20.10.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt in Meinem Licht, Ich bin die Sonne die euer Dasein erhellt. Vertraut Mir, liebe Freunde und Ich werde euch nichts mangeln lassen.

 

Geliebte Braut, die Menschen der Erde sorgen sich um vieles, aber nur eines ist wirklich wichtig: die eigene Seele zu retten. Gegenwärtig hat nicht jeder diesen Gedanken, wie es hingegen sein müsste, sondern wenige; die Menschen überlegen nicht, sie leben im großen Leichtsinn was die spirituellen Dinge betrifft. Geliebte Braut, dies ist Mein großer Schmerz der Meine Passion erneuert, Ich sehe viele die in der größten Unbeschwertheit leben, in der größten Verstörtheit, als hätten sie nicht eine Seele zu retten, als müssten sie sich nicht einsetzen es zu tun.

„Mein Angebeteter Herr – sagst Du mir – ich sehe, dass die Menschen dieser Zeit gegenüber den geistigen Dingen noch leichtsinniger sind als jene der vergangenen Zeiten, dies geschieht hauptsächlich in den reichen Ländern, das Herz ist den Dingen der Erde, den Gütern, den Reichtümern, aber auch dem menschlichen Ruhm zugewandt. Das Materielle hat den spirituellen Gedanken verdunkelt, dies geschieht, weil die Menschen nicht von den reichlichen Gnaden Gebrauch machen, die Du, Heiligster, vom Himmel herabfallen lässt für das Heil der Seelen. Verzeihe, Süße Liebe, verzeihe so viel Torheit, die Gnaden mögen nicht aufhören, wenn dies geschähe, würde ein Großteil der Menschheit sich nicht retten, denn wenige sind jene die die Gnaden aufzugreifen wissen, viele jene, die gar nicht darauf achten. Angebeteter Jesus, im großen Wohlstand vergisst Dich der Mensch oft, er vergisst eine Seele zu haben, die sich retten muss; er denkt nur an seine Güter, daran, sie nicht loszulassen, sie nicht zu verlieren, er hängt so sehr an die irdischen Güter, dass er den Himmel vergisst. Angebeteter Jesus, verzeihe die Torheit der reichen Völker die mit Leichtigkeit Deine Gesetze vergessen und fortfahren, als hätten sie sie nicht im Herzen eingeprägt.“

Geliebte Braut, der Mensch der auf Meine Gesetze nicht achtet, die in seinem Herzen geschrieben stehen, geht seinem Verderben entgegen, auch wenn er fortfährt: „Herr, Herr“ zu sagen. Es rettet sich nicht, wer nur Meinen Namen ausspricht, sondern wer Meinen Willen erfüllt. Was den Wohlstand der reichen Menschen betrifft, wisse man, dass diese die besonderen Zeiten sind die Ich durch Meine Propheten aller Zeiten angekündigt habe. Wie im Hochsommer ein blauer wolkenloser Himmel plötzlich schwarz und finster werden kann, so kann eine Zeit großen Wohlstands sich plötzlich ändern und ein Augenblick großer Misere werden, man kann vom Wohlstand zum Elend übergehen. Ich habe zu den reichen Völkern der Erde gesagt: haltet nicht an eurem Reichtum fest, den Ich, Ich Gott, euch zu haben gewährt habe, sondern lasst andere daran teilhaben. Es gebe keine Völker mehr, die im großen Übermaß leben und Völker, die vor Hunger sterben; wer mehr hat, schenke dem, der weniger hat und die Freude wird für alle sein. Geliebte Braut, dies habe Ich befohlen, aber auf Meine Worte wurde nicht gehört. Ich habe Zeit vergehen lassen und den Tisch der Mächtigen immer reichlich gedeckt gelassen, aber nun wird es nicht mehr so sein. Ich Selbst werde den Reichen nehmen, um den Armen der Erde zu geben. Ich habe lange gewartet, Ich habe Zeit und abermals Zeit gewährt, damit alle Meinen Willen begreifen, ihn erfüllen und Meinen Segen haben können, aber dies, liebe Braut, ist nicht geschehen; die Menschen der Erde tun ihren eigenen Willen und nicht den meinen. Heute sage Ich dir, liebe Braut: wehe den Ungehorsamen der Erde, wehe denen, die Meine Gesetze verworfen haben, sie haben nicht auf Mich, Gott, hören wollen und Ich werde nicht auf sie hören und ihre Gebete nicht erhören. Geliebte, dem der Mir viel geschenkt hat, werde Ich viel geben; dem der Mir wenig geschenkt hat, werde Ich wenig gewähren; dem der Mir nichts hat geben wollen, werde Ich wirklich nichts geben.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, diese Deine Worte habe ich tief in mein Herz geschrieben, ich zittere bei dem Gedanken an das was geschehen könnte von einem Augenblick zum anderen; ich bange um die Reichen der Erde, die in ihrem Leben nur auf ihre Güter vertraut haben, was wird geschehen, wenn sie plötzlich davon beraubt sein werden? Werden sie zu Dir, meine Süße Liebe zurückkehren, oder sich von Verzweiflung ergreifen lassen? Gewähre allen ein Erwachen des Gewissens, sie mögen ihre Fehler einsehen und sich bessern, niemand falle in die große Verzweiflung und gelange, sein Leben zu hassen, erhabene Gabe Deiner Liebe.“

Meine geliebte Braut, für die fortwährenden Bitten der schönen Seelen die ganz Mein sind, fahren die Gnaden des Heils fort herabzufallen, aber die Menschen die in Gedanken in ihren Geschäften versunken sind, diese sehen sie nicht, ergreifen sie nicht, nutzen sie nicht, sie treffen diese Wahl, die Ich achte. Wenn die Gnaden nicht ergriffen und nicht genutzt werden, gelangt man nicht zur Bekehrung, zur reuevollen Umkehr, man muss die Gnaden des Heils zu erkennen wissen um sie sofort ergreifen zu können. Ich wünsche, dass jede Seele sich rette und leide schwer wegen ihres Verlustes, aber Ich lasse jeden Menschen frei, seine Wahl zu treffen. Geliebte Braut, bleibe in Mir, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, lebt gut in Gott diese große Zeit, ihr werdet es sicher nicht bereuen, Ihm mit viel Liebe gedient zu haben, denn ihr werdet den Lohn haben, der dem treuen und fleißigen Diener zusteht, der unter vielen Unfügsamen leben und wirken muss.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte, vielgeliebte Mutter, es ist eine große Ehre, zu Diensten des Allerhöchsten Gottes wirken zu dürfen, Sein Plan des Universellen Heils ist großartig und erhaben. Er könnte alles alleine tun, wie Er es tat, als er den Himmel, die Erde, das Meer, die ganze herrliche Schöpfung schuf. Der Allerheiligste Gott liebt den Menschen, Sein geliebtes Geschöpf, so sehr, dass Er ihn teilhaben lassen will an Seinem Plan der Liebe. Jedesmal wenn ich daran denke, ergreift tiefe und lebhafte Rührung mein kleines Herz. Ich sage mir: der Allerhöchste Gott, König des Himmels und der Erde, hat Sich auch mit viel Liebe über mich gebeugt, hat mich teilhaben lassen an Seinem erhabenen Plan der die ganze Menschheit betrifft. Er hat mir einen Teil überlassen, eine überaus schöne Aufgabe und ich fühle mich glücklich und geehrt sie erfüllen zu dürfen nach Seinem Willen. Ich denke mit Freude an die treuen Diener Gottes: sie taten was Er ihnen aufgetragen hatte und das Herz war so glücklich darüber, Mitarbeiter am Göttlichen Plan zu sein. Ich möchte meinem Angebeteten Herrn sagen: es ist mir eine Freude, an Deinem erhabenen Plan mitzuwirken, meine größte Freude ist nämlich diese: am Plan Gottes mitzuwirken, Seinen Willen mit großer Freude zu erfüllen, der größte Lohn für den treuen Diener ist jener zu wissen, der Verwirklichung des Planes Gottes nützlich zu sein. Es gibt keine schönere Gabe als jene, Gott im Nächsten zu dienen und dem Nächsten in Gott.“

Geliebte Kinder, habt alle diese Gefühle im Herzen, bereitet dem Süßesten Herzen Jesu Freude, Das in dieser großen und wunderbaren Zeit so sehr beleidigt wird. Oft merken die Menschen gar nicht die großartigen Gaben die Gott spendet, nicht nur danken sie nicht, sondern gebrauchen die Gaben in schlechter Weise, nicht zu Diensten Gottes, sondern gegen Gott. Geliebte Kinder, Mein Herz klagt und leidet für die so undankbaren Kinder.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Menschen dieser Zeit sind sehr hochmütig geworden, die Wissenschaftler, die nichts erfinden, sondern nur die verborgenen Wunder Gottes entdecken, fühlen sich oft die Schöpfer an Gottes Stelle, dies tun sie aus Hochmut, in ihrem großen Hochmut. Die Technologie hat durch die Unendliche Zärtlichkeit Gottes Riesenschritte gemacht, aber auch sie wird oft nicht zur Ehre des Allerhöchsten Gottes genutzt, sondern verrät Ihn erbärmlich. Allerliebste Mutter, ich bitte den geliebten Jesus um Vergebung für so viel menschliche Torheit, ich begreife die Worte die Du mir einst mit sehr traurigem Antlitz gesagt hast: „Die Wissenschaft und die Technologie werden Gott verraten.“ Ich dachte lange über diese Deine Worte die Du mit großer Traurigkeit sprachst, nach, wenn ich nun betrachte was in jedem Winkel der Erde geschieht, begreife ich deren Bedeutung gut. Ich preise Gott, Der Seinen Arm der Gerechtigkeit noch erhoben hält und so viel menschlichen Wahnsinn erträgt, Er ist wahrlich langsam im Erzürnen und groß in der Liebe. Gepriesen sei Er von meinem Herzen und von allen Herzen, jeden Augenblick meines Lebens.“

Geliebte Kinder, preisen wir alle gemeinsam Gott, Seine Güte, Seine Zärtlichkeit. Loben wir Ihn, danken wir Ihm, beten wir Ihn an. Ich liebe euch alle, Meine Kinder.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria