16.12.08
Auserwählte, liebe
Freunde, wirkt nach Meinem Willen und seid in der
Freude, in der lebendigsten Hoffnung; Mein Göttliches Herz nimmt euer Herz auf.
Was habt ihr zu befürchten in der Gegenwart? Was in der Zukunft? Wenn Ich, Ich
Jesus, mit euch bin, wer kann gegen euch sein? Vertraut auf Mich, liebe Freunde, Ich will Meine Verheißungen bald
verwirklichen.
Geliebte Braut, wer
eng an Mein Herz gedrückt ist, hat nichts zu befürchten, wer eng an Mein Herz
gedrückt ist, wird unversehrt durch den Sturm gehen, der Blitz wird ihn nicht
treffen und das Wasser ihn nicht benetzen. Fürchte dich nicht, Meine kleine
Braut, vor der Feindseligkeit der Welt, fürchte dich nicht, sondern das Herz
freue sich in Mir, der Ich dein Alles bin und dein Alles sein will.
Du sagst Mir:
„Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, Deine Worte sind immer erhaben und
erfreuen das Herz, Deine Worte spenden Leben. Wenn die Menschen der Erde, so
viele sie sind, sich Dir öffneten, wäre keiner niedergeschlagen, sondern jedes
Herz würde freudig sein, in Erwartung Deiner Wiederkunft. Unendliche Liebe, Du
siehst die Herzen der Menschen, Du erforschst sie und siehst, dass die Hoffnung
in vielen dahinschwindet, während das Gespenst der Verzweiflung vorrückt, weil
die Dinge in der ganzen Welt schlecht laufen. Ich habe Deine Worte stets gut
präsent: „Ich werde die Gaben zurücknehmen, die nicht gut angewendet wurden.“
Ich sehe, Angebeteter Jesus, welch schlechten Gebrauch von den vielen Gaben
gemacht wird, die Du schenkst. Gewiss nicht zu Deiner Ehre, sondern oft wird
die Gabe zur Ursache der Sünde, sie wird nicht für Deinen Dienst angewendet, sondern
gegen Deinen Vollkommenen Willen. Verzeihe, verzeihe, Süße Liebe, verzeihe.
Nimm noch nicht alles zurück, sondern nur ein wenig, damit die Menschen die
Zeit haben zu begreifen, welcher Dein Wille ist. Du weißt, Unendliche Liebe,
dass jeder Mensch schwer von Begriff ist, gegenwärtig ist die Lage noch
schlimmer, weil große Zerstreutheit, starke allgemeine Ungläubigkeit herrscht.
Angebeteter Jesus, wenn der Mensch Dich im Wohlstand vergessen hat, so
überkommt ihn, wenn seine Güter schwinden, an die er gewohnt war, Kummer und
Verzweiflung, wenn er verzweifelt ist, tut er sich schwerer, sich zu bekehren.
Verzeihe die Torheit der Menschen der Gegenwart, verzeihe, Süße Liebe und
gewähre dieser Menschheit Deine Barmherzigkeit, gewähre sie in besonderer Weise
meinem geliebten Land, ich sehe, dass über Menschen die es führen, Dein feind
mit Grausamkeit wirkt, ich sehe Zwietracht, Feindseligkeit, ich erkenne daran
das Werk des schrecklichen feindes. Wo, in der Tat,
Hass und Streitigkeit herrschen, ist er mit seiner Gegenwart präsent.“
Geliebte Braut, du
hast richtig gesagt: Meine Gaben die falsch angewendet werden, werden
fortgenommen; Ich nehme, wie du siehst, allmählich fort, damit die Menschen
nicht in Verwirrung fallen, jene jedoch die im Unglauben leben betrüben sich
tief, sowie sie etwas dahinschwinden sehen; sie befürchten ihre Güter zu
verlieren, die der Inhalt, die Zukunft ihres Lebens sind. Wehe dem Menschen,
der seine Reichtümer an den ersten Platz gestellt hat, wehe dem Menschen, der
dies getan hat, den es wird einen allgemeinen Mangel geben, dies, damit jeder
lerne, den ersten Platz den Dingen einzuräumen die wirklich zählen und den
Letzten den unwichtigen.
Du sagst Mir: „Süße
Liebe, diese harte Lektion wird schwer zu begreifen sein. Ich denke an die Generation
die im Wohlstand gelebt hat: sie wird gewiss nicht imstande sein, die Not zu
bewältigen. Hilf der jüngeren Generation zu begreifen, zu überlegen, die
Veränderung anzunehmen, schenke auch den Jüngeren, besonders ihnen, Deine
Unendliche Barmherzigkeit, denn die Ursache des Verderbens ist meist das
schlechte Beispiel von dem, der hätte verbessern, helfen, unterstützen müssen.“
Geliebte Braut, wie
Ich dir öfters gesagt habe, gewähre Ich jedem besondere Gnaden, gemäß seiner
Lage, wenn sie angenommen werden, wird jedes Leben, auch das elendste, erblühen
wie ein Garten auf den der Tau fällt. Geliebte, die erloschenen Leben die du
siehst, sind es nicht weil Ich, Ich Gott, nicht gewähre, nicht weil Ich Meine
Hand nicht öffne; es tritt keine Veränderung dort ein, wo man Meine Gnaden
nicht annehmen will, dort wo „Nein“ gesagt wird. Geliebte Braut, Ich achte den
menschlichen Willen, Ich achte die Entscheidung eines jeden; wer nicht will,
hat nicht, weil er nicht gewollt hat. Du bittest Mich für dein Land, wo die
Streitigkeiten zunehmen, wenn Ich nicht Meine Barmherzigkeit gewährte, wäre der
Zusammenbruch bereits sehr schwer, aber wegen der Anwesenheit vieler Meiner
Werkzeuge, wird dieses dein Land in besonderer Weise von Meinem Mantel umhüllt
werden; die Läuterung wird weniger zuschlagen, weil Ich es erwählt habe für
Meine erste große Offenbarung. Wie du siehst, wurden deine flehentlichen
Bitten, vereint mit jenen der Heiligsten Mutter, Die nicht aufhört Fürsprache
zu halten, angenommen. Siehe, geliebte Braut, siehe, treue Braut, Ich breite
Meinen Mantel aus über einige Teile deines Landes, sie werden von der großen
Läuterung verschont bleiben. Meine Engel haben genaue Anweisungen. Es wird
nicht geschehen wie zur Zeit der Sintflut, es wird auch nicht geschehen wie zur Zeit von Sodom und Gomorra. Zur Zeit der Sintflut
rettete sich nur Noach und seine Familie, auf Sodom
fiel Feuer und Schwefel und keiner entkam, so wird es nicht geschehen in deinem
geliebten Land, wo Ich Meine kostbarsten Werkzeuge habe. Einige Teile, wie Ich
dir gesagt habe, werden verschont bleiben, werden Meinen besonderen Segen
haben.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Angebeteter Jesus, sei stets gepriesen, jedes Herz lebe um
Dich anzubeten, mein geliebtes Heimatland sei Dein blühender und duftender Garten.“
Liebe Braut, wo Meine
Werkzeuge sind, dort wird Mein Garten sein, wird Mein Tau niederfallen und Mein
Licht erstrahlen. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
auch an diesem Tag lade Ich euch zur Freude und zur Hoffnung ein, denn Mein
Sohn Jesus hat diese Worte zu Mir gesprochen: „Meine geliebte Mutter, Ich sehe
die Kinder die um Dich geschart sind, Ich sehe sie betrübt wegen der harten
Ereignisse die geschehen und des allgemeinen Ungehorsams. Die Welt will sich
nicht ändern und Ich, der Ich so viel noch schenken möchte, muss hingegen
fortnehmen, fortnehmen, fortnehmen. Wer Mir noch nicht das Herz geöffnet hart, hat
sich in der Sünde verhärtet und schenkt dieser keine Beachtung, er sagt und
wiederholt: „Die Sünde? Was ist die Sünde? Sie ist Freiheit! Es gibt nicht die
Sünde, sondern nur die Freiheit zu tun was man will.“ Dies sagt er und fährt
auf dem finsteren Weg fort. Für Deine inständigen Bitten und jene Deiner
Kleinen die an Dich gedrückt sind, über Ich derzeit noch Geduld, Süßeste
Mutter. Ich habe Mich geduldet, aber wer Meinem Herzen fern ist, hat sich noch
mehr entfernt. Liebe Mutter, Ich will Meinen Plan vollständig verwirklichen für
all jene die Mir treu gedient haben und mit ihrer Anbetung Mein durchbohrtes
Herz trösten. Ich sehe die Qual ihres Herzens wegen der Anwesenheit so vieler
Sklaven des höllischen feindes. Liebe Mutter, Ich
will sie nicht mehr lange leiden lassen.“ Geliebte Kinder, dies die Worte Jesu.
Wenn Er bald Seinen Plan verwirklicht für die treuen Diener, liebe Kinderlein,
werdet ihr bald einen neuen Tag sehen, den leuchtenden Tag des Morgengrauens
ohne Untergang. Tröstet euch deshalb, die schönsten Dinge werden gerade in
dieser Zeit geschehen, so hat es der Allerhöchste bestimmt; wenn ihr imstande
sein werdet in der Treue und in der Anbetung beharrlich zu sein, werdet ihr
sehen, was das Herz zu sehen träumt und die Köstlichkeiten der Göttlichen Liebe
genießen. Deshalb sage Ich euch: seid beharrlich im Dienst, seid treu in den
Entscheidungen, alle seien nach dem Willen Gottes, betet jeden Augenblick Sein
so verletztes Heiligstes Herz an und bezeugt euren Glauben, ohne jegliche
Furcht, auch wenn dies euch das größte Opfer kostete. Liebe Kinder, auch wenn
das was in der Welt geschieht euch beben lässt, verwirrt euch nicht, verliert
nicht die Hoffnung, sei es wenn allgemeine Ereignisse geschehen, sei es wenn
sie in eurem Leben geschehen, alles geschieht gemäß dem Willen Gottes und
Seiner Erlaubnis. Ihr sagt: „Der feind wirkt, wirkt
ohne Unterlass.“ Ich sage euch: dies alles erschüttere euch nicht, denn er hat
die Erlaubnis seine Karte zu spielen und er kann nur das tun, was ihm erlaubt
ist zu tun.
Meine Kleine sagt
Mir: „Ich begreife, dass die Dinge die geschehen nicht jene sind die geschehen
könnten, sondern nur jene, die Gott erlaubt.“
Wenn der feind freie Hand hätte, geliebte Kinder, gäbe es wirklich
zu zittern, so groß ist seine Wut.
Meine Kleine sagt
Mir: „Mein Herz ist voller Dankbarkeit für Gott, Der mildert, mildert,
hauptsächlich in meinem lieben Heimatland; Er nimmt die inständigen Bitten
jener an, die Ihn lieben und lässt nicht zu, dass sie zu verbittert seien. Wenn
Ich mein inständiges Flehen zu Ihm erhebe, sehe ich Seinen liebevollen Blick
auf mein Land und atme auf, ich denke: Jesus spendet noch Seine Barmherzigkeit
und hält den Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit noch erhoben.“
Geliebte Kinder,
Jesus hört die inständigen Bitten und ist nicht taub gegenüber dem
Schmerzensschrei der sich von jedem Teil der Welt zu Ihm erhebt. Für die
inständigen Bitten der treuesten und glühenden Diener, wird die Strafe weniger
hart sein in einigen Orten, wo die treuen Diener zahlreicher sind. Dein Heimatland,
Meine Kleine, wird einige Qualen gemildert und die Last der Vollkommenen
Gerechtigkeit erleichtert sehen.
Gemeinsam loben wir,
danken wir, beten wir Jesus an, Sein Herz ist ein
Unendlicher Ozean der Barmherzigkeit Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria