07.01.09
Auserwählte, liebe Freunde, die Welt will sich Meiner
Liebe nicht öffnen, ihre Schwäche nimmt zu. Mein Herz, Das große Gaben spenden
möchte, muss sie vielen verweigern. Mein Herz muss fortnehmen, weil die Menschen
zum Großteil auf Meine Stimme nicht hören wollen.
Geliebte Braut, groß ist Mein
Schmerz zu sehen, wie der Aufstand wächst und Meine Gesetze nicht befolgt,
sondern missachtet werden. Einige dann, und es sind nicht wenige, leben als
würde Ich nicht existieren, leben ohne Gebet, ohne einen Gedanken an den
Himmel. Ich habe Menschen erschaffen, die wie Unholde ohne Verstand und ohne
Seele leben.
Du sagst Mir: „Angebeteter!
Angebeteter! Angebeteter Gott, ich sehe was in jedem Winkel der Erde geschieht.
Die Kraft der Spiritualität ist geringer geworden und der Materialismus hat
sich breit gemacht, der Mensch hat sich an die Erde geklammert, wie wenn er
diese nie verlassen müsste. Der Unglaube der Herzen ist gewachsen, viele sind
jene die hochmütig wiederholen: „Ich glaube an das was ich sehe und nicht an
das was ich nicht sehe.“ Dies sagen sie und werden immer lauer Dir, Jesus,
gegenüber. Ich begreife wohl, dass eine negative Kraft mit Macht wirkt, wie ein
stürmischer Wind der den Glauben an Dich, Liebster, auslöschen will. Dein feind
wirkt und ruht nicht; er denkt, dass sein Sieg sicher ist, wenn es ihm gelingt,
den Glauben in den Herzen auszulöschen. Süßer Jesus, Du siehst was geschieht
und wie viele den Weg der düsteren Finsternis beschreiten. Hindere den
schrecklichen feind daran, mit solcher Arroganz über die elenden Sterblichen zu
wirken, die im Glauben zum Großteil wie Magersüchtige geworden sind.“
Meine geliebte
Braut, Ich habe es gesagt und wiederholt, dass dies eine starke Zeit ist, die
Kühnheit verlangt, um Meine kostbarste Gabe, den Glauben, zu bewahren. Viele
haben ihn verloren, andere sind im Begriff ihn zu verlieren, dies geschieht,
weil sie auf Meine Stimme nicht hören wollen, die mit Klarheit spricht und zum
Heil führt. Meine geliebte Braut, keiner ist von Mir
verlassen, der Gewalt der Wellen ausgeliefert; wenn das Böse in der Welt wie
ein tobender Sturm ist, Meine mächtige Hilfe schwindet niemals. Du hast Mir vom
einschneidenden Wirken Meines feindes gesprochen,
dieses Wirken ist vorhanden, aber meinst du, dass diese große Schwäche von Mir
gewollt sei? Der Mensch sucht sie, weil er Meinen Gesetzen gegenüber aufsässig
bleibt und sie in seinem Leben nicht annimmt. Meine geliebte
Braut, denke stets an Meine Worte: es rettet sich nicht, wer sich nicht retten
will, es geht nur verloren, wer verloren gehen will. Meine Hilfe ist stets
anwesend, keiner wird verlassen, keiner der Gewalt der Wellen überlassen. Mein
feind vermag viel, weil der Großteil der Menschen die Mächte des Bösen nicht
bekämpft, sondern sich Meinem schrecklichen feind unterjochen und wie Törichte
leben, die nicht begreifen, während sie Verstand besitzen um zu begreifen und
Kraft um zu handeln.
Du sagst Mir: „Süßer Jesus, Du bist
gestorben für das Heil jedes Menschen, Dein erhabenes Opfer ist für jeden
Menschen der Erde, aber wenn die Dinge in der Weise fortfahren, wie viele
werden sich nicht zu retten vermögen, für wie viele wird Dein Opfer vergeblich
sein! Unendliche Liebe, erbarme Dich dieser armen, so verwirrten Menschheit,
die die Gnaden nicht ergreift, die Du schenkst und Deine Gaben schlecht
anwendet. Entziehe die Macht Deinem feind, der sich stark fühlt, da er sieht,
wie schwach die Menschen sind. Er lacht, lacht, und zeigt das Siegeszeichen,
der feind fühlt sich siegreich, während er der ewige
Besiegte ist. Süße Liebe, das Antlitz der Mutter ist sehr betrübt und Sie hält
Fürsprache für jedes Kind, das in das größte Elend gestürzt ist: jenes, ohne
Dich zu leben. Gott der Macht und der Liebe, nimm dem bösen feind die Macht,
sein schreckliches Gelächter möge aufhören und er kehre in den Abgrund der
Verzweiflung zurück, aus dem er herausgekommen ist.“
Geliebte Braut, Ich habe es dir
bereits gesagt in den vertrauten Gesprächen: es gibt eine Zeit zum Geben, eine
Zeit der großen Barmherzigkeit, es gibt eine Zeit zum Wegnehmen, eine Zeit für
die Vollkommene Gerechtigkeit. Die Menschen der Erde sind dabei ihre freie
Wahlen zu treffen: wer wählt, sich in den Ozean Meiner Barmherzigkeit
eintauchen zu lassen, wird darin bleiben im größten Glück, für immer. Wer
jedoch fortfährt Meine Barmherzigkeit abzuweisen, wird in das äußerst dünne
Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit fallen. Der erste ist siegreich mit Mir,
dem Sieger, der zweite ist ein Besiegter mit Meinem feind und wird dasselbe Los
teilen. Der schreckliche feind hat keine Macht über den, der Mir gehört, er
aber gewinnt große Macht über den, der sich ihm unterjocht. Jeder treffe seine
freie Wahl: wer Mein sein will, mache Mir das Herz weit auf und er wird Mein
sein für immer. Wer nicht will, ist frei in seiner Wahl, was er will, wird er
haben. Bleibe eng an Mich gedrückt und fürchte nicht, Meine kleine Braut,
genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, übergebt euer
Leben Gott und erlaubt, dass Er es leite nach Seiner Liebe, nach Seiner
Denkweise. Vertraut Ihm vollständig, begreift, wie grenzenlos Seine Liebe ist
zu jedem einzelnen von euch. Das Kind vertraut der Mutter ganz, weil es begreift,
dass sie es zärtlich liebt. Ihr, liebe Kinder, seid wie kleine Kinder vor Gott,
Seiner sicher und zuversichtlich gegenüber Seiner Liebe. Viele Kinder haben
sich aus Misstrauen, aus Ungläubigkeit Gott noch nicht geöffnet; ihr, seid
nicht so, sondern zeigt mit euren Entscheidungen, volles Vertrauen auf Gott zu
haben, zeigt, Ihm hingegeben zu sein, gebt dieses schöne Zeugnis und ihr werdet
sehen, dass viele euch folgen.
Häufig sagt ihr: „Wenn viele
glauben würden, verringerte sich das Böse auf Erden gewiss und das Gute würde
bald triumphieren.“ Wer fest glaubt, kann Führer werden für den, der nicht
glaubt, und ihn mit seinem Beispiel zu Jesus führen. Seid groß im Zeugnis und
fest entschlossen, es zu geben, nicht zitternd und unschlüssig. Wer für sich
wenig hat, kann auch den anderen sehr wenig geben, aber wer viel hat, kann mehr
schenken. Liebe Kinder, prüft euch jeden Tag und fragt euch: „Wie ist mein
Glaube?“ Gebt euch eine ehrliche Antwort, fleht Gott an, euren Glauben zu
vermehren und Er wird es tun. Es gibt nichts, was ihr gemäß der Göttlichen
Denkweise erbittet, dass euch nicht bald gewährt würde. Denkt an Jesu Worte:
„Wenn ein Kind den Vater um ein Brot bittet, wird dieser ihm vielleicht einen
Stein reichen?“ Kinder, wenn die irdischen Väter gut und großzügig sind, wieviel mehr ist es der Himmlische Vater. Bittet, Kinder,
bittet um gute Dinge für euch, für eure Lieben, für die gesamte Welt, bittet
und alles wird euch gewährt werden. Geliebte Kinder, ihr habt nicht, weil ihr
nicht bittet; ihr bittet nicht, weil der Glaube oft schwach ist, ihr traut Gott
nicht genug; Er will euch alles gewähren, weil Er euch zärtlich liebt und
wünscht, euch bereits auf Erden einen Vorschuss des Himmlischen Glückes zu
schenken.
Meine Kleine sagt Mir: “Geliebte
Mutter, die größte Gabe für den Menschen ist, sich Gott zu öffnen; wenn er sich
Ihm öffnet, wird das Leben ein wunderbarer Traum dem Glück ohne Ende entgegen.
Wenn er sich Gott öffnet, begreift er, dass die Sünde das wahre Übel ist, es
gibt kein größeres als dieses. Die Sünde entfernt die Herzen von Gott, aber wie
kann man dies den Menschen dieser Zeit begreiflich machen? Es sind nicht wenige
von denen, die wie Betäubte sagen: „Was ist die Sünde?“ Das Herz füllt sich mit
tiefer Traurigkeit angesichts der Kälte vieler Herzen, die der Sünde keinerlei
Wichtigkeit zuschreiben und im Bösen fortfahren, die schrecklichen Folgen nicht
beachtend.“
Geliebte Kinder, Gottes Gesetze
sind mit Feuerbuchstaben in jedem Herzen eingeprägt, keiner kann sagen, sie
nicht zu kennen; es kennt sie nicht, wer sie nicht kennen will; aber er belügt
sich selbst und die anderen. Kinder der Welt, seit Jahren sage und wiederhole
Ich euch dieselben Dinge, aber ihr wollt nicht begreifen, ihr wollt euch Gott
nicht vollständig öffnen. Wenige sind ganz offene Vasen, viele bleiben der
Gnade verschlossen und machen keinerlei Fortschritt. Ich habe euch bereits
gesagt, dass, wenn eine Vase bereits voll ist, sie nur wenig aufnehmen kann,
nur wenn sie ganz leer ist, kann sie sich bis zum Rand füllen. Ihr, liebe Kinder,
seid Vasen die für die Welt bis zum Rand voll sind und stets ganz leer sind für
Gott; Er wird euch mit Sich Selbst, mit Seinen
wunderbaren Gnaden füllen. Gott will euch, Er wünscht euch für Sich, seid Sein.
Gemeinsam bleiben wir zu Seinen
Füßen in Anbetung, um Gnaden zu erbitten für die armen Sünder. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.