05.11.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, viele sind die Gerufenen, aber wenige die Auserwählten. Liebe Freunde, bleibt Mir treu und zeigt den anderen ein erbauendes Beispiel. Wenn Ich euch viel gegeben habe, euch viel schenke, so werde Ich euch noch mehr schenken.

 

Liebe Braut, wer Mir die Pforte des Herzens weit aufgemacht hat, wird haben, wird immer mehr haben, ihm wird nichts fehlen, denn diese sind die großen und besonderen Zeiten, es wird keine weiteren geben in der menschlichen Geschichte.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Deine Gaben sind zahlreich, aber oft begreift sie der gegenwärtige Mensch nicht, greift sie nicht auf. Die Erde könnte bereits Dein üppiger Garten sein, wenn die Menschen tatkräftiger im Guten wären und weniger an die irdischen Dinge hängen würden. Du willst die schönsten Dinge schenken, aber die Törichten der Erde widerstehen Dir, es hat den Anschein, dass ihre Zahl wächst und sie alles Schöne zerstören wollen, was Du erschaffen hast. Angebeteter Jesus, wandle die Herzen und den Sinn, es wird nie Frieden geben, wenn die Herzen trocken und der Sinn frostig bleiben.“

Liebe Braut, dies will Ich tun und dies bin Ich dabei zu tun, aber Ich wirke mit Macht über jene die Mir keinen Widerstand leisten, über jene die Mein Wirken über ihr Sein ersehnen. Ich breche nicht die Türen eines verschlossenen und harten Herzens auf, Ich entziehe die Freiheit nicht, sondern achte sie. Geliebte, Ich habe dir von den vielen Gaben gesprochen, die Ich schenke und von jenen die Ich in dieser besonderen Zeit zu schenken gedenke. Sage Mir: kann der Unwürdige Gaben erhalten, der sie nicht richtig anzuwenden weiß?

Du sagst Mir: „Gewiss nicht! Angebeteter Jesus, wer die Gaben nicht anzuwenden weiß, verdient sie nicht.“ Du hast richtig gesagt. Die Gaben die Ich schenken will, sind für alle bestimmt, aber wenige werden sie haben: nur jene, die sie gut anwenden. Es wird also auf Erden zwei Kategorien von Personen geben: jene die viel haben und jene die nichts haben, weil sie nichts haben wollten. Wenn du einen Menschen immer tiefer sinken siehst, ist es nicht weil Ich, Ich Gott, ihn verlassen habe, sondern weil er Mich, Gott, verlassen hat, er geht folglich dem großen Verderben entgegen durch seinen eigenen Willen, der Meinem Göttlichen entgegengesetzt ist. Liebe Braut, hast du dies verstanden?

Du sagst Mir: „Angebeteter, ich habe es verstanden, denn Du willst das Heil der Seelen und nie das Verderben. Wenn ich einen Menschen wie einen Unmenschen ohne Intelligenz und ohne Seele leben sehe, sage ich nie: warum, warum hast Du, Angebeteter Gott, ihn vergessen, warum hast Du ihn vernachlässigt? Ich sage dies nicht, aber der Seele zugewandt sage ich: warum hast du Deinem Herrn, Deinem Gott, die Türen nicht geöffnet? Wenn du dir eingebildet hast, dich alleine zu verwirklichen, hast du dich schwer geirrt. Du hast nicht, weil du nicht haben willst; du bist ein Verlierer, weil du es sein willst. Angebeteter Jesus, Deine treuen Diener versuchen den Törichten ein Beispiel zu geben, sie versuchen sie zu überzeugen, aktiv und fleißig zu sein, aber wer sich hat von Mattigkeit ergreifen lassen, der ändert sich nicht und wird sich nicht ändern, denn er hat sich mit jenen die ihm ähnlich sind verbündet.“

Geliebte Braut, Ich bin dabei mit großer Klarheit zu sprechen und es geschehen einprägsame Dinge die begreifen lassen, dass eine tiefe Veränderung bereits im Gange ist. Warum wollen die Menschen der Erde nicht begreifen? Wenn sie den Himmel sich bewölken sehen, sagen sie: „Heute wird ein Gewitter kommen.“ Sie sagen dies und treffen sofort Maßnahmen. Warum begreifen sie manche Dinge gut und andere, die viel wichtiger sind, hingegen nicht? Geliebte Braut, es ist gewiss nicht entschuldigt, wer zu tun vermag, weil er die Fähigkeit dazu hat, aber nicht tun will, dieser hat nicht und wird nicht haben, er ist ein Törichter der nicht eintreten wird in Mein Reich des Friedens und der Freude, jenes, welches Ich im Begriff bin zu errichten. Wisse, liebe Braut, dass kein Faulenzer eintreten wird, kein Lasterhafter, kein Sklave der Laster, kein Dieb, keiner der frostigen Herzens ist; die Welt ist dabei, einen großen und einmaligen Augenblick zu leben, der glücklich sein könnte für alle, aber es nur für wenige sein wird, die all die Gaben haben werden, die die anderen nicht haben ergreifen wollen und nicht zu schätzen gewusst haben. Wer Mir Herz und Verstand geöffnet hat, schreitet bereits auf die grünen Auen Meines Reiches und betrachtet Meine Wunder, die steigernd sein werden. Geliebte Braut, wer viel hat, wird mehr haben, immer mehr; wer wenig hat, wird immer weniger haben bis er soweit gelangt, nichts zu haben und Mein Schweigen dazu.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich hoffe, dass die Zahl dieser gering sein wird im Augenblick Deiner Wiederkunft. Dein Fest sei reich an Geladenen, die von allen Teilen der Erde kommen, alle Völker seien ein einziges Volk: das Deine, Angebeteter Jesus; alle Nationen seien eine einzige Nation: die Deine, Süßeste Liebe; alle Religionen mögen eine einzige werden, die Dich anbetet, Jesus, Einziges Gut, Unendliche Süßigkeit jeder Seele. Dies geschehe bald, nicht wegen der Verdienste der Menschen, die es nicht gibt, sondern wegen Deiner, die Unendlich sind und jener Deiner Mildesten Mutter.“

Geliebte Braut, deine Hoffnung bleibe lebendig und pochend. Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt diese Zeit eingetaucht im Ozean der Liebe, der Jesus Selbst ist, lasst euch führen von Ihm. Geliebte Kinder, die gegenwärtigen Gefahren sind viele, aber mit Jesus ist die Seefahrt sicher, denn am Steuer eures Lebens ist euer Herr. Geliebte, stellt euch vor, Schiffe zu sein in voller Fahrt auf hoher See: es gibt sicher den Augenblick der Windstille, aber auch jenen des Sturmes. Liebe Kinder, in der Windstille ist alles einfach, wenn jedoch der Sturm losbricht und die Wellen bedrohlich anschwellen, ist es notwendig, dass am Steuer jemand ist, der sehr fähig und geschickt ist, damit das Schiff zum Hafen gelangen kann. Geliebte Kinder, diese sind Zeiten harter Seefahrt, keiner meine ohne Jesu Hilfe fortzufahren, keiner sage: „Ich schaffe es auch allein, ohne um Hilfe zu bitten oder zu flehen.“ Geliebte Kinder, Mein Blick umfasst die Lage des gesamten Planeten, jeden seinen Winkel, die Menschen wollen ohne Gott fortfahren, sie wollen ohne Ihn tun, als wäre Er nicht der Schöpfer, der Erlöser, der Geist der Liebe; dies bereitet für die Menschheit eine Zeit großen Sturmes vor.

Meine Kleine sagt Mir:“ Geliebte Mutter, dies tun die Völker die Jesus erkannt haben: statt Seine Barmherzigkeit anzurufen, statt Seinen Namen anzuflehen, beachten sie Ihn nicht und stellen Ihn an den letzten Platz. Geliebte Mutter, ein solches Verhalten zieht der Menschheit die Strafe an, die größer sein wird, je stärker die Aufsässigkeit ist. Geliebte Mutter, vielgeliebte Mutter, Du übst eine große Macht aus auf das Heiligste Herz des Sohnes, halte den Arm der Gerechtigkeit des Sohnes noch ein wenig still, in Erwartung der Änderung einiger Seelen die dabei sind, sich den warmen Strahlen der Liebe Gottes zu öffnen.“

Geliebte Kinder, der Arm der Gerechtigkeit Gottes ist äußerst schwer geworden, denn die Welt lebt zum Großteil in der größten religiösen Gleichgültigkeit, als existierte Gott nicht. Denkt, geliebte Kinder, ihr würdet euer Haus den Gästen zur Verfügung stellen; wenn sie alles erhielten durch eure Güte: jeden Komfort, jede Bequemlichkeit und es eines Tages zuträfe, dass sie soweit gelangten, sich als Herren zu gebärden, ohne für die Gastlichkeit, für die angebotenen Gaben zu danken, sondern sich mit großer Arroganz verhielten und die Anwesenheit des Hausherrn ignorierten, was würdet ihr tun?

Meine Kleine sagt Mir: „Gewiss, wir würden sie unverzüglich fortschicken, aus dem Hause jagen.“

Geliebte Kinder, Gott hat die gesamte Schöpfung der Menschheit zur Verfügung gestellt, aus Liebe hat Er all dies getan, der Mensch jedoch, jener der Gegenwart, hat sich nicht nur undankbar erwiesen, sondern hat es gewagt, das Haupt zu erheben gegen seinen so Großen und Gütigen Herrn und das zu verüben, was schlecht ist in Seinen Augen. Geliebte Kinder, diese Zeit die jeder von euch hat, ist für die Bekehrung, ist um das Verhalten zu korrigieren. Liebe Kinder, vergeudet diesen großen Augenblick der Gnade nicht, sondern ergreift ihn, um euer Verhalten vor Gott zu ändern. Jeder einzelne prüfe gründlich sein Tun und entferne was nicht in Ordnung ist. Keiner lebe, als geschähe nichts, die Zeichen der Veränderung sind klar, stark, einschneidend. Ich bin hier bei euch jeden Tag, um euch den Weg zu weisen, den ihr gehen müsst, jenen des Lichtes mit Jesus.

Meine Kleine sagt Mir: „In der Welt gibt es den, der Jesus, Deinen Anbetungswürdigen Sohn, noch nicht gekannt hat; was soll jener tun, der ohne eigene Schuld, Ihn nicht gekannt hat?“

Geliebte Kinder, Gott verurteilt den nicht, der keine Schuld hat, sondern Er Selbst wird Sich von dem erkennen lassen, der ohne eigene Schuld, Ihn nicht gekannt hat. Seid heiter, liebe Kinder und voll lebendiger Hoffnung, während ihr die volle Offenbarung Jesu, dem König des Weltalls, dem Ewigen Sieger, erwartet.

Gemeinsam loben wir Ihn, danken Ihm, beten Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria