05.02.09
Auserwählte,
liebe Freunde, überlasst euch glückselig Meinem Ozean der Liebe, Ich will euch
aufnehmen, um euch den wahren Frieden zu schenken, den euch die Welt nicht
schenken kann, weil sie ihn nicht besitzt.
Geliebte Braut, der Mensch vermag sich nur in Mir
vollständig zu verwirklichen, nur in Mir kann er den Frieden finden. Hast du
dies gut verstanden, Meine kleine Braut?
Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter,
mit Deiner Hilfe habe ich dies gut verstanden, Süße Liebe, ich habe es gut
verstanden und mein kleines Herz hat nur Dich gesucht, hat nur Dich gefragt,
wohl wissend, zu erlangen. Ich sehe, dass die Menschen der Erde in der größten
Unruhe leben, in großer Anzahl leben sie wirklich in der Furcht, dies weil sie
nicht in Dir das suchen, was sie zu ihrer vollen Verwirklichung brauchen,
sondern anderswo. Nur Du, Jesus, nur Du allein, Süße Liebe, besitzt die Quelle
der wahren Freude, Du allein jene des Friedens. Dies willst Du den Menschen
bereits auf Erden als Vorschuss schenken, denn Dein erhabenes Herz ist
Großzügig, es ist das Herz eines äußerst liebevollen Vaters der gut weiß, was
die Kinder benötigen und es gewähren will. Das Herz jedes Menschen könnte auch
auf Erden ein wenig glücklich sein, könnte auch auf Erden ein wenig Frieden
haben, wenn er Dir seine ehrliche Liebe zu Dir zeigen würde. Du verlangst nicht
viel, Du willst ein offenes Herz, Du willst die Demut. Wenn der Mensch seine
Grenzen erkennt, wünscht er, da er von Dir die Gabe der Sehnsucht nach
Unendlichkeit hat, sich in Dir zu verwirklichen und öffnet sich Deiner Liebe.
Süßer Jesus, meine Süße Liebe, Du verlangst wenig, um viel zu geben, aber
dieses Wenige verweigert Dir oft der Mensch. Gegenwärtig ist die Ablehnung
einiger, die Kälte aller geworden, denn in seiner Schwäche neigt der Mensch
dazu, sei es das Gute wie auch das Böse nachzuahmen. Das Gute hat stets
Nachahmer, aber auch das Böse; es gibt Zeiten, in denen die Neigung zum Guten
überwiegt und andere, in denen jene zum Bösen überwiegt, infolge der vielen
Skandale. Diese wunderbare Zeit, Gabe Deiner Liebe, die wie ein süße
Morgendämmerung eines ganz neuen Tages ist, gerade diese findet die Menschen verwirrt und vernebelt vor: ich
begreife, dass dies die Ausklänge der Nacht sind, die fortzieht, um der großen
Morgendämmerung ohne Untergang Platz zu machen. Du bereitest der Welt nämlich
einen neuen Tag vor, einen ganz neuen, einzigartigen, wie es ihn nie gegeben
hat. Mit dem inneren Auge betrachte ich ihn und er ist wunderbar, aber eine
neue, ganz neue Morgendämmerung kann keine Spur von Finsternis mehr haben; wer
denkt, in der Tat, an die Nacht, wenn eine schöne Sonne scheint? Du,
Heiligster, hast mir offenbart, dass im neuen Licht kein Platz mehr sein wird
für die Finsteren, sie werden mit der Finsternis fortgehen, denn in Deinem
Licht ist kein Platz für sie. Wie möchte ich, dass es an jenem Tag keine
Düsteren mehr gäbe auf Erden, keine, wirklich keine, sondern alle wie gut
brennende Lampen wären, bereit, den Göttlichen Bräutigam zu empfangen, Der im
größten Glanz kommt, um die Erde zu erleuchten mit Seinem strahlenden Licht.
Dies möchte ich, dies jedoch wird nicht sein, denn die übrige Zeit ist kurz,
dies ist die Offenbarung die Du mir erlaubt hast kundzutun und die Finsteren
sind auf Erden in großer Anzahl. Angebeteter Jesus, umhülle sie alle mit Deinem
Licht der Barmherzigkeit, sie mögen den finsteren Weg verlassen und zu Deinem
Licht laufen, zu ihm eilen.“
Geliebte Braut, wie du siehst, wie du gut verstanden
hast, schenke Ich allen, jedem Menschen Mein Licht: dem Leuchtenden, damit er
es immer mehr werde, dem Finsteren, damit er seinen bösen Weg verlasse; Ich
schenke jedem Menschen gemäß seinem Bedürfnis, er muss nur Meine Gaben
annehmen, um einen neuen Weg in Mir zu beginnen. Wer bereits im Licht ist, muss
nur fortfahren, aber wer in der Finsternis ist, muss sein Leben wirklich
ändern, sofort, geliebte Braut, sofort, liebe Braut,
bevor es spät, zu spät, hoffnungslos zu spät ist. Denke an die Menschen der
Sintflut, als sie merkten, dass das Wasser nicht aufzuhalten war: als sie
sahen, dass es stieg, unaufhaltsam stieg und alles überflutete, was denkst du,
dass sie taten? Sage Mir.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich denke, dass sie
Dich anzuflehen begannen mit all ihren Kräften, Dich von früh bis spät
anflehten, damit das Unheil aufhöre.“
Du sagst richtig, genau dies taten sie: die
Erwachsenen, die Kleinen, alle, aber sie entschlossen sich zu spät: zuerst überflutete
das Wasser Täler und Hügel, dann gelangte es immer höher, immer höher, nur in
der schwimmenden Arche gab es Rettung, der Schleier des Todes bedeckte alles.
Das verspätete Flehen half nichts. Bedenke, was in Sodom geschah: als die Leute
der Pentapolis Feuer und Schwefel vom Himmel fallen
sahen, flehten sie, damit das Übel aufhöre, der alles zerstörte, aber das Gebet
kam zu spät, das Unheil hörte nicht auf und alla kamen um. So geschah es für
die Einwohner Jerusalems als sie zerstört wurde: sie wurde umzingelt von
feindlichen Truppen: das verspätete Flehen halfen nichts, alles muss zu seiner
Zeit getan werden.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, die Erfahrungen der
Vergangenheit werden in der Gegenwart häufig nicht beachtet. Der Mensch hat ein
kurzes Gedächtnis, die Geschichte mit ihren fortwährenden unheilvollen Kriegen
beweist es. Die Welt möge bald begreifen, dass Du die Unendliche Barmherzigkeit
bist, aber auch die Vollkommene Gerechtigkeit: gegenwärtig haben die Menschen
diese beiden Angesichte wahrlich vergessen, hauptsächlich jenes der
Vollkommenen Gerechtigkeit. Die Menschen fahren leichtsinnig im Bösen fort, sie
singen und tanzen wie Trunkene, die nicht mehr vernünftig zu denken fähig sind.
Wenn sie an Deine Barmherzigkeit denken würden, erflehten sie sie sofort und
die Kirchen wären überfüllt von flehenden Personen; wenn sie an die Vollkommene
Gerechtigkeit denken würden, hätten sie Furcht davor, unverschämt auf dem Weg
des Bösen fortzufahren und zu sagen: „Es wird mir nichts geschehen.“ Angebeteter
Jesus, Du siehst so viel menschliche Torheit und Dein hocherhabenes Antlitz ist
sehr betrübt, während die Süße Mutter Ihren weißen Mantel mit heißen Tränen
benetzt. Wenn der Mensch stets starrsinnig gewesen ist, ist er es gegenwärtig
auch noch mehr. Angebeteter Jesus, umhülle den Planeten mit Deinem Mantel der
Barmherzigkeit, alle mögen sie erflehen, um nicht in das feine Netz Deiner
Vollkommenen Gerechtigkeit zu fallen. Lasse mich eng an Dein Herz gedrückt
bleiben. Beim Anblick eines solchen menschlichen Elends und solcher Torheit
wird das Pochen meines kleinen Herzens immer schwächer und würde ganz aufhören,
wenn es nicht aus Deinem Göttlichen Kraft schöpfte.
Würdige Dich, mich aufzunehmen, Süße Liebe.“
Geliebte Braut, wenn du Mich so sehr ersehnst, ersehne
Ich, Ich Jesus, dich viel mehr. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt und genieße
Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, fahrt im Licht fort, das immer
glänzender wird auf eurem Weg. Wer, in der Tat Licht hat, wird immer mehr davon
haben, aber wer andauernd die Finsternis vorzieht, wird sie immer düsterer
werden sehen. Kinder, deshalb öffnet euch rasch dem Licht, liebe Kinder, denn
ihr wisst nicht was morgen geschehen wird. Die Zeit ist eine große Gabe Gottes
und sie gehört Ihm. Die klugen Menschen schreiben dieser Gabe einen großen Wert
zu und wenden sie in bester Weise an. Geliebte Kinder der Welt, Ich spreche zu
euch allen mit Meiner großen Liebe: denkt gut über den Sinn und den Wert der
Zeit nach, die Gott euch schenkt. Ich sage euch, sehr bedacht zu sein, um sie
in bester Weise anzuwenden im Dienste an Gott und an den Brüdern. Jeden Morgen,
wenn das Licht in euer Zimmer dringt, preist Gott und dankt Ihm für diese Gabe
und dann, geliebte Kinder, fasst den Vorsatz, die Zeit in kluger Weise
anzuwenden: setzt euch ein, Gottes Willen gut zu erfüllen: Er legt euch jeden
Tag direkte oder indirekte Entscheidungen vor, die ihr treffen müsst: tut
alles, liebe Kleinen, indem ihr gut überlegt was ihr tut. Ich habe euch gesagt,
dass die Entscheidungen direkt oder indirekt sein können, tut alles mit großer
Verantwortung und niemals mit Oberflächlichkeit. Geliebte Kinder, wenn ihr
gegenwärtig gerufen seid zu wählen, so werdet ihr es künftig häufiger sein, da
die Zeit die rasch vergeht, euch neue Dinge bringt. Geliebte, begreift Meine
Worte gut und bereitet euch auf die neuen Entscheidungen vor, die immer
anspruchsvoller sein werden.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, liebe Mutter,
ich denke öfters über die Wichtigkeit nach, die eigenen Entscheidungen gut zu
treffen, die manchmal wirklich nicht leicht und eben sind, sondern hart und
schwierig, wegen des Brausens der Winde in allen Richtungen. Der feind, stets Betrüger und Mörder, lässt manchmal als
richtig erscheinen, was falsch ist und als falsch, was richtig ist. Aus den
Ereignissen die geschehen und den Entscheidungen die getroffen werden erkenne
ich, dass eine große allgemeine Verwirrung herrscht, in der gut der geschickte fälscher wirkt, der von vielen Herzen Besitz ergriffen hat.
Geliebte Mutter, dies lässt mich erbeben, ich begreife, dass jene die nicht
Gott im Herzen und im Sinn haben, ein so verdrehtes Bild des Lebens haben, dass
sie sich an Gottes Stelle im Entscheiden setzen wollen. Geliebte Mutter, auch
an diesem Tag bist Du vor mir mit einem sehr traurigen Blick, er umfasst die
ganze Erde: Du siehst mit großem Schmerz, dass die Menschen nicht das tun, was
Gott gefällt, sondern gerade das Gegenteil, Du siehst, dass die Menschen sich
nicht für Jesus, Deinen Sohn, entscheiden, sondern erlauben, dass der feind ein leichtes Spiel mit ihnen treibe. Du hörst nicht
auf, Deine Kinder zu rufen, damit sie sich alle bekehren und sich eine
glückliche Ewigkeit vorbereiten, aber sie schweigen, sie geben Dir keine
Antwort, dies bedeutet, dass sie in der Aufsässigkeit gut verschlossen bleiben,
in der Sünde verhärtet. Beim Anblick von alldem, Süße Mutter, betrübt sich Dein
Herz und Du fährst fort, bittere Tränen zu weinen, die auf Dein Kleid fallen,
das auch heute grau ist. Geliebte Mutter, ich will Dir nahe bleiben, ich will
Deinen Schmerz, Deine bitteren Tränen teilen. Du weißt viel von dem was
geschehen muss, wenn die Welt sich nicht bekehrt. Ich vereine mein Flehen mit
Deinem, Süßeste Mutter, um von Jesus Barmherzigkeit zu erbitten für die Welt in
der die Barmherzigkeit immer mehr schwindet. Ich denke an Jesu Worte: „Selig
die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden.“ aber was wird jenen
geschehen, die zu ihren Brüdern nicht barmherzig sind?“
Geliebte Kinder, betet mit Mir zu Jesus, um weitere
Gnaden der Bekehrung zu erlangen. Loben wir gemeinsam den Heiligsten Namen.
Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.