22.09.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich und fürchtet nicht, wenn die bedrohlichen Wolken sich am Horizont abzeichnen. Ich bin mit euch und wenn Ich, Ich Jesus, mit euch bin, wer kann gegen euch sein? Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, der Mensch der auf Dich vertraut ist glücklich, aber das Herz das am Horizont viele schwarze Wolken sieht, zittert wie ein Blatt im Wind, denn es scheint, dass ein starker Orkan alles umwälzen wollte.“

 

Geliebte Braut, wie du siehst, wiederhole Ich dem Menschen der auf Mich vertraut, dass er nicht fürchten soll, weil er nichts zu befürchten hat. Bin nicht Ich, Ich Gott, der Herr des Orkans? Kann er tun, was Ich nicht will? Kann er das Haus zerstören, das Ich, Ich Gott, will, dass stehenbleibe?

Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, Du bist der Herr aller Dinge, es geschieht nur, was Du erlaubst und was Du nicht erlaubst, tritt nicht ein. Es ist gewiss, wenn alle Menschen der Erde sich bekehren würden, wäre diese bald ein duftender und blühender Garten, dies durch Deinen Willen und das Leben würde heiter und freudig werden, aber die Menschen der Gegenwart, mein Angebeteter Jesus, sind nicht bereit sich zu bekehren, folglich läuft die Erde Gefahr, für ihre Schuld geschlagen zu werden, dies, Süße Liebe, macht mir Angst, lässt mich zittern.“

Geliebte Braut, begreife gut, dass in Mir das Antlitz der Unendlichen Barmherzigkeit ist, aber auch das der Vollkommenen Gerechtigkeit. Immer habe Ich es dir gesagt, immer wiederhole Ich es: jeder Mensch der Erde kann Meine Unendliche Barmherzigkeit wählen, die umhüllen und durchdringen will, aber er kann sie auch ablehnen, wie viele es tun. Wer ablehnt, hat Meine Vollkommene Gerechtigkeit, der niemand entkommen kann. Geliebte Braut, es betrübe sich nicht dein Herz wegen der Boshaftigkeit der Menschen der Gegenwart, die jene derer übersteigt, die zur Zeit der Sintflut, zur Zeit der Pentapolis lebten. Glaubst du, dass der Gerechte mit dem Arglistigen, der Kluge mit dem Törichten, der Aufsässige mit dem Gehorsamen bestraft werden könnte?

Du sagst Mir: "Angebeteter, dies denke ich nicht, denn Du bist Vollkommen in Deinem Handeln, Du bist Vollkommen im Denken, Du bist in Allem Vollkommen, aber es betrübt mich der Gedanke einer Veränderung zum Schlimmeren, ich möchte, dass alle Menschen heiter und froh wären und sich auch die Schöpfung in Dir freuen könnte.“

Geliebte Braut, dies würde sofort eintreten, wenn jeder Mensch Meine Einladung annehmen würde, wenn er Meinem Süßen Aufruf folgen würde, aber so ist es nicht, Ich will den Menschen der Gegenwart Barmherzigkeit schenken, aber sie lehnen sie zahlreich hochmütig ab; sie sind dabei ihre Wahl zu treffen: jeder wird haben was er gewollt hat. macht dies alles dich traurig? Ist dein Wille nicht dem Meinen angepasst? Hast du Mir nicht oft wiederholt, dass du willst, was Ich, Ich Gott, will und nicht willst, was Ich, Ich Gott, nicht will?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, so ist es, ich bete Dich mit ganzem Herzen an und bete Deinen Willen an, aber der Schmerz der Menschen, auch der Arglistigen, zerreißt mir das Herz. Ich möchte, dass alle auf Erden ihr böses Verhalten aufgeben und Deine Barmherzigkeit umarmen würden, ich möchte, dass keiner in das feine Netz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit fiele. Gemeinsam mit dem Menschen leidet immer auch Deine Schöpfung die ich so sehr liebe; derzeit klagt und schmachtet sie aufgrund der menschlichen Arglist noch mehr als in der Vergangenheit.“

Geliebte  Braut, deine Denkweise ist die Menschliche, Meine ist sehr anders, aber überlege, Meine süße Braut, kann Ich dem Boshaften geben was er nicht verdient, kann Ich ihn wie den Gerechten behandeln? Auch die dürftige menschliche Gerechtigkeit unterscheidet den Schuldigen und den Unschuldigen, der Schuldige muss anders behandelt werden als der Unschuldige. Geliebte, Meine Gerechtigkeit ist Vollkommen: wenn der Mensch sich bekehrt und sein böses Verhalten bereut, kann er alles von Mir haben: Freude, Frieden, mit einem Vorschuss auch auf Erden. Aber wenn er nicht reuevoll umkehrt, muss er durch das feine Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit, an ihn liegt die Wahl, sein ist die Verantwortung der Wahl. Denkst du, Meine süße Braut, dass Mein Herz nicht schrecklich leidet, wenn Es wegnehmen muss, statt spenden zu können? Denkst du, dass Ich, Ich Jesus, nicht stark leiden würde aufgrund der Arglist der Boshaften? Denkst du, dass Judas mit seinem verräterischen Verhalten Mir nicht das Herz gebrochen hätte? Ich sah, begriff, wusste was in ihm vorging, aber ließ ihn tun, Ich achtete seine Freiheit und wartete immer auf seine Reue, die nicht kam. Meine geliebte Braut, du denkst in diesem Augenblick an das Entsetzen der Hölle, wo die ewige Verzweiflung ist; will vielleicht Ich, Ich Jesus, dass die Menschen in diesen fürchterlichen Abgrund fallen? Das vollständige Verderben ist eine menschliche Wahl, Ich wünsche, dass jede Seele sich rette und dass keine verlorengehe. Geliebte Braut, beim Anblick des Grauens der Hölle hast du verstanden, dass der Mensch seine Freiheit gebrauchen kann wie er will, Ich, Ich Gott, achte sie immer.

Du sagst Mir: „Äußerst süß ist Deine Barmherzigkeit, jeder müsste sie suchen und annehmen; schrecklich, Süße Liebe, ist Deine Vollkommene Gerechtigkeit. Ich sehe Dein glänzendes und Wunderbares Antlitz der Barmherzigkeit, Dieses möchte ich immer sehen. Jenes der Vollkommenen Gerechtigkeit lässt mich durch und durch zittern, ich schließe lieber die Augen um Es nicht zu sehen.“

Geliebte Braut, deine Wahl war immer jene Meiner Süßen Barmherzigkeit, in ihr lebe, poche, freue dich. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, lebt gut in Gott jeden Tag dieser großen Zeit der Barmherzigkeit, sprecht zu den Brüdern von Gottes Güte, von Seiner Barmherzigkeit, von seinem Wunsch jeden Menschen zu retten. Sprecht, Meine Kleinen, schweigt nicht, aber wenn sie nicht auf euch hören, werdet nicht traurig und urteilt nicht, denn jeder Mensch ist frei in seiner Wahl, er ist frei und bleibt frei; betet, bete viel, für jene die von den Dingen des Himmels nichts hören wollen, weil sie so sehr in jenen der Welt versunken sind. Wer nicht an den Himmel denkt, bereitet sich nicht vor mit der Buße und dem Opfer, wer sich nicht vorbereitet, rettet sich nicht. Liebe Kinder der Welt, macht euch nichts vor, lasst euch nicht betrügen von dem der sagt, dass es ohne jeglichen Einsatz das Heil gibt. Lebt nicht leichtsinnig, sondern habt die Sorge, eure Seele zu retten, dies sei die größte Sorge. Geliebte Kinder, Ich sehe, dass ihr immer in euren Gedanken versunken seid, aber ist jener der Seele vorwiegend? Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich wiederhole euch immer die Dinge, die es notwendig ist zu wissen. Geliebte Kinder, nehmt Meine Botschaften an, jene die Ich euch fortwährend schenke, sie sind eine erhabene Gabe Gottes, Seine wunderbare Gabe. Seid Ihm dankbar für das, was Er euch jeden Tag schenkt, Kinder, was ihr habt, ist nicht dank eurer Verdienste. Gott schenkt kostenlos, seid dankbar, geliebte Kinder, zeigt Gott immer eure Dankbarkeit für Seine Gaben. Geliebte Kinder, wer sie annimmt und dankt, versetzt sich in die Lage weitere zu erhalten. Auf euren Lippen sei stets das Lob Gottes, der Dank für Seine Gaben. Mit dem Herzen betet Ihn an, betet Ihn an, betet Ihn an auch für jene die es nie tun, weil sie nicht verstanden haben und zugelassen haben, dass ihr Herz frostig werde. Geliebte Kinder, die Seelen gehen verloren, jeden Tag gehen viele verloren. Kinder, ihr könnt euch nicht vorstellen wie viele verlorengehen, in welcher Anzahl; sie gehen verloren, weil es noch wenige gibt die beten, die sich für sie opfern, die Buße tun für ihr Heil. Ihr, liebe Kinder die ihr verstanden habt, tut viel, tut viel, tut alles was ihr könnt, mit eurem Beispiel zieht die Seelen an, damit sie dasselbe tun. Wenn viele beten, sich opfern und Buße tun, wird Gott große, besondere Gnaden allen Sündern gewähren und viele Seelen die bereits dem Verderben entgegengehen, können sich retten.

Meine Kleine sagt Mir: „Mein Schmerz zu wissen, dass viele Seelen verlorengehen, dass sie in den Abgrund der ewigen Verzweiflung stürzen, ist groß. Geliebte Mutter, lasse unser Gebet stärker und intensiver werden, glühender die flehentliche Bitte, intensiver die Anbetung. Mutter, Süßeste Mutter, Du allein kannst uns helfen. Du kannst vor Gottes Angesicht alles erlangen für diese elende Menschheit, wir wollen nach Deinen Worten handeln, Du bist unsere Mutter, Du bist unsere Führung; werde nicht müde immer dieselben Dinge zu wiederholen. Wir sind schwer von Begriff, begreifen nur langsam, aber Du, geliebte Mutter, verliere mit uns nicht die Geduld, wir wollen Deine Worte befolgen und den Willen Gottes gut erfüllen.“

Geliebte, eure Worte bereiten Mir Freude, Ich bin bei euch um euch zu helfen.

Gemeinsam vereinen wir uns in der Anbetung Gottes. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria