07.02.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, die Zeit die Ich gewähre, werde als eine kostbare Gabe betrachtet: lebt sie in Mir und wirkt nach Meinem Willen. Wenn das Opfer mit dem Leid gegenwärtig ist, wird es von kurzer Dauer sein, während das Glück ewig sein wird.

 

Geliebte Braut, Für jedes Leben habe Ich einen immer verschiedenen Plan, nicht von allen verlange Ich dasselbe, jeder ist gerufen das zu erfüllen, was Ich von ihm verlange, mit Freude und mit dem Frieden des Herzens. Geliebte, habe Ich jemals von Dir verlangt, was deine Kräfte überstiegen hat?

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, Du hast wenig von mir verlangt, um mir viel zu geben, immer ist dies Deine Denkweise: wenig verlangen, um viel zu gewähren, aber dem Menschen kommt auch dieses Wenige oft viel vor, denn seine Natur, die physische wie die psychische, ist schwach. Du, Liebster, hast jedem eine Aufgabe zugewiesen, er muss sie erfüllen. Jedem Menschen lässt Du wohl begreifen was Du von ihm wünschst, aber oft ist der Wille schwach, er will nicht erwidern und jedes Opfer, auch wenn gering, ist ihm eine zuwider. Wenn der Mensch sich Deinem Willen auflehnt, wachsen die Qualen und die Mühsal nimmt zu. Ich sehe leidende Menschen, die geradezu die Hoffnung verlieren. Süße Liebe, wirke mit Macht über diese, lindere ihre Qualen, gewähre jedem Menschen die Lebensfreude, mache sie fähig, die Gabe des Lebens zu schätzen.“

Liebe Braut, du hast richtig gesagt: Ich verlange von jedem Menschen was er zu geben vermag, was er zu geben weiß, es gibt keinen Menschen von dem Ich wirklich nichts verlangte. Vom Kleinen verlange Ich, was es in seinem Alter zu geben vermag, vom reifen Menschen, was er in seiner Reife vermag, vom Alten, was seinen Kräften angemessen ist. Geliebte Braut, Ich verlange nie etwas, was die Kräfte übersteigt, sondern stets was dem Menschen möglich ist. Du denkst an jene die physisch oder psychisch sehr leiden? Nun, wenn die Qual groß ist, ist auch die Hilfe groß, die Ich reiche, sie ist immer angemessen. Geliebte Braut, wann bürdet die liebevolle Mutter ihrem Kleinen jemals eine riesige Last auf die Schultern? Es wird immer eine seinen Kräften angemessene Last sein, meist weit darunter. Meine geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin die Zärtlichste Mutter, der aufmerksamste Vater, wie kann man meinen, dass Ich Meinen geliebten Geschöpfe unerträgliche Lasten auf die Schultern bürde?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wenn ich meine Lebenserfahrung betrachte, sage und beteuere ich, dass das Kreuz das Ich getragen habe und in Deiner Nachfolge, Liebster, trage, mit Dir, Unendliche Süßigkeit, so leicht ist, dass ich es kaum spüre. In Deiner Zärtlichkeit beugst Du Dich oft zu mir herab und nimmst mein Kreuz auf Deine Schultern und ich, glücklich und beschwingt, glaube dann wirklich zu fliegen. Wie Du es mit mir machst, so machst Du es mit jedem Menschen. Die schweren Kreuze stammen nicht von Dir, sondern es ist der Mensch, der sie sich selber auf die Schultern bürdet oder er lässt sie sich von anderen aufbürden, dies ist meine Überlegung.“

Geliebte Braut, Meine Liebe will jedes menschliche Geschöpf für Sich. Es gibt nicht einen angenommenen Menschen oder einen abgelehnten, sondern es gibt den fügsamen und den widerspenstigen Menschen, jenen der Meinen Willen erfüllt und jenen der ihn nicht erfüllen will; der Aufsässige, der Unfügsame schafft sich selbst und anderen Probleme aller Art. Der Fügsame, der Demütige, jener der stets bereit ist Meinen Willen zu erfüllen, erlangt viel für sich und für die anderen. Die Verdienste der Väter kommen den Kindern zugute, die Vergehen der Väter erschwerenlassen das Leben der Kinder. Geliebte Braut, wenn ein Mensch schweres Leid zu tragen hat, verwirre er sich nicht, verzage er nicht, denn diese sind sehr nützlich für sein spirituelles Wohlergehen, er erflehe mit großer Demut und Zuversicht Meine Hilfe und Ich reiche sie, lasse sie gewiss nicht fehlen.

„Mein Angebeteter Herr, ich habe mich öfters gefragt: warum haben viele schwere physische und psychische Leiden und andere weniger? Für den Menschen ist dies ein großes Geheimnis, aber wenn ich an Dein Leid denke zum Heil der Menschheit jeglicher Zeit, hört das Geheimnis auf. Du, vollkommen Rein und Unschuldig, hast das Leid gewollt, hast es gewählt für die Läuterung der Menschheit aller Zeiten, Du hast den Menschen den Weg gezeigt den sie zu ihrer Reinigung gehen müssen. In der Freude ist alles leicht, in der Bedrängnis jedoch stellt sich der Mensch tausend Fragen, er möchte erkennen, wissen, erforschen, er muss hingegen nur alles annehmen, alles aus Deinen liebevollen Händen nehmen, wie Du, Heiligster, Reinster, alles annahmst aus den Händen des Himmlischen Vaters. Süßer Jesus, zerreiße die Finsternis die die Welt umhüllt mit Deinem äußerst strahlenden Licht, jeder Mensch erfasse die glänzende, erhabene Wahrheit, nämlich dass Du die Liebe bist, dass Du immer alles aus Liebe tust und wenn Du etwas fortnimmst ist es, um dann eine größere Gabe zu gewähren.“

Liebe Braut, du hast richtig verstanden, du hast gut verstanden, weil dein Herz in Meinem Göttlichen pocht. Je mehr das Herz offen ist für Mich, desto tiefer ist die Erkenntnis. Jeder Mensch der Erde mache Mir, Gott, die Türen seines Herzens weit auf und Ich, Ich Jesus, werde ihm mit Sanftmut die tiefsten Geheimnisse des Lebens erklären.

Du sagst Mir: „Unendlich, Jesus, ist Deine Sanftmut, Wunderbar Deine Liebe. Wenn alle Menschen Dir ihr Herz zuwenden und es abwenden würden von der Eitelkeit der Welt, würde ihr Leben gewiss ein sanfter Flug zur Ewigkeit werden, auf Deinen Flügeln. Sei stets gepriesen, Jesus! Das Leben jedes Menschen der Erde werde zu einem Lied des Lobes, des Dankes, der Anbetung zu Dir.“

Geliebte und treue Braut, bleibe ganz eng an Mein Herz gedrückt und Ich werde dir vieles offenbaren, was noch verborgen ist und was dich erfreuen wird. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, Ich freue Mich für jedes Kind, das sich Jesus öffnet wie eine Blume den warmen Strahlen der Sonne. Ich weiß, dass sein Leben in Ihm ein sanfter Flug zum Glück ohne Ende werden wird. Wisst ihr, dass die Engel Hymnen der Freude anstimmen, jedesmal eine Seele sich Jesus öffnet? Wisst ihr, dass im Paradies große Freude ist, wenn viele Seelen, wie Blumen, der Gnade Gottes ihre Blütenkelche öffnen? Ich betrachte was auf Erden geschieht, Ich betrachte jedes Kind, das wie eine üppige Blume ist, vom Winde gewiegt und vom Göttlichen Tau benetzt, deshalb erhebe Ich Meinen Lobpreis zum Allerhöchsten für dieses Wunder. Ich möchte, dass jedes Kind eine solche wunderbare Blume wäre. Seht ihr, wie Ich euch täglich an den Sinn und an den Wert der Zeit erinnere, wieso bestehe Ich stets darauf, eurer Meinung nach?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Vielgeliebte Mutter, Du weißt, Du weißt vieles was die Menschen ignorieren und Du noch nicht offenbaren kannstt. Du möchtest, Süße Mutter, dass die Kinder Deine Botschaften ergreifen und täglich danach leben würden, dies möchtest Du, viele jedoch ergreifen sie noch nicht, folglich leben sie nicht danach. Der ganze Planet steht unter Deinem liebevollen Blick: Du siehst, dass es einen kleinen Teil gibt, einen winzigen, der üppig wächst und viel verspricht, es gibt aber auch einen anderen, der kahl, kalt, öde ist, wo nichts wächst, eine Öde die erschreckt. Dies alles siehst Du, Süße Mutter, Du möchtest, dass die Üppigkeit sich überall verbreitete, Deine Worte sind liebevoll, aber auch entschlossen, Du sprichst von der Unendlichen Barmherzigkeit Deines Sohnes Jesus, willst aber auch begreifen lassen, dass in Ihm auch das Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit ist. Dies haben die heutigen Menschen wirklich vergessen. Ich sehe, liebe Mutter, ich sehe mit tiefer Traurigkeit, dass die Sünde nicht mehr Angst enflößt, ich sehe, dass man die Sünde nicht mehr erwähnt, als wäre sie unwichtig wäre, als wäre sie nicht das größte Übel, an diesem Punkt angelangt, zeigt der Mensch in einen Abgrund zu sein, aus dem es nicht mehr leicht ist herauszukommen. Du hast die Kleinsten um Dich versammelt, die alle Jesus gehören, um die größten Dinge zu vollbringen. Ich weiß, dass Du ein kleines Heer anführst mit dem Du  Großes vollbringen wirst. Gepriesen sei Gott, Der Seine Wunder den Großen der Erde verborgen hat und sie weiterhin verbirgt, während Er sie den Kleinen offenbart hat und weiterhin offenbart, jenen die ganz Sein sind und Seinen Willen mit Freude erfüllen. Geliebte Mutter, ich begreife wohl, dass die Erde geteilt ist zwischen jenen die verstanden haben, jenen die weniger verstanden haben von den Dingen Gottes, und jenen, dann, die wirklich nichts verstanden haben. Ich denke an einen halbdunklen Raum, in dem man kaum etwas wahrnimmt, ich denke dann an einen völlig dunklen Raum, in dem man wenig und nichts erkennt und man wiederholen hört: „Dieser Raum ist leer, wirklich leer.“ So geschieht es bei den Wundern Gottes: manche sehen nur verschwommene Schatten, andere überhaupt nichts in der Dunkelheit und sagen: „Es gibt nichts zu sehen.“ Es gibt dann jene, die erleuchtet vom glänzenden Göttlichen Licht, sagen: „Ich sehe, ich sehe wirklich gut! Welch herrliche Dinge, welche Wunder schenkt Gott dem, der Ihn liebt.“ Du, Süßeste Mutter, ersehnst glühend, ersehnst, dass jeder gelange, die Wunder Gottes zu betrachten, aber Du vermagst nichts ohne das Mitwirken der Kinder. Dein Wunderbares Herz freut sich und seufzt, es freut sich über die fügsamen und gehorsamen Kinder, die ganz Jesus und Dir gehören; es seufzt wegen der Widerspenstigen, die sich immer mehr dem Abgrund des Verderbens nähern. Liebe Mutter, wir vereinen unsere inständigen Bitten mit Deinen, um von Gott die Gnaden für das Erwachen aller Gewissen zu erlangen.“

Geliebte Kinder, vereinen wir uns in der flehentlichen Bitte und Gott wird gewähren. Gemeinsam loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria