31.01.09
Auserwählte,
liebe Freunde, euer Glaube ist die größte und kostbarste Gabe: schätzt sie,
behütet sie, ihr habt einen Schatz ordentlich zu pflegen und zu verwalten. Wer
einen tiefen Glauben an Mich hat, hat alles und es fehlt ihm nichts.
Geliebte Braut, betrachte deinen Glauben an Mich als
die größte und erhabenste Gabe, die gut festgehalten werden muss: es gibt keine
wichtigere Gabe als diese, Meine Geliebte. Du, kleine Braut, hast sie stets gut
festgehalten und Mich angefleht, damit die schöne Pflanze immer mehr wachse,
ein mächtiger Baum werde. Geliebte, Ich habe dich erhört, begreife jedoch, dass
der feind, wie ein Löwe, den Menschen derzeit gerade
die bedeutendste und kostbarste Gabe zu rauben versucht, die schönste, die das
Leben ein erhabener Flug zur Ewigkeit des glänzenden Lichtes werden lässt.
Du sagst Mir: „Süße Liebe, der feind
bedrängt die Welt mit großer Grausamkeit und Vermessenheit, da er weiß, dass
der Mensch, wenn er den Glauben verliert, mit Leichtigkeit ganz sein wird und
er mit ihm machen kann was er will. Angebeteter Herr, lasse nicht zu, dass er
fortfahre in diesem seinem grausamen Werk, gebiete seinem Toben, seiner
Arroganz Einhalt. Ich habe wohl begriffen: dies ist die Zeit Deiner Süßesten
Mutter, dies ist die Zeit der Heiligsten Jungfrau Maria, aber auch jene des
schrecklichen feindes der zu tun wagt, was er bisher
wahrscheinlich nie gewagt hat. Ohne den Glauben an Dich, Süße Liebe, sind die
Menschen wie Magersüchtige die sich nicht auf den Beinen halten können; der
verfluchte vermag leichtfertig zu siegen, weil sie keinen Widerstand leisten.
Süße Liebe, gewähre noch die Gnaden die notwendig sind, um den Glauben wachsen
zu lassen in den erloschenen Herzen, Dein Feuer der Liebe verbrenne alles
Gestrüpp, das in den Herzen der Menschen gewachsen ist, sei dies die große
Reinigung. Es gedeihe nur eine Pflanze: die schöne Pflanze des Glaubens an
Dich, Jesus, Süße Liebe. Die gesamte Welt erwache von der großen Stumpfheit und
siege im Kampf gegen den höllischen feind, der überall gegenwärtig ist mit
seiner Verführung, mit seinen Betrügen, die stets raffinierter werden, während
die Menschen, in ihrer großen Torheit, gerade dem grausamsten feind Beifall
klatschen und töricht wiederholen: „Er ist ein großer Freund“. Angebeteter
Jesus, in den erhabenen vertrauten Gesprächen hast Du mir immer gesagt:
„Meine geliebte
Braut, es gibt nichts Verborgenes, dass nicht ans Licht kommen wird.“ Dies hast
Du mir wiederholt, Süßeste Liebe; ich flehe Dich an, decke jeden Betrug des
schrecklichen feindes auf, ich sehe wie zahlreich
jene sind die ihm hinterherlaufen, er setzt immer neue Masken auf um zu
täuschen, er führt all diese Unbesonnenen zum Abgrund der Verzweiflung, aber
sie merken es nicht, sie lachen, johlen, singen, trunken vor Wahnsinn, während
die Zeit verstreicht und das Verderben sich nähert. Angebeteter Jesus, decke
das Elend auf, das der feind verbirgt, jeder begreife
seine wahre Gestalt und rette sich. Du, Angebeteter Jesus, hast eine aus vielen
Wesen bestehende Menschheit gewollt, gerade weil Du ein großes Fest vorbereitet
hast, vielleicht das größte der menschlichen Geschichte und hast alle, alle,
wirklich alle eingeladen daran teilzunehmen. Aus Erfahrung weiß man, dass das
schönste Fest jenes ist, an dem viele teilnehmen und das Glück teilen, in
tiefem Einklang beisammen zu sein. Angebeteter Jesus, Du hast an alles gedacht
und hast nichts versäumt, Du hast gerufen, damit alle anwesend seien, Du hast
jedoch gesagt: „Keiner, der nicht kommen will, ist gezwungen es zu tun.“ Du
achtest immer, immer die menschliche Freiheit, auch dann, wenn der Mensch sein
eigenes großes Verderben vorbereitet. Ich sehe, Süße Liebe, dass Dein grausamer
feind mit bedeckten Karten fortfährt und sie nicht sofort enthüllt, er wartet
auf den Augenblick, die sieghafte Karte anwenden zu können. Jesus, Süße Liebe,
lasse nicht zu, dass er die endgültige Karte spiele, ohne dass die Menschen den
Betrug erkannt haben. Wie Tölpel gehen sie dem schrecklichen und sehr grausamen
feind entgegen, sie halten ihn für den großen Freund den er zu sein angibt,
raffiniert ist seine verborgene List und groß sein Betrug, er möge diesen Kampf
nicht gewinnen, sondern als elender Geschlagener hervorgehen.“
Geliebte Braut, en an Mein Herz gedrückt, höre Meine
Worte: es gibt nichts Verborgenes, das nicht bald ans Licht kommen wird, damit
die Menschen den schrecklichen Betrug Meines feindes
erkennen. Dies wird die Gnade sein, die Ich der Welt gewähre, aber Ich sage
dir: dass nur jene gut sehen und begreifen, gut sehen und begreifen werden, die
in Meinem glänzenden Licht sein werden. Für den, der im Dunkeln ist, den er
sich gewählt hat, werden die Dinge anders sein: die gewollte und gewählte
Dunkelheit wird nicht erlauben, sogar die klarsten Dinge wahrzunehmen. Sie
werden sehen, aber fortfahren zu behaupten, dass sie nichts sehen; sie werden
hören, aber darauf beharren, nichts zu hören. Wehe dem im bösen verhärteten
Menschen: er sieht und hört nicht, außer was er sehen und hören will. Geliebte
Braut, jeder vermag sich zu retten, wenn er will, er kann aber auch das Heil
ablehnen. Bleibe in Mir, Meine kleine Braut, bebe nicht, denn wer Mich hat, hat
Alles, aber wer Mich verloren hat aus eigener Wahl, hat Alles verloren. Genieße
die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, euer Herz sei heiter und es mögen
die süßesten Gefühle erblühen, denn Gott liebt euch, Er liebt euch und hat
einen großen Plan über jeden von euch. Mit eurer vollen Mitarbeit wird sich
Sein Plan erfüllen. Habt, geliebte Kinder, diesen festen Vorsatz und zwar
jenen, am Plane Gottes über euch mitzuwirken und damit sich vollbringe, was Er
für jeden Menschen der Erde geplant hat. Geliebte Kinder, stellt euch diese
Frage: „Was tue ich, damit sich Gottes Plan über mich erfülle? Setze ich mich
genügend ein?“ Gebt euch eine ehrliche Antwort, dann, wenn alles gut läuft,
setzt euch gründlich ein, um fortzufahren. Wenn es noch viel zu tun gibt, Meine
Kleinen, habt einen einzigen vorherrschenden Gedanken: jenen, eine glückliche
Ewigkeit mit Gott zu haben, mit Mir, mit den heiligen Brüdern die euch
vorausgegangen sind. Liebe Kleinen, die Menschen sorgen sich um viele Dinge,
sie hegen stets Gedanken jeglicher Art und haben Pläne zu verwirklichen, aber
manchmal vergessen sie den wichtigsten, der ihre Ewigkeit betrifft. Liebe
Kinder, ihr bleibt nicht für immer auf Erden. Denkt an eure Vorfahren, sie sind
vergangen, so wird es auch für jeden von euch sein. Auf Erden, Meine liebe
Kleinen, seid ihr nur auf Durchreise, eure wahre Heimat ist der Himmel.
Wiederholt es euch jeden Morgen beim Erwachen und jeden Abend wenn ihr schlafen
geht, tut dies, um euch nicht an die Erde zu hängen, sondern um euch jeden Tag
ein wenig von ihr loszulösen. Wer das Herz an die Dinge der Erde geklammert
hat, kann nicht Flügel aufsetzen um hoch zu fliegen. Jesus will euch für Sich,
ganz für Sich, dies weil Seine Liebe groß ist. Viele von euch, geliebte Kinder,
sagen: „Ich habe noch ein langes Leben vor mir, denn ich bin jung.“ Dies sagen
sie und weichen dem heilsamen Gedanken an die Ewigkeit aus. Kinder, dies sei
nicht mehr so; ihr wisst, weil die Erfahrung es euch sagt, dass Gott zu jeder
Stunde, in jedem Alter zu Sich ruft. Stellt euch alle hingegen diese Frage:
„Wäre ich bereit, wenn Jesus mich jetzt, in diesem Augenblick, zu Sich riefe?“
Liebe Kinder, nur wenige stellen sich diese Frage, es sind nur wenige, sie ist
hingegen sehr wichtig für jeden Menschen, welches auch sein Alter ist. Geliebte
Kinder der Welt, Ich spreche zu jedem von euch: bereitet euch jeden Tag ein
wenig auf die Ewigkeit vor, denn sie ist näher als ihr meint.
Ihr sagt: „Wie können wir uns gut vorbereiten in einer
Welt, die nicht daran denkt, unter Menschen, die ewig zu sein meinen und sich
einbilden es zu werden?“
Denkt an den Patriarchen Abraham, denkt an die Großen
der Geschichte: alle verließen die Erde und befinden sich im Himmel, gemäß
ihrer Wahl. Kinder der Welt, lasst euch nicht betrügen, was für die anderen
geschehen ist, wird auch für jeden einzelnen von euch geschehen; dieser Gedanke
betrübe euch nicht, sondern verleihe euch große und wahre Freude, Jesus hat
Seine Arme ausgebreitet, um euch alle aufzunehmen, wirklich alle und euch
glücklich zu machen.
Wenn ihr sagt: „Liebe Mutter, wie hart sind derzeit
die Prüfungen.“ Wenn ihr dies sagt, bedenkt auch, dass der Augenblick des Leids
kurz andauert; auch wenn er euch lange vorkommt, ist er immer von kurzer Dauer
im Vergleich zur Ewigkeit. Erträgt mit Geduld das Kreuz das ihr habt und preist
Gott, denn jenes welches ihr habt, ist stets euren Schultern angemessen: es ist
jenes, das ihr zu tragen vermögt. Nehmt mit Freude euer Kreuz an und folgt Jesus
nach, erfüllt stets mit Freude Seinen Willen. Gott will immer das Beste für
euch zum Heil eurer Seele. Ich bin jedem von euch nahe um euch mit Liebe zu
helfen. Vereint eure Gebete mit Meinen, damit alle Menschen sich der Liebe
Gottes öffnen. Loben wir, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.