18.01.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, an Meinem Tag werdet ihr glücklich sein, erwartet frohen Herzens Meinen Tag: Ich habe besondere Gaben für Meine treuen Diener vorbereitet, jede Mühsal wird zu Erleichterung werden, jedes Leid zu Freude. Seid geduldig und beharrlich im Guten.

 

Geliebte Braut, siehst du wie die Zeit rasch vergeht? Die Qualen und Mühen vergehen, aber wenn sie für den Dienst an Mir hingenommen werden, sind sie wie ein kostbarer Schatz der nie seinen Wert verliert. Ein Tag der vergeht ist ein Tag der nicht mehr wiederkehren wird, das Gute das du getan hast, wird für immer bleiben, aber auch das böse wird bleiben. Geliebte Braut, das Herz ist heiter, wenn es das Gute tut und die Hoffnung ist lebhaft und pochend, aber wer das böse tut findet keinen Frieden und seine Hoffnung schwankt. Ich sage zu jedem Menschen: häufe nicht Güter an auf Erden, denn sie sind nicht dauerhaft und du musst alles zurücklassen, häufe hingegen im Himmel Güter an, dort wo sie für ewig bleiben. Jeder Tag den Meine Liebe schenkt, werde dazu genutzt, sich mit wahren Schätzen zu bereichern, die ewig währen. Geliebte Braut, seid zwanzig Jahrhunderten wiederhole Ich diese Worte, aber glaubst du die Menschen hätten sie verstanden? Nein, sage Ich dir! Sie haben sie überhaupt nicht verstanden.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, der Mensch ist nie satt an irdischen Gütern, in der Zeit des Wohlergehens denkt er an nichts anderes, nur wenn in seinem Leben der Schmerz einkehrt, beginnt er zu denken, dass all seine Güter wenig nützen, er kann damit nicht sein Leben um einen einzigen Augenblick verlängern und er muss alles zurücklassen. Angebeteter Jesus, der Mensch ändert sich langsam, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt hätte er bereits alles begreifen müssen, aber ich sehe, dass er noch wenig verstanden hat. Es gibt auf Erden jene die große Reichtümer angehäuft haben und es gibt jene, die noch im größten Elend leben. Wann werden diese Kontraste ein Ende haben, Süße Liebe? Gibt es Hoffnung, dass der Mensch endlich begreift, dass er im Himmel und nicht auf Erden Schätze anhäufen muss? Ich denke an die vorangegangenen Generationen: wie endeten die großen Reichen? Haben sie vielleicht durch die zahlreichen Güter besondere Vorteile gehabt? Sie wollten gewiss ein langes und glückliches Leben, deswegen haben sie so viel angehäuft, aber ihr Leben war hingegen oft kurz und bedrängt. Ihr Beispiel wird von weiteren und wiederum weiteren befolgt, ich erkenne, Süße Liebe, dass der Mensch starrköpfig ist, oft wird das gute Beispiel von anderen nicht berücksichtigt. Gegenwärtig sehe ich, wenn ich mich umschaue, dass wenige jene sind die sich darum kümmern, im Himmel Schätze anzusammeln, während in großer Anzahl jene sind, die sie auf Erden anhäufen. Angebeteter Jesus, verändere rasch das Angesicht der Erde, es falle Dein Leben spendender Tau vom Himmel herab und es sei neues Leben auf Erden, die Menschen die so sehr an die Güter der Erde hängen, mögen zum Himmel blicken und endlich begreifen, dass die wahren Schätze im Himmel sind und nicht auf Erden.“

Geliebte Braut, das Herz des Menschen kann sich nur ändern, wenn es sich Meiner Liebe öffnet. Ich, Ich Jesus, verändere jedes Herz das sich Mir öffnet, öffne jeden Verstand, der Mein Licht eindringen lässt. Dies tue Ich, geliebte Braut. Die Dinge der Welt laufen schlecht, wenn die Herzen verschlossen und Mir gegenüber verriegelt bleiben. Geliebte Braut, du weißt es, weil Ich es dir offenbart habe, wenn Ich eine verschlossene Tür finde, breche Ich sie nicht auf, sondern warte darauf, dass sie sich öffne. Ich habe an alle Türen der Herzen geklopft, aber wie viele sind verschlossen geblieben, gerade in einer so besonderen Zeit, in der jede Tür sich sofort Mir öffnen müsste, um alles zu erhalten als Gabe. Geliebte Braut, die Menschen machen die Türen anderen Menschen immer weit auf, um Gaben zu erhalten, auch dem Kleinsten machen sie sie weit auf, aber Mir, der Ich alles schenken will, lassen sie sie oft verschlossen. Mein Herz ist schmerzerfüllt, denn die Gaben stehen in großer Menge bereit. Ich bin wie jener Herr, der nach einer langen Reise nach Hause zurückkehrt und für alle Gaben hat, für jeden Diener, gemäß der Verheißung, aber bei der Rückkehr sieht er, dass seine Diener nicht getan haben was ihnen aufgetragen wurde und das Haus in Unordnung gebracht und sich der Schwelgerei hingegeben haben. Die Gaben stehen für alle bereit, aber sage Mir, geliebte Braut, kannst du dem ein Geschenkt geben, der es nicht verdient?

Du sagst Mir: „Nein, gewiss nicht! Der faule Diener verdient es nicht.“

Du hast richtig gesagt, geliebte Braut, wenn Ich wiederkehren werde, werde Ich Ordnung vorfinden in Meinem Haus oder eine große Unordnung? Ich stehe an der Schwelle und betrachte, beobachte, erforsche: Ich sehe ein großes Durcheinander, Ich sehe überall Unordnung. Ich frage Mich: wo sind Meine treuen Diener? Ich sehe, dass nur wenige an ihrem Platz geblieben sind, wirklich wenige. Wem werde Ich dir großen mitgebrachten Gaben reichen? Die Würdigen sind wenige, sie sind wirklich in geringer Anzahl, also, geliebte Braut, werde Ich dir sagen was Ich tun werde: dem der viel hat, werde Ich mehr geben; dem der wenig hat, werde Ich sein Weniges wegnehmen und er wird mit nichts dastehen. Wer im Guten beharrlich gewesen ist, wird viel mehr haben als er sich zu haben erwartet; wer das Böse verübt hat, wird gemäß seiner Wahl haben. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und jeder bereite sich vor.

Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, wirkt tatkräftig im Dienste an Gott und betet jeden Augenblick mit dem Herzen, um die Gnaden zu erlangen die zur Bekehrung der armen Sünder notwendig sind. Geliebte Kinder, Mein Herz stöhnt und leidet für jeden Sünder der verlorengeht; wenn ihr viel betet, gewährt Gott viel und viele Sünder werden das Heil haben und Frieden in Gott. Liebe Kinder, in diesen Jahren habe Ich auf das Gebet beharrt, denn mit dem Gebet könnt ihr Berge versetzen. Die Welt stöhnt und leidet sehr, weil jene die beten in geringer Zahl sind, die Sünder die nicht mir dem glühenden Gebet geholfen werden, können verlorengehen. Denkt ihr es seien wenige jene die in großer Gefahr sind? Liebe Kinder, diese sind wahrlich nicht wenige, sondern in großer Anzahl und es ist notwendig, ihnen mit dem Gebet zu helfen, mit der inständigen Bitte, mit dem Opfer. Liebe Kinder, seid ihr bereit, dies alles zu tun für die Brüder in Gefahr? Manchmal, wenn der Allerhöchste Gott euch eine etwas mehr einschneidende Prüfung gibt, lehnt ihr euch auf, stöhnt und klagt; liebe Kinder, nehmt den Willen Gottes an und lernt geduldig zu sein im Opfer, dieses, wenn mit Geduld und Liebe getragen, führt zu großen Ergebnissen; ihr wisst nicht, wie viele Seelen sich retten durch ein mir Geduld und Liebe getragenes Opfer!

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, verzeihe uns, wenn wir ungeduldig sind und wegen allem klagen, hilf uns zu begreifen, dass das Leid einen großen und tiefen Sinn hat, die Seelen können nur mit dem Leid und dem Opfer gerettet werden.“

Geliebte Kinder, Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, seid groß in der Liebe und rettet die Seelen in Gefahr, die zahlreich sind in dieser harten und schwierigen Zeit. Verliert euch nicht, Kinder, in Klagen die nichts nützen, sondern seid vereint im Gebet, um die Gnaden des Heils zu erflehen für euch und für die Welt, die sich Gott nicht öffnen will, sondern sich Seinem Lichte immer mehr verschließen zu wollen scheint. Geliebte Kinder, Gott gewährt Mir, euch noch zu führen, verliert nicht Zeit indem ihr euch fragt: „Wie lange wird die Gottesmutter unter uns bleiben?“ Stellt euch nicht diese Frage, sondern nutzt die Zeit der Gnade gut, die euch gewährt ist. Mein Herz liebt euch alle und will euer Heil und eure Freude. Meine Worte seien eine Führung für eure Schritte, Ich will euch alle zu Jesus führen, um mit Ihm glücklich zu sein in der Ewigkeit. Denkt und überlegt, liebe Kinder: das Opfer eines Augenblicks, mit Liebe und aus Liebe zu Gott getragen, wird das Glück ohne Ende bedeuten für euch und für viele andere die in eurem Licht schreiten. Sagt nicht: „Was kann ich tun für das Heil der Welt, der ich so klein, so unfähig bin?“ Sagt nicht so, Ich sage euch, dass ihr viel wirken könnt, viel tun, viel erlangen könnt; wenn ihr den Willen Gottes gut erfüllt, werdet ihr nicht mehr die Kleinsten der Kleinen sein, sondern ihr werdet groß sein, denn Gott erhebt die Niedrigen und erniedrigt die Hochmütigen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine Worte bereiten mir immer Freude und vertreiben die Traurigkeit, wir wollen alles nach Deinem Wort tun. Das Opfer wird zur Freude werden, wenn Gott dargebracht, die Bitterkeit zu Süßigkeit, im Wirken im Dienste an Gott. Geliebte Mutter, hilf uns die Trägheit unserer Natur zu besiegen, wir wollen aktiv sein, fleißig sein, immer fügsam und folgsam im Dienste an Gott, damit das Heil für viele sei und nicht nur für wenige.“

Geliebte Kinder, Ich bin bei euch und helfe euch. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.

Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria