05.10.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, gebt Mir euer ganzes Herz, damit Ich es bei Meinem Göttlichen halten kann; gebt Mir eure Gedanken, damit Ich sie den Meinen ähnlich machen kann. Liebe Freunde, ihr gebt Mir alles von euch und Ich, Ich Jesus, schenke euch Mich Selbst.

 

Geliebte Braut, Ich erschaffe den Menschen, jeden Menschen aus Liebe und rufe ihn in Meiner Liebe zu leben; Ich warte auf seine Antwort, um in ihm zu wirken mit Meiner Macht.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, was gibt es Erhabeneres als Deine Einladung mit Dir, in Dir, für Dich zu leben? Deine Einladung ist eine große Ehre für den Menschen, es ist wie wenn ein mächtiger König einen armen, bedürftigen Bettler zu sich einladen und zu ihm sagen würde: „Willst du kommen, um in meinem Palast zu wohnen?“ Wie schön ist es von Dir Gott eingeladen zu sein. Wie schön ist es, dass Du, Unendlich Groß, Du, Unendlich Mächtig, den Menschen, Dein kleines armseliges Geschöpf zu Dir rufst, es  mit großer Liebe und Zärtlichkeit rufst. Geliebter Jesus, allein  der Gedanke, dass Du die Liebe bist und jeden Menschen für Dich willst, müsste tiefe und wunderbare Ergriffenheit hervorrufen, dieser Gedanke müsste jeden Menschen mit großer Freude, mit großem Frieden, mit lebhafter Hoffnung erfüllen. Ich denke, Süße Liebe, ich denke an die Mächtigen der Erde: sie sind eifersüchtig um ihre Größe, um ihre Macht, um ihren Reichtum und halten ihn fest umklammert. Wer wünscht, den Armen ein wenig von seinem Reichtum zu geben? Wer wünscht, ihn teilhaben zu lassen an seinem Reichtum? Diese großzügigen Menschen sind fast nicht vorhanden und wenn es manchen gäbe, handelte es sich stets um menschlichen Reichtum, immer um die Größe eines einfachen menschlichen Wesens; im Vergleich zu Deiner, Jesus, was ist die menschliche Größe? Der menschliche Reichtum? Die menschliche Macht? Sie sind wie ein Staubkorn, wie der kleinste Tropfen vor dem Ozean. All dies denke ich, Süße Liebe, und dies müsste jeder Mensch in Erwägung ziehen, jeden Augenblick seines Lebens darüber nachdenken. Du, Heiligster Gott, Du Wunderbarer Gott, willst dem Menschen, jedem Menschen der Erde, Deine Süße Freundschaft gewähren, Du rufst ihn um zu schenken, immer um zu schenken. Angebeteter Jesus, die Menschen der Erde alle, rufen immer um zu haben, zu haben, sie haben nie genug Güter, menschlichen Ruhm. Jesus, wie möchte ich, dass nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt, jeder Deine große Einladung annähme, dies möchte ich. Wenn ich mich umblicke, sehe ich allerdings, dass es viele gibt, die sie nicht angenommen haben. Wie viele antworten Dir mit den schrecklichen Worten: „Non serviam“. Ich denke über dieses große Geheimnis nach. Die Menschen der Werde, wenn ein Mächtiger sie einladet, sagen sie: „Ich komme gleich“, sie lassen mit der Antwort nicht auf sich warten, sie bereiten sich vor und eilen zu ihm; sie zögern gewiss nicht, sondern rennen den Weg entlang; auch zu den Elenden wie sie, zu den Armen wie sie, begeben sie sich, freuen sich auch über diese Einladung und lassen nicht auf sich warten. Du, Jesus, Angebeteter Gott, lädst jeden Menschen ein in Deinen herrlichen Palast, Du rufst ihn, die Unendlichen Köstlichkeiten Deiner Liebe zu genießen, mit großer Freude rufst Du, wie ein liebevoller Vater es mit seinen Kindern tut, aber wie viele geben keine Antwort, wie viele lassen Dich warten, Du müsstest bereits die Geduld verloren haben, aber Du hast sie nicht verloren, Süße Liebe, Du lädst noch ein, Du lädst noch ein und wartest, Süße Liebe. Beim Anblick solcher Größe, solcher Großzügigkeit, füllt sich das Herz mit lebendiger Freude, es hört nicht auf, Dir seinen Dank zu erweisen. Angebeteter Jesus, Du fährst fort, jeden Menschen der Erde zu Dir zu rufen, Deine Liebe kennt keine Grenzen: die Menschheit enttäuscht Dich in seiner großen Armseligkeit, aber Deine Unendliche Größe empfindet keinen Abscheu vor dem menschlichen Elend, im Gegenteil, im Gegenteil, Süße Liebe, Du hast gerade für diese Zeit wunderbare Überraschungen, nie gewährte Gaben vorbereitet. Angebeteter Jesus, ich begreife, ich begreife, warum Du dieser aufsässigen Menschheit noch nicht überdrüssig geworden bist, ich begreife es gut, Süße Liebe, vor Dir steht immer ein Geschöpf, das Dir Freude bereitet, ein Geschöpf, das Dich niemals enttäuscht hat. Demütig und liebevoll, gefügig und gehorsam Deinem Willen gegenüber, ist Sie die Köstlichkeit Deines Herzens, Ihretwegen vergibst Du das große Elend der anderen menschlichen Wesen, Ihretwegen schenkst Du, schenkst Du der gesamten Menschheit. Jesus, ich spreche von Deiner Mutter, wahre Freude Deines Herzens, süßer Balsam für Deine Wunden, zugefügt von der Bosheit und der Torheit der Menschen aller Zeiten. Angebeteter Jesus, ich begreife in der Tat nicht, ob in den Menschen die Torheit oder die Bosheit größer ist, ich habe den Eindruck, dass die heutigen Menschen mehr töricht als boshaft sind, sie erfassen die Größe Deiner Liebe nicht und gegenwärtig scheint mir, dass sie nicht einmal den Ernst der Sünde, ihre schrecklichen Folgen erkennen. Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, für Deine Verdienste, vereint mit denen Deiner Süßesten Mutter, Perle der gesamten Schöpfung, erweise Barmherzigkeit der ganzen Menschheit, Deine Augen mögen sich auf Deine Heiligste, Reinste, Demütige Magd legen und sich abwenden von den anderen Menschen, die voller Elend sind.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, denn Mein Geist ist in dir. Aus Liebe zu Meiner Heiligsten Mutter, spende Ich noch Meine erhabenen Gaben, Sie ist immer vor Mir, um für jedes Ihrer Kinder Fürsprache zu halten. In dieser gegenwärtigen Zeit habe Ich Ihr Antlitz, beim Anblick solcher Aufsässigkeit, oft tränenüberströmt gesehen Für die Tränen Meiner Mutter, vereint mit den Bitten Seelen Meiner Brautseelen, gewähre Ich noch viel, aber Ich werde jenen die Gaben entziehen, die einen schlechten Gebrauch davon machen. Die Zeit ist im Begriff sich zu verändern, es wird für einen Augenblick einen äußerst rauhen Winter geben für die Menschheit, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und wärme dich an Seinem Feuer der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag, erhabene Gabe der Liebe Gottes, lade ich euch ein, den Festtag zu heiligen: widmet Ihm am Festtag, wo ihr freier seid vom Gedanken an die Arbeit und eure Beschäftigungen weniger sind, in besonderer Weise eure Zeit. Vielgeliebte Kinder, ihr habt sechs Tage um zu arbeiten, der siebte sei dem glühenden Gebet an Gott, der Danksagung, der Anbetung gewidmet. Ich sehe, liebe Kinder, dass ihr  häufig auch an Festtagen die Arbeit nicht niederstellt, euch nicht eifrig Gott zuwendet, um Ihm zu danken, um Seine Hilfe zu erflehen. Geliebte, Ich fordere euch auf, Gott mehr Zeit zu widmen. Ihr setzt euch für viele Dinge ein, Ich sehe euch stets mit Verpflichtungen jeglicher Art beschäftigt, aber wieviel Zeit widmet ihr dem Allerhöchsten Gott? Ich habe euch gebeten, Gott an erste Stelle zu setzen, geliebte Kinder, tut ihr dies? Habt ihr Ihm den ersten Platz eingeräumt, oder habt ihr Ihn an den letzten Platz gestellt? Geliebte Kleinen, im Laufe eures irdischen Lebens entscheidet ihr, mit die Wahlen die ihr trefft, über euer ewiges Los. Ich bitte euch, bedacht zu sein, trefft eure Entscheidungen gut, geliebte Kinder.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, bleibe uns nahe, wie jede Mutter es mit ihrem Kleinen macht, das noch nicht richtig gehen kann. Wir sind diese Kleinen und wir brauchen so sehr Deinen Liebevollen Blick auf uns.“

Meine vielgeliebten Kinder, wenn ihr um Meine Anwesenheit, um Meine Hilfe, um Meinen Beistand bittet, stellt Gott euch zufrieden und Ich bin glücklich darüber, euch stets nahe zu sein, häufig sind es jedoch die Kinder, die Meine Anwesenheit, Meine Hilfe nicht wollen, dann vermag Ich den Willen nicht zu erzwingen, der frei ist und frei bleibt. Geliebte Kinder, gegenwärtig sehe Ich euch sehr besorgt um die Zukunft, um die nahe und die ferne. Ich sage euch, dass ihr Meine Hilfe, Meinen Beistand, sei es in der Gegenwart, wie auch in der nahen und fernen Zukunft, haben könnt. Ihr wünscht es und Ich will euch helfen. Geliebte Kinder, die Gegenwart ist wie ihr sie vorbereitet, so ist es für die Zukunft, viel hängt von euch ab; was die unvorhergesehenen Dinge betrifft, wisst ihr, weil Ich es öfters wiederholt habe, dass nichts zufällig geschieht, sondern stets mit der Erlaubnis Gottes oder durch Seinen Willen. Wer dies gut begreift, bangt nicht, denn er weiß, dass ein liebevoller Vater über seinen Weg wacht. Geliebte, wer glaubt, dass die Ereignisse von geheimnisvollen, unbekannten, zufälligen Kräften geleitet, geschehen, wer dies glaubt, lässt sich von Kummer, von ständigen Ängsten ergreifen, die Zuversicht schwächt sich ab und die Qual  wächst. Geliebte, Ich sage euch, eure Himmelsmutter sagt euch: vielgeliebte Kinder, bleibt dem Wunderbaren Herzen Jesu nahe, sucht Sein Herz, vertraut auf Dieses Herz, dann zittert nicht, weder wegen der künftigen Ereignisse, noch wegen anderer Dinge, zittert überhaupt nicht, sondern habt volles Vertrauen auf Gottes Macht, Der vermag was Er will und nur das Beste für euch will.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria