir kleine, hinfällige, schwache menschliche Wesen sind, sind nicht immer imstande Herr über uns selbst zu sein, manchmal wollen wir etwas tun und tun hingegen etwas anderes. Wir schmieden einen Plan in einer Weise und führen es in einer anderen Weise durch. In unserem Inneren geschehen Dinge, die wir häufig nicht zu kontrollieren vermögen. Tausend Gedanken tauchen in unserem Sinn auf und tausend verschiedenartige Gefühle in unserem kleinen Herzen. Die unguten Gedanken können auch vom Willen vertrieben werden, aber was die Gefühle betrifft, ist es eine andere Sache,  nicht immer hat der armselige Mensch die Herrschaft über seine Gefühle. Verzeihe, Süße Liebe, Heiligster Jesus, die große Schwäche unserer Natur. Nimm Du die Zügel unserer Gedanken, unserer Gefühle in die Hand, sei Du der Steuermann unseres Bootes, das ständig vom Kurs abzukommen neigt.“

Meine geliebte Braut, Ich kenne die Natur des Menschen gut, Ich weiß, dass er sehr hinfällig, schwach und unfähig ist; gerade deshalb lade Ich ihn ein, ganz Mein zu sein im Sinn und im Herzen, um sein Leben steuern zu können. Du sprichst Mir von den Gedanken, die sich in jedem Verstand anhäufen, manche stimmen mit Meinem Willen überein, andere nicht. Über die Gedanken kann der Wille Herrschaft haben, er vermag sicher jene zu verjagen, die nicht Meinem Willen entsprechen. Bei den Gefühlen ist es anders: nicht immer sind sie kontrollierbar; dann benötigt es, sich Mir völlig anvertraut zu haben, diese Entscheidung getroffen zu haben, diese freie Wahl getroffen zu haben. Meine Kleine, du sagst Mir, dass im Herzen immer manche Ängste bleiben, auch wenn es bei Meinem Göttlichen pocht. Dies geschieht, geliebte Braut, weil Ich, Ich Gott, dies erlaube. Jeder Mensch muss sich seiner Dürftigkeit als Geschöpf bewusst sein, er muss demütig sein und sich Mir, Gott, anvertrauen, damit Ich ihn führe und leite. Ich, Ich Gott, will deinem Herzen manche Ängste lassen, damit du, als liebevolle und treue Braut, immer eng an Mich gedrückt bleibst. Denke an das Kind, das sich selbstsicher fühlt, es neigt dazu, sich leichtfertig von der Mutter zu entfernen, aber wenn es sich ängstlich fühlt, verliert es sie nie aus den Augen. Geliebte Braut, fahre fort freudig zu sein in Mir, indem du auf Meine Ewige und Treue Liebe vertraust. Ich kenne jede Sehnsucht deiner Seele und leite dein Leben, das du Mir übergeben hast; handle stets nach Meinem Willen, aber wenn du es nicht schaffst deine Gefühle zu zügeln, weil du nicht die volle Kontrolle darüber zu haben vermagst, werde Ich, Ich Jesus, stets die Zügel ergreifen, denn es kann nicht für schuldig gehalten werden, wer nicht verantwortlich ist über das, was in seinem Inneren geschieht. Ich weiß wohl, süße geliebte Braut, dass der Mensch, sobald er zum Beispiel von Panik ergriffen ist, nicht mehr imstande ist vernünftig zu denken. Ich verlasse Mein geliebtes Geschöpf in der Not nie, sondern drücke es fester in Meine Arme. Bange nicht, Meine kleine Braut, stöhne nicht, übergebe Mir jeden Gedanken, jedes Gefühl, jede Schwingung des Herzens und mache dir keine andere Sorge.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Deine erhabenen Worte geben mir stets großen Frieden, Freude, wahres Glück. Lasse mich bei Dir bleiben, ganz eng an Dein Süßes Herz gedrückt.“

Bleibe in Mir, dies erlaube Ich nicht nur, sondern wünsche Ich. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, schenkt Gott jeden euren Gedanken, jedes euer Gefühl, jede Schwingung eures Herzens; dies müsst ihr immer mehr tun, um bereits auf Erden Frieden und Freude zu haben und dann das große Glück zu genießen im Himmel.

Innerlich sagt ihr gewiss: „Die Himmelsmutter wiederholt uns dies immer.“

Geliebte Kinder, Ich wiederhole euch immer die Dinge die zählen, jene die wirklich wichtig sind. Wenn ihr Gott jeden Gedanken, jedes Gefühl, die Schwingung des Herzens, jedes Pochen der Seele darbringt, seid ihr Sieger die sich eine Zukunft des Lichtes und der großen Freude vorbereiten. Ich wiederhole euch immer dies, denn wenn ihr es tut, habt ihr die Siegeskarte in der Hand. Seit Jahren wiederhole Ich diese Worte Meinen geliebten Kindern der Welt, aber Ich sehe, dass Meine Einladung nur von wenigen beachtet worden ist, während die Zeit reif war um alle auf sie zu hören.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, ich begreife gut, dass Du, Süßeste, uns die Siegeskarte in die Hand geben willst, aber wenige begreifen die Wichtigkeit. Die Menschen verbergen den Mitmenschen ihre Gedanken und möchten sie auch Gott verborgen halten, dasselbe tun sie mit ihren Gefühlen die sie nicht preisgeben. Wie schwer ist es, dass der Mensch wirklich sein ganzes Sein in Gottes Hände legt! ich begreife gut, Süßeste Mutter, warum Du darauf bestehst, Du merkst, dass der Mensch noch weit davon entfernt ist, dies zu tun. Die Herzen die wirklich Gott offen sind, sind wenige, man zählt auf den Fingern jene, die Gott den Gedanken, das Gefühl, die Schwingungen der eigenen Seele darbieten. Der Mensch, der sich selbst stirbt, wird in Gott wiedergeboren, aber welche Mühe kostet es ihm, sich selbst zu sterben! Er muss seine hochmütige Natur besiegen, die ihn zum einzigen Gebieter seiner Gedanken, seines Gefühls, seiner Schwingungen macht. Geliebte Mutter, wenn der Mensch seinem Herrn die Herrschaft über die Gedanken lässt, werden diese stets erhaben und wunderbar sein, denn der erleuchtete Verstand behält jene die dem Willen Gottes entsprechen und verwirft die anderen. Dasselbe gilt für die Gefühle: wenn der Mensch Gott die Herrschaft seiner Gefühle übergibt, werden sie stets Seinem Willen angemessen sein. Geliebte Mutter, der Mensch müsste begreifen, dass nur Jesus der Weise Steuermann ist, Der das Boot immer in den sicheren Hafen lenkt. Alles was Du wiederholst, Heiligste Mutter, ist Wort, das zum Heil, zum wahren Frieden, zur einzigen Freude führt. Mein kleines Herz segnet Dich jeden Augenblick und fleht Dich an, aus mir Dein gefügiges Werkzeug zu machen, das bereit ist zu tun was Du sagst, was Du willst, was Du verlangst. Du führst zu Jesus, Deine Worte sind unseren Schritten Licht: hilf uns, sie gut zu begreifen und sie dann in unser Herz einzuprägen und jeden Tag danach zu leben.“

Geliebte Kinder, Ich bin immer bei euch, um euch zu helfen, aber Ich kann nicht die Entscheidungen treffen, die ihr treffen müsst. Ich sage und wiederhole euch, dass viel von dem was ihr haben werdet von den Entscheidungen abhängt, die ihr heute trefft. Wendet, geliebte Kinder, eure Freiheit gut an.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria