28.01.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, geht in Gedanken zur Vergangenheit der Menschheit zurück: immer hat es die Aufsässigen, die Unfügsamen, die Hochmütigen, die Arroganten gegeben. Denkt an die vielen Kriege die es von Anfang an bis heute gegeben hat. Stöhnt nicht, liebe Freunde, wegen dem was in der Welt geschieht, sondern erfleht die Gnaden und Ich, Ich Jesus, werde sie euch gewähren für das Heil der Seelen. Bittet und ihr werdet erhalten, liebe und treue Freunde, klopft an und es wird euch aufgetan werden.

 

Geliebte und treue Braut, die heutige Welt, die Mein Herz und dein kleines Herz so sehr stöhnen lässt, ist nicht sehr anders als jene der Vergangenheit. Denke an die Menschen der Sintflut die Meine Geduld so sehr ermüdeten, bis Ich zur Entscheidung kam, sie alle zu vernichten. Denke an die Menschen der Pentapolis, die Mich so sehr anwiderten, dass Ich die strengste Entscheidung gegen sie traf. Geliebte Braut, der Mensch jedes Zeitalters hat stark gelitten, nicht durch Meine Schuld, sondern durch seine eigene Schuld, die Aufsässigkeit, der Ungehorsam gegenüber Meinen Gesetzen haben den Schmerz zur Folge: je mehr die Aufsässigkeit zunimmt, desto mehr nimmt der Schmerz zu. Geliebte Braut, wenige sind in dieser Zeit die Fügsamen, wenige die Demütigen, wenige jene die Meinem Herzen treu sind. Ich habe ein großes, prunkvolles, herrliches Hochzeitsfest vorbereitet für alle Menschen dieser Zeit, dann habe Ich sie einzeln eingeladen daran teilzunehmen, um für ewig mit Mir glücklich zu sein, aber wie viele haben Meine Einladung abgelehnt, wie viele haben Mir nein gesagt! Mein Herz ist schmerzerfüllt wegen dem was geschieht und Meine Geduld ist am Rande des Erträglichen angelangt. Ich spende Meine Barmherzigkeit, aber sie wird nicht angenommen, Meine Liebe wird nicht erwidert. Die Welt ist aufgeteilt in jenen die Mich annehmen und Mir treu sind und jenen die Meine Liebe nicht annehmen wollen, Ich habe nicht die Absicht lange diesen Aufstand zu dulden, Ich werde Meiner abgelehnten Barmherzigkeit Meine Vollkommene Gerechtigkeit folgen lassen.

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Herr, Du hast den Menschen mit viel Liebe erschaffen, nur aus Liebe hast Du ihn erschaffen, um Deine Liebe auszuweiten, aber er hat Dich oft enttäuscht. Gegenwärtig, da die Weltbevölkerung groß ist, ist die Enttäuschung durch die vielen Aufsässigen stärker, aber ich flehe Dich an: bereue es nicht, den Menschen erschaffen zu haben, lasse nicht zu, dass der feind seinen schrecklichen Plan der allgemeinen Vernichtung und der Zerstörung des gesamten Planeten verwirkliche. Nimm die Bitten jener an, die Dich innig lieben und aus ihrem Leben einen fortwährenden Dienst an Dir, Heiligster, gemacht haben. Wegen der Gegenwart dieser wenigen, verzeihe den vielen die noch nicht verstanden haben, es mögen reichlich die Gnaden der Bekehrung der Welt herabfallen. Gewiss ermüden die aufsässigen Menschen Deine Geduld, aber lasse nicht zu, dass der feind seinen schrecklichen Plan durchführe. Ich sehe seine abscheuliche Gestalt und höre sein immer stärkeres Zischen, das erbeben lässt, er zeigt mir andauernd eine Karte und macht das Siegeszeichen, ich begreife die Bedeutung seiner Geste: er fühlt sich der Herr der Welt in diesem Augenblick der allgemeinen Aufsässigkeit, dies weil er viele Herzen beherrscht, er ist wahrlich in viele Herzen eingetreten und regiert sie, gemäß seiner Willkür. Unendliche Liebe, Jesus, erlaube ihm nicht zu tun, was er in der Vergangenheit zu tun gewagt hat, er hat das Leben vieler Unschuldiger zerstört. Angebeteter Jesus, gebiete Einhalt; auch wenn die Aufsässigen es nicht verdienen, auch wenn wegen ihrer Aufsässigkeit die härteste Strafe vonnöten wäre, habe Erbarmen, ich gebrauche die Worte die Du, Heiligster, zum Vater sprachst: „Verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ Barmherzigster und Süßester Jesus, ich opfere Dir Deine eignen Unendlichen Verdienste auf und jene Deiner Heiligsten Mutter: erbarme Dich dieser armen verwirrten Menschheit die die Richtung verloren hat, sie geht dem Abgrund entgegen und gleicht sehr den irren Schafen die laufen und laufen und gar nicht haltmachen um zu verschnaufen: sie eilen dem ersten nach, das sich in den Abgrund wirft und laufen alle Gefahr, dasselbe elende Ende zu finden. Es geschehe nicht, Süße Liebe, wie zur Zeit der Sintflut, es geschehe nicht, Heiligster, wie zur Zeit Sodoms und nicht was der Stadt Jerusalem geschah. Durch die in Fülle gespendeten Gnaden gebe es die Bekehrung der Welt und die Erde erblühe in einem neuen wunderbaren Frühling, gemäß Deinem erhabenen Plan.“

Meine geliebte Braut, jeder ist dabei seine Wahl zu treffen, wie sie es in der Vergangenheit taten, so tun sie es gegenwärtig; wenn sie in der Vergangenheit weniger zahlreich waren, so sind sie jetzt in viel größerer Anzahl. Ich, Ich Jesus, habe gewollt, dass die Weltbevölkerung Milliarden und Milliarden von Wesen zähle, den Grund habe Ich dir in den vertrauten Gesprächen erklärt. Jeder Mensch ist gerufen seine Wahl zu treffen, er wird nach seiner freien Wahl geurteilt werden und wird haben was er gewollt hat. Ich habe ein großartiges Fest vorbereitet für alle Menschen der Erde, für alle habe Ich es vorbereitet, weil Meine Liebe keine Unterschiede macht, aber Ich habe jeden Menschen gefragt, ob er Meine Einladung annehmen oder sie ablehnen will: wer sie annimmt, wird in Mein Schloss eintreten und alles haben, wer sie ablehnt wird nichts haben und auch das wenige verlieren, das er besitzt. Stöhne nicht, Meine geliebte Braut, stöhne nicht der aufsässigen Welt wegen, freue dich über den Teil der treu ist und Mich und Meine Mutter glühend liebt. Groß wird das Glück dessen sein, der im Guten auszuharren wusste bis zum Erlangen des Endsieges. Groß und wunderbar wird Mein Fest sein, es wird für all jene sein, die Mir in so viel Aufsässigkeit treu geblieben sind und Mich angebetet haben und nicht die falschen und trügerischen Idole.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, Jesus, Süßeste Liebe, eine große, erhabene Gabe ist die Freiheit, aber wie schrecklich ist ihr falscher Gebrauch. Groß sei die Zahl jener die ja zu Dir sagen, keiner sei so irre und töricht, Deine Wunderbare Einladung abzulehnen. Ich bete Dich an, Jesus; Ich preise Dich, Jesus; Du vermagst dem Herzen nur Freude und Frieden zu verleihen, wenn Du in ein Herz eintrittst, lässt Du es jubeln. Lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben, in Erwartung der Verwirklichung Deines Wunderbaren Plans.“

Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott hat Seine Denkweise, die nicht eure Denkweise ist. Sein Gedanke ist nicht euer Gedanke, begreift es und erfüllt Seinen Willen gut, auch dann, wenn ihr nicht versteht. Geliebte Kinder, in dieser Zeit wird mehr von euch verlangt an Opfern und Mühe. Gebt Gott was Er verlangt, ohne Einschränkungen, ohne zu zögern, wenn Gott viel verlangt bedeutet es, dass ihr viel nötig habt. Wenn ihr diese Art von Logik nicht gut begreift, denkt an das Opfer Meines Sohnes Jesus: der Vater hat vom Sohn alles verlangt und der Sohn hat Ihm alles gegeben. Gott verlangt nicht von allen dasselbe: von manchen weniger, von manchen mehr; macht euch nie Gedanken über das was Er von anderen verlangt hat, denkt immer an das was Er von euch verlangt, sagt nicht: „Warum mir dies? Warum ist es bei anderen nicht so?“ Liebe Kinderlein, Gott ist Unendlich Weise, Er wirkt stets nach Seiner Unendlichen Weisheit, vereint mit der großen Zärtlichkeit. Euer höchster Gedanke sei jener Gott zu dienen wie Er es will und Seinen Willen immer, immer gut zu erfüllen. Wenn ihr dies tun werdet, werdet ihr den reichen Lohn empfangen der dem treusten und glühendsten Diener zusteht. Geliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch zur großen Tatkraft für das Reich Gottes ein, seid aktiv und achtsam, viele Dinge die in der Welt geschehen und geschehen werden, hängen von euch ab, von eurem Einsatz, von eurer Großzügigkeit. Kinder, Ich habe euch bereits erklärt, dass man mit dem glühenden und fortwährenden Gebet die größten Wunder und einen dichten, dichten Regen wunderbarer Gnaden erlangen kann. Wollt ihr euch noch einsetzen? Gott hört eure inständigen Bitten, die sich mit Meinen vereinen, für die Bekehrung der armen Sünder die zahlreich sind und besonderer Gnaden bedürfen, die man mit dem innigen Gebet erlangen kann. In diesen Jahren habe Ich euch die Wichtigkeit des Gebetes gelehrt: jenes des Herzens, der anderen Gebete, wie jenes des Rosenkranzes; Ich habe euch die Wichtigkeit des Fastens gelehrt, hauptsächlich das Enthalten von der Sünde. Lest Meine Botschaften nach und lebt sie alle, jeden Tag. Liebe Kinder, wenn ihr dies tut, wird Gott in besonderer Weise euer Leben segnen, das eurer Lieben, das der ganzen Welt. Begreift gut, liebe Kinderlein, dass die siegreiche Karte jene der Liebe ist, der Liebe Gottes. Kinder, liebt den Nächsten einzig mit dem erhabenen Gefühl Gottes. Vieles möchte Ich hinzufügen bezüglich der Zukunft die sich mit großen Schritten nähert, viel möchte Ich sagen, aber Ich sehe, dass ihr das was Ich euch gesagt habe, noch nicht ganz begreift. Das Leid des Augenblicks ist nicht vergleichbar mit den Freuden die haben wird, wer imstande sein wird, im Guten auszuharren und in der Treue zu Gott und Seinen Gesetzen. Wenn euch die Traurigkeit ergreift wegen dem was in der Welt geschieht, was in eurem eigenen Leben geschieht, frohlockt bei dem Gedanken an die großen Freuden die für immer haben wird, wer für Gott gelitten und Ihm sein Leid aufgeopfert hat. Geliebte Kinder, seid stets freudig, bedenkt, dass Gott euch liebt und für euch die schönsten Dinge vorbereitet hat.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria