28.11.08
Auserwählte, liebe Freunde,
bleibt Mir treu, bezeugt Mich mutig. Bringt auf Erden
Meinen Frieden, jenen den Ich euch schenke; Meine Freude, jene die Ich euch
schenke.
Geliebte Braut, zittere nicht wegen
dem was auf Erden geschieht, es ergreife dich nicht große Traurigkeit, denn was
geschieht, muss geschehen. Die Hoffnung in Mich sei lebendig und fortwährend
die inständige Bitte, damit die Gnaden des Heils fortfahren herabzufallen.
Geliebte, jeder Mensch ist dabei seine Zukunft vorzubereiten mit seinen
Entscheidungen: was er will, hat er, was er wählt, wird er haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter!
Angebeteter! Angebeteter Jesus, was in jedem Winkel des Planeten geschieht,
betrübt mich, ich denke an die Worte die Du durch Deine heiligen Propheten
gesprochen hast. Die Welt zittert vor den Ereignissen die geschehen, weil sie
oft hart und unkontrollierbar sind. Ich möchte, dass dies alles bald aufhörte
und die Erde sofort Dein Garten der Liebe werden würde, aber ich begreife von
den Zeichen, dass vieles noch geschehen muss. Zu Deiner Unendlichen
Barmherzigkeit ist bereits auch Deine Vollkommene Gerechtigkeit am Werk. Ich
freue mich so sehr über Deine Barmherzigkeit, ich möchte, dass jeder Mensch
sich von ihr umhüllen und durchdringen ließe, Süße Liebe, aber Deine
Vollkommene Gerechtigkeit lässt mich erbeben. Angebeteter Jesus, Du hast die
Völker und Nationen lange zur Bekehrung aufgerufen und tust es weiterhin, aber
findest viel Taubheit, viel Blindheit gegenüber Deinen deutlichen Zeichen. Wenn
schreckliche Dinge geschehen, zittert das Herz, ich sage mir: siehe, es sind
die schrecklichen Folgen der allgemeinen Sünde. Der Mensch der eine Zukunft
ohne Gott aufbauen will, baut nicht, sondern zerstört; wer sein Haus auf Sand
baut, sieht es schwanken und bei der ersten Flut einstürzen. Süße Liebe, in
diesen Jahren hast Du gesprochen, aber wenige haben auf Deine Süße Stimme, wie
taufrische Brise, hören wollen. Deine Zeichen sind deutlich, wenige haben
darauf geachtet und darüber nachgedacht. Mir scheint, Süße Liebe, Unendliche
Liebe, dass eine große Lawine uns Rollen gekommen ist und auf die Völker und
Nationen niederstürzt, eine Lawine die nicht anhalten wird, bis sie nicht den
Boden erreicht hat. Mir scheint, dass ein starker zerstörerischer Orkan
vorrückt, wer vermag ihn aufzuhalten? Kann der Mensch zur Lawine sagen: „Bleibe
stehen und fahre nicht fort!“? Kann der
Mensch zum Orkan sagen: „Höre auf!“? Nur Du, Jesus, nur Du, Süße Liebe, kannst
dies tun, aber ich weiß mit Gewissheit, dass Du es nicht tun wirst, wenn Deine
Vollkommene Gerechtigkeit eintritt für jene die Deine
Süße Barmherzigkeit abgelehnt haben. Jesus, Du bist vor mir, ich sehe Dich im
glänzenden Licht, im erhabenen Aussehen der Macht und Herrlichkeit. Ich sehe
Deine Unendliche Schönheit, aber auch den sehr strengen Blick des Vollkommenen
Richters, Der Sich anschickt, von jedem Volk und jeder Nation Rechenschaft zu
verlangen über ihr Tun. Ich bebe in der Tiefe meines Seins, denn ich weiß, was
Dein strenger Blick bedeutet. In den vertrauten Gesprächen hast Du mir viel
gesagt und hinzugefügt: „Bewahre im Herzen was Ich dir sage, Meine kleine Braut,
und gebe es nicht kund.“ Dies hast Du mir gesagt, Süße Liebe, und dies tue ich,
meine Seele fährt jedoch zu zittern fort, denn ich sehe was geschieht und
begreife, dass obschon Deine Barmherzigkeit mit Macht wirkt, auch Deine
Vollkommene Gerechtigkeit am Werk ist für all jene die Deine Barmherzigkeit
nicht haben wollten. Du, Angebeteter Jesus, willst die Bekehrung der Völker,
willst die Bekehrung jedes Menschen, nur darum bittest Du, Süße Liebe, um alles
zu gewähren, aber Du wiederholst mit mächtiger Stimme: „Bekehrt euch, bekehrt
euch, bekehrt euch, ansonsten werdet ihr alle umkommen.“ Dies wiederholst du,
dies sagst Du. Dein Blick erforscht jedes Herz, aber die Menschen achten nicht
auf Deine erhabene Stimme, sie sind wie Trunkene die lachen und singen und wenn
man zu ihnen sagt: „Passt auf wo ihr hintretet, denn es ist da ein tiefes Loch,
einen Abgrund aus dem man nicht herauskommt“, antworten sie mit einem noch
lauteren Lachen; es vergeht ein Augenblick und es tritt das angekündigte
Verderben ein. Unendliche Liebe, die Menschen der Gegenwart sind jenen der Zeit
der Sintflut ähnlich: sie sangen, lachten, sündigten schamlos, als es zu regnen
begann, nicht mehr aufhörte und alles überflutet wurde. Sie sind wie jene Sodoms und Gomorras: auch sie lachten, sangen, sündigten
schamlos, als ein Regen von Schwefel und Feuer vom Himmel fiel und alles
zerstörte. Ich bin zu Deinen Füßen, meine Süße Liebe, um Dich zu bitten, die
verdienten Strafen ein wenig zu mildern, mit mir fleht die Süßeste Mutter mit
Tränen in den Augen. Die Menschen der Gegenwart verdienen nichts wegen ihrer
großen Torheit, im Gegenteil, aber Dein Herz liebt auch die Törichten zärtlich
und will sie retten. Angebeteter Jesus, gewähre weitere starke Zeichen, die
aufrütteln und zur Einsicht führen, damit alle sich rechtzeitig retten können
und niemand die eigene Seele verliere; es mögen die Körper leiden, aber die
Seelen nicht verlorengehen.“
Geliebte Braut, die Menschen der
Erde wollen nicht bereuen und sie tun, was sehr böse ist in Meinen Augen, aber
aus Liebe zu Meinen treuen Dienern, werde Ich weitere stärkere Zeichen
gewähren, bedeutsamer denn je, jeder wird begreifen, dass er keinen Augenblick
verlieren darf, dass er sein Leben gründlich prüfen muss, um das Heil zu haben.
Bleibe eng an Mein Herz gedrückt, dein anbetendes Gebet ist ein süßer Balsam
für Meine vielen Wunden, zugefügt von den Beleidigungen der Menschen und vom
Schmerz über den Verlust vieler Seelen. Genieße die Köstlichkeiten Meiner
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
Ich bin bei euch und trage euch mit Meiner Liebe, Ich bin bei euch, weil Gott
es erlaubt und Ich werde bleiben, solange Er will. Geliebte, dankt Gott auch
für die Gabe Meiner Gegenwart; mit Freude bleibe Ich, aber wenn der
Allerhöchste Mir nicht mehr erlauben wird zu kommen, werdet ihr Mich nicht mehr
in der Weise sehen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, Süßeste Mutter, ich will nicht an den Tag denken, an dem
Du, Heiligste, uns die letzte Botschaft geben wirst und sagen wirst: „Ich werde
nicht mehr kommen, Meine Zeit ist abgelaufen, es muss eine neue Phase beginnen,
eine ganz verschiedene.“ Geliebte Mutter, dann wird unser Herz voller
Traurigkeit sein, es wird sein, wie wenn eine Wolke die Sonne verhüllt und das
ganze Universum in Dunkelheit versinken lässt. Ich möchte nicht, dass jener Tag
käme, Süße Mutter, aber ich fürchte, dass er nicht fern ist. Ich möchte den
geliebten Brüdern sagen: beeilt euch, die Heiligste Mutter hat Ihren Mantel
geöffnet, laufen wir um uns bei Ihr in Sicherheit zu bringen. Wehe dem, der im
großen und einmaligen Augenblick nicht unter Ihrem Blauen Mantel sein wird.“
Geliebte Kinder der
Welt, die Menschen wollen sich Gott nicht öffnen, sie wollen Seine Gesetze
nicht befolgen, viele wagen es, in Seinem Haus zu wohnen, ohne Ihn jemals zu
loben, ohne Ihm jemals zu danken. Seine Geduld kennt keine Grenzen, aber nach
der Barmherzigkeit kommt Seine Vollkommene Gerechtigkeit. Ich sage euch,
Geliebte, dass der Arm der Gerechtigkeit sehr schwer ist und Ich nicht mehr
imstande bin ihn zurückzuhalten. Kinder der Welt, Ich habe euch um Bekehrung
gebeten, Ich habe euch um eine gründliche Prüfung eures Lebens gebeten, Ich
habe euch gebeten Gott zu erlauben, einen Tropfen Seines erhabenen Gefühls in
euer Herz zu legen, all dies habe Ich euch nahegelegt, aber ihr antwortet kaum,
ihr, Kinder der Welt, seid so kalt! Mein Herz liebt euch so sehr und will das
Heil und den Frieden für jeden von euch; ihr lieben Kleinen, Ich komme als
liebevolle Mutter und bitte euch, Jesus das Herz zu öffnen, um alles zu haben.
Dies ist ein großer besonderer Augenblick: ergreift ihn für euer Heil und das
der anderen Seelen; denkt, geliebte Kinder, nicht nur an euch selbst, sondern,
Kinderlein, euer Gedanke sei auch für die anderen Seelen und euer Einsatz, für
das Heil. Ihr dürft die geliebten Seelen des Fegefeuers nicht vergessen, die
auf eure Gebete warten, um ihre Qualen zu lindern. Betet mit Freude, betet ohne
Unterlass, betet immer, wer betet, erhält für sich und für die anderen Seelen.
Es sagt Mir die liebe
kleine Tochter: „Geliebte Mutter, immer wenn entsetzliche Dinge geschehen denke
ich: wenn wir zahlreich gebetet hätten, wenn das Gebet stärker gewesen wäre,
wäre dieses schreckliche Ereignis vielleicht nicht geschehen. Dies denke ich
immer, Süße Mutter, und möchte, dass bald der Tag käme an dem man in jedem
Winkel der Erde die erhabene Gabe des Friedens genießen könnte. Hilf uns, Süße
Mutter, gut zu beten, innig zu beten, fortwährend zu beten, um vom Allerhöchsten
Gott die erhabene Gabe des Friedens der Welt zu erlangen.“
Geliebte Kinder, der
Tag wird sicher kommen, denn Gott will es. Hört und sinnt über die Lesungen
dieser Tage nach, die in der Heiligen Messe vorgetragen werden, seid gewiss,
dass Gott die größten Gaben bescheren wird, Seine Verheißungen erfüllen sich
immer, wisst abzuwarten, jedoch nicht kalt und untätig, sondern voller Inbrunst
und sehr tatkräftig. Freut euch in Gott, Der immer Seine Versprechen hält.
Gemeinsam loben wir, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria