20.11.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, wer Mich im Herzen und im Sinn hat, hat alles und es fehlt ihm nichts; wer aus eigener Wahl Mich hat, ist ein Sieger und niemals ein Besiegter.

 

Geliebte Braut, Ich höre nicht auf, zu jedem Menschen der Erde zu sprechen, um ihn dazu zu führen, Mir das Herz und den Sinn zu öffnen. Wenn Ich in ein menschliches Wesen eintreten kann, mache Ich aus ihm Mein Meisterwerk, Tag für Tag, Augenblick für Augenblick. Wenn Ich die Türen des Herzens offen finde, trete Ich ein und wirke mit Macht, aber wenn Ich sie verschlossen finde, achte Ich die Freiheit jedes einzelnen. Ich habe dir oft das Beispiel eines Hauses gebracht, wo Türen und Fenster verschlossen sind: drinnen herrschen Dunkelheit und Öde, aber wenn man Türen und Fenster öffnet, tritt das Sonnenlicht ein und alles ändert sich. Geliebte Braut, aus jedem menschlichen Wesen will Ich Mein Meisterwerk machen, wie Ich es aus Meiner Mutter machte, Die stets Fügsam, Demütig war, mit dem Herzen weit geöffnet für Meine Liebe. Denke an Sie, Meine Kleine, und begreife die Erhabenheit die ein menschliches Wesen erreichen kann.

Du sagst Mir: „Meine Süße Liebe, ich denke immer an Deine Mutter und dieser Gedanke erfüllt mich mit unermesslicher und grenzenloser Freude. Ich überlege und bin so glücklich bei dem Gedanken, dass es ein Geschöpf gibt, seit jeher ganz Dein im Herzen und im Sinn, in jeder Schwingung Seines Wesens. Ich bedenke dies und sage: Gott wird es gewiss niemals bereuen, den Menschen erschaffen zu haben, Er wird es nie bereuen, weil es ein Wesen gibt, Das Ihm stets Freude bereitet und Ihn nie enttäuscht hat. Ich denke, Angebeteter Jesus, an Deine Mutter und nehme mir mit Deiner Hilfe vor, Ihr immer mehr, immer mehr zu ähneln. Aus Ihr hast Du ein Meisterwerk gemacht, da Sie die Demütige, die Reine, die Gehorsame, Deine Anbeterin ist, stets bereit Deinen Willen zu erfüllen, in jedem Augenblick, auch als Sie nicht gut verstand, was geschah. Ich denke an den Augenblick der Verkündigung: war Ihr vielleicht alles was geschah klar? Nein, gewiss nicht! Ihr Herz jedoch war ganz Dein, Heiligster Gott, Sie sprach die erhabenen Worte, die in meinem Herzen eingeprägt sind: „Ich bin die Magd des Herrn, Mir geschehe nach Seinem Wort.“ Sie sprach diese Worte, weil Ihr ganzes Sein für Gott pochte und ganz Sein war. Ich begreife gut, Süße Liebe, warum Du darauf bestehst, dass jeder Mensch Dir das Herz und den Sinn öffne. Du willst, Allerhöchster Gott, aus jedem Menschen der Erde Dein Meisterwerk machen, aber dies willst Du mit seinem Einverständnis machen und nicht ohne es. Wenn der Mensch Dir die Türen des Herzens und des Sinns öffnet, trittst Du ein und wirkst mit Macht, aber wenn Du sie verschlossen findest, kannst Du nicht wirken, weil Du es nicht gegen seinen Willen tun willst. Geliebter Gott, Du hast den Menschen frei erschaffen, er aber wendet diese Deine erhabene Gabe oft nicht gut an. Wenn er Dir das Herz und den Sinn öffnet, wendet er sie richtig an, weil er an Deinem erhabenen Heilsplan mitwirkt. Wenn er sich aber weigert sich Dir zu öffnen, siehe, brichst Du eine verschlossene Tür nicht auf, Du brichst sie nicht auf, sondern bleibst draußen und wartest, dass der Mensch sich entscheidet. Deine Erhabenheit und Deine Größe vermag man nicht zu erfassen. Deine Denkweise ist jene des Gebens, des Schenkens, des Reichens und nicht des Nehmens, wie es die menschliche ist. Der Mensch schenkt, in der Tat, wenig, wenig, um viel zu haben. Du, Wunderbarer Gott, spendest immer viel und verlangst so wenig. Du willst, dass der Mensch Dir die Türen des Herzens öffne, nicht um zu haben, nicht um zu nehmen, sondern um zu schenken, zu schwenken, immer mehr zu schenken. Wenn Du in ein Herz trittst, bist Du wie ein mächtiger König, der in das Haus eines Bettlers tritt: Du trittst ein, Dir voraus Deine großen Gaben, und machst aus dem elenden Menschen einen Reichen, Glücklichen. Dies tust Du. Wie erhaben ist, Süße Liebe, Deine Denkweise! Welcher Mensch tritt in ein Haus ein, um zu geben? Er tritt ein, um zu nehmen, immer um zu nehmen, soviel er kann. In dieser Zeit der großen Trockenheit der Herzen willst Du eintreten in jedes Herz, um den Frieden, die Freude, die Üppigkeit zu bringen, dies willst Du tun, Süße Liebe. Jeder Mensch möge Deine erhabene Denkweise sofort erfassen und bereit sein, Dir zu antworten. Sobald Du anklopfst, mögen sich alle Türen der Herzen, des Sinns öffnen, damit Du eintreten und ein Meisterwerk der Liebe machen kannst aus jedem Menschen.“

Geliebte Braut, gerade dies will Ich tun, aber die Herzen öffnen sich nicht, viele sind verschlossen und wollen sich Mir nicht öffnen, der Ich die Liebe, der Friede, die Freude bin. Meine geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeder begreife, dass es an der Zeit ist, sich zu beeilen, nicht länger zu warten, dies ist der Augenblick der großen Barmherzigkeit, die Ich der aufsässigen und untreuen Welt spenden will, bevor Ich zu Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit übergehe. Wer Meine Barmherzigkeit annimmt, wird nicht in das äußerst feine Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit fallen. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott umhüllt und durchdringt euch mit Seiner Liebe; gebt den Brüdern nicht euer Gefühl, sondern den Tropfen den ihr von Gott erhält; liebt den Nächsten mit Seiner Liebe und gebt Seinen Frieden dem, der in der Unruhe ist. Liebe Kinder, dies ist eine wichtige Aufgabe, die ihr Tag für Tag mit Freude für den Herrn ausführen müsst.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, jene die in dieser Zeit in der Unruhe leben, sind in großer Anzahl. Unser großer Wunsch ist jener, ihnen helfen zu können und in ihr Herz ein wenig von unserem Frieden, von unserer Freude zu legen. Wir sehen ringsum viel Qual in den Herzen und Mangel an Frieden. Süße Mutter, hilf uns, den Frieden zu bringen, wo es ihn nicht gibt, die Freude dort, wo sie fehlt. Du bist die Königin des Friedens, Du bist die Königin der Freude, führe uns an der Hand dorthin, wo wir wirken können; hilf uns, Gott zu dienen in den Brüdern und den Brüdern in Gott.“

Geliebte Kinder, wenn Gott euch große Gaben gespendet hat, will Er weitere hinzufügen, weil Er wünscht, dass ihr sie zu den bedürftigen Brüdern bringt. Lasst die Talente die ihr habt, reiche Frucht bringen; wenn Jesus kommen wird, um das Seine zurückzuholen, seid bereit sie Ihm mit den Zinsen zu geben und ihr werdet Seine erhabenen Worte hören: „Du bist treu und fleißig gewesen, Ich werde dir viel, viel mehr geben.“ Geliebte, prüft gut die Talente die ihr erhalten habt, prüft sie gut, um zu begreifen, wie ihr sie in bester Weise einsetzt im Dienste an Gott und an den Brüdern. Wenn ihr die Dinge gut begreift, vor den anderen begreift, gebt ausführliche Antworten. Bringt mit Freude das erhabene Wort Gottes jedem Menschen, Meine Kinder, denn wer Gott dient, ist immer freudig, auch wenn er Hindernisse findet. Geliebte Kinder, mit Jesus werdet ihr stets siegreich sein, denn Er ist der Ewige Sieger. Seid Sein und dient Ihm mit Liebe, um ständig bereit zu sein. Wenn Er euch rufen wird, werdet ihr sagen: „Hier bin ich, Angebeteter Herr, hier bin ich, ich bin bereit Deinen Willen zu erfüllen, dies allein wünsche ich glühend, dies allein wünsche ich: Deinen Willen zu erfüllen.“ Geliebte Kinder, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was der Herr vorbereitet hat für euch, Sein Plan ist groß, ist erhaben, ist für alle Menschen der Erde, aber er kann sich nur durch euer ja verwirklichen. Ich bitte euch, geliebte Kinder, lasst diese große Zeit nicht vorübergehen, ohne etwas zu tun, kein einziger Augenblick ziehe unnütz vorüber, sondern nutzt die gesamte Zeit, all die Zeit die ihr habt, im Dienste an Gott und den Brüdern.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, dies wollen wir ganz fest. Das Geben bereitet mehr Freude als das Nehmen. Deshalb wollen wir mit Großzügigkeit geben, um Jesus und Dir, Süße Mutter, zu ähneln, dies wollen wir. Hilf uns, alles gut zu erfüllen, um Jesus Freude zu bereiten, Den wir in dieser Zeit manchmal sehr traurig sehen, weil Er wegnehmen muss dem, der es nicht verdient, während es Sein lebhafter Wunsch wäre, zu reichen, zu geben, Gabe über Gabe zu schenken.“

Dies ist die erhabene Wahrheit: dass Gott immer Gaben über Gaben schenken und nie wegnehmen möchte.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria