04.02.09
Auserwählte,
liebe Freunde, begreift gut die Wichtigkeit der Zeit die Meine Liebe euch schenkt, lebt sie mit Mir und helft den Brüdern
dasselbe zu tun. Liebe Freunde, Ich, Ich Jesus, bin Herr über die Zeit, euch
gehört sie nicht, Ich schenke sie, aber nehme sie Mir wann Ich es will. Keiner
sage: „Gewiss werde ich morgen dies oder jenes tun können“ und verschiebe dabei
auf morgen, was er heute tun kann. Keiner von euch tue dies, denn jedes Leben gehört
Mir: Ich schenke es, Ich erhalte es, Ich nehme es fort, wann Ich es will.
Geliebte
Braut, der Großteil der Menschen der Erde hat den Wert dieser Zeit nicht
verstanden: er lebt sie, als würde er nicht begreifen was in seinem
persönlichen Leben, in das seiner Lieben, in das der Welt geschieht. Ich sehe,
liebe Braut, dass die Menschen die Bedeutung der gegenwärtigen Zeit, die eine
besondere, sehr besondere ist, überhaupt nicht verstanden haben, sie bereitet
eine neue Phase der Geschichte vor, die Ich allein kenne, die kein Mensch
kennt, Ich habe es auch nicht Meinen liebsten Freunden offenbart, nur Meine
süßen Brautseelen zu denen Ich fortwährend spreche in den vertrauten
Gesprächen, wissen ein wenig davon. Liebe Braut, vieles habe Ich dir offenbart,
alles was dein Herz tragen konnte; viel habe Ich dir offenbart, aber es bleibe
ein in deinem Herzen verborgenes Geheimnis.
Du
sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter,
was Du mir zu sagen erlaubst, sage ich, aber was noch ein Geheimnis bleiben
soll, wird es bleiben. Die Menschen der Erde müssen sich für die Bekehrung entscheiden, nicht aus Furcht, nicht aus
Angst vor neuen, starken und einschneidenden
Ereignissen, der Mensch muss Dir aus Liebe dienen, nur aus Liebe, nicht
aus Angst. In Deiner Unendlichen Weisheit machst Du bekannt, was dem Menschen
dient um seinen Glauben zu stärken und eifirger zu
sein im Dienst. Angebeteter Jesus, wenn die Menschen wüssten, was geschehen
muss, wären sie nicht so matt im Dienst an Dir uns an den Brüdern, sondern sie
würden jenem gleichen der, da er eine lange Reiste antreten muss und sein Zug
sogleich abfährt, eiligst seine Sachen sammelt und eiligen Schrittes zum
Bahnhof geht, ohne sich längs seines Weges unnütz aufzuhalten. Sie würden jenen
gleichen die, da sie zu einem Hochzeitsfest eingeladen sind, das schönste Kleid
anziehen und sich fein zurechtmachen und da sie längs des Weges bereits die
Klänge der Musik hören, freudig ihre Schritte beschleunigen. Sie würden auch
sein wie jener, der den Himmel immer finsterer und den Wind immer stärker
werden sieht, er beschleunigt nicht nur seine Schritte, sondern beginnt zu
laufen, ohne innezuhalten, weil er sich in Sicherheit bringen will, denn er
sagt sich: „Wenn ich zögere, erfasst mich das Unwetter und dann weiß ich nicht,
wo ich Schutz finden kann.“ Angebeteter Jesus, so würde es geschehen, aber die
Menschen der Gegenwart ahnen nichts, jeder führt seine Pläne weiter, als wäre
nichts, und diese sind nicht immer gemäß Deinem Willen, tragen nicht zur
Verwirklichung Deines erhabenen Plans der Liebe bei, sondern sind Pläne zum
Stillen der immer neuen Leidenschaften. Angebeteter Jesus, ich denke an die
Vergangenheit, an das was in der
Vergangenheit geschah: die Menschen aßen und tranken, heirateten, gingen ihren
Geschäften nach, als zur schrecklichen Zeit der Sintflut alles geschah, alles überfluetet wurde. So geschah es auch in Sodom: alle sangen
und tanzten, gingen ihren Geschäften nach und waren mit dem Herzen fern vom
Himmel, als es plötzlich Feuer und Schwefel vom Himmel regnete. Ich begreife,
Süße Liebe, dass Du, Weisester, Süßester, Liebevollster, nicht den Gehorsam aus
Angst willst, aus Furcht vor der Strafe, sondern die Öffnung der Herzen
wünschst. Süßester Jesus, Du sprichst mit Zärtlicher Liebe zu Deinen
Geschöpfen, wie ein Vater zu den Kindern spricht, die er innig liebt, wie der
Bräutigam zu seiner süßen Braut spricht. Dies ist Deine erhabene Denkweise,
Jesus, Du willst geliebt werden, weil Du überaus Liebenswürdig bist. Ich werde
nie begreifen wie es möglich ist, dass ein Mensch, nach Deinem Ebenebild erschaffen, Dich nicht liebe, immer frage ich
mich: wie kann man die Liebe nicht lieben? Ich kann verstehen, dass Dich der
eine glühender, der andere weniger
glühend liebt, je nach seiner Wesensart, aber ich kann nicht an ein Herz denken,
dass Dir gegenüber kalt bleibt, der Du der höchsten Liebe würdig bist. Jesus,
Geliebter Herr, wie kann ein Mensch, jeder Mensch der Erde einen einzigen Tag
leben, ohne Dir seine Anbetung darzubringen? Dies erwäge ich, aber es bleibt
ein Geheimnis. Das menschliche Herz ist ein geheimnisvoller Abgrund, der Dir
allein bekannt ist, Jesus; für mich hätte es die Figur des Judas nie geben
dürfen, aber es hat sie gegeben und es gibt sie auch gegenwärtig. Mein kleines
Herz ist nie satt von Dir, Jesus, es möchte überall nur Deinen Namen mit großer
Liebe aussprechen hören, in den Plätzen möchte es, dass nur von Dir, von Deiner
Liebe, von Deinem Opfer die Rede wäre, dass in den Häusern sich die
Familienmitglieder versammelten, um von Dir zu sprechen, zu Dir zu beten, Dich
anzubeten. Dies möchte ich, dass überall in der Welt geschähe, überall müsste
Dein heiligster Name erschallen: Jeses, nur Jesus,
immer Jesus. So ist es leider nicht, aber in meinem Herzen ist die lebendige
Hoffnung, dass dies bald geschehen werde. Ich wünsche, dass von der Erde, von
jedem ihren Winkel sich ein Lied der Liebe zu Dir, Jesus, erhebe, zu Deiner
Heiligsten Mutter, die Erde werde ein großes Heiligtum, wo man von Dir spricht,
Dich preist, Dir dankt, Dich anbetet. Angebeteter Jesus, es geschehe bald dies
alles, denn wo Du angebetet wirst, ist der Friede, die wahre Freude, die
lebendige Hoffnung. Die ganze Erde werde bald Dein Haus, in jedem Winkel möge
man Lieder von glücklichen Menschen hören, die sich mit jenen der Engel
vereinen, Deine treuen und glühenden Diener.“
Geliebte
Braut, der Tag den du ersehnst, wird sich nicht verspäten, es wird jenes des Triumhes Meines Herzens sein und Jenes Meiner Heiligsten
Mutter. Bleibe in Mir, süße Braut, in der Freude erwarte jenen Tag. Ich liebe
dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Gott hat euch die erhabene Gabe
der Freiheit gegeben, wendet sie gut an, ihr wisst, dass ihr frei seid, trefft
eure Wahlen gut, denn über jede werdet ihr Gott Rechenschaft schuldig sein.
Bevor ihr eine Entscheidung trefft, fragt euch: „Ist Gott willkommen was ich
tue? Ist es gemäß Seinem erhabenen Willen?“ Geliebte Kinder, wenn die Antwort
positiv ist, trefft die Wahl, aber wenn ihr denkt,
dass sie nicht gemäß Gott ist, wenn ihr diesen Gedanken habt, dann ändert sie.
Die Gabe der Freiheit die euch gewährt wurde, ist groß und schön, ihr könnt
alles haben indem ihr sie gut anwendet, einen Vorschuss auch auf Erden, aber
wenn ihr sie schlecht anwendet, könnt ihr alles verlieren.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, hilf uns, die
richtige Wahl zu treffen, immer gemäß Gott, immer Ihm wohlgefällig; hilf uns,
denn Du, Mutter, bist Weise, wir begehen leicht Fehler.“
Geliebte Kinder, wenn ihr euch Gott öffnet und Sein
glänzendes Licht sucht, lässt Er Sich immer finden und schenkt euch Sein Licht.
Ich bitte euch, Meine lieben Kleinen, fährt im Lichte Gottes fort, wer in
Seinem Licht vorwärts schreitet, verirrt sich nicht, aber wer im Dunkeln
wandelt, verliert gewiss die Orientierung. Liebe Kinder, ihr seht dass Ich bei
euch bin und euch auf eurem Weg führe; wenn Ich bei euch bin und ihr bei Mir
seid, geliebte Kinder, kann Ich viel für euch tun, viel, denn Gott gewährt es
Mir, aber es ist notwendig, dass ihr vollständig mitwirkt. Geliebte Kinder,
ohne eure Mitarbeit kann Ich nichts tun, denn ihr seid frei und Ich achte eure
Wahlen. Lasst euch nicht vom schlauen feind täuschen, der sagt: „Der Mensch
rettet sich, auch wenn er nichts tut für sein Heil, er rettet sich, weil Gott
Barmherzig ist und alle rettet: jene die sich einsetzen und jene die sich
überhaupt nicht einsetzen.“ Geliebte Kinder, dies ist ein großer Fehler, es
rettet sich, wer sich einsetzt, aber es hat kein Heil, wer überhaupt nicht
mitarbeiten will. Durch das glühende und innige Gebet führt euch Gott zur
Kenntnis aller Dinge und lässt euch nicht in der großen Verwirrung. Wer Gott
gegenüber offen ist, fällt nicht in solche Fehler, weil er in Seinem glänzenden
Licht fortfährt und somit nicht Sklave des höllischen feindes
wird. Meine Kleinen, deshalb sage und wiederhole Ich seit Jahren zu jedem
Menschen der Erde: geliebtes Kind, zögere nicht, dich Meinem Sohn Jesus zu
öffnen, lasse die Türen deines Herzens nicht verschlossen, sondern mache sie
sofort, sofort weit auf, damit der schlaue feind nicht sein Spiel mit dir
treibe. Kinder der Welt, begreift rasch die Lektion die Ich euch seit Jahren
wiederhole, seid nicht wie jene Schüler die nichts begreifen wollen, weil sie
nicht gut zuhören und während dem Unterricht zerstreut sind. Liebe Kinder,
öffnet gut die Augen den deutlichen Zeichen, die Ohren dem Wort Gottes: Seine
Sprache ist allen klar und verständlich, Ich wünsche für jeden von euch Heil
und Frieden, öffnet Mir das Herz und Ich führe euch alle zu Meinem Sohn Jesus.
Gemeinsam
loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an,
beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria