16.01.09
Auserwählte,
liebe Freunde, seid jederzeit für den Himmel bereit, denkt an den Himmel und
ihr werdet nicht in den Dingen der Erde untergehen. Ich habe euch im Himmel
eine Wohnstätte bereitet, es freue sich euer Herz.
Geliebte
Braut, lebe auf Erden, aber der Blick sei stets dem Himmel, den Dingen des
Himmels zugewandt, nur wer so lebt, kann sich entsprechend vorbereiten. Ich
habe zu Meinen Jüngern gesagt: Ich gehe, um euch einen Platz vorzubereiten.
Mein treuer Diener hat einen bereits vorbereiteten Platz bei Mir und er erricht
ihn, wann Ich, Ich Jesus, es bestimme. Ich sage, Ich, Ich Jesus, sage zu den
Menschen der Erde: hängt euer Herz nicht an die Verlockungen der Erde, alles
auf Erden ist vergänglich, wendet den Blick dem Himmel zu, der Ewigkeit mit
Mir, mit Meiner Mutter, mit allen Heiligen die euch vorausgegangen sind. Wer
zum Himmel blickt, ist voll lebhafter Hoffnung, aber wer den Blick stets auf
die Erde gerichtet hält, wird enttäuscht, denn was der Erde angehört, vergeht.
Geliebte Braut, die Menschen wollen dies nicht begreifen, sie hängen das Herz
so sehr an die Dinge der Erde, dass sie den Himmel vergessen.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, wenn die Schwäche der menschlichen Natur immer groß
gewesen ist, ist sie in diesem geschichtlichen Augenblick noch größer, der
Glaube ist gerade in den Ländern abgeschwächt, wo er am lebendigsten war. Der
irdische Mensch denkt wenig an den Himmel und wenn jener der führt ein
irdischer Mensch ist der im Dunkeln tappt, enden jene die geführt werden in
gleicher Weise. Ich bitte Dich, Jesus, Süße Liebe, die Herrschaft der Völker
und Nationen in Deine Hände zu nehmen, nimm den
Törichten der Erde die Macht und regiere Du, als König der Macht und der
Herrlichkeit. Herrsche Du, Heiligster, denn die Menschheit dieser Zeit scheint
mir ein schlecht gelenktes Schiff zu sein, das den Klippen zusteuert und
niemand merkt es. Die Mächtigen der Erde haben ihr Herz an die Güter geklammert
und lassen sich nicht von Dir, Unendliche Liebe, führen; die gegenwärtige
Menschheit braucht mehr denn je eine weise und sichere Führung. Du, Jesus, bist
die Weise und Sichere Führung, würdige Dich, Süße Liebe, Dich über dieses
bedürftige Volk zu beugen und hilf ihm aus dem Schlamm herauszukommen in den es
sich festgefahren hat. Die Menschen der Erde sorgen sich um dieses oder jenes
und reden, reden, hören nicht auf zu reden, aber bringen nichts zustande.
Angebeteter Jesus, Du bist der König des Universums und es lebt aus Deinem
Pochen, aber dem Menschen hast Du die Freiheit gelassen, Deine Führung
anzunehmen, oder sie abzulehnen, was er will, hat er. Viele in dieser Zeit
haben Deine Führung töricht abgelehnt und leben allein, auf sich selbst
zählend, oder auf andere die dieselbe große Schwäche haben. Sie gehen vorwärts
wie der Blinde, der sich von einem anderen Blinden führen lässt, wie der Lahme,
der sich an einen wie er lehnt, das Verderben ist gewiss. Ich flehe Dich an,
Süße Liebe, ich bitte Dich, nimm den Törichten der Erde die Macht aus der Hand
und nimm sie in Deine weisen Hände, bevor das große Schiff in Brüche geht auf
den Klippen, nimm Du das Steuer und rette diese so verwirrte und verirrte
Menschheit.“
Geliebte Braut, Ich begreife den Schmerz den jener
empfindet, der durch Mein Licht sieht; wer nämlich gut sieht, merkt was
geschieht, aber wer im Dunkeln tappt, sieht nicht, begreift nicht, setzt sich
nicht ein. Geliebte Braut, du hast gesagt, dass die Menschheit dieser Zeit wie
ein Schiff ist, das den Klippen zusteuert und es gar nicht merkt. Die Menschen
begreifen nicht, merken nichts, weil sie nicht begreifen wollen, weil sie
nichts merken wollen. Spreche Ich, Ich Jesus, vielleicht nicht mit Klarheit?
Zeige Ich vielleicht nicht die großen Gefahren? Ich will die Führung jedes
Herzens sein und es zum unendlichen Glück führen, aber wie viele sind bereit,
sich von Mir führen zu lassen? Ich betrachte die Herzen der Menschen dieser
Zeit, wie viele sind noch verschlossen und zeigen keine Absicht, sich Mir
öffnen zu wollen. Geliebte Braut, wie gebrauchen die Menschen dieser Zeit die
Freiheit? Ich bin dabei eine neue Phase der menschlichen Geschichte zu öffnen,
aber diese wird anders sein als jene der Vergangenheit. Ich sage dir, dass der
Wunsch der Gerechten der Erde in Erfüllung gehen wird: es wird Frieden und
Freude geben, aber nur für jene die diese mit Mir im Herzen und im Sinn
vorbereitet haben. Es wird nicht Frieden haben, geliebte Braut, wer ihn nicht
vorbereitet hat, es wird nicht Freude haben, wer sie nicht gewollt hat. Wer
sein Haus auf Mich gebaut hat, der Ich der Fels bin der kein Verderben kennt,
wird es bewohnen und in Sicherheit sein, aber jener der Mich abgelehnt hat und
sein Haus auf Sand gebaut und auf sich selbst oder auf seinesgleichen vertraut
hat, wird sein wie jene Kinder, die lange gearbeitet haben um eine schönes
Sandschloss zu bauen und sich sehr bemüht haben, aber siehe, es kommt eine hohe
Welle, die in einem einzigen Augenblick alles zerstört. Die Kleinen weinen, das
auf Sand gebaute Schloss ist verschwunden. Geliebte Braut, wer sein Haus nicht
auf Mich gebaut hat, der Ich der Feste Fels bin der kein Verderben kennt, wird
weder den Frieden genießen, noch die Freude haben können und er wird auch die
Hoffnung verlieren. Bringe der Welt Meine Botschaft und genieße in Mir die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, seid voller Hoffnung; heute, liebe Kinderlein, lade Ich euch ein, das
Herz voll lebhafter Hoffnung und tiefem Glauben zu haben. Bittet Gott um mehr
Glauben und um stets lebendige Hoffnung, auch wenn die Dinge schlecht laufen,
auch wenn die Probleme schwer zu lösen scheinen. Geliebte Kinder, liebe Kinder,
überlegt: warum müsst ihr eine starke feste Zuversicht haben? Ist es vielleicht
nicht, weil ihr auf Gott vertraut? Wann ist jemals einer der auf Ihn vertraut
hat, enttäuscht geblieben?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, es ist richtig, voll lebendiger Zuversicht zu
sein, denn wir vertrauen nicht auf einen Menschen, der Fehler begehen kann, der
sich verwirren kann, wir vertrauen auf Jesus, unsere Liebe und unser Alles. Wir
wissen, dass unsere Hoffnung auf dem
Felsen beruht, der nie eine Erschütterung oder ein Verderben jeglicher Art
kennt. Geliebte Mutter, Du lädst uns ein zur Hoffnung und zur Freude in einer
Zeit, in der die Hoffnung in vielen Herzen schwindet und die Freude lange schon
verschwunden ist. Lasse uns Deine Ermutigung nicht fehlen, Deine Worte sind uns
ein Ansporn. Es ist gewiss nicht schwierig freudig zu sein, wenn alles gut
läuft, aber wie schwierig ist es, wenn die Probleme uns quälen. Der Mensch ist
immer schwach und hinfällig, oft ist er so entmutigt, dass er nicht an den
Himmel denkt, den Glanz des Himmels nicht betrachtet, sondern festsitzt im
Elend der Erde und seine Zeit damit verbringt, darüber nachzugrübeln. Du,
Heiligste, Süßeste Mutter, weist zum Himmel, wohin jedes Auge blicken müsste.
Hilf jedem Menschen der den Blick auf die Erde gerichtet hat, hilf ihm, ihn auf
den Glanz des Himmels zu richten, der auch auf Erden erstrahlt durch Deine
tägliche Gegenwart unter uns. Der Himmel erstrahlt, Süße Mutter, von Deiner
ewigen Schönheit. In einer Zeit der Entmutigung und des großen Durcheinanders
kommst Du, uns den Himmel zu weisen und spricht uns vom Glanz des Paradieses.
Geliebte Mutter, fahre fort zu uns zu sprechen, wenn bald der Tag kommt, an dem
Du mit Deiner Lebendigen Gegenwart nicht mehr unter uns sein wirst, wird die
Betrübnis gewiss tief und allgemein sein. Hilf uns zu begreifen, dass dies ein
besonderer Tag ist, dass jeder Tag durch Deine Anwesenheit ein besonderer Tag ist,
hilf uns dies zu begreifen, damit die Gnaden ergriffen werden, die der Himmel
in dieser Zeit spendet, die besonderen Gnaden des Heils für jeden Menschen der
Erde: sie mögen nicht unbeachtet niederfallen, sondern ergriffen und
hochgeschätzt werden.“
Geliebte
Kinder, dies ist die günstige Zeit, dies ist die Zeit der Gnade, verliert euch
nicht in traurigen Gedanken im Augenblick der Freude, sondern wirkt tatkräftig,
Augenblick für Augenblick. Gott gewährt euch viel in diesem Moment, Gott will
wirklich alles dem gewähren, der Ihm Herz und Sinn öffnet. Es liegt an euch,
liebe Kinder, es liegt an euch, viel zu haben, wenig oder gar nichts. Gott will
allen viel geben, aber er zwingt niemanden entgegenzunehmen, was er nicht
entgegennehmen will. Die Gnaden fallen wie Regen herab in diesem Augenblick,
aber ihr, Kinder der Welt, seid so kraftlos! Ändert euch, bekehrt euch alle und
rettet euch. Ich bin bei euch um euch zu helfen, greift den günstigen
Augenblick auf.
Gemeinsam
loben wir den Allerhöchsten Gott. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten
wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria