26.01.09

Auserwählte, liebe Freunde, fürchtet nicht die gegenwärtigen Schwierigkeiten, fürchtet nicht die Bedrohungen der Zukunft; Ich, Ich Jesus, bin bei euch; Ich, Ich Jesus, bin für euch: Ich kenne euch und liebe euch zärtlich. Könnt ihr fürchten, wenn Ich bei euch bin? Seid Mein, nichts wird euch mangeln.

Geliebte Braut, die Menschen sind immer voller Furcht und leben in der Bange um die Gegenwart, um die Zukunft, die Angst nimmt ihnen die Freude und raubt ihnen den Frieden. Geliebte, warum sind die Menschen immer beunruhigt? Wegen der Dinge der Erde oder wegen jenen des Himmels? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, der Großteil der Menschen ist beunruhigt und beängstigt wegen der Dinge der Erde, wegen der Probleme die zu lösen sind, der Mühsal die zu ertragen ist, der Opfer die zu tragen, der Dinge die zu tun sind. Ja, Süße Liebe, die Menschen sorgen sich sehr um die Dinge der Welt, nur wenige denken an die Ewigkeit, sie denken flüchtig daran, wenn der Schmerz sich an der Schwelle ihres Lebens zeigt, hauptsächlich wenn er plötzlich und unerwartet ist. Der starke, gesunde Mensch, denkt im Wohlergehen nicht an die Ewigkeit, an den Himmel, wenn nicht sehr flüchtig, in oberflächlicher Weise. Verzeihe, Angebeteter Jesus, so viel allgemeine Torheit, wer nicht an den Himmel denkt, bereitet sich nicht auf den Flug zur Ewigkeit vor, er bleibt an die Erde geklammert, als müsste er sie nie verlassen. Statt morgens aufzustehen und mit Liebe zu sagen: „Himmel, o Himmel, ich ersehne dich zutiefst“ sagt er: „Erde, o Erde, gib mir mehr, immer mehr, denn was ich habe ist wenig.“ Mein angebeteter Jesus, in Deinem irdischen Leben hast Du stets vom Himmel gesprochen, Du hast gelehrt, den Himmel und seinen unendlichen Glanz zu lieben, um sich darauf vorzubereiten, ihn zu erreichen. Die Menschen müssten, nach so langer Zeit, die Lektion auswendig kennen, aber sie haben sie noch nicht gelernt. Obwohl betagt, obwohl an der Schwelle der Ewigkeit, bleiben sie in Gedanken noch an die Erde geklammert, die sie nie verlassen möchten. Ich denke an die vielen Kranken, Schwerkranken, die mit dem Herzen und dem Sinn noch an die Erde geklammert bleiben. Süße Liebe, Angebeteter Jesus, ich habe oft lange über dieses Problem nachgedacht, ich begreife, dass diese große Torheit ein Vermächtnis der Erbsünde ist. An den Himmel zu denken, müsste die große Freude des Herzens sein, in jedem Augenblick des Lebens. Der Junge und Starke müsste so denken: „Ich wende die glückliche Zeit meiner Stärke für den Dienst an Gott und den Brüdern an, um mitzuwirken am erhabenen Plan den Er über mich und über alle Menschen der Erde hat.“ Der reife Mensch müsste seine Erfahrung nutzen um jenen zu helfen die wenig Erfahrung haben und sie lehren, wie sie Gott in bester Weise dienen können. Der alte Mensch mit schwachen Kräften und schwacher Gesundheit müsste alle seine Opfer darbringen, um Gnaden des Heils zu erlangen für die Seelen. Du, Angebeteter Jesus, nimmst immer die Bitten jenes an, der Dir seine Leiden mit Liebe darbringt und erhörst ihn; so müsste es sein, aber dies geschieht es nicht. Oft nutzt der Junge seine Kraft, um seine schlimmsten Leidenschaften zu stillen, der reife Mensch setzt seine Erfahrung nicht für Deinen Dienst ein, der Kranke bebt tief bei dem Gedanken an den Abschluss seines Lebens auf Erden. Gegenwärtig ist es Deinem feind zudem gelungen, viele Siege zu erlangen über viele deren Verstand er umnebelt, deren Herz er verhärtet hat. Der umnebelte Verstand begreift nicht, das verhärtete Herz pocht nicht, angebeteter Jesus, Du siehst dies alles und Dein Herz stöhnt, Du wiederholst dem Menschen: „Öffne dich Meiner Liebe und Ich werde dir alles geben, du wirst eine glückliche Ewigkeit haben und einen Vorschuss der Freude auch auf Erden.“ Dies sagst Du, Süße Liebe, aber noch sind viele jene die auf Deine erhabenen Worte die glücklich machen, nicht hören. Ich sehe Dich vor mir als der Barmherzige Jesus; Süße Liebe, spende noch Deine Barmherzigkeit dieser so verwirrten und abgestumpften Menschheit. Ich bringe Dir Deine eigenen Unendlichen Verdienste dar und jene der Süßen Mutter, um neue Gnaden des Heils zu erlangen. Jesus, erbarme Dich, erbarme Dich, erbarme Dich dieses so verwirrten Geschlechts, das soweit gelangt ist, im spirituellen Bereich die Rechte nicht von der Linken, die Linke nicht von der Rechten zu unterscheiden. Wende, angebeteter Jesus, noch Deine Unendliche Barmherzigkeit an, ich erflehe sie, Süße Liebe, für jeden Menschen der Erde, bevor der schwere Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit niederfällt.“

Geliebte Braut, höre, eng an Mein Herz gedrückt, Meine Worte: Ich will Meine Barmherzigkeit dem spenden, der sie ersehnt und sie annimmt, aber die Welt wisse, dass in Mir, Gott, zwei Angesichte sind: Jenes der Barmherzigkeit, aber auch Jenes der Vollkommenen Gerechtigkeit, niemand bilde sich ein, das Heil zu haben, ohne mit Mir mitzuwirken, indem er nach seinem Willen handelt und nicht nach Meinem Göttlichen. Ich sage zu jedem Menschen der Erde: wende deinen Gedanken der Ewigkeit zu, mit Freude und mit großer Hoffnung, dieser Gedanke sporne an, das Gute zu tun, um eine Ewigkeit der Freude mit Mir zu haben. Wie man sich für ein wichtiges Examen gut vorbereitet, so bereite man sich für die Ewigkeit vor, jeder handle, als stünde er vor einem sehr wichtigen Examen; das Gebet werde der treue Begleiter jeden Augenblick des Lebens, du weißt, Meine geliebte Braut, du weißt, dass man mit dem Herzen immer beten kann, Tag und Nacht, immer. Wer viel betet, bereitet sich vor, denn Ich gewähre die Gnaden die für das Heil notwendig sind, aber wer nicht betet, kann nicht das Heil haben, weil er es ablehnt. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und bleibe freudig in Meinem Herzen, um die Köstlichkeiten der Liebe zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, wirkt mit Großzügigkeit im Dienste an Gott und an den Brüdern. Ihr könnt nicht behaupten Gott zu lieben, wenn ihr die Brüder nicht liebt die ihr in der Nähe habt; verbannt aus eurem Herzen Neid und Eifersucht, es kann nicht behaupten zu lieben, wer diese schrecklichen Gefühle im Herzen hat. Geliebte Kinder, Gott liebt Seine Kinder zärtlich, ihr, liebt einander mit Seinen Gefühlen; geliebte Kinder, betet, betet immer, um ein einfaches und reines Herz zu erhalten, das zu lieben weiß. Gott segnet den, der im Herzen Gefühle der Zärtlichkeit und Barmherzigkeit zu den Brüdern hat, aber die Herzen, in denen feindselige Gefühle sind, sind Ihm nicht willkommen. Liebe Kinder, gebt den Brüdern die Freude die Gott in eure Herzen legt, gebt ihnen den Frieden den Er euch übermittelt; wenn ihr glücklich seid, weil ihr in euch den Frieden und die Freude Gottes habt, macht auch all jene glücklich, die ihr begegnet. Wenn ihr Betrübnis seht, tröstet; wenn ihr Traurigkeit seht, gebt Freude, indem ihr von Jesus sprecht, von Seiner Liebe, von Seiner Zärtlichkeit. Kinder, ihr könnt viel tun um die Leiden zu lindern, scheut keine Mühe, wenn ihr dem bedürftigen Bruder Zehn gebt, vergilt Gott euch mit Hundert. Liebe kleine Kinder, dies sind große und wunderbare Tage, in denen die Gnaden dicht, dicht herabfallen, wie der Schnee auf den Bergen. Kinder der Welt, ergreift die reichlichen Gnaden und lasst sie nicht umsonst niederfallen, heute könnt ihr haben, morgen wisst ihr nicht. Ich bin jeden Tag bei euch und weise euch den Weg; Ich bin bei euch, Geliebte, Ich liebe euch zärtlich, aber empfinde große Traurigkeit, wenn Ich sehe, dass ihr auf Meine Worte nicht hört, wenn ihr sie auch hört, lebt ihr nicht jeden Tag danach. Ihr, geliebte Kinder, fängt gut an, aber dann seid ihr nicht imstande beharrlich zu sein, ihr werdet bald müde, zuerst folgt ihr ein wenig dem glänzenden Licht Gottes, aber dann lasst ihr euch zuweilen von den falschen Lichtern der Welt blenden. Eine Zeitlang befolgt ihr Sein Wort, aber wenn der Weg beschwerlicher wird, dann lauscht ihr der Stimme der Sirenen, die euch betrügen. Geliebte Kinder, denkt an einen Rennläufer der sich dem Ziel nähert: wenn er gerade im letzten Augenblick aufgibt, weil die Mühe härter und das Opfer größer ist, was nutzt dann, was er getan hat? Er wird nicht mehr als Sieger das Ziel passieren. Kinder, so geschieht es euch, Geliebte, wenn ihr, nachdem ihr einen guten Stück Weg zu Jesus hin zurückgelegt habt, euch von den falschen Verlockungen der Welt verwirren und blenden lässt. Es braucht die Beharrlichkeit bis zum Schluss, Meine kleinen Kinder, es braucht die Beharrlichkeit, um als Sieger ans Ziel zu gelangen.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, Deine Worte seien uns immer ein Ansporn. Hilf uns, Süße Mutter, jedes Hindernis zu überwinden, jede Versuchung zu meiden. Hilf uns, Süße Lilie des Himmels und der Erde, Deine Gegenwart füllt uns stets mit neuer Kraft. Bei Dir an der Hand laufen wir nicht, sondern fliegen glücklich dem erhabenen Ziel entgegen; lasse unsere Hand nicht los, führe uns zu Jesus.“

Geliebte Kinder, Jesus wünscht euch für Sich und Ich will euch alle zu Ihm führen, alle, wirklich alle. Lasst Meine Hand nie los, Ich werde eure gewiss nicht loslassen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria