23.10.08
Auserwählte, liebe Freunde, Ich
segne euch in besonderer Weise, denn ihr habt auf Meine Einladung geantwortet,
Ich segne eure Familien, eure Häuser, weil ihr mit Freude Meinen Willen tut und
fortfährt Mich zu bezeugen in einer Welt, die immer aufsässiger wird. Lebt in
Mir, liebe Freunde, erwartet so Meine Wiederkunft.
Geliebte Braut, Ich segne in besonderer Weise jene die
alsbald Meiner Einladung gefolgt sind und in Mir leben und mit Freude Meinen
Willen tun. Ihr, süße Freunde und geliebte, treue Brautseelen, seid die Freude
Meines Herzens, seid der Balsam für Meine Wunden, jene die Mir die großen
Sünder der Erde zufügen, die zahlreich sind, in großer Anzahl, wie ihr es euch
gar nicht vorstellen könnt.
Du sagst Mir: "Meine Süßeste Liebe, wenn ich mich
umblicke, begreife ich vieles. Ich sehe, wie das Herz vieler Menschen frostig
geworden und der Verstand im dichten Nebel ist: das aus Stein gewordene Herz
pocht nicht mehr, der umnebelte Verstand sieht die Dinge nicht, begreift sie
nicht, er ist unter dem Einfluss Deines schlauen feindes,
der betrügt. Ich begreife den großen Schmerz Deines Heiligsten und Wunderbaren
Herzens, Das den Menschen die schönsten und erhabensten Dinge bescheren will,
aber wenn sie in der Aufsässigkeit bleiben, kann Es dies nicht tun. Du,
Heiligster, leidest und stöhnst tief, wenn Du etwas wegnehmen musst und nicht
hinzufügen kannst, Du bist Groß in der Liebe und Großzügig. Mein angebeteter
Jesus, wie anders ist der Mensch: er liebt es nicht, seinen Nächsten zu
beschenken, manchmal auch nicht seinen liebsten Bruder, sondern nimmt mit
Leichtigkeit weg, um mehr zu besitzen, immer mehr, er trachtet danach auch das
zu haben, was die anderen besitzen: der Mensch des dritten Jahrtausends ist nie
satt an Gütern. Ich sehe, wie es auf Erden den gibt, der so viele Reichtümer
besitzt, dass er sie nicht zählen kann und den, der vor Hunger stirbt, dem die
notwendige Nahrung fehlt; für die Habgier mancher, sterben andere vor Hunger.
Unendliche Liebe, Du hast dem Menschen die Freiheit gelassen: er kann Deinen
Weg wählen und die Heiligkeit erreichen, er kann ihn auch verlassen und zur
Verdammung gelangen, was er will, hat er. Du, Süßeste Liebe, siehst die großen
Ungerechtigkeiten der Welt und Dein Herz stöhnt, denn Deine Gesetze werden
nicht befolgt und der Ungehorsam nimmt maßlos zu. Du, Angebeteter, siehst Deine
schwächsten Geschöpfe stöhnen und leiden aufgrund des
Hochmuts und der Arroganz, aber oft greifst Du nicht ein, Du hast dem Menschen
die Freiheit gewährt und achtest sie. Süße Liebe, Heiligster Gott, Du bist,
indem Du den Menschen frei erschaffen hast, ein großes Risiko eingegangen. Wie
hat der Mensch Deine erhabene Gabe stets angewandt? Ich denke an die ersten die
Du erschufst: Eva war frei von Deiner Freiheit, so auch Adam, sie waren ohne
Erbsünde. Wie wandten sie ihre Freiheit an, die erhabene Gabe Deiner Liebe? Sie
hatten alles, es fehlte ihnen nichts, sie genossen auch die große Freude der
Vertrautheit mit Dir, was konnten sie mehr noch wünschen? Angebeteter Gott,
indem Du den Menschen frei erschaffen hast, hast Du ihm eine große und wahre
Würde verliehen, aber welches Risiko bist Du eingegangen! Indem Du die
Engelswesen frei erschaffen hast, hast Du auch ihnen große Würde verliehen,
aber einige haben sich Dir aufgelehnt und sind zu Deinen Feinden geworden.
Angebeteter Jesus, mein Herz klagt bei dem Gedanken, dass ein Geschöpf, das Du
aus Liebe erschaffen hast, für einen erhabenen Plan der Liebe, sich Dir,
Höchstes Gut, Unendliche Köstlichkeit jeder Seele, auflehnen kann. Du, Jesus,
hast Dein Leben hingegeben aus Liebe zur gesamten Menschheit aller Zeiten;
jeder Mensch müsste Dich beständig anbeten, aber so ist es nicht; die Menschen,
aufsässig seit Anbeginn, fahren fort es zu sein. Oft frage ich mich: wie kann
man einen Wunderbaren und Süßen Freund wie Du es bist, Jesus, verraten? Wie
kann man es wagen ein Herz zu durchbohren, Das nur zärtlich zu lieben weiß?
Wenn ich mich umschaue sehe ich, dass die Judas in großer Anzahl sind, ich
möchte jeden einzelnen fragen, wie es geschehen konnte, dass das Herz so hart
geworden ist, dass es Dich, die Süßeste Liebe, verraten konnte. Jesus, ich
begreife, dass die Menschen Dich in verschiedener Weise anbeten können, manche
sind glühender, manche weniger glühend gemäß ihrer Natur, aber ich begreife
nicht und werde nie begreifen, wie es für einen Menschen möglich ist zu leben,
ohne Dich anzubeten. Ich werde niemals Judas verstehen, meine Süße Liebe, der
in Deiner Nähe gelebt hat, der Du so Wunderbar und Vollkommen bist in allem;
wie konnte ihm in den Sinn kommen Dich zu verraten und
für wenige Münzen zu verkaufen? Dies wird für mich für immer ein Geheimnis
bleiben. Du, Jesus, bist anbetungswürdig, jeder Mensch muss Dich, wie er es
kann, anbeten: Du bist die Unendliche Liebe, Du bist der Ozean in den jedes
Geschöpf immer tiefer eintauchen muss, dies muss der Wunsch seines Herzens
sein. Mein Jesus, mein angebeteter Jesus, wenn auch alle Engel des Himmels sich
vereinten um mir eine Erklärung zu geben, ich würde es nicht begreifen. Ich
begreife nur dies, o wie leicht fällt es mir, dies zu begreifen: ich begreife,
dass Du anbetungswürdig bist, dass unsere Anbetung immer unzureichend ist, dies
weil wir einfache, schwache, unvollkommene Geschöpfe sind. Wenn auch das ganze
Leben, Augenblick für Augenblick, würde Anbetung werden, müsste jeder Mensch
zum Schluss sagen: „Süße Liebe, Jesus, wenig habe ich getan, ich hätte mehr tun
müssen. Verzeihe.“
Geliebte Braut, das menschliche Herz ist ein Abgrund,
den Ich allein ergründen und kennen kann, mit Meiner Hilfe kann es ein Ozean
der Anmut, der Milde, des Guten werden, aber ohne Mich, Gott, kann es auch ein
Abgrund des Grauens werden, wenn Mein feind davon Besitz ergreift. Bleibe eng
an Mich gedrückt, Ich mache dein Herz dem Meinen immer ähnlicher. Genieße
Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
freut euch bei dem Gedanken, dass Gott euch liebt, die zu erleidenden Qualen
dauern kurz, aber wenn ihr Gottes Willen erfüllt, werdet ihr für immer
genießen. Wenn euer Leben mühevoll ist, fühlt euch nicht allein, als wäret ihr
Waisenkinder, sondern bittet Gott um Hilfe, Er wünscht nichts anderes als euch
zu helfen. Bittet, Kinder, bittet für euch und für die anderen, wer Gott
bittet, erhält, wenn er Seinen Willen erfüllt. Viel gewährt Er den gehorsamen
und fügsamen Kindern, die Türen Seines Herzens sind weit geöffnet und erwarten
jedes Kind, um es glücklich zu machen.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Liebe Mutter, die Menschen des dritten Jahrtausends haben noch nicht
verstanden, dass man, um zu erhalten, bitten muss; wer demütig bittet, zeigt
Vertrauen zu haben in Gott, in Seiner Liebe, in Seiner Vorsehung; wenn man
nämlich kein Vertrauen hat, bittet man gar nicht. Viele sind jene die sich an
Seinesgleichen wenden, aber nicht an Jesus, sie bitten nicht, weil sie
ungläubig sind, sie sind es, weil in der heutigen Gesellschaft der Unglaube
stark verbreitet ist. Die Menschen wenden sich um Hilfe an ihre Mitmenschen,
nicht an Gott. Verzeihe, geliebte Mutter, so viel verbreitete Torheit und führe
jeden Menschen zu Deinem Sohn, damit er Frieden und Freude habe. Jedes Herz
sucht dies, aber nicht alle haben verstanden, dass Gott allein die Quelle der
wahren Freude, des großen Friedens ist.“
Geliebte Kinder, die
ihr Meinem Herzen so teuer seid, es schmerzt Mich zu sehen, wie die Menschen
ungläubig und misstrauisch sind. Ihr, Kinder die ihr fern seid, sagt oft: „Ich
glaube an das was ich sehe.“ Geliebte Kinder, es gibt sichtbare Dinge, aber
auch andere, in großer Zahl, die ihr weder sehen noch greifen könnt. Denkt an
das was euch umgibt: ist vielleicht alles sichtbar und greifbar?
Meine Kleine sagt
Mir: „Nein, gewiss nicht! Süße Mutter, ich denke an die Gasstoffe die in der
Luft sind, sie sind vorhanden, aber nicht sichtbar.“
Liebe Kinder, im
unermesslichen Universum sind wenige Dinge sichtbar, zahlreich sind jene die
unsichtbar sind. Ihr müsst glauben, auch ohne zu sehen. Merkt euch die Worte
die Jesus zu Thomas sprach: „Du, Thomas, hast geglaubt, weil du gesehen hast.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ Geliebte Kinder, seid nicht
ungläubig, sondern gläubig, schaut Gott mit den Augen des Herzens, hört die
Worte die Er zu euch spricht; Er spricht zu euch mit Liebe und weist euch den
Weg zur Heiligkeit. Meine Liebe will euch alle gerettet sehen, aber es kann
nicht das Heil haben, wer sich Gott nicht öffnen will, weil er Ihn nicht mit
den Augen des Körpers sieht; Gott ist nicht sichtbar, aber Er ist da, ist in
jedem Teil des Universums gegenwärtig. Geliebte, wenn ihr sagt: „Ich sehe
nicht, deshalb glaube ich nicht“, lässt Gott euch frei in euren Wahlen, aber
welches Verderben wird das eure sein!
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte Mutter, heutzutage stammen die größten Schwierigkeiten vom
Unglauben, vom verbreiteten Unglauben, der ansteckend geworden ist wie eine
Pest die sich überall verbreitet. Geliebte Mutter, dieses Übel der Seele ist
schwer zu heilen, wer ungläubig ist, will nichts hören, er bleibt eisern seiner
Ansicht und ändert sie nicht. Lehre uns, geliebte Mutter, immer die richtigen
Worte zu finden, um die Misstrauischen zu überzeugen.“
Geliebte Kinder,
erfüllt gut euren Teil, aber wenn es euch nicht gelingt, gute Ergebnisse zu
erzielen, schweigt und betet, erfleht von Gott die Gnaden für jene Seelen in
großer Gefahr.
Gemeinsam vereinen
wir die Herzen und den Verstand und flehen zu Gott, auf dass Er die Gnaden des
Heils gewähre für die Elenden in Gefahr. Beten wir an, beten wir an, beten wir
an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria