28.09.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Meine kühnen Zeugen in einer Welt die Mich vergessen will. Sprecht von Meiner Barmherzigkeit die für jeden Menschen Unendlich ist, aber sprecht auch von Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit für den, der Meine Barmherzigkeit ablehnt.

 

Geliebte Braut, diese gegenwärtige ist eine große Zeit Meiner Unendlichen Barmherzigkeit, aber es nähert sich auch jene der Vollkommenen Gerechtigkeit für den, der Meine Barmherzigkeit ablehnt. Geliebte Braut, Ich bin dabei Meine Barmherzigkeit zu spenden, aber die Menschen begreifen sie wenig und wenige nehmen sie an. Diese gegenwärtige ist eine große Zeit der Spende, aber die Menschen der Erde halten Meine Unendliche Barmherzigkeit für Schwäche, sie begreifen nicht, wie groß Meine Liebe zu ihnen ist, zu jedem von ihnen. Ich höre die Gespräche, sie sagen: „Warum, warum lässt Gott zu, dass in der Welt so schreckliche Dinge geschehen?“ Dies sagen sie, da sie die Bosheit zunehmen sehen. Welche ist, Meine kleine Braut, deine Antwort auf diese Frage?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, es ist folgende: der Allerhöchste Gott ist langsam im Erzürnen und groß in der Liebe, Er straft nicht sofort den Sünder, auch wenn er vieles falsch macht. Sein Süßestes Herz wartet auf die reuevolle Umkehr, Er achtet die Freiheit jedes Menschen und gewährt immer die Gnaden für die Umkehr. Würden die Boshaften der Erde sofort bestraft werden, würde das Verderben gewiss viele treffen, aber indem Zeit und Gnaden gewährt werden, können viele Boshafte ihre Lebensweise ändern und sich bessern. Würden gegenwärtig alle Boshaften der Erde getroffen werden, alle Lauen, alle Trägen, alle Lasterhaften, würde keiner verschont bleiben und die Erde, so stark bevölkert, würde ein wüstes und ödes Land werden, aber Du, Liebster, Du, Unendliche Süßigkeit, bist geduldig, Du bist sehr geduldig, Gott, Du lässt den Boshaften die Zeit ihr Leben zu ändern, reuevoll umzukehren.“

Meine geliebte Braut, du hast richtig verstanden, du sagst richtig, Ich lasse den Boshaften nicht in seinem großen Elend, sondern wünsche ihn zu retten, Ich wünsche, dass er seine Fehler bereue und lebe; siehe, weshalb du die Zahl der Hochmütigen der Erde stark zunehmen siehst, ihnen gewähre Ich zuerst immer Meine Barmherzigkeit, bevor Ich zur Vollkommenen Gerechtigkeit übergehe. Die Törichten der Erde begreifen nicht und halten Meine Zärtlichkeit für Schwäche. Gerade jene die die größten Fehler begehen, gerade jene, möchten die Fehler anderer sofort verurteilen, ohne daran zu denken, zuerst sich selber zu bessern. Geliebte Braut, die gegenwärtige ist noch eine Zeit der großen Barmherzigkeit, jeder lebe sie als solche, er bereue seine Sünden und tue von sich aus Buße um sie zu sühnen, wer freiwillig Buße tut für seine Sünden und für jene anderer, wird nicht harten Prüfungen zur Reinigung unterzogen werden, denn wer sich gereinigt hat, braucht es nicht mehr zu tun.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich begreife, warum die großen Heiligen Opfer und Sühneakte jeglicher Art auf sich nahmen, sie taten es für das Heil der Seelen: der eigenen und jener anderer. Die Buße sühnt, in der Tat, viele Sünden und zieht Gnade über Gnade an, gerade die Buße der Heiligen der Erde rettet viele Seelen, die andernfalls verloren gingen wegen ihrer schweren Sünden. Gegenwärtig scheint das Wort Buße nicht in Mode zu sein, keiner will von Opfern, weder von kleinen noch von großen, reden hören. Unendliche Liebe, ich begreife, dass Dein feind jedem Menschen zuzischt: „Vergnüge dich, genieße die Gegenwart, handle nach deinem Willen und nicht nach jenem Gottes, Der dir nur Opfer auferlegt; genieße dir das Leben, denn nach diesem gibt es kein anderes.“ Unendliche Liebe, ich höre überall das Zischen des listigen Betrügers: es ist wie der Gesang der Nixen die viele verführt. Jesus, mein angebeteter Herr, fahre fort die Gnaden des Heils herabfallen zu lassen, die Menschen dieser Zeit mögen sie eiligst ergreifen, bevor dichte Finsternisse die Erde umhüllen und alles stehen bleibt. Wer vorgerückt ist, kann nicht mehr zurückkehren und wer zurückgeblieben ist, kann nicht vorrücken.“

Geliebte Braut, wer derzeit in der Gleichgültigkeit und Kälte des Herzens lebt, läuft eine schreckliche Gefahr: jene, die große Zeit der Barmherzigkeit verstreichen zu lassen, ohne jeglichen Nutzen daraus zu ziehen und dann in jene der Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen, wo er nichts mehr hinzufügen oder wegnehmen kann. Meine geliebte Braut, kündige der Welt an, dass dies nicht fern liegt, sondern sehr nahe ist! In einem Augenblick werden Dinge geschehen die nie zuvor geschehen sind und die Menschen werden sich fragen: „Warum? Warum? Was geschieht? Was eintritt ist neu. Wann sind jemals Ereignisse wie diese geschehen?“ So wird es geschehen, dann wird es der Anfang vom Ende sein: wer drinnen ist, gehe nicht hinaus, wer draußen ist, gehe nicht hinein, wer oben ist, komme nicht herab, wer unten ist, steige nicht hinauf.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Deine Worte lassen mich durch und durch erbeben, ich habe keinen anderen Wunsch, als eng an Dein Süßestes Herz gedrückt zu bleiben, so will ich bleiben, ohne mich zu rühren. Der Wind der draußen bläst, ängstigt mich so sehr, ich bin wie ein Kind das sich an die Mutter klammern will, weil es die Gefahr sieht und sich nur in ihrer Nähe sicher fühlt.“

Geliebte Braut, dies sei der Gedanke jedes Menschen: in den Palast Meines Herzens einzutreten und Darin zu bleiben, nur in Mir ist Sicherheit und Friede, nur in Mir Freude und lebendige Hoffnung. Selig, wer nicht gezögert hat Mir sein Herz weit aufzumachen, denn er wird heitere und leuchtende Tage sehen. Bleibe in Mir, Meine kleine Braut und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, lebt innig in Gott diese große Zeit, gebt auch den anderen ein Beispiel der Inbrunst und der wahren Nächstenliebe. Tut dies und ihr werdet den Segen Gottes haben über euer Leben.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns alles gut, gemäß Gott zu verrichten, unser größter Wunsch ist jener, Dir in allem zu ähneln: im Gedanken, im Gefühl, in der Demut, im Gehorsam und in der Unterwerfung dem Willen Gottes. Was das Bezeugen des Evangeliums betrifft, wollen wir freudige Zeugen sein, aber wir haben sehr wohl erkannt, dass unser Zeugnis kaum interessiert, jeder setzt sein Leben fort, ohne einen Beistrich zu ändern, trotz unseres Zeugnisses. Mutter, gegenwärtig ist der Mensch von der Eitelkeit der Welt angezogen und wenig von den Dingen des Himmels, aber dies soll uns anspornen, noch glühender zu sein im Zeugnis.“

Geliebte Kinder, wenn ihr seht, dass eurem Beispiel nicht gefolgt wird, dürft ihr euch deswegen nicht entmutigen. Liebe Kinderlein, Jesus legt in eure Hände Samen zum Streuen, dies ist Sein Wille: dass ihr sie ausstreut, Er Selbst wird dann für alles übrige sorgen. Kommt euch das, um was Er euch bittet, zu viel vor?

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, was Er verlangt ist sehr wenig, alles tun wir mit Freude und alles werden wir fortfahren zu tun, damit die Welt endlich den sündigen Weg verlasse und jenen des Lichtes nehme. Liebe Mutter, zähle auf uns, zähle auf uns, Deine Kleinen, wir werden tun was Du wünschst. Dein Süßer Blick folge uns, Deine starke Hand führe uns, Dein liebevolles Herz mache uns Deinem immer ähnlicher, Du bist das erhabene Beispiel dem man folgen muss. Verzeihe uns, wenn Du siehst, dass wir schwach und unsicher sind, wie Kinder die die ersten Schritte tun, fasse uns sofort bei der Hand, bevor wir fallen und verzeihe uns.“

Geliebte Kinder, Ich habe euch bereits gesagt, dass Ich alles für euch tun kann, wenn ihr Meine Hilfe erfleht, Gott gewährt es Mir. Gott will, dass Ich euch helfe, aber unter der Bedingung, dass ihr geholfen werden wollt. Denkt nicht, dass Ich müde werde, weil Ich immer dieselben Dinge wiederholen muss, Ich werde eurer gewiss nicht überdrüssig werden, im Gegenteil, Ich wünsche es zu tun, damit euer Weg immer leuchtender und glücklicher sei. Seht, in diesem Augenblick legt Mein Sohn, Der bei Mir ist, Seinen Blick auf euch: welche Zärtlichkeit ist in Seinen Augen, welche Süßigkeit in Seinem Ausdruck, es ist der Barmherzige Jesus Der sich dem zuwendet, der Ihn liebt und nicht aufhört, Seine Barmherzigkeit zu erflehen. Sein Antlitz sei tief in eurem Herzen eingeprägt, im Verstand, in eurem ganzen Sein; lebt für Ihn und mit Ihm, in Ihm jeden Augenblick des Lebens, so bereitet ihr euch vor, Ihn für die Ewigkeit zu genießen. Geliebte Kinder, nehmt jene die ihr auf eurem Weg begegnet bei der Hand, nehmt demütig ihre Hand, damit jeder Mensch das erhabene Ziel des Paradieses erreichen möge. Geliebte, es wird immer den geben, der sich nicht führen lassen will: beharrt nicht darauf, erzwingt nicht den Willen, denn jeder ist frei und muss es bleiben. Gott wünscht es. Geliebte Kinder, richtet nicht, klagt nicht an, betet, betet für all jene die sich noch nicht bekehrt haben, Jesus spendet Seine Unendliche Barmherzigkeit, Sein Wunderbares Herz will Heil und Frieden schenken.

Gemeinsam beten wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria