12.10.08
Auserwählte, liebe Freunde,
vertraut auf Mich, verliert euch nicht in den Dingen der Welt, denn die Weltszene
vergeht, liebe Freunde, nur Ich, Ich Jesus, bleibe für ewig. Kommt
zu Mir, Meine Geliebten; bleibt in Mir, liebe Freunde und ihr werdet alles
haben, einen Vorschuss auch auf Erden.
Geliebte Braut, wer
auf Mich vertraut, fürchtet nicht, er zittert auch nicht wenn die Erde
umgewälzt wird und die Berge sich von ihrem Platz versetzen; wer auf Mich
vertraut, hat keine Angst, was auch geschehen mag, er fürchtet nicht, weil er
weiß, dass nur geschieht, was Ich zulasse oder will und kein einziges Blatt
sich vom Ast löst und herabfällt, ohne dass Ich, Ich Jesus, es weiß.
Meine kleine Braut
sagt Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, es ist gerade dieser der Gedanke der
mich glücklich macht und meinem Herzen große Freude bereitet. Wenn der Mensch
diese Wahrheit gut verstünde, würde er nie in Verwirrung fallen, sich nie von
Depression ergreifen lassen. Wenn man bedenkt, dass Dein Blick das Universum
umarmt und Dein Wille es existieren lässt, ergreift große Freude mein Herz und
überflutet meine Seele, aber die Menschen der Gegenwart tun sich noch schwer,
dies zu begreifen. Süße Liebe, manche denken und überlegen nicht, andere
sprechen von Zufall, diese Verwirrung im Verstand hat Dein schrecklicher feind
geschaffen, um die Lebensfreude zu rauben, um das Glück zu rauben, das Du,
Unendliche Liebe, Deinen Geschöpfen gewähren willst! Wenn der Mensch, in der
Tat, an Dich denkt, Gott der Liebe, wenn er über Dein erhabenes Gefühl zum
Menschen und zur ganzen Schöpfung denkt, fließt die Hoffnung und die wahre
Freude in Strömen. So wäre es, angebeteter Jesus. Wenn der Gedanke sich dann
auf Dich richtet, Heiligster, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, will er sich
einzig in solch Erhabenheit verlieren und eintauchen in den Ozean der Schönheit
und der Heiligkeit, der Du Selbst bist. Alles tust Du, alles vollbringst Du,
damit der Mensch glücklich ist, aber er ist immer so langsam im Begreifen.
Liebster, mein Gedanke ist folgender: oft begreift der Mensch die Wunder Deiner
Liebe nur schwer, weil er nicht genügend überlegt, versunken wie er ist im
Materiellen, welches in diesem besonderen Augenblick die Erde, die Herzen, den
Verstand regiert. Er denkt nicht an die Dinge des Himmels; der materielle
Mensch ist, fürwahr, sehr anders als der Geistige: er ist immer in irdischen
Gedanken versunken, während der Himmel zweitrangig blebt.
Richtig ist hingegen genau das Gegenteil: der erste Gedanke muss für Dich sein,
geliebter Gott, und alle anderen in Dir, damit das Licht in den Verstand
leuchte und Dein Feuer der Liebe in den Herzen brenne. Wenn die Menschen der
Vergangenheit viel den irdischen Dingen zugetan waren, so sind es die Heutigen
noch mehr, es scheint, dass der Mensch keinen anderen Gedanken habe, als den
Bauch zu sättigen und Güter über Güter anzuhäufen. Unendliche Liebe, Du bist in
Deiner Erhabenheit hier vor mir. Ich schaue Dein Antlitz, ein Hauch von
Traurigkeit umgibt Es, da Du siehst, was in jedem Teil der Erde geschieht. Die
Menschen dieser besonderen Zeit müssten jeden Augenblick des Lebens, Gabe
Deiner Wunderbaren Liebe, nutzen, um Dich anzubeten, dies tun die Menschen der
Gegenwart nicht, wenige nur haben Dir das Herz geschenkt, dies macht Dich
traurig, Süße Liebe. Zur Zeit verhalten sie sich wie
jene der Sintflut, wie jene von Sodom und Gomorra, wie jene von Jerusalem, als
die Stadt von den Römern bestürmt wurde. Angebeteter Jesus, mein kleines Herz
bebt angesichts Deiner Traurigkeit, ich weiß, weil Du es mir in den vertrauten
Gesprächen offenbart hast, was Deine Traurigkeit bedeutet. Du, Heiligster,
Großer und Wunderbarer Gott, willst immer schenken und nie wegnehmen, denn groß
ist Deine Freude beim Schenken der Gaben, groß ist auch Deine Traurigkeit, wenn
die Vollkommene Gerechtigkeit will, dass dem Menschen genommen werde, was er
nicht gut zu verwalten wusste. Jesus, ich will Deine Traurigkeit teilen, ich
will an Deiner Freude teilnehmen, aber auch an Deinem Schmerz; gewähre mir,
Süße Liebe, einen Tropfen Deines Schmerzes, so hast Du ein klein wenig weniger.
Die inständigen Bitten der Herzen die ganz Dein sind, eng an das Süßeste Herz Deiner
Mutter gedrückt, mögen eine Milderung der Qualen erlangen.“
Meine geliebte
Braut, die inständigen Bitten der glühenden Herzen, die Opfer der schönen
Seelen, hauptsächlich Meiner süßen Brautseelen, die Mich Tag und Nacht in ihrem
Herzen und in ihrem Verstand anbeten, sind nicht umsonst. Für ihre Anbetung
gewähre Ich noch, dass die Qualen gemildert seien und dass die Sünder die
Gnaden des Erwachens haben können. Geliebte Braut, du bittest Mich um einen
Tropfen Meines Unermesslichen Schmerzes, wie du wünschst, werde Ich tun, treue,
süße Braut, es wird ein ganz kleiner Tropfen sein und er wird bereits sehr
bitter sein. Angesichts der allgemeinen Aufsässigkeit der Menschen, muss Ich
mit Meiner Strenge handeln um sie zur Einsicht zu bringen, aber fürchte nicht,
Meine Braut, zittere nicht, die Dinge werden mit immer intensiverer Stärke
geschehen, um die Menschen dazu zu führen, zu überlegen, sich zu ändern,
reuevoll umzukehren, nur zum Schluss wird es den Orkan geben für jene die nicht
haben begreifen wollen un in ihrer Aufsässigkeit
eisern geblieben sind, es wird dann das
Ende einer Ära sein und der Anfang einer neuen, verschiedenen: es wird der Sieg
der wahren Kinder Gottes sein und die Niederlage der Kinder satans.
Geliebte Braut, wer Zuflucht gefunden hat in Meinem Herzen, hat nichts zu
befürchten, Meine Engel werden sie im Arm dorthin bringen, wo sie nach Meiner
Anordnung bleiben müssen. Bange nicht, Meine kleine Braut, sondern gebe dich
glücklich Meinem Ozean der Schönheit und der Milde hin. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
preist Gott für die Gabe jeden Tages, euer Leben sei ein Lied des Lobes und des
Dankes an Gott; denkt, liebe Kinder, dass alles von Ihm ausgeht und alles zu
Ihm zurückkehrt. Ihr seht, wie die Zeit vergeht und ein Tag dem anderen folgt,
euch scheint, dass immer alles gleich bleibe, aber so ist es nicht, Meine
Kleinen. Es gibt keinen Tag der dem anderen gleich ist, auch wenn euch scheint,
immer dieselben Dinge zu tun.
Meine Kleine sagt
Mir: „Liebe Mutter, ich sehe, dass sich immer etwas ändert, nicht nur um mich
herum, sondern vor allen in mir. Ich sehe, dass Gott fortfährt Seine Wunder zu
vollbringen im Universum, aber in besonderer Weise in den Herzen der Menschen
und im menschlichen Verstand. Ich bitte Dich, Süße Mutter, uns sehr achtsame
Augen zu geben, um wahrzunehmen was ringsum, aber vor allem in der Tiefe des
Herzens geschieht, wo Er mit Macht wirkt, wenn der Mensch die Entscheidung
trifft, sein Leben in Seine erhabensten Hände zu legen. Oft sind wir bezaubert
von dem was in der Natur geschieht in den verschiedenen Jahreszeiten. In dieser
schönen Jahreszeit sehen wir die Pracht der reifen Früchte, die Gott uns zu
unserem Unterhalt schenkt. Geliebte Mutter, wenn ich einen Baum voll von reifen
Früchten sehe, freue ich mich und sage: Gott sei gepriesen, Der uns auch dieses
Jahr Früchte gewährt hat, ich begreife, dass die Liebe Gottes zu uns groß und
wunderbar ist, Er lässt die Nahrung für den Körper nicht fehlen und in Seiner
Unendlichen Macht verwandelt Er auch die materielle Nahrung in geistige
Nahrung. Ich denke an die Eucharistie, ich denke an die erhabenste Gabe der
Eucharistie. Dein geliebter Sohn, Vollkommene Mutter, verbirgt Sich in einem
winzigen Stück Brot und ein wenig Wein: siehe, die Frucht der Arbeit des
Menschen wird in wunderbarer Weise Leib und Blut Jesu und wir können uns davon
ernähren, um Ihm immer ähnlicher zu werden. Wie können wir Gott für diese
erhabene Gabe danken? Heute ist der Tag des Herrn und Er versammelt uns um
Seinen Wunderbaren Tisch, um uns zu nähren mit Seinem Leib und uns Ihm immer
ähnlicher zu machen. Geliebte Mutter, sei stets für Dein Ja gebenedeit; in
Deinem Jungfräulichen Schoß ist Jesus Mensch geworden für das Heil jedes
Menschen der Ihn aufnehmen will.“
Geliebte Kinder,
Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, wenn ihr euch Jesus hingebt, wird
Er aus euch, aus jedem von euch, Sein Meisterwerk machen, ihr werdet alle
verschieden sein, aber alle wunderbar. Ich lade euch alle ein, euch mit großer
Liebe dem Mahl zu nähern, das Jesus für euch vorbereitet, Ich möchte dass
keiner fehlte am Festtag, aber mit großem Schmerz sehe Ich, dass viele fehlen,
wirklich viele. Kinder der Welt, die Speise die Jesus euch reicht, ist Speise
des ewigen Lebens, keiner fehle an Seinem Tisch, wer sich von Ihm ernährt, wird
für Ihn leben und in Ihm für immer. Menschen der Erde, Meine vielgeliebten
Kinder, lasst euch mit Gott versöhnen, keiner lebe, als existierte Er nicht,
sondern stellt Ihn in den Mittelpunkt eures Daseins, übergebt Ihm das Leben das
Er euch geschenkt hat, trefft alle diese Wahl und ihr werdet Seine Wunder sich
in euch, um euch herum und in der ganzen Welt vollbringen sehen. Jesus wird
euch einzeln beim Namen rufen: seid bereit Ihm entgegenzugehen.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria