18.11.08
Auserwählte, liebe Freunde, fürchtet nicht, Meine
Liebe trägt euch, lehnt Meine Liebe nicht ab, wer sie ablehnt, geht verloren.
Ihr sagt: „Wir fürchten die grausamen Angriffe Deines wütenden feindes.“ Dies sagt ihr, seht, dies ist Meine Antwort: er
vermag nur zu tun, was Ich ihm erlaube, und Ich, Ich Jesus, erlaube nur, was
zum Wohle der Seelen dient.
Geliebte Braut, gegenwärtig gibt es
viele die an das Wirken des höllischen feindes nicht
glauben, es gibt jene, die behaupten: „Es gibt ihn nicht.“ Andere sagen: „Er
macht was er will; er hat große Macht.“ Du, geliebte Braut, was denkst du?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
ich denke, dass er ungestört handeln kann bei dem, der an ihn nicht glaubt,
sich über den lustig macht, der sagt: „Es gibt ihn nicht, es existiert auch
nichts sein Reich.“ Viele Offenbarungen haben begreifen lassen, dass gerade
jene in den höllischen Abgrund fallen, die nicht daran glauben. Die Kirche,
unsere Lehrmeisterin, lehrt uns, dass es den höllischen feind gibt, dass er
existiert und mit Macht über jene wirkt, die Deiner Liebe verschlossen bleiben,
und dass er oft sein Spiel treibt mit diesen, gemäß Deiner Zulassung. Süßeste
Liebe, ich denke, dass der schreckliche feind nicht tun kann was Du nicht
willst, dass er tue und dass er nicht frei handeln kann, wie er es wollte, er
ist ein Sklave, der Dir, Angebeteter Gott, gehorcht und nichts tun kann, wenn
Du es nicht erlaubst. Wenn die schrecklichsten und einprägsamsten Ereignisse
geschehen, denke ich: siehe, das Wirken des feindes,
aber Gott hat es zugelassen, denn Er kann aus dem höchsten Bösen das höchste
Gute ziehen.“
Geliebte Braut, du hast gut
verstanden, weil Mein Geist in dir wirkt. Der feind
vermag viel dort, wo es Aufsässigkeit und Kälte gibt, es ist der Mensch der ihm
durch seine Unfügsamkeit erlaubt, mit großer Kraft zu
handeln. Wenn die Menschen Meine Gesetze befolgten und liebten, wenn sie fügsam
und folgsam wären, könnte er nicht handeln und wirken, die Kraft dazu gibt ihm
der menschliche Ungehorsam.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
ich sehe, dass in dieser Zeit schreckliche Dinge auf Erden geschehen, denn nie
waren die Menschen so unfügsam und träge im Tun des Guten. Ich sehe, wie der feind sein leichtes Spiel mit ihnen treibt, weil der Glaube
schwach ist und die Kräfte zum Guten ermattet sind. Süße Liebe, ich sehe das
Leid wachsen und begreife, dass der unfügsame Mensch dem feind
viel Macht verliehen hat, wie er nie eine solche gehabt hat. Ich flehe Dich an,
Süße Liebe, es möge bald der Tag kommen, an dem es ein großes Erwachen der
Gewissen gibt und seine Verführungskraft nachlasse. Angebeteter Jesus, Du kennst
die Schwäche der menschlichen Wesen: gegenwärtig hat die Torheit, die religiöse
Gleichgültigkeit zugenommen, der Glaube vieler ist ein rauchendes Lichtlein,
das Ärgernis ist eine übliche Sache bei dem, der die Macht ausübt. All diese
Komponenten lassen den feind überheblich werden, der
alles Schöne zerstören will, dass Du erschaffen hast, durch das Werk der
Törichten und der Ruchlosen der Erde, die das Herz
voller Arglist und Hass haben. Angebeteter Gott, entreiße dem feind die Macht, der betrügt, verführt und sich verbirgt;
wie Tölpel fallen die Törichten in sein Netz und Törichte gibt es gegenwärtig
viele auf Erden. Wende, Süße Liebe, Deine Unendliche Barmherzigkeit an, bevor
Du zur Strenge übergehst und entmachte den feind;
keiner behaupte mehr töricht: „Es gibt ihn nicht! Er wirkt nicht, er handelt
nicht.“ Er sage dies nicht, während der feind
hingegen in seiner Nähe ist und sich ins Fäustchen lacht.“
Geliebte Braut, wie Ich dir bereits
erklärt habe, erlaube Ich ihm nicht zu tun, was den Seelen nicht nützt. Es wird
der Tag kommen, an dem seine Verführungskraft abgeschwächt sein wird: dieser
Tag ist nicht fern. Meinen glühenden Anbetern zuliebe, werde Ich viele
besondere Gnaden gewähren, das Erwachen der Gewissen und neue Kräfte, um der
Verführung zu widerstehen. Wer Mir das Herz geöffnet hat, hat Meine Kräfte in
sich, wer Meine Energie in sich hat, besiegt den feind
und lässt sich nicht leichtfertig umgarnen. Selig der Mensch, der Mir die Türen
des Herzens weit aufgemacht hat, Ich, Ich Jesus, bin darin eingetreten und
wirke mit Macht, er wird die Kräfte des Bösen besiegen und als Sieger
hervorgehen. Geliebte Braut, wer Mir aber die Türen seines Herzens nicht hat
aufmachen wollen, dieser wird gefangen bleiben vom bösen, denn in seinem Herzen
wird ein schrecklicher feind Macht ausüben, der ihn dazu führen wird, nach
seiner Willkür zu handeln. Geliebte Braut, jeder Mensch ist dabei seine Wahl zu
treffen und er hat was er will, er wird haben, was er gewählt hat. Das Heil ist
für all jene die es wünschen, keiner der tatkräftig wirkt um es zu haben, wird
ein Gefangener des Bösen sein, wer es aber bis zum letzten Augenblick ablehnt,
wird es gewiss nicht erlangen, er wird es nicht erlangen, weil er es nicht
gewollt hat. Geliebte Braut, allen sei klar, dass keiner der sich nicht
einsetzt für sein Heil, es haben wird, außer jene, die keine Denkvermögen
haben, für sie treffe Ich, Ich Jesus, die Wahl.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr,
manchmal bemitleidet man jene die kein Denkvermögen haben, man sagt: „Die
Ärmsten!, sie sind elend und arm.“ Nach Deiner
Denkweise ist es nicht so, denn Du Selbst, Geliebter Gott, triffst Deine Wahl
für sie und rettest sie. Elend ist wahrhaftig jener, der wählt, Deiner Liebe
verschlossen zu bleiben und jämmerlich verloren geht. Sei stets gepriesen für
Deine Zärtlichkeit, die das Heil jeder Seele will. Sei stets gepriesen, jedes
Herz öffne sich Dir sofort, wie die Blume ihr Blütenkelch dem süßen Strahl der
Sonne öffnet. Lasse mich anbetend in Deinem Herzen bleiben.“
Bleibe, geliebte Braut, deine
Anbetung ist ein süßer Balsam für Meine Wunden. Genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines
Herzens, Gott will euch umarmen mit Seiner Liebe; überlasst euch zuversichtlich
Seiner Sanften Welle und fürchtet nicht, sondern seid freudig und gebt Freude,
helft den Brüdern sich von der Angst zu befreien und sich ganz Gott hinzugeben.
Kann, in der Tat, Angst haben, wer Gott gehört? Liebe Kinder, wenn einer in
einem Palast lebt wo es alles gibt, kann er befürchten ohne Nahrung zu bleiben,
wenn sie dort sehr reichlich vorhanden ist? Kann er befürchten, ohne Kleidung
zu bleiben, wenn es sie dort nach seinem Maß gibt? Kann er die Dunkelheit
fürchten, wenn das Licht glänzend ist und jeder Winkel davon erleuchtet ist?
Kinder, wenn ihr eng an Jesus gedrückt lebt, seid ihr wie in einem Palast wo
nichts fehlt: sucht und ihr werdet finden, klopft an und es wird euch aufgetan,
bittet und ihr werdet Antwort erhalten. Geliebte Kinder, die einzige wichtige
Entscheidung die ihr treffen müsst, ist jene, Jesus die Türen eures Herzens zu
öffnen. Alles könnt ihr von Ihm haben, alles will Er euch schenken. Geliebte
Kinder, wenn Er ruft, eilt und zögert nicht! Jesus könnte warten, Er könnte
auch nicht warten, was geschähe, wenn Er nicht mehr wiederkäme um zu rufen?
Schenkt, liebe Kinder, schenkt Gott euer Herz, den Sinn, jede Schwingung der
Seele, tut dies sofort, verschiebt es nicht auf morgen, denn es könnte zu spät
sein, keiner kann sicher sein, den morgigen Tag zu haben. Jesus hat gesagt:
„Ich werde kommen wie ein Dieb in der Nacht.“ Geliebte Kinder, denkt über diese
Worte nach, nicht um Furcht zu haben, sondern um stets bereit zu sein, aus
Liebe. Jesus, geliebte Kinder, verlangt geliebt, angenommen und nicht nur
gefürchtet zu werden. Wenn der Diener aus Angst gehorcht, welche Verdienste hat
er? Wenn er aus Liebe gehorcht, wieviel Verdienst
gewährt ihm Gott? Liebe Kinder, tut alles aus Liebe, nur aus Liebe zu Jesus,
nicht aus Angst.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte
Mutter, wir wollen Jesus, und Dich mit Ihm, immer mehr lieben, wir wollen, dass
unser kleines Herz sich maßlos ausweite Zeit unserer irdischen Existenz, damit
es sehr, sehr viel Liebe für Euch enthalten kann. Allein vermögen wir nicht
viel zu tun, weil wir klein, schwach sind, aber wenn Du, liebe Mutter, uns
hilfst, sind wir sicher, dass uns alles gut gelingt. Süße Mutter, nimm unser
Herz in Besitz, sei Du die Königin, Die über es herrscht und mache es Deinem Vollkommenen
immer ähnlicher. Mutter, wir bitten Dich darum, höre unser Flehen und erhöre
es.“
Geliebte Kinder, was ihr von Mir
erbittet, gefällt Mir, Ich bin sehr glücklich darüber,
Ich sehe, dass ihr Jesu Liebe gegenüber offen seid. Gewiss will Ich euch helfen
euer Herz auszuweiten, um es dem Heiligsten Herzen Jesu immer ähnlicher zu
machen. Ich werde euch helfen, Kinder, wenn ihr es wollt, mit großer Freude
werde Ich dies alles tun, weil ihr es wollt. Wer Jesus das Herz öffnet und
will, dass es sich ausweite, um Ihn immer mehr zu lieben, ist auf dem Weg des
glänzenden Lichts und wird den Tag des größten Glücks sehen. Kinder der Welt,
habt alle dieselbe Bitte, stellt sie mit dem Herzen und ihr werdet erhört
werden, denn Jesus will Sich Selbst dem schenken, der Ihn mit großer Glut
ersehnt.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.