10.01.08

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Umarmung und habt keine Furcht, Ich, Ich Jesus, habe die Welt besiegt und ihr, eng an Mich gedrückt, werdet Sieger sein.

Geliebte Braut, wer in Mir ist, in Meiner Umarmung soll nicht fürchten; viele Dinge werden geschehen, weil sie geschehen müssen, aber er braucht keine Angst zu haben; alles geschieht unter Meinem Blick und nichts entgeht Mir. Gibt es vielleicht ein Geschehnis, das Mir nicht bekannt wäre? Alles weiß Ich, alles kenne Ich. Was Ich erlaube, geschieht; was Ich nicht will, geschieht nicht, liebe Braut, jeder begreife es. Wenn Ich erlaube bedeutet es, dass es für das höchste Wohl der Seelen nützlich ist, hast du dies gut verstanden, Meine Braut?

„Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Jesus, Deine Unendliche Weisheit lenkt das Universum, aber die große menschliche Torheit dieses geschichtlichen Augenblicks lässt durch und durch erzittern. Ich denke, Süße Liebe, an die Arsenale die über und über mit tödlichen Waffen gefüllt sind, ich denke, dass nie so wie in dieser Zeit die ganze Menschheit Gefahr läuft. Du hast gesagt: „Liebt einander“ Du hast zu den Menschen der Erde gesagt: „Liebt einander, wie Ich euch geliebt.“ Dies Deine erhabenen Worte, aber die Menschen haben, als Antwort, die Arsenale mit tödlichen Waffen gefüllt. Wie soll man nicht bangen, Süße Liebe, angesichts solcher Torheit? Die Lehren der Vergangenheit haben nichts genützt, die Menschen wollen den Frieden, indem sie den Krieg vorbereiten, so stark ist die Verwirrung. Du bietest die Barmherzigkeit an, aber wie viele lehnen sie hochmütig ab, weil sie sich ohne Dich verwirklichen wollen, dies ist der schwere Fehler dieser Zeit. Angebeteter Jesus, Du hast zugelassen, dass diese Menschheit von Milliarden und Milliarden von Wesen bestünde, wie nie zuvor, lasse nicht zu, dass die mächtigen, hoch entwickelten Waffen die schönen Dinge zerstören, die Du geschaffen hast; für den Wahnsinn einiger, sind viele in Gefahr.“

Geliebte Braut, die Menschen der Erde wollen Meine Gesetze der Liebe vergessen, sie gehen gegen sich selbst und Ich, Ich Jesus, der Ich sie so sehr liebe, nehme nicht die Freiheit weg, die Ich geschenkt habe. Ich habe, wie Du siehst, nicht verhindert, dass die Arsenale sich füllen, Ich habe die Menschen frei gelassen in ihren Wahlen, Ich habe aber verhindert, dass diese tödlichen Waffen gebraucht werden, Ich habe Nein gesagt und diese sind in den Arsenalen geblieben, obwohl sie sich vermehrten. Ich habe den Menschen weiter Meine Unendliche Barmherzigkeit geschenkt, Ich habe den Arm Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit erhoben gehalten, wenn Ich dies nicht getan hätte, glaubst du, wäre der Planet so wie er ist?

Du sagst Mit: „Süße Liebe, was Du nicht willst, geschieht nicht, die Erde existiert noch, weil Du Dein Nein gesprochen hast, aber ich zittere bei dem Gedanken, dass Dein überaus schwerer Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit auf die Wahnsinnigen niederfalle, wer kann entkommen, wenn die Aufsässigen in großer Anzahl sind und die Gerechten nur eine kleine Herde, die sich gut versteckt halten muss, um nicht von den hungrigen Wölfen zerfleischt zu werden?“

Geliebte Braut, keiner der sich von Meiner Barmherzigkeit hat umarmen lassen, wird in das äußerst feine Netz Meiner Gerechtigkeit fallen, die auch über ein unnütz gesprochene Wort Rechenschaft verlangen wird. Ich will der Welt Meine Barmherzigkeit schenken, aber die Welt lehnt sie weiterhin ab. Es wird Meine Gerechtigkeit haben, wer fortfährt Meine Barmherzigkeit abzulehnen, die Erde wird in jedem ihren Winkel gereinigt werden. Ich habe dir das Beispiel eines Hauses gemacht, das gänzlich renoviert werden muss, gewiss herrscht während der Arbeiten große Unordnung, großer Lärm: die Wände werden niedergerissen, die Säulen verstellt, die Böden herausgerissen, wer dies sieht, macht sich die Ohren zu und blickt weg, so hässlich ist dieses Bild. Dies, Meine süße Braut, geschieht bei jeder Renovierung, aber wenn die Arbeiten zu Ende sind, ändert sich alles: die Augen betrachten die neuen Wunder und das Herz ist freudig. Geliebte Braut, die Erde wird von einem Ende zum anderen erneuert werden, jedoch nicht durch Menschenhand, sondern durch Meinen Willen, viel muss geändert werden, denn in einem neuen Haus kann nicht eine morsche Säule bleiben, alles muss neu sein.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wenn man betrachtet was zu erneuern ist, denke ich, dass vom Alten nur wenig bleiben wird; wer wird imstande sein bestehen zu bleiben, um die neue Erde und den neuen Himmel zu sehen, wenn die Erneuerung so einschneidend sein wird?“

Geliebte Braut, Ich Selbst, Ich Jesus, bestimme wer bleiben kann, wer gehen muss: es bleibt nicht, wer gehen muss, gemäß Meinem Willen und es geht nicht, wer nach Meinem Willen bleiben muss. Meine treuen Diener, die Engel, sind schon bereit Meine Befehle auszuführen: alles wird nach Meinen Anweisungen geschehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, höre mein demütiges Flehen: ich will eng an Dein Herz gedrückt bleiben, Ich will die Augen gut schließen, um die große Unordnung nicht zu sehen und mir die Ohren zuhalten, um den Lärm nicht zu hören. In Deinem Herzen eingeschlossen fürchte ich nicht, ich betrachte Deine Unendliche Schönheit und vernehme die Erhabene Harmonie Deines Göttlichen Pochens. Lasse mich so, eng an Dich gedrückt, bleiben.“

Geliebte Braut, du bist bereits in Meinem Herzen, fürchte nicht. Wenn du Mich ersehnst, Ich, Ich Gott, ersehne dich viel mehr. Du hättest nicht eine so lebhafte Sehnsucht nach Mir, wenn Ich dir diese nicht eingeben würde. Bleibe in Mir, Meine Kleine, bleibe in Mir, Meine kleine Braut, Mein Herz ist Dein Schloss, wo du alles findest für deine volle Erfüllung in Mir. Genieße, Meine geliebte Braut, die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, die starke und laute Stimme Gottes ruft jeden Menschen zum Heil. Ihr sagt, liebe Kinder: „Auf Erden laufen die Dinge schlecht.“ Dies sagt ihr mit großem Seufzen, aber dies geschieht, weil der Mensch die Einladung Gottes sich Ihm zu öffnen, nicht annehmen will. Seht, Er will alles schenken, aber es ist notwendig, dass der Mensch zustimme. Ich bitte euch, vielgeliebte Kinder, antwortet mit Ja auf die Einladung Gottes. Seine Stimme ruft, Sein Herz ersehnt euch, wartet nur auf eure Antwort. Beim Ruf, der für jeden Menschen ist, könnt ihr ja antworten, könnt ihr auch nein sagen, alles könnt ihr in Freiheit tun, aber sehr verschieden wird das Los dessen sein der ja sagt, von dem dessen, der mit nein antwortet. Begreift es, Meine Kinder, begreift es rechtzeitig.

Viele sagen: „Ich handle nach Belieben gegen den Willen Gottes und nichts geschieht mir.“ Dies sagt ihr, Meine Kinder, aber begreift, dass Gott immer Seine Unendliche Barmherzigkeit anwendet, bevor Er zur Vollkommenen Gerechtigkeit übergeht. Sein überaus Erhabenes und Wunderbares Herz will jedem Menschen das Heil schenken, Es wartet lange ab; bevor Er die Vollkommene Gerechtigkeit anwendet, spricht Er mit Zärtlichkeit, wie ein Vater zum vielgeliebten Kind. Er lässt lange Seine Zärtlichkeit währen, aber wenn nicht auf Ihn gehört wird, geht Er dann zur Vollkommenen Gerechtigkeit über. Wenn der Mensch sofort begreift und sich einsetzt den Willen Gottes zu tun, ist die Vergangenheit voller Fehler, auch wenn schwere, vergessen, denn Gott ist Groß in der Liebe, langsam im Erzürnen und sehr geduldig. Die Menschen der Erde müssen ihre freie Wahl treffen, in diesem Augenblick ist jeder dabei es zu tun. Mancher kann Mir sagen: „Welche Wahl treffen jene die keine treffen? Jene die leben, als gäbe es Gott nicht?“ Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich sage euch, dass diese eine überaus schlechte Wahl treffen: jene ihres schrecklichen Verderbens. Wehe dem Menschen, der leben will, als gäbe es Gott nicht, traurig wird sein Ende sein: ohne Frieden, ohne Freude, ohne Hoffnung. Kinder der Welt, der Allerhöchste Gott erlaubt Mir jeden Tag unter euch zu sein und Ich bin überaus glücklich, euch helfen zu dürfen, ihr aber, liebe Kinderlein, lasst die Zeit nicht verstreichen, ohne etwas getan zu haben. Entscheidet euch für Gott, entscheidet euch für Ihn und tut es rasch, rasch, sofort, heute und nicht morgen, denn morgen könnte es zu spät sein. Ihr könnt Mir auch sagen, dass Ich oft diese Worte wiederholt habe und die Zeit immer noch gewährt ist, begreift, dass der Allerhöchste Gott Seine Unendliche Barmherzigkeit spendet; den Tag den Er euch schenkt, ist Frucht Seiner Liebe, aber wenn ihr ihn nicht gut nutzt, verschwendet ihr die Gabe; wer sie nicht schätzt, verliert sie und wer sie aus Nachlässigkeit verliert, kann sie nicht mehr wiederhaben. Denkt daran, vielgeliebte Kinder, denkt daran und lebt nicht, als hättet ihr keine Talente, während Gott euch viele gewährt hat, über welche ihr werdet Rechenschaft ablegen müssen. Ihr habt Talente: lasst sie Frucht bringen und bereitet euch vor, sie mit den Zinsen zurückzuerstatten. Gott verlangt von jedem die Zinsen, die entsprechend den erhaltenen Talenten sein müssen. Kinder, erfüllt alles gut, Ich werde euch helfen alles gut zu verrichten, Ich werde euch helfen, geliebte Kinder, mit großer Freude. Die Mutter wird nie müde, den geliebten Kindern zu helfen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.

Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria