19.12.08
Auserwählte, liebe Freunde,
liebt einander, denn die Liebe kommt von Mir, stützt
einander in diesen harten und schwierigen Zeiten. Liebt einander von Meiner
Liebe, um Freude zu haben und Freude zu geben.
Geliebte Braut, erinnerst du dich
an Meine Worte, jene die Ich häufig wiederholt habe, bevor Ich zum Himmel
auffuhr?
Du sagst Mir: „Angebeteter!
Angebeteter! Angebeteter, jene an die ich mich in besonderer Weise erinnere
sind diese: „Ich gehe, um euch einen Platz vorzubereiten und dort wo Ich bin,
werdet auch ihr sein.“ Geliebter Jesus, ich denke immer an diese erhabenen
Worte, der Gedanke kreist immer um jene erhabene Verheißung. Dann aber denke
ich auch an die anderen großen Worte die Du wiederholt hast: „Liebt einander,
wie Ich euch geliebt habe.“ Die ersten erfüllen mich mit großer inniger Freude,
die zweiten machen mich tief traurig, da ich sehe, wie schwierig es für den
Menschen ist, Deine süßen Worte zu befolgen. Die Menschen der Erde sind unfähig
einander zu lieben: in dieser Zeit sehe ich sie in großen Schwierigkeiten, mit
frostigem Herzen und finsterem Sinn. Angebeteter Jesus, ein wenig kann man sie
rechtfertigen, denn die Ereignisse die in aller Welt geschehen sind so schwer,
dass sie das Herz verbittern und den Verstand trüben. Wenn alles gut läuft, tut
sich der Mensch leichter zu lieben, aber wenn alles schlecht geht, wird er
frostig. Angebeteter Jesus, die Welt ist in großer Aufruhr, gerade weil die
Menschen Deine Worte nicht befolgen, sie sind außerstande einander zu lieben,
auch wegen des unheilvollen und fortwährenden Wirkens des verdammten, der
Fehler, Betrug, Zwietracht sät und sich so gut verbirgt, dass manche glauben,
er existiere nicht und von diesen gibt es nicht wenige. Angebeteter Jesus, Du siehst,
welch traurige Lage in der Welt entstanden ist, Du siehst alles, Siehe,
Unendliche Liebe, ich sehe Dich vor mir, ich betrachte Dich in Deinem
Unendlichen Glanz, in Deiner erhabenen Majestät; in diesem Augenblick erforscht
Dein Blick die Welt, jedes Herz und jeden Sinn und greift alles auf. Wie schön
bist Du, Jesus! Unendliche Liebe, Dein Erhabenes Aussehen lässt mich vor
Ergriffenheit beben. Wie haben die Menschen dir so weh tun können? Du, Jesus,
bist Wahrer Mensch und Wahrer Gott, wenn man Dich schaut kann man nicht anders,
als Dich anbeten! Ich sehe Dich, Süße Liebe, eine starke Emotion ergreift mein
kleines Herz, das sagt und wiederholt: Jesus, angebeteter Jesus, Du bist
wirklich das Schönste unter den Menschenkindern. Es gibt keine Worte um ein so
erhabenes Aussehen zu beschreiben. Du schaust in diesem Augenblick in die
Ferne, ich begreife, dass die ganze Welt unter Deinem Blick ist, in besonderer
Weise auch mein geliebtes Land. Mein Herz ist flehentlich vor Dir, ich weiß
durch Eingebung was dieser Dein besonderer Blick zu bedeuten hat, ich weiß,
Liebster, ich weiß, Unendliche Süßigkeit, ich weiß und zittere in jeder Faser
meines kleinen Seins. Jede meine Zelle ist mit Glück erfüllt für die erhabene
Vision, aber mein Herz bangt auch wegen der Bedeutung Deines Blickes. Ich
begreife, Süßer Jesus, dass für einen Augenblick Deine Barmherzigkeit Deiner
Vollkommenen Gerechtigkeit Platz machen wird, dies wird geschehen,
weil die Menschen nicht gewusst haben die Barmherzigkeit anzunehmen. Die
Heiligste Mutter ist bei Dir, Liebster, Ihr erhabenes Antlitz ist
tränenüberströmt, ich kenne die Bedeutung dieser Ihrer Tränen. Wehe der Welt,
wenn Du als Vollkommener Richter kommst, Der über alles Rechenschaft verlangt,
wo werden sich die schändlichen Menschen verstecken? Wenn sie das Innere der
Erde suchen werden, um Dir zu entkommen, werden sie dort Dich finden; wenn sie
die Tiefe des Meeres suchen werden, um sich nicht erwischen zu lassen, werden
sie Dich dort finden; wenn sie auf die höchsten Berge steigen werden, um Deinem
Blick zu entkommen, werden sie Dir auch dort begegnen. Ich denke, Unendliche
Liebe: wie schön ist die Begegnung mit Jesus Unendliche Barmherzigkeit, es ist
wie wenn man in einen Unendlichen Ozean der Milde und der Süßigkeit eintaucht!
Wie schrecklich muss die Begegnung mit Dir Vollkommene Gerechtigkeit sein; der
törichte Mensch muss über seine Torheit Rechenschaft ablegen, er wird ihm zum
Sterben zumute sein vor Deinem Blick des Vollkommenen Richters, es wäre für ihn
besser gewesen, er wäre nie geboren. Die Heiligste Mutter fährt zu weinen fort
und die Tränen fallen wie Perlen auf Ihren grauen Mantel; Ja, heute ist sie
ganz grau gekleidet, mit einem grauen Schleier. Ich schaue zu Boden um nicht
die vielen Tränen der Mutter zu sehen. Jeder Mensch bereite sich vor und habe
keinen anderen Gedanken, als seine Seele vorzubereiten mit dem schönsten Kleid,
als müsste sie zu einem großen Fest gehen. Die Seelen die so geschmückt und
bereit sein werden, werden am schönsten, einmaligsten, größten und prunkvollsten
Fest teilnehmen, dass es je gegeben hat. Die Engel
sind an der Tür des Palastes um jene zu empfangen die schon bereit sind und
darauf warten, eintreten zu dürfen. Selig jene, die sich in diesen Jahren gut
vorbereitet haben, mit viel Sorgfalt und Fleiß, selig jene, die sich haben von
Meiner Heiligsten Mutter vorbereiten lassen, sie mögen sich sehr freuen, denn
sie bereiten sich auf eine große Freude vor. Die Mutter, wie du siehst,
vergießt reichlich Tränen für alle Kinder die Ihre Hilfe abgelehnt haben, für
jene die das Herz nicht haben öffnen wollen. Die Süßeste Mutter weint, denn Sie
weiß, welches ihr trauriges Ende sein wird. Meine kleine Braut, spricht zur
Welt von den Tränen der Himmelsmutter, alle mögen die Bedeutung begreifen, weil
alle eine Mutter gehabt haben. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt und habe keine
Angst, genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder,
bereitet euch mit Freude darauf vor, Jesus zu begegnen; lebt gut diese Zeit die
euch geschenkt ist und verschwendet sie nicht in Eitelkeit und Wahnsinn. Die
Zeit die ihr habt ist einmalig, nach dieser wird euch keine weitere gegeben
werden, betrachtet jeden Augenblick des Lebens als wichtig. Sagt nicht,
geliebte Kinder: „Was ich heute nicht tue, werde ich morgen tun.“ Sagt nicht
so, denn niemand ist sich des morgigen Tages sicher, wer kann ihn euch
garantieren?“ Macht heute alles was ihr könnt, was Gott von euch verlangt, seid
fügsam und folgsam gegenüber Seinem Willen. Kinder, begreift gut, dass Gott
immer das Gute für euch will, wenn Er euch um etwas bittet, tut es, tut es mit
der Freude im Herzen.
Meine Kleine sagt
Mir: „Heiligste Mutter, Deine Worte sind erhaben, hilf uns, immer den Willen
Gottes zu erfüllen, sei es wenn es uns zusagt, als auch wenn es uns Mühe
kostet, weil wir nicht begreifen. Süßeste Mutter, wir wollen immer sein wie Du,
bereit Gott ja zu sagen, sei es wenn wir gut begreifen, als auch wenn wir wenig
oder gar nichts begreifen, wir wollen stets ja sagen.“
Geliebte Kinder,
gewiss helfe Ich euch auf dem Weg des Lichtes, gewiss bin Ich euch immer nahe,
wenn ihr es wünscht, aber, liebe Kinder, Ich kann
nicht tun, was euch zu tun zusteht. Seid stets entschlossen im Guten, wenn ihr
dies tut, kann Ich euch viel helfen, aber wenn ihr unentschlossen seid und
zögert, kann Ich nichts für euch tun; wenn ihr dann ungläubig seid, liebe
Kinder, ist alles noch schwieriger und härter. In dieser Zeit die kommen wird,
werden Entscheidungen von euch verlangt werden, auch harte und schwierige. Gott
will den Glauben Seines treuen Volkes prüfen, seid
bereit und entschlossen und nicht unschlüssig und ungläubig. Viel könnt ihr
haben, wenn ihr dem Allerhöchsten Gott viel gibt, wenig habt ihr, wenn ihr
wenig gibt, nichts werdet ihr haben, wenn ihr nichts zu geben bereit seid.
Meine Kleine sagt
Mir: „Geliebte Mutter, der Mensch gibt oft nicht, weil er nicht begreift,
manchmal wurde mir die Frage gestellt: „Warum muss man beten? Warum ersucht die
Himmelsmutter um das Gebet und hört nicht auf darum zu bitten?“ Dies die Frage
die schaudern und durch und durch zittern lässt. Ich möchte, dass kein Mensch
eine solche Frage stellte, es gibt jedoch viele, die nicht das Bedürfnis spüren
zu beten und die Notwendigkeit nicht begreifen. Geliebte Mutter, meine Antwort
auf eine solche Frage ist das Schweigen, die Lippen sind nicht imstande sich zu
öffnen, das Herz stöhnt und zittert, ich denke jedesmal: wie kann es Menschen
auf Erden geben die nicht das Bedürfnis spüren zu beten? Geliebte Mutter, ich
bringe kein Wort hervor, mein bebendes Herz wendet sich an Dich um Hilfe. Gib
Du die Antwort den kalten und vertrockneten Herzen, jenen, deren Leben
erloschen und sinnlos ist. Deine Worte sind immer wirksam und vollkommen.
Antworte Du diesen und lasse sie nicht in ihrer Finsternis, im großen Elend.“
Geliebte Kinder, wenn
das Herz so vertrocknet ist, dass es nicht das Bedürfnis nach Gott verspürt,
ist die Situation nicht leicht zu lösen. Die Sehnsucht nach Gott ist in jedem
menschlichen Wesen, aber, wie Ich euch bereits erklärt habe, ist sie wie ein
Same der, wenn er gut gepflegt wird, bald zu einer schönen Pflanze wird, die
üppig wächst, aber wenn er nicht gepflegt wird, vertrocknet er. Geliebte
Kinder, das Gebet ist der Sauerstoff der Seele, wer nicht beten will, wird wie
eine Pflanze die in einen dunklen Raum gestellt wird: sie verwelkt und geht
zugrunde. Seid, geliebte Kinder, Pflanzen die den Sonnenstrahlen gut ausgesetzt
sind und kräftig und üppig wachsen.
Gemeinsam loben wir
Gott und erflehen Seine Barmherzigkeit. Beten wir an, beten wir an, beten wir
an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria